30 resultados para Standardisierung


Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

The consumers are becoming more concerned about food quality, especially regarding how, when and where the foods are produced (Haglund et al., 1999; Kahl et al., 2004; Alföldi, et al., 2006). Therefore, during recent years there has been a growing interest in the methods for food quality assessment, especially in the picture-development methods as a complement to traditional chemical analysis of single compounds (Kahl et al., 2006). The biocrystallization as one of the picture-developing method is based on the crystallographic phenomenon that when crystallizing aqueous solutions of dihydrate CuCl2 with adding of organic solutions, originating, e.g., from crop samples, biocrystallograms are generated with reproducible crystal patterns (Kleber & Steinike-Hartung, 1959). Its output is a crystal pattern on glass plates from which different variables (numbers) can be calculated by using image analysis. However, there is a lack of a standardized evaluation method to quantify the morphological features of the biocrystallogram image. Therefore, the main sakes of this research are (1) to optimize an existing statistical model in order to describe all the effects that contribute to the experiment, (2) to investigate the effect of image parameters on the texture analysis of the biocrystallogram images, i.e., region of interest (ROI), color transformation and histogram matching on samples from the project 020E170/F financed by the Federal Ministry of Food, Agriculture and Consumer Protection(BMELV).The samples are wheat and carrots from controlled field and farm trials, (3) to consider the strongest effect of texture parameter with the visual evaluation criteria that have been developed by a group of researcher (University of Kassel, Germany; Louis Bolk Institute (LBI), Netherlands and Biodynamic Research Association Denmark (BRAD), Denmark) in order to clarify how the relation of the texture parameter and visual characteristics on an image is. The refined statistical model was accomplished by using a lme model with repeated measurements via crossed effects, programmed in R (version 2.1.0). The validity of the F and P values is checked against the SAS program. While getting from the ANOVA the same F values, the P values are bigger in R because of the more conservative approach. The refined model is calculating more significant P values. The optimization of the image analysis is dealing with the following parameters: ROI(Region of Interest which is the area around the geometrical center), color transformation (calculation of the 1 dimensional gray level value out of the three dimensional color information of the scanned picture, which is necessary for the texture analysis), histogram matching (normalization of the histogram of the picture to enhance the contrast and to minimize the errors from lighting conditions). The samples were wheat from DOC trial with 4 field replicates for the years 2003 and 2005, “market samples”(organic and conventional neighbors with the same variety) for 2004 and 2005, carrot where the samples were obtained from the University of Kassel (2 varieties, 2 nitrogen treatments) for the years 2004, 2005, 2006 and “market samples” of carrot for the years 2004 and 2005. The criterion for the optimization was repeatability of the differentiation of the samples over the different harvest(years). For different samples different ROIs were found, which reflect the different pictures. The best color transformation that shows efficiently differentiation is relied on gray scale, i.e., equal color transformation. The second dimension of the color transformation only appeared in some years for the effect of color wavelength(hue) for carrot treated with different nitrate fertilizer levels. The best histogram matching is the Gaussian distribution. The approach was to find a connection between the variables from textural image analysis with the different visual criteria. The relation between the texture parameters and visual evaluation criteria was limited to the carrot samples, especially, as it could be well differentiated by the texture analysis. It was possible to connect groups of variables of the texture analysis with groups of criteria from the visual evaluation. These selected variables were able to differentiate the samples but not able to classify the samples according to the treatment. Contrarily, in case of visual criteria which describe the picture as a whole there is a classification in 80% of the sample cases possible. Herewith, it clearly can find the limits of the single variable approach of the image analysis (texture analysis).

