Ernest W. Michel Papers, 1698, 1938-1996 (bulk 1946-1987)

This collection contains the papers of Ernest W. Michel, Holocaust Survivor Journalist and public speaker,including clippings of newspaper articles written by and about Michel, correspondence between Michel and many important Jewish and political figures and autograph files, which Michel collected. Many of these files concern Michel’s Holocaust experiences, speaking engagements, the World Gathering of Jewish Holocaust Survivors, and Michel’s work with the United Jewish Appeal.

Chinese Street

A frieze-like composition depicting storefronts with mixed English and Chinese language signs, as well as activities of shopkeepers and shoppers.

Manch Gespenst steht sinnend. 1938-1945

Manuscript of an autobiographical novel, recounting the author’s experiences under Nazi rule in Austria after the occupation of 1938, particularly his imprisonment in Dachau concentration camp and his subsequent emigration to England.

Die Fahrt : In memoriam Nikolaus Deutsch.

Account of deportation to Dachau concentration camp in 1938; resistance of Nikolaus Deutsch and his subsequent murder by SS - men.

Kriegs-Tagebuch 1914-1917

World War I diary of the physician Nathan Wolf

Die Erinnerung an die Baracke Darstellungen der Unterkünfte von Insassen ehemaliger Konzentrationslager in heutigen Gedenkstätten

Zu den Vorstellungen des Raums der nationalsozialistischen Konzentrationslager gehört die gleichförmige Reihung von Holzbaracken ebenso wie der Stacheldrahtzaun oder ein Torgebäude. Die Baracken stehen für die unerträglichen Lebensbedingungen der KZ-Gefangenen. In nahezu allen großen Konzentrations- und zahlreichen kleinen Außenlagern standen die schnell zu errichtenden Bauten. Nach ihrer Befreiung gehörten sie zu den ersten, die zerstört oder als Baumaterial weiterverwendet wurden. In der Folge blieb keines der Konzentrationslager in seiner baulichen Substanz in Gänze erhalten. Gleichzeitig gehörten zum Teil bereits in den 50iger Jahren wie in der Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald (Weimar) die vormaligen Standorte der Baracken zum Gestaltungsrepertoire. Dies hat sich in den letzten Jahren verstärkt. Nahezu alle großen Gedenkstätten zeichnen auf diese Weise im Zuge einer in den 1990er Jahren einsetzenden Neugestaltung der historischen Orte einen Teil der vormaligen Topographie nach. Der Beitrag stellt die gestalterische Übersetzung einer ephemeren Baugattung anhand der Präsentation der ehemaligen Lagergelände in Buchenwald, Dachau, Neuengamme und Hinzert vor.