426 resultados para Kölner Oper


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Der Psychologe Stephan Grünewald ist einer der Mitbegründer des Kölner Marktforschungsinstitutes rheingold. Das Institut versucht, Marktprozessen durch qualitative Interviews und psychologische Analyse auf die Schliche zu kommen. Die Grundüberlegung: auch bei alltäglichen Gewohnheiten, Lebensstil und Kaufentscheidungen spielten psychologische Prozesse eine bestimmende Rolle. Ergebnisse aus diesen Interviews verarbeitete Grünewald kürzlich in seinem Buch Deutschland auf der Couch (Frankfurt a.M.: Campus). Daniel Buggert und Karl R. Kegler sprachen mit Stephan Grünewald über die Bedeutung von Kopien, Lebensentwürfen und Medieneinflüssen in der Architektur.

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In der Fotografie als reproduktiver Kunst und reproduktiver Technik existiert eine Vielzahl besonderer Umgangs- und Aneignungsformen im Kopieren originaler Bildideen. Das Spektrum reicht von der kreativen Nachstellung bis zum Plagiat. Fotografie ist das einzige Medium, das diese Bandbreite von Möglichkeiten in der Gegenüberstellung von Original und Kopie nutzen kann. Wolfgang Vollmer, Kölner Fotograf und Autor mehrerer Künstlerbücher, die sich kreativ mit Nachbildung und Fortführung von Ikonen der Fotografiegeschichte befassen, systematisiert die möglichen Umgangsformen der Fotografie mit "Vor-Bildern" aus ihrem medialen Bildgedächtnis.

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Über die Karnevalstage verwandelt sich die Kölner Innenstadt jedes Jahr zum Schauplatz einer großen ephemeren Inszenierung. Für kurze Zeit wird für die Zuschauer der "Schull- und Veedelszöch" am Karnevalssonntag und für den großen Rosenmontagszug eine eigene Infrastruktur aus Tribünen, Drängelgittern und Chemietoiletten errichtet, die den öffentlichen Raum in der Innenstadt neu verteilen, Zugänglichkeiten und Hierarchien definieren. In einer Serie von nächtlichen Fotografien widmet sich dieser Beitrag den "architektonischen" Gerüsten des karnevalistischen Massenspektakels.

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In ihrem Grußwort erinnert die Rechtswissenschaftlerin und Prorektorin der Universität zu Köln, Prof. Dr. Barbara Dauner-Lieb, an die Worte des einstigen Kölner Oberbürgermeisters, Konrad Adenauer, aus dem Jahr 1919, mit denen er Völkerversöhnung und Völkerverständigung als besondere Aufgabe der damals gerade wiedereröffneten Universität zu Köln beschwört. Dauner-Lieb zeigt auf, in welcher vielfätigen Weise die Universität zu Köln heute diesem Anspruch genügt: Neben Austauschprogrammen, EU-geförderten Projekten und vielfältigen weiteren Projekten mit europäischen Fragestellungen weist sie insbesondere auf zwei Studiengänge hin, die an der Philosophischen und der Rechtswissenschaftlichen Fakultät gleichzeitig studiert werden und den Studierenden besondere Karriere-Chancen bieten: Der Deutsch-Französische Masterstudiengang Rechtswissenschaft und der Verbundstudiengang Europäische Rechtslinguistik. Sie erwähnt allerdings auch Projekte und Tendenzen der Europäisierung an den Universitäten, die sie mit großer Skepsis betrachtet, darunter den Bologna-Prozess als solchen. Dieser könne zu einem Werteverlust führen, ohne gleichzeitig neue Werte zu schaffen. Damit appeliert Dauner-Lieb an eine kritische Auseinandersetzung der Wissenschaft mit der Europäisierung.

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Diskutiert werden die Möglichkeiten architektonischen Einfügens anhand der Position, die der französische Architekt Jean Nouvel in Theorie wie Praxis einnimmt. Im Rückblick auf sein Werk zeigt sich dabei, dass er sich von Anbeginn mit der Reflexion über die Möglichkeiten und die Grenzen architektonischen Einfügens in bereits bestehende bauliche Ensembles auseinandergesetzt und eine Reihe von Konzepten entwickelt hat, deren Begrifflichkeit sich an Philosophen wie Félix Guattari, Gilles Deleuze und Michel Foucault orientiert. Die konkrete Anwendung dieser Begriffe wird anhand von zwei Projekten erörtert, die einmal die Einfügung eines kompletten Gebäudeinnern in bereits bestehende Außenwände eines historischen Baus (Oper Lyon), ein anderes Mal die Einfügung eines Neubaus in ein prägnantes, städtebauliches Ensemble (Hotel "Sofitel Vienna Stephansdom“) betreffen.

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OBJECTIVE The aim of the therapy is mechanical and functional stabilization of high dislocated hips with dysplasia coxarthrosis using total hip arthroplasty (THA). INDICATIONS Developmental dysplasia of the hip (DDH) in adults, symptomatic dysplasia coxarthrosis, high hip dislocation according to Crowe type III/IV, and symptomatic leg length inequality. CONTRAINDICATIONS Cerebrospinal dysfunction, muscular dystrophy, apparent disturbance of bone metabolism, acute or chronic infections, and immunocompromised patients. SURGICAL TECHNIQUE With the patient in a lateral decubitus position an incision is made between the anterior border of the gluteus maximus muscle and the posterior border of the gluteus medius muscle (Gibson interval). Identification of the sciatic nerve to protect the nerve from traction disorders by visual control. After performing trochanter flip osteotomy, preparation of the true actetabulum if possible. Implantation of the reinforcement ring, preparation of the femur and if necessary for mobilization, resection until the trochanter minor. Test repositioning under control of the sciatic nerve. Finally, refixation of the trochanteric crest. POSTOPERATIVE MANAGEMENT During hospital stay, intensive mobilization of the hip joint using a continuous passive motion machine with maximum flexion of 70°. No active abduction and passive adduction over the body midline. Maximum weight bearing 10-15 kg for 8 weeks, subsequently, first clinical and radiographic follow-up and deep venous thrombosis prophylaxis until full weight bearing. RESULTS From 1995 to 2012, 28 THAs of a Crow type IV high hip-dislocation were performed in our institute. Until now 14 patients have been analyzed during a follow-up of 8 years in 2012. Mid-term results showed an improvement of the postoperative clinical score (Merle d'Aubigné score) in 86 % of patients. Good to excellent results were obtained in 79 % of cases. Long-term results are not yet available. In one case an iatrogenic neuropraxia of the sciatic nerve was observed and after trauma a redislocation of the arthroplasty appeared in another case. In 2 cases an infection of the THA appeared 8 and 15 months after index surgery. No pseudoarthrosis of the trochanter or aseptic loosening was noticed.