938 resultados para Comparative studies


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Effect of larval density and feeding sequence on meagre (Argyrosomus regius Asso, 1801) larval rearing during the first month of life. In the present work two comparative studies of the effect of larval density and feeding sequence were performed. For such, two initial larval densities, 50 larvae.l-1 and 100 larvae.l-1 were established. In each density three feeding sequences were tested, applying different combinations of rotifers (Brachionus sp.) and Artemia sp. at different larval ages. After 30dah, standard length, dry weight and final survival were determined. Final survival was affected by initial larval density and feeding sequence. Lower density promotes better growth in dry weight and standard length for all the feeding sequences tested. In addition, feeding sequences affects larval growth and survival. Best result in survival (62,81±4,77%) were obtained with high larval density and T2 feeding sequence.

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153 Nachkommen einer Kreuzung aus der pilzresistenten Rebsorte ‘Regent‘ und ‘Lemberger‘ als klassischer pilzsensitiver Sorte zeigen quantitative Merkmalsvariation bezüglich der Resistenz gegen Plasmopara viticola und Uncinula necator sowie für weitere Eigenschaften, die z.B. das Eintreten der Beerenreife betreffen. Auf dem Weg über die genetische Kartierung mit molekularen Markern und der Lokalisierung von QTL-Effekten konnten Hinweise auf weinbaulich relevante Genomregionen gewonnen werden; dies liefert z.B. die Basis für markergestützte Selektion bei Zuchtvorhaben mit dem Resistenzträger ‘Regent’ (vgl. auch FISCHER et al., 2004). Ein Major-QTL für die Resistenz gegen den Echten Mehltau Uncinula necator sowie zwei Major QTL für die Resistenz gegen den Erreger des Falschen Mehltau, Plasmopara viticola, traten mit hoher Signifikanz auf drei verschiedenen Kopplungsgruppen von ‘Regent‘ auf. Auch Regionen mit Relevanz für das Eintreten der Beerenreife wurden beschrieben. Über die Isolierung, Sequenzierung und anschließende Analyse einzelner Markerfragmente mit Methoden der Bioinformatik ist es gelungen, ein putatives T10P12.4-Ortholog der Weinrebe (ein thioredoxinähnliches Protein) in enger Kopplung zu einem Major-QTL-Maximum für Plasmopara viticola-Resistenz zu identifizieren, das als Kandidat für die Beteiligung an der Pathogenantwort in Frage kommt. Es konnte exemplarisch gezeigt werden, dass die eingesetzten Methoden der Kartierung und QTL-Analyse unter Verwendung PCR-basierter Markertypen wie SSR und AFLP und einer beschleunigten Analyse über computergestützte Kapillargelelektrophorese in vertretbarem Zeitrahmen bis zur Isolation potentieller Schlüsselgene führen können. Die grundsätzliche Eignung der QTL-Analyse als effizientes Werkzeug gezielter Züchtungsplanung für den Weinbau bestätigte sich. Ihre Anwendung im Rahmen der vorliegenden Dissertation hat die Basis für die Nutzung von QTL-Information bei dem Vergleich etablierter und der Entwicklung neuer Sorten gelegt und zum Verständnis von Prozessen beigetragen, die den betrachteten Eigenschaften wie der Pilzresistenz möglicherweise zu Grunde liegen. Ein großer Teil der gewonnenen Daten bringt auch die Untersuchungen anderer Kultivare voran und ist intervarietal übertragbar. Darüber hinaus haben sich Chancen für vergleichende Studien zwischen der Weinrebe einerseits und der Modellpflanze Arabidopsis thaliana sowie weiteren Kulturpflanzen andererseits abgezeichnet. Die Hinweise auf die zentrale Rolle und universelle Natur des Redox-Signalling haben interessante Perspektiven zum Verständnis organismenübergreifender physiologischer Zusammenhänge eröffnet. Dies betrifft z.B. auch die Reaktion auf Verwundung oder die Pathogenantwort.