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Deutsch:Schwerpunkt dieser Arbeit war die Entwicklung einer Methode zur Spurenbestimmung von Silicium in organischen und anorganischen Matrices unter Verwendung der massenspektrometrischen Isotopenverdünnungsanalyse (MSIVA) an einem hochauflösenden induktiv gekoppelten Plasma-Massenspektrometer (HR-ICP-MS). Zusätzlich zur Elementspurenbestimmung wurde eine GC/HR-ICP-MS Kopplung entwickelt, die zur Analyse linearer und cyclischer Siloxane verwendet wurde.Die hier entwickelte Analysenmethode erlaubt Nachweisgrenzen für Silicium sowohl in organischen als auch in anorganischen Matrices im oberen ng/g-Bereich und ergab für die im Rahmen dieser Arbeit analysierten Proben Reproduzierbarkeiten von < 20%. Durch einfache Verdünnung nach der Probenvorbereitung in Verbindung mit dem sehr empfindlichen Detektionsverfahren sowie der internen Standardisierung mittels MSIVA erlaubt das Verfahren eine präzise Bestimmung von Silicium in jeglicher Matrix. Neben der Schnelligkeit und Einfachheit eignet sich die hier entwickelte Methode besonders für die Routineanalytik. Die gute Reproduzierbarkeit und der Vergleich mit Ergebnissen von zwei Interlaborstudien unterstreicht zusätzlich die Fähigkeit präzise und richtige Ergebnisse zur Zertifizierung an Standardreferenzmaterialien bezüglich des Siliciums im Spurenbereich zu liefern.Neben dem Gesamtgehalt von Silicium konnten medizinisch relevante Siliciumverbindungen analysiert und quantifiziert werden. Hierbei wurden niedermolekulare Polydimethlysiloxane (PDMS) untersucht, die als Nebenprodukte vor allem in Brustimplantaten auftreten. Grundlage für die Bestimmung dieser Siliciumspezies ist die Kopplung eines hochauflösenden ICP-MS an einen Gaschromatographen. Der hohe Ionisierungsgrad des ICP, gerade unter trockenen Plasmabedingungen, und der elementspezifische und sehr empfindliche massenspektrometrische Detektor erlauben in Verbindung mit dem GC die Bestimmung von Siloxanen bis in den pg/g-Bereich. Aus der Bestimmung des Gesamtgehalts an Silicium und der Bestimmung des Gehalts an den untersuchten Siliciumverbindungen können Vergleiche gemacht werden. Die Analyse beider Parameter ist mit Hilfe in dieser Arbeit entwickelten Methode möglich.Zusätzlich zur Siliciumbestimmung wurde der Gehalt an Platin in Humanproben analysiert, da bei der Herstellung der Füllung von Siliconimplantaten Platinkatalysatoren verwendet werden.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Diese Masterarbeit entstand im Rahmen des Projekts Language Toolkit. Die Haupttätigkeit meines Praktikums lag in der Lokalisierung der Website von Remedia ins Deutsche. Zu lokalisieren waren die in Kap. 1 beschriebenen Seiten der Abteilung „Cosmoonda“ zu den von der gleichnamigen Forschungsgruppe des Unternehmens entwickelten bioenergetischen Geräten. Das zweite Kapitel umfasst eine Einführung in die Lokalisierung und bietet einen Überblick über ihre Geschichte. Am Ende des Kapitels wurden die Vorteile der elocalization behandelt und es wurde das neue Anforderungsprofil des Übersetzers beschrieben. Kap. 3 beinhaltet die Analyse der überwiegenden Sprachfunktionen sowie der Textsorten und -typen zum Zweck der bestmöglichen Übertragung der Kommunikationsabsicht des Auftraggebers. Zur Festlegung der optimalen Übersetzungsstrategie von Werbetexten tragen unterschiedliche Faktoren bei, wie z.B. die Säulen des Marketing-Mix, die im vierten Kapitel in Bezug auf die Standardisierung oder Lokalisierung von Werbebotschaften analysiert wurden. Im vorliegenden Zusammenhang spielt die Positionierung eine ausschlaggebende Rolle, weil bioenergetische Geräte einen unterschiedlichen Lebenszyklus in Ausgangs- und Zielmarkt erleben. Anhand von konkreten Beispielen wurde im fünften Kapitel gezeigt, wie die Sprachen der Unternehmen, die ähnliche Produkte und Dienstleistungen anbieten, sich auch aufgrund von kognitiven, temporellen und pragmatischen Faktoren unterscheiden. Kap. 6 enthält eine Beschreibung der praktischen Schritte des Lokalisierungsprozesses (Dokumentationsphase sowie Erstellung und Analyse von Korpora). Der vorletzte Teil bietet einen Überblick über die Komponenten sowie die Vor- und Nachteile der Nutzung von CMS. Im letzten Teil der Arbeit habe ich mich mit den translatorischen Problemen und ihren Lösungen (durch AT-Fehler verursachte evidente Translationsprobleme, Strategien zur Wiedergabe von Produktnamen, Äquivalenzen zwischen AT und ZT) auseinandergesetzt.