999 resultados para Theater - History


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Gegenstand / Untersuchungskorpus Die massenmediale Aufbereitung von Aids ist bereits seit den Anfängen der geisteswissenschaftlichen Beschäftigung mit diesem Thema ein zentraler Gegenstand kritischer Betrachtung. Demgegenüber stellt sich die systematische Erforschung des Beitrages von eher fiktionalen Gattungen zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Aids ein Forschungsdesiderat dar. Die Dissertation âžDramaturgie der Seuche✠schliesst mit der Fokussierung auf Literatur, Theater und Film diese Lücke. Die dezidiert interdisziplinäre Auswahl des Untersuchungskorpusâ liefert eine Zusammenschau der Funktionen, die diese Gattungen im Laufe der Zeit innerhalb des Aids-Diskurses übernommen haben. Die Arbeit zeigt die komplexen Wechselverhältnisse zwischen den Massenmedien, den fiktionalen Gattungen sowie der medizinischen Kommunikation auf. Fragedesign auf der HÃhe der aktuellen Forschung Gegenwärtig ist erneut ein Interesse kultur- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen am Thema Aids zu beobachten. Eine junge Forschergeneration nimmt sich des Themas an und beleuchtet die Auseinandersetzung mit Aids an Hand neuer Fragestellungen und mit neuen Methoden. Im Mittelpunkt dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung stehen die reflektierte Historisierung und Kontextualisierung des Aids-Diskurses seit den 1980er-Jahren. Die Dissertation âžDramaturgie der Seuche✠positioniert sich mit ihrer Frage nach der Struktur und der Entwicklung der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Aids seit den Anfängen bis zur Gegenwart innerhalb dieses aktuellen Forschungsfeldes. Die Herangehensweise unterscheidet sich damit deutlich von den Forschungen der 1990er-Jahre, die eher von Betroffenheit und/oder unmittelbarer Kritik am Aids-Diskurs in den Massenmedien geprägt war. Zugleich verschafft die kritische Re-Lektüre der zentralen Publikationen zum Thema Aids, etwa von Susan Sontag oder Sander L. Gilman, diesen eine kritische Aktualisierung. Innovatives Methodendesign Um dem interdiszplinären Korpus und der kulturwissenschaftlich inspirierten Fragestellung gerecht zu werden, entwirft die Dissertation ein innovatives Methodendesign, das diskursanalytische und systemtheoretische Ansätze mit theater-, literatur- und filmwissenschaftlichen Analyseinstrumenten synthetisiert. Dieses leistet in der Anwendung sowohl eine präzise und adäquate Tiefenanalyse der untersuchten Texte, Bilder und Filme als auch eine Auswertung dieser Ergebnisse auf einer abstrakteren Ebene, die die komplexe Struktur der Entwicklung des Aids-Diskurses seit den 1980er-Jahren bis heute überzeugend und anschaulich darlegt. Das entworfene Methodendesign lässt sich auf andere Gegenstände anwenden und verspricht ebenso präzise wie innovative Ergebnisse. Ergebnisse: Nutzen für die Ãffentlichkeit Die analytische Auseinandersetzung mit der letzten grossen Seuche innerhalb der westlichen Welt birgt nicht nur in der Rückschau auf die letzten Dekaden einen Mehrwert für die Ãffentlichkeit. Die regelmässige Wiederkehr von epidemischen Szenarien â BSE, SARS, Vogel- und Schweinegrippe und jüngst EHEC â zeigt, dass ein kritischer Blick auf die sich wiederholenden dramaturgischen Muster des Redens über ansteckende Krankheiten nottut. Die Dissertation âžDramaturgie der Seuche✠trägt dazu bei, die Muster des Seuchendiskurses zu erkennen und reflektiert und kritisch mit der Berichterstattung in den Medien wie auch mit den kursierenden Urban Legends umzugehen. Der Aufbau der Argumentation und der sprachliche Stil verbinden wissenschaftliche Genauigkeit mit Allgemeinverständlichkeit. Dadurch wird die Arbeit breit rezipierbar.

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Antike Theater und Masken online enthält etwa 800 Farbfotografien von antiken Theatern und 600 von Masken aus den Ländern rund um das Mittelmeer, aus Westeuropa und aus zahlreichen Museen. Die Sammlung des Basler Theaterhistorikers Karl Gotthilf Kachler (1906-2000) entstand zwischen dem Ende der 1950er-Jahre und dem Beginn der 1980er-Jahre auf zahlreichen Forschungsreisen. Er übergab 1999 die ursprünglich über 5â000 Diapositive dem Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern zur Bearbeitung. Im Jahr 2003 erschien im Chronos Verlag Zürich der Katalog Antike Theater und Masken mit einer beiliegenden DVD, die eine repräsentative Auswahl von 1â400 am ITW durch Sara Aebi und Regula Brunner thematisch kontextualisierten und kommentierten Fotografien zeigte. Die Herausgabe von Antike Theater und Masken online erfolgt durch Andreas Kotte, Direktor des ITW Bern und Projektleiter.

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Bibliography: p.593-601.

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Includes index.

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According to Lowndes the edition of 1731 known as the "Masters' ed." was illustrated, but the plates, portraits, and maps are the same as those issued in The Lord Clarendon's History of the Grand Rebellion Compleated. London, 1717.

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The first 3 editions of this work appeared under the name of the original author, P.W. Buckham. cf. British Mus. General cat. of printed books.

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General note: Title and date provided by Bettye Lane.

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This article revisits the official culture of the early khedivate through a microhistory of the first modern Egyptian theater in Arabic. Based on archival research, it aims at a recalibration of recent scholarship by showing khedivial culture as a complex framework of competing patriotisms. It analyzes the discourse about theater in the Arabic press, including the journalist Muhammad Unsi's call for performances in Arabic in 1870. It shows that the realization of this idea was the theater group led by James Sanua between 1871 and 1872, which also performed Ê¿Abd al-Fattah al-Misri's tragedy. But the troupe was not an expression of subversive nationalism, as has been claimed by scholars. My historical reconstruction and my analysis of the content of Sanua's comedies show loyalism toward the Khedive Ismail. Yet his form of contemporary satire was incompatible with elite cultural patriotism, which employed historicization as its dominant technique. This revision throws new light on a crucial moment of social change in the history of modern Egypt, when the ruler was expected to preside over the plural cultural bodies of the nation. © 2014 Cambridge University Press .