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In the marine Jurassic deposits of Europe, a group of marine crocodilians, the Thalattosuchia, belongs to the frequently found reptiles. Thalattosuchia are widely spread in Central Europe from the Jurassic to Lower Cretaceous, and some taxa are also distributed worldwide. The task of the work was to examine all taxa known from the Liassic of Europe. The most frequently known taxa Steneosaurus bollensis and Pelagosaurus typus are anatomically revised. New discoveries at the skull of Pelagosaurus typus e.g., the fact of a partly paired frontal are described by means of computed tomography investigations. In addition, juvenile specimens of this taxon are studied in detail for the first time. The rarely occurring taxon Platysuchus multiscrobiculatus is anatomically described in detail for the first time. It shows both in the skull and in the postcranial material morphological differences to Steneosaurus bollensis and Pelagosaurus typus. Thus Pl. multiscrobiculatus possesses, e.g., an ilium with a deeper acetabulum and a femur with a distinctly flexed femoral head. A juvenile specimen of Pl. multiscrobiculatus is now discovered and is described in parts for the first time, too. Furthermore, Steneosaurus gracilirostris and Steneosaurus brevior known from Lower Jurassic deposits of England are examined and in parts revised. In this work, Steneosaurs brevior is discovered with one specimen from the Upper Liassic of Holzmaden, Germany for the first time, and provides new evidence for the palaeobiogeographical distribution of the taxon. Because of the high number of investigated specimens, it is possible to study ontogenetic development from juvenile to adult stage in Steneosaurus bollensis, Pelagosaurus typus, and Platysuchus multiscrobiculatus. Biometric data are collected from thalattosuchians and extant crocodilians (e.g. Gavialis gangeticus) to investigate intraspecific variation, ontogenetic development, and taxa differentiation. The skulls of Platysuchus multiscrobiculatus and Steneosaurus bollensis are reconstructed three-dimensionally as wax models. The skull reconstructions form the basis of the jaw muscle restoration of Steneosaurus bollensis in connection with comparative studies at extant crocodilians. By means of functional morphologic analysis of the jaw musculature, the dentition, and the locomotor system of S. bollensis, possible conclusions are drawn for the prey options and the hunting behaviour. To clarify the relationships within the Thalattosuchia, a computer-based cladistic phylogenetic in-group analyse of 25 Thalattosuchia taxa is performed. For the analysis, following Thalattosuchia taxa are studied likewise at original material for comparisons: Metriorhynchus superciliosus, Metriorhynchus hastifer, Metriorhynchus leedsi, Geosaurus gracilis, Geosaurus giganteus, Teleidosaurus calvadosi, Teleidosaurus gaudryi, Teleosaurus cadomensis, Teleosaurus geoffroyi, Steneosaurus priscus, Steneosaurus edwardsi, Steneosaurus heberti, Steneosaurus leedsi, Steneosaurus boutilieri, Steneosaurus megarhinus, Steneosaurus obtusidens, and Machimosaurus hugii. The phylogenetic in-group analyse based on 115 characters, reveals a sister-group relationship of the monophyletic Teleosauridae and monophyletic Metriorhynchidae. Within the groups, some taxa are probably paraphyletic. The taxon Pelagosaurus typus is nested inside the Teleosauridae and not outside or within the Metriorhynchidae, as many authors suggested it so far. Based on these results, a tentative palaeobiogeographical-evolutionary scenario is developed.

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Ziel der Arbeit war die enzymatische Aktivierung von Cheliceraten-Hämocyanin zur Erforschung ihrer Phenoloxidase-Aktivität. Hierzu wurden zwei Hämocyanine in vergleichenden Untersuchungen herangezogen: Das bekannte 24-mer aus der Spinne Eurypelma californicum und das ebenfalls 24-mere Hämocyanin des Skorpions Pandinus imperator, dessen Struktur hier aufgeklärt wurde. Elektronenmikroskopisch und in der dynamischer Lichtstreuung sind sich beide Hämocyanine sehr ähnlich und sedimentieren bei analytischer Ultrazentrifugation ebenfalls in gleicher Weise (Sedimentationskoeffizient von 37 S (S20, W)). Durch Dissoziation im alkalischen Milieu gewinnt man bis zu zwölf Untereinheiten, von denen sich neun immunologisch unterscheiden lassen. Das absorptionsspektroskopische Verhalten von P. imperator- und E. californicum-Hämocyanin sowie Sekundärstrukturanalyse mittels CD-Spektroskopie ist nahezu identisch. Die Stabilität des Hämocyanins gegenüber Temperatur und Denaturierungsmitteln wurde mit Circulardichroismus- und Fluoreszenzspektroskopie sowie durch die enzymatische Aktivität untersucht. Erstmals konnten die Hämocyanine von P. imperator und E. californicum nicht nur zu einer stabilen Diphenoloxidase umgewandelt werden, sondern auch eine Monophenolhydroxylase-Aktivität induziert und reguliert werden. Für letztere Aktivität ist dabei die Präsenz von Tris- oder Hepes-Puffer wesentlich. Während sich die Monophenolhydroxylase-Aktivität nur auf Ebene der oligomeren Zustände beobachten lässt, erkennt man bei den isolierten Untereinheiten-Typen lediglich eine Diphenoloxidase-Aktivität. Bei dem Spinnen-Hämocyanin zeigen die Untereinheiten bc die stärkste katalytische Aktivität auf, bei P. imperator-Hämocyanin findet man drei bis vier Untereinheiten, die enzymatisch aktiv sind. Die Aktivierung mit SDS liefert den Hinweis, dass die Quartärstruktur in eine andere Konformation gebracht und nicht durch SDS denaturiert wird. Zugabe von Mg2+ reguliert die Phenoloxidase-Aktivität und verschiebt bei P. imperator-Hämocyanin die enzymatische Aktivität zugunsten der Diphenoloxidase. Mit keiner der zur Verfügung stehenden Methoden konnte jedoch ein Konformationsübergang eindeutig nachgewiesen werden. Die Stabilität scheint durch die niedrigen SDS-Konzentrationen nicht beeinträchtigt zu werden. Die sehr lange “Verzögerungsphase“ bei der Monophenolhydroxylase-Aktivität konnte durch Zugabe von katalytischem Diphenol drastisch verkürzt werden, was ein Hinweis auf die echte Tyrosinase-Aktivität des aktivierten Hämocyanins ist. Ein in vivo-Aktivator konnte bis jetzt noch nicht gefunden werden. Trotzdem scheinen die Hämocyanine in der Immunologie von Cheliceraten eine bedeutende Rolle zu spielen, indem sie die Rolle der Tyrosinasen / Phenoloxidasen beziehungsweise Catecholoxidasen übernehmen, die bei Cheliceraten nicht vorkommen. Weitere Möglichkeiten des Cheliceraten-Immunsystems, eindringende Fremdorganismen abzuwehren, wurden untersucht. Das Fehlen einer ´echten` Phenoloxidase-Aktivität bei den Cheliceraten, mit der Fähigkeit, sowohl mono- als auch diphenolische Substrate umzusetzen, stützt die Hypothese, dass aktiviertes Hämocyanin in vivo an die Stelle der Phenoloxidase tritt.

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Form und Gestalt kraniofazialer Strukturen sind primär beeinflusst durch die inhärente Integration der unterschiedlichsten Funktionssysteme und externer selektiver Einflüsse. Die Variabilität der Schädel-Morphe ist ein Indikator für solche Einflussfaktoren und damit ein idealer Gegenstand für vergleichende Analysen morphogenetischer Formbildung. Zur Ermittlung morphologisch-adaptiver Trends und Muster wurden sowohl Hypothesen zur morphologischen Differenziertheit als auch zu Korrelationen zwischen modularen Schädelkompartimenten (fazial, neurokranial, basikranial) untersucht. Zusätzlich wurden aus Schichtröntgenaufnahmen (CT) virtuelle Modelle rekonstruiert, welche die Interpretation der statistischen Befunde unterstützen sollten. Zur Berechnung der Gestaltunterschiede wurden mittels eines mechanischen Gelenkarm-Messgerätes (MicroScribe-G2) max. 85 ektokraniale Messpunkte (Landmarks) bzw. dreidimensionale Koordinaten an ca. 520 Schädeln von fünf rezenten Gattungen der Überfamilie Hominoidea (Hylobates, Pongo, Gorilla, Pan und Homo) akquiriert. Aus dem Datensatz wurden geometrische Störfaktoren (Größe, Translation, Rotation) mathematisch eliminiert und die verbleibenden Residuale bzw. ‚Gestalt-Variablen‘ diversen multivariat-statistischen Verfahren unterzogen (Faktoren, Cluster-, Regressions- und Korrelationsanalysen sowie statistische Tests). Die angewandten Methoden erhalten die geometrische Information der Untersuchungsobjekte über alle Analyseschritte hinweg und werden unter der Bezeichnung „Geometric Morphometrics (GMM)“ als aktueller Ansatz der Morphometrie zusammengefasst. Für die unterschiedlichen Fragestellungen wurden spezifische Datensätze generiert. Es konnten diverse morphologische Trends und adaptive Muster mit Hilfe der Synthese statistischer Methoden und computer-basierter Rekonstruktionen aus den generierten Datensätzen ermittelt werden. Außerdem war es möglich, präzise zu rekonstruieren, welche kranialen Strukturen innerhalb der Stichprobe miteinander wechselwirken, einzigartige Variabilitäten repräsentieren oder eher homogen gestaltet sind. Die vorliegenden Befunde lassen erkennen, dass Fazial- und Neurokranium am stärksten miteinander korrelieren, während das Basikranium geringe Abhängigkeiten in Bezug auf Gesichts- oder Hirnschädelveränderungen zeigte. Das Basikranium erweist sich zudem bei den nicht-menschlichen Hominoidea und über alle Analysen hinweg als konservative und evolutiv-persistente Struktur mit dem geringsten Veränderungs-Potential. Juvenile Individuen zeigen eine hohe Affinität zueinander und zu Formen mit einem kleinem Gesichts- und großem Hirnschädel. Während das Kranium des rezenten Menschen primär von Enkephalisation und fazialer Retraktion (Orthognathisierung) dominiert ist und somit eine einzigartige Gestalt aufweist, zeigt sich der Kauapparat als maßgeblich formbildendes Kompartiment bei den nicht-menschlichen Formen. Die Verbindung von GMM mit den interaktiven Möglichkeiten computergenerierter Modelle erwies sich als valides Werkzeug zur Erfassung der aufgeworfenen Fragestellungen. Die Interpretation der Befunde ist durch massive Interkorrelationen der untersuchten Strukturen und der statistisch-mathematischen Prozeduren als hoch komplex zu kennzeichnen. Die Studie präsentiert einen innovativen Ansatz der modernen Morphometrie, welcher für zukünftige Untersuchungen im Bereich der kraniofazialen Gestaltanalyse ausgebaut werden könnte. Dabei verspricht die Verknüpfung mit ‚klassischen’ und modernen Zugängen (z. B. Molekularbiologie) gesteigerte Erkenntnismöglichkeiten für künftige morphometrische Fragestellungen.

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Pränatale Infektionen mit dem humanen Cytomegalovirus (HCMV) sind die häufigste Ursache frühkindlicher Schädigung, noch vor dem Down-Syndrom oder dem fetalen Alkoholsyndrom. Reaktivierung dieses Herpesvirus ist darüber hinaus als lebensbedrohliche Komplikation in der Transplantationsmedizin gefürchtet. Von Experten wurde daher die Entwicklung einer Vakzine vielfach angemahnt. Trotz unterschiedlicher Ansätze zu ihrer Entwicklung ist bisher jedoch kein Impfstoff verfügbar. Die Verwendung von subviralen Dense Bodies (DB) des Virus als Vakzinegrundlage stellt eine vielversprechende Strategie zur HCMV-Impfstoffentwicklung dar. DB enthalten bereits in ihrer natürlichen Form wichtige Zielantigene der humoralen und zellulären Immunantwort gegen HCMV. Durch gezielte Mutation des 230.000 Basenpaare umfassenden Genoms des HCMV konnte in Vorarbeiten der Beweis erbracht werden, dass DB hinsichtlich ihres antigenen Repertoires optimierbar sind. Allerdings waren Immunogenität und erzielte Ausbeuten noch unbefriedigend. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Ansatz der Verwendung modifizierter DB als Impfstoff-Grundlage weiter zu entwickeln und Erkenntnisse über die für die Partikelbildung entscheidenden molekularen Mechanismen zu erarbeiten. In einem ersten Abschnitt wurde der Ansatz der Modifikation von DB durch Insertion heterologer Peptidantigene in das virale Tegumentprotein pp65 verfeinert. Das pp65 ist die mengenmäßig dominante Komponente von DB. Durch Herstellung und Austestung definierter HCMV Mutanten konnte die Position 175 des pp65 als geeignete Insertionsstelle für virale wie für nicht-virale Antigene identifiziert werden. In einem zweiten Schritt der Arbeit wurde die Rolle des pp65 im Verlauf der viralen Vermehrung und Morphogenese näher untersucht. Grundlage für diese Analysen war eine Virusmutante, die eine dominant-negative Variante des pp65 exprimierte. Vergleichende massenspektrometrische Untersuchungen unter Einbeziehung von pp65-kompetenten und pp65-negativen Virusmutanten zeigten, dass pp65 in der spät-infizierten Zelle mit dem viralen RNA-Exportfaktor pUL69 und der virale Kinase pUL97 komplexiert vorkommt. Das pp65 wurde als Substrat von pUL97 identifiziert. Daneben wurden essentielle Proteine des viralen Replikationsapparates, sowie zelluläre Proteine des RNA-Metabolismus und Transports und virale DNA in diesen Komplexen gefunden. Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass pp65 zu späten Zeitpunkten der viralen Infektion zu Stellen viraler DNA rekrutiert wird und dort regulatorisch in posttranskriptionelle Vorgänge von RNA Prozessierung oder RNA Transport eingreift. Die Hypothese, dass pp65 einen regulatorischen Einfluss auf die RNA-Exportfunktion von pUL69 nimmt, liegt nahe und ist nun in weiteren Analysen prüfbar.

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In den letzten Jahren hat die Tumorbehandlung mit immunologischen Präparaten an Bedeutung gewonnen. Der allgemeine Ablauf der Testung eines Arzneimittelkandidaten sieht vor, zunächst in Zellkulturversuchen und Tierversuchen Wirkweise und Sicherheit, sowie voraussichtliche Abbauwege und mögliche Gefahren so beurteilen zu können, dass sie für einen Einsatz im Menschen in Frage kommen. Zur präklinischen in vitro-Testung werden dabei in der Regel Monolayer-Zellkulturen oder Einzelzellsuspensionen eingesetzt. Der Einsatz von 3D-Zellkulturmodellen, welche den Aufbau von Mikrometastasen oder intervaskuläre Areale in Tumoren exakter widerspiegeln, führt zu wesentlich besseren Voraussagen bezüglich der klinischen Wirksamkeit neuer Präparate. Das Ziel dieser Arbeit war daher die Entwicklung und Anwendung eines neuen 3D-Zellkulturbasierten Systems zur Testung trifunktionaler bispezifischer Antikörper für die Tumorbehandlung, welches sich auch auf andere vergleichbare Präparate übertragen lässt.rnIn meiner Arbeit konnte ich mehrere humane Tumorzelllinien definieren, mit denen es gelang, stabile Co-Kulturen von Multi Cellular Tumour Spheroids (MCTS) mit Peripheral Blood Mononuclear Cells (PBMC) in miniaturisierten Spinner-Flaschen zu etablieren. Spinner-Flaschen, in denen die im Kulturmedium befindlichen Immunzellen, MCTS und Therapeutika ständig frei zirkulieren, sind besonders für eine wirklichkeitsnahe Nachbildung der in vivo-Simulation mit disseminierten Tumorzellen oder mit malignem Aszites geeignet. Diese Art der Kultivierung erlaubte Beobachtungszeiten von ≥20 Tagen für eine große Bandbreite Analysemethoden. Zu den mit dem erstellten Protokoll standardmäßig durchführbaren Analysemethoden zählen unter anderem immunhistochemische Färbungen an Sphäroid-Gefrierschnitten, Vitalitätstest, Untersuchung der Plattierungs-Effizienz, Bestimmung der Sphäroidvolumina, Zytokinbestimmungen aus dem Medienüberstand mit Cytokine Bead Arrays, PCR-Analysen immunzellspezifischer Antigene, sowie durchflusszytometrische Analysen. Diese Methodenkombination erlaubt einen sehr detaillierten Einblick in die Wirkweise und Effizienz neuer Immuntherapeutika aus verschiedensten Blickwinkeln und stellt ein reproduzierbares Testsystem zur präklinischen Testung von Immuntherapeutika dar, das zukünftig als Bindeglied zwischen Monolayer-Zellkulturen und klinischen Prüfungen einen festen Platz einnehmen könnte.rnMit dem beschriebenen 3D-Zellkultur-System wurden in der vorliegenden Arbeit die trifunktionalen bispezifischen Antikörper catumaxomab (unter dem Handelsnamen Removab® für die Behandlung maligner Ascites zugelassen) und ertumaxomab (derzeit in klinischen Prüfungen) hinsichtlich ihrer Wirkweise untersucht. Die Antikörper besitzen im Gegensatz zu herkömmlichen monoklonalen Antikörpern zwei verschiedene Bindungsarme, einer gegen CD3 auf T-Zellen, der zweite gegen EpCAM respektive Her2/neu - beides weit verbreitete Tumorantigene - gerichtet. An ihrem Fc-Teil besitzen sie eine dritte Bindungskapazität, über welche sie an Fcγ RI, -IIa und -III positive akzessorische Zellen binden. Diese Kombination ermöglicht theoretisch die Ausbildung eines Tri-Zell-Komplexes aus T-Zelle, Tumorzelle und akzessorischer Zelle. Dies stellt eine wirkungsvolle Therapieoption unter Ausnutzung der körpereigenen, immunologischen Abwehr dar. rnIm Rahmen dieser Arbeit wurde gezeigt, dass beide Antikörper eine Größenreduktion der Sphäroide mit den entsprechenden Tumorantigenen in gleichem Maße bewirkten und die Plattierungseffizienz durch ertumaxomab dosisabhängig reduziert wurde. Mit dem erstellten Testsystem konnte der Wirkmechanismus von catumaxomab auf Sphäroide der Zelllinie FaDu (Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinom) detaillierter gezeigt werden: catumaxomab wirkte dosisabhängig auf die Reduktion der Sphäroidvolumina und die zunehmende Infiltration von CD45+ Zellen, die als T-, NK- und/oder dendritische Zellen identifiziert wurden. Des Weiteren rief die catumaxomab-Gabe eine verstärkte Ausschüttung der Zytokine IL-2, IFN-γ und TNF-α hervor. Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass catumaxomab die zelluläre Immunantwort aktiviert.rnDie Standard-Tumorbehandlung beinhaltet die Gabe von Chemotherapeutika. Oft werden dafür Zytostatika mit dem unerwünschten Nebeneffekt auch gesunde proliferierende Zellen anzugreifen verwendet. Dies kann prinzipiell auch die Wirksamkeit der Antikörper-Therapie beeinflussen. Aus diesem Grund wurden in dieser Arbeit zusätzlich vergleichende Kombinations-Versuche mit catumaxomab und einem gängigen Zytostatikum - Cisplatin - durchgeführt. Mit Untersuchungen der Sphäroidvolumina, Vitalitätstests und Plattierungseffizienz konnte gezeigt werden, dass die Wirkung von catumaxomab bei gleichzeitiger Anwendung beider Therapeutika aufrecht erhalten bleibt und diese sogar additiv verstärkt wird. Eine Kombinationstherapie im Menschen ist daher denkbar.rnrn