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Die derzeitige Marktentwicklung hin zu individualisierten Produkten führt auch im Werkzeug- und Formenbau zu reduzierten Stückzahlen. Die Wirtschaftlichkeit des Spritz- oder Druckgießens ist eingeschränkt durch hohe Werkzeugkosten, die teilweise nur auf eine geringe Anzahl von Bauteilen umgelegt werden können. Lösungsmöglichkeiten durch Modularisierung bzw. Standardisierung von Werkzeugsegmenten bieten nur eine eingeschränkte Wiederverwendbarkeit der Werkzeuge. Aus dieser Situation heraus werden am iwb (Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften) Anwenderzentrum Augsburg der Technischen Universität München (TUM) formflexible Werkzeuge für den Spritzguss entwickelt, die dem Anspruch genügen, verschiedene Geometrien mit dem gleichen Werkzeug abzuformen. Bei dem im Folgenden beschriebenen Ansatz wird die Formflexibilität durch ein einstellbares Nadelpaket realisiert, das beliebig oft justiert werden kann. Die so gewonnene Wiederverwendbarkeit des Werkzeugkonzepts garantiert den wirtschaftlichen Einsatz des Spritzgießens bei kleinen Losgrößen und stellt eine neue Möglichkeit des Prototypenwerkzeugbaus im Anwendungsgebiet Spritzgießen dar.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Ein dynamisches Umfeld erforderte die permanente Anpassung (intra-)logistischer Prozesse zur Aufrechterhaltung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. In der Standardisierung von Prozessen und in unternehmensübergreifenden Prozessmodellen wurden Schlüsselfaktoren für ein effizientes Geschäftsprozessmanagement gesehen, insbesondere in Netzwerken. In der Praxis fehlten wissenschaftlich fundierte und detaillierte Referenzprozessmodelle für die (Intra-)Logistik. Mit der Erforschung und Entwicklung eines Referenzprozessmodells und der prototypischen Realisierung einer Prozess-Workbench zur generischen Erstellung wandelbarer Prozessketten wurde ein Beitrag zur Prozessstandardisierung in der Logistik geleistet. Im Folgenden wird der beschrittene Lösungsweg dargestellt, der erstens aus der Entwicklung eines Metamodells für die Referenzmodellierung, zweitens aus dem empirischen Nachweis der Generierung eines Referenzprozessmodells aus „atomaren“ Elementen und drittens aus der Modellevaluation bestand.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Sumatra ist die Heimat vielfältiger indigener Bautraditionen, deren Überleben wegen der schnellen Modernisierung des Landes gefährdet ist. Dem Verlust lebendiger Bautraditionen folgt ein Verlust von Vielfalt und kultureller Identität. Der Beitrag widmet sich zunächst der indigenen Baukultur der Karo- und Toba-Batak, zweier Ethnien im Norden Sumatras. Ein zweiter Abschnitt stellt ausgehend von den traditionellen Haustypen die Anpassungsstrategien –chancen dar, die sich aus den westlichen Einflüssen und den daraus resultierenden veränderten Familiengrößen ergeben. Die Anpassungsstrategien der Karo- und Toba-Batak illustrieren ein verzweifeltes Streben nach regionaler Zugehörigkeit und nach kultureller Identität im Zeitalter eines global-uniformen Architekturschaffens.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Obwohl die Planungs- und Bauphase eines Gebäudes verglichen mit seiner potentiellen Lebensdauer relativ gering ist, wurde ihr in den 1960er und 1970er Jahren oftmals eine größere Aufmerksamkeit geschenkt als dem ausgeführten Bauwerk. Strategien zur Optimierung der Planung und zur Rationalisierung des Bauprozesses prägen die Architektur der "Boomjahre". Je nach Bauaufgabe ist der Einfluss dieser Strategien auf das geplante Objekt größer als jener baulicher Vorläufer, gesellschaftlicher und sozialer Ansprüche oder des seinerzeit vorhandenen Wissens um bewährte Materialien, Konstruktionen und Bautechniken. Flexibilität, Variabilität und Erweiterbarkeit waren häufig formulierte Planungsgrundlagen, die helfen sollten neben den bestehenden Anforderungen auch eine Reaktion auf veränderte Rahmenbedingungen, Einflussfaktoren und mögliche Entwicklungen zuzulassen. Heute stehen die Bauten der Boomjahre infolge bautechnischer Mängel, hoher Unterhaltkosten und veränderter ästhetischer Präferenzen häufig in der Kritik. Gleichwohl erlauben die verwirklichten Grundprinzipien Flexibilität, Variabilität und Erweiterbarkeit auch heute die Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Der Beitrag stellt eine Kollaborationssoftware vor, die im Rahmen des AiF-Forschungsprojektes „KoDeMat“ entwickelt wurde. Der Fokus wird auf die Problemfelder der fehlenden Standardisierung und Anpassbarkeit im Bereich von fördertechnischen Anlagen gerichtet. Ziel ist, unter Zuhilfenahme von standardisierten, kollaborativen Engineeringprozessen, eine unternehmensübergreifende Planung, Realisierung und einen Umbau von komplexen dezentral gesteuerten Intralogistiksystemen sowie deren Betrieb effizient zu ermöglichen.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Im Rahmen von Abstimmungskampagnen zu Migrationsfragen wurde in der schweizerischen Presse und in politischen Diskussionen wiederholt auf die vermeintlich divergierende Kriminalitätsrate zwischen Personen unterschiedlicher Staatszugehörigkeit hingewiesen. Die weit verbreitete Auffassung, dass "Ausländer" ein erhöhtes Kriminalitätspotenzial aufweisen, wurde dabei kaum in Frage gestellt, obwohl verlässliche Zahlen zu dem Thema nur spärlich sind. Um die Wissenslücke zumindest teilweise zu schliessen, werden in diesem Beitrag Ergebnisse einer systematischen Analyse der Daten der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Jahres 2011 vorgestellt. Für verschiedene Arten von Straftaten werden rohe und standardisierte Beschuldigtenbelastungsraten (BBR) nach Herkunft und Aufenthaltsstatus berichtet. Zur Berechnung der BBR wird die Anzahl der im Referenzjahr beschuldigten Personen ins Verhältnis zum jeweiligen Bevölkerungstotal gemäss der Bevölkerungsstatistik des Bundesamtes für Statistik gesetzt. Die Standardisierung erfolgt nach Alter und Geschlecht. Es zeigt sich, dass für Ausländer insgesamt eine erhöhte Belastungsrate zu beobachten ist, sich die Differenz zu den Schweizern durch eine Standardisierung nach Alter und Geschlecht jedoch um rund ein Drittel verringert. Weiterhin sind die Ergebnisse sehr unterschiedlich je nach Art der Straftaten und vor allem nach Herkunftsregion.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Im Rahmen von Abstimmungskampagnen zu Migrationsfragen wurde in der schweizerischen Presse und in politischen Diskussionen wiederholt auf die vermeintlich divergierende Kriminalitätsrate zwischen Personen unterschiedlicher Staatszugehörigkeit hingewiesen. Die weit verbreitete Auffassung, dass "Ausländer" ein erhöhtes Kriminalitätspotenzial aufweisen, wurde dabei kaum in Frage gestellt, obwohl verlässliche Zahlen zu dem Thema nur spärlich sind. Um die Wissenslücke zumindest teilweise zu schliessen, werden in diesem Beitrag Ergebnisse einer systematischen Analyse der Daten der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) der Jahre 2010 und 2011 vorgestellt. Für verschiedene Arten von Straftaten werden rohe und standardisierte Beschuldigtenbelastungsraten (BBR) nach Herkunft und Aufenthaltsstatus berichtet. Zur Berechnung der BBR wird die Anzahl im Referenzjahr beschuldigte Personen ins Verhältnis zum jeweiligen Bevölkerungstotal gemäss STATPOP gesetzt. Eine Standardisierung erfolgt in einem ersten Schritt nach Alter und Geschlecht; in einem zweiten Schritt werden Kontextmerkmale der Wohngemeinden der beschuldigten Personen hinzugezogen. Es zeigt sich, dass für Ausländer insgesamt eine erhöhte BRR zu beobachten ist, sich die Differenz zu den Schweizern durch eine Standardisierung nach Alter und Geschlecht jedoch um fast 40 Prozent verringert. Weiterhin sind die Ergebnisse stark heterogen je nach Art der Straftaten und vor allem nach Herkunftsregion. Auch die Hinzunahme von Kontextmerkmalen fördert schliesslich einige interessante Ergebnisse zutage.