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Il ritrovamento della Casa dei due peristili a Phoinike ha aperto la strada a un’intensa opera di revisione di tutti i dati relativi all’edilizia domestica nella regione, con studi comparativi verso nord (Illiria meridionale) e verso sud (il resto dell’Epiro, ovvero Tesprozia e Molossia). Tutta quest’area della Grecia nord-occidentale è stata caratterizzata nell’antichità da un’urbanizzazione scarsa numericamente e tardiva cronologicamente (non prima del IV sec. a.C.), a parte ovviamente le colonie corinzio-corciresi di area Adriatico- Ionica d’età arcaica (come Ambracia, Apollonia, Epidamnos). A un’urbanistica di tipo razionale e programmato (ad es. Cassope, Orraon, Gitani in Tesprozia, Antigonea in Caonia) si associano numerosi casi di abitati cresciuti soprattutto in rapporto alla natura del suolo, spesso diseguale e montagnoso (ad es. Dymokastro/Elina in Tesprozia, Çuka e Aitoit nella Kestrine), talora semplici villaggi fortificati, privi di una vera fisionomia urbana. D’altro canto il concetto classico di polis così come lo impieghiamo normalmente per la Grecia centro-meridionale non ha valore qui, in uno stato di tipo federale e dominato dall’economia del pascolo e della selva. In questo contesto l’edilizia domestica assume caratteri differenti fra IV e I sec. a.C.: da un lato le città ortogonali ripetono schemi egualitari con poche eccezioni, soprattutto alle origini (IV sec. a.C., come a Cassope e forse a Gitani), dall’altro si delinea una spiccata differenziazione a partire dal III sec., quando si adottano modelli architettonici differenti, come i peristili, indizio di una più forte differenziazione sociale (esemplari i casi di Antigonea e anche di Byllis in Illiria meridionale). I centri minori e fortificati d’altura impiegano formule abitative più semplici, che sfruttano l’articolazione del terreno roccioso per realizzare abitazioni a quote differenti, utilizzando la roccia naturale anche come pareti o pavimenti dei vani.

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Krebspatienten, die eine Chemotherapie erhalten, leiden häufig an schwerwiegenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen, wie z.B. Übelkeit und Erbrechen, welche nachweislich durch eine geeignete Supportivmedikation und durch eine direkte pharmazeutische Betreuung gesenkt werden können.rnIn dieser Arbeit wurde in einer prospektiven, nicht-interventionellen multizentrischen Studie untersucht, ob ambulant behandelte Mamma- und Colon-Carcinom-Patienten während der Chemotherapie Vorteile durch eine indirekte pharmazeutische Betreuung (Mitgabe einer schriftlichen Patienteninformation und der Begleitmedikamente) haben. Primäres Ziel der Studie war eine Reduktion von Häufigkeit und Schweregrad ausgewählter UAW, sekundäre Ziele waren die Verbesserung der Lebensqualität, der Patientenzufriedenheit und des Patientenwissens zur Therapie und Begleitmedikation. Die Daten wurden mittels vier verschiedener Patienten-Fragebögen in Form von Telefoninterviews zu drei verschiedenen Zeitpunkten der Chemotherapie erhoben.rnInsgesamt konnten 106 Patienten vom St.-Johannes-Hospital in Dortmund und von der Universitätsmedizin Mainz in die Studie eingeschlossen werden. Die UAW nach Häufigkeit und Schweregrad gemäß CTC konnten durch eine indirekte pharmazeutische Betreuung zu allen drei Zeitpunkten der Datenerfassung z.T. signifikant gesenkt werden. Eine Verbesserung konnte auch bei allen humanistischen Ergebnisparametern (Patientenwissen, Lebensqualität, Patientenzufriedenheit) beobachtet werden. Auf Grund der relativ kleinen, nicht vollständig rekrutierten Kontrollgruppe und den unterschiedlichen Rahmenbedingungen an den teilnehmenden Kliniken, sind weitere vergleichende Untersuchungen erforderlich, um den Nutzen einer indirekten pharmazeutischen Betreuung weiter zu belegen. rn

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Self-control is a prerequisite for complex cognitive processes such as cooperation and planning. As such, comparative studies of self-control may help elucidate the evolutionary origin of these capacities. A variety of methods have been developed to test for self-control in non-human primates that include some variation of foregoing an immediate reward in order to gain a more favorable reward. We used a token exchange paradigm to test for self-control in capuchin monkeys (Cebus apella). Animals were trained that particular tokens could be exchanged for food items worth different values. To test for self-control, a monkey was provided with a token that was associated with a lower-value food. When the monkey exchanged the token, the experimenter provided the monkey with a choice between the lower-value food item associated with the token or another token that was associated with a higher-value food. If the monkey chose the token, they could then exchange it for the higher-value food. Of seven monkeys trained to exchange tokens, five demonstrated that they attributed value to the tokens by differentially selecting tokens for higher-value foods over tokens for lower-value foods. When provided with a choice between a food item or a token for a higher-value food, two monkeys selected the token significantly more than expected by chance. The ability of capuchin monkeys to forego an immediate food reward and select a token that could then be traded for a more preferred food demonstrated some degree of self-control. Thus, results suggest a token exchange paradigm could be a successful technique for assessing self-control in this New World species.

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Major histocompatibility complex (MHC) antigen-presenting genes are the most variable loci in vertebrate genomes. Host-parasite co-evolution is assumed to maintain the excessive polymorphism in the MHC loci. However, the molecular mechanisms underlying the striking diversity in the MHC remain contentious. The extent to which recombination contributes to the diversity at MHC loci in natural populations is still controversial, and there have been only few comparative studies that make quantitative estimates of recombination rates. In this study, we performed a comparative analysis for 15 different ungulates species to estimate the population recombination rate, and to quantify levels of selection. As expected for all species, we observed signatures of strong positive selection, and identified individual residues experiencing selection that were congruent with those constituting the peptide-binding region of the human DRB gene. However, in addition for each species, we also observed recombination rates that were significantly different from zero on the basis of likelihood-permutation tests, and in other non-quantitative analyses. Patterns of synonymous and non-synonymous sequence diversity were consistent with differing demographic histories between species, but recent simulation studies by other authors suggest inference of selection and recombination is likely to be robust to such deviations from standard models. If high rates of recombination are common in MHC genes of other taxa, re-evaluation of many inference-based phylogenetic analyses of MHC loci, such as estimates of the divergence time of alleles and trans-specific polymorphism, may be required.

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Aerosols are the most promising non-injectable method of measles vaccination studied so far and their efficacy is thought to be comparable to injected vaccine. We conducted a systematic review up to May 2006 to examine the immunogenicity and safety of aerosolized measles vaccine (Edmonston-Zagreb or Schwarz strains) 1 month or more after vaccination. Where possible we estimated pooled serological response rates and odds ratios (with 95% confidence intervals, CI) comparing aerosolized and subcutaneous vaccines in children in three age groups and adults. We included seven randomized trials, four non-randomized trials and six uncontrolled studies providing serological outcome data on 2887 individuals. In children below 10 months, the studies were heterogeneous. In four comparative studies, seroconversion rates were lower with aerosolized than with subcutaneous vaccine and in two of these the difference was unlikely to be due to chance. In children 10-36 months, the pooled seroconversion rate with aerosolized vaccine was 93.5% (89.4-97.7%) and 97.1% (92.4-100%) with subcutaneous vaccine (odds ratio 0.27, 0.04-1.62). In 5-15-year olds the studies were heterogeneous. In all comparative studies aerosolized vaccine was more immunogenic than subcutaneous. Reported side effects were mild. Aerosolized measles vaccine appears to be equally or more immunogenic than subcutaneous vaccine in children aged 10 months and older. Large randomized trials are needed to establish the efficacy and safety of aerosolized measles vaccine as primary and booster doses.

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The human adrenal cortex produces mineralocorticoids, glucocorticoids, and androgens in a species-specific, hormonally regulated, zone-specific, and developmentally characteristic fashion. Most molecular studies of adrenal steroidogenesis use human adrenocortical NCI-H295A and NCI-H295R cells as a model because appropriate animal models do not exist. NCI-H295A and NCI-H295R cells originate from the same adrenocortical carcinoma which produced predominantly androgens but also smaller amounts of mineralocorticoids and glucocorticoids. Research data obtained from either NCI-H295A or NCI-H295R cells are generally compared, although for the same experiments no direct comparison between the two cell lines has been performed. Therefore, we compared the steroid profile and the expression pattern of important genes involved in steroidogenesis in both cell lines. We found that steroidogenesis differs profoundly. NCI-H295A cells produce more mineralocorticoids, whereas NCI-H295R cells produce more androgens. Expression of the 3beta-hydroxysteroid dehydrogenase (HSD3B2), cytochrome b5, and sulfonyltransferase genes is higher in NCI-H295A cells, whereas expression of the cytochrome P450c17 (CYP17), 21-hydroxylase (CYP21), and P450 oxidoreductase genes does not differ between the cell lines. We found lower 3beta-hydroxysteroid dehydrogenase type 2 but higher 17,20-lyase activity in NCI-H295R cells explaining the 'androgenic' steroid profile for these cells and resembling the zona reticularis of the human adrenal cortex. Both cell lines were found to express the ACTH receptor at low levels consistent with low stimulation by ACTH. By contrast, both cell lines were readily stimulated by 8Br-cAMP. The angiotensin type 1 receptor was highly expressed in NCI-H295R than NCI-H295A cells and angiotensin II stimulated steroidogenesis in NCI-H295R but not NCI-H295A cells. Our data suggest that comparative studies between NCI-H295A and NCI-H295R cells may help find important regulators of mineralocorticoid or androgen biosynthesis.

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OBJECTIVE: The purpose of the study was to measure the effects of increased inspired oxygen on patients suffering severe head injury and consequent influences on the correlations between CPP and brain tissue oxygen (PtiO2) and the effects on brain microdialysate glucose and lactate. METHODS: In a prospective, observational study 20 patients suffering severe head injury (GCS< or =8) were studied between January 2000 and December 2001. Each patient received an intraparenchymal ICP device and an oxygen sensor and, in 17 patients brain microdialysis was performed at the cortical-subcortical junction. A 6 h 100% oxygen challenge (F IO2 1.0) ( Period A) was performed as early as possible in the first 24 hours after injury and compared with a similar 6 hour period following the challenge ( Period B). Statistics were performed using the linear correlation analysis, one sample t-test, as well as the Lorentzian peak correlation analysis. RESULTS: F IO2 was positively correlated with PtiO2 (p < 0.0001) over the whole study period. PtiO2 was significantly higher (p < 0.001) during Period A compared to Period B. CPP was positively correlated with PtiO2 (p < 0.001) during the whole study. PtiO2 peaked at a CPP value of 78 mmHg performing a Lorentzian peak correlation analysis of all patients over the whole study. During Period A the brain microdialysate lactate was significantly lower (p = 0.015) compared with Period B. However the brain microdialysate glucose remained unchanged. CONCLUSION: PtiO2 is significantly positively correlated with F IO2, meaning that PtiO2 can be improved by the simple manipulation of increasing F IO2 and ABGAO2. PtiO2 is positively correlated with CPP, peaking at a CPP value of 78 mmHg. Brain microdialysate lactate can be lowered by increasing PtiO2 values, as observed during the oxygen challenge, whereas microdialysate glucose is unchanged during this procedure. Extension of the oxygen challenge time and measurement of the intermediate energy metabolite pyruvate may clarify the metabolic effects of the intervention. Prospective comparative studies, including analysis of outcome on a larger multicenter basis, are necessary to assess the long term clinical benefits of this procedure.

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OBJECT: The goal of this study was to investigate the efficacy of long-term deep brain stimulation (DBS) of the posteroventral lateral globus pallidus internus (GPi) accomplished using a single-contact monopolar electrode in patients with advanced Parkinson disease (PD). METHODS: Sixteen patients suffering from severe PD and levodopa-induced side effects such as dyskinesias and on-off fluctuations were enrolled in a prospective study protocol. There were six women and 10 men and their mean age at surgery was 65 years. All patients underwent implantation of a monopolar electrode in the posteroventral lateral GPi. Initially, nine patients received unilateral stimulation. Three of these patients underwent contralateral surgery at a later time. Ten patients received bilateral stimulation (contemporaneous bilateral surgery was performed in seven patients and staged bilateral surgery in the three patients who had received unilateral stimulation initially). Formal assessments were performed during both off-medication and on-medication (levodopa) periods preoperatively, and at 3 and 12 months postoperatively. There were no serious complications related to surgery or to DBS. Two transient adverse events occurred: in one patient a small pallidal hematoma developed, resulting in a prolonged micropallidotomy effect, and in another patient a subcutaneous hemorrhage occurred at the site of the pacemaker. In patients who received unilateral DBS, the Unified Parkinson's Disease Rating Scale activities of daily living (ADL) score during the off-levodopa period decreased from 30.8 at baseline to 20.4 at 3 months (34% improvement) and 20.6 at 12 months (33% improvement) postoperatively. The motor score during the off period improved from 57.2 at baseline to 35.2 at 3 months (38% improvement) and 35.3 at 12 months (38% improvement) postoperatively. Bilateral DBS resulted in a reduction in the ADL score during the off period from 34.9 at baseline to 22.3 at 3 months (36% improvement) and 22.9 at 12 months (34% improvement). The motor score for the off period changed from 63.4 at baseline to 40.3 at 3 months (36% improvement) and 37.5 at 12 months (41% improvement). In addition, there were significant improvements in patients' symptoms during the on period and in on-off motor fluctuations. CONCLUSIONS: Pallidal DBS accomplished using a monopolar electrode is a safe and effective procedure for treatment of advanced PD. Compared with pallidotomy, the advantages of pallidal DBS lie in its reversibility and the option to perform bilateral surgery in one session. Comparative studies in which DBS is applied to other targets are needed.