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Relokalisiert und deterritorialisiert: Grenzräume und -praktiken im Europäischen Grenzregime Die Schengen/Dublin Verträge führten nicht nur zu einer Standardisierung des Asylwesens, sondern zu einer Umformung von Grenzräumen- und praktiken. Der Beitrag untersucht deren Relokalisierung und Deterritorialisierung anhand Materials zu abgewiesenen Asylsuchenden in der Schweiz und market places of knowledge der europäischen Migration. Die Europäisierung des Asylwesens führt zu einer Umformung von Grenzräumen- und praktiken. Sie finden nicht mehr nur an der geopolitischen Grenze statt, sondern sind relokalisiert und deterritorialisiert. Der vorliegende Beitrag untersucht durch die Verschränkung dieser zwei Perspektiven (Relokalisierung und Deterritorialisierung) wo und wie Bordering im Europäischen Grenzregime stattfindet. Folgenden Fragen gehen wir nach: 1. Wie entstehen diese neuen Grenzräume? 2. Welche Funktion haben sie, bzw. welchen Ordnungsprinzipien folgen sie? 3. Wie sollen sie konzeptuell gefasst werden? Anhand des empirischen Materials zu Zentren für abgewiesene Asylsuchende in der Schweiz (Relokalisierung), sowie der Analyse von Wissensproduktion über Grenz(kontroll)praktiken und Zirkulation im Europäischen Grenzregime (Deterritorialisierung) im transnationalen Raum der Migration zwischen Tunesien und der Schweiz diskutieren wir diese Fragen.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Die Anzahl der Werke, aus der gedruckte Sammlungen von Instrumentalwerken im 17.-18. Jh. zusammengestellt wurden sagt viel über die Wahrnehmung des einzelnen Werkes als einzigartig aus. Die Tendenz einer Verringerung und Normalisierung der Anzahl von Werken in einer Sammlung spricht zum einen für eine verstärkte Individuellisierung der Werke, zum anderen aber für eine Standardisierung der Verlagsstrategien.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Mit dem Einsatz der neuen Medien, insbesondere des Internet, im Bereich des Lehrens und Lernens werden – auch nach dem Abklingen der ersten Euphorie – hohe Erwartungen verbunden. Dabei spielen neue, pädagogisch interessante Nutzungsmöglichkeiten, aber auch wirtschaftliche Interessen eine wesentliche Rolle. Die damit verbundenen Fragen (z.B. nach der Sicherung von Qualität und Gewährleistung von Rentabilität) führen zu einem steigenden Interesse an Metadaten zur Beschreibung von telematischen Lehr-/Lernmaterialien (zum Begriff „telematisch“ vgl. Zimmer, 1997, S. 111). Der folgende Beitrag befasst sich mit Erwartungen und Schwierigkeiten bei der Entwicklung und dem Einsatz pädagogischer Metadaten. Im Anschluss an eine kurze allgemeine Darstellung der Funktion von Metadaten wird unter Rückgriff auf Vorschläge verschiedener Gremien zur Bestimmung pädagogischer Metadaten gezeigt, welche Probleme bei deren Findung, Benennung und Implementierung auftreten: So stellen sich z.B. Fragen nach der interkulturellen Übertragbarkeit, nach den unterschiedlichen Perspektiven von Contentanbietern und Lernenden sowie auch die grundsätzliche Frage nach der Möglichkeit der Standardisierung pädagogischer Kategorien. Anhand des Praxisbeispiels der Virtuellen Fachhochschule für Technik, Informatik und Wirtschaft werden projekttypische Entwicklungsstufen von (pädagogischen) Metadaten dargestellt. Vorschläge zur Lösung der beschriebenen Probleme und ein Ausblick mit Forschungsfragen schließen den Beitrag ab.(DIPF/Orig.)

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Das Wort Transparenz ist aus den aktuellen, öffentlichen Debatten um Informationsfreiheit nicht mehr wegzudenken. Doch wer den Transparenzdiskurs ausschließlich auf politischer Ebene im Kontext von Whistleblowern, Wikileaks, NSA-Affäre oder Piraten-Partei verortet, verkennt, dass Transparenz, wie Han feststellt, als ein systematischer Zwang wirkt, der alle gesellschaftlichen Bereiche – also auch das Bildungswesen – erfasst und sie tiefgreifend verändert. [...] Die Hattie-Studie markiert hier einen besonderen Höhepunkt, da sie alle bisher veröffentlichten Studien an Umfang und Aufwand deutlich übertrifft und dabei den Anspruch erhebt, Lernen und Lehren sichtbar zu machen. Doch welches Recht hat der Sehende auf das Sichtbar-zu-Machende? Wer profitiert hier? Unter welchen Bedingungen kann der oder die Durch-Schaute diese Veräußerung des Selbst verweigern, d.h. seine bzw. ihre Undurchschaubarkeit geltend machen? Welche anthropologischen und gesellschaftlichen Konsequenzen folgen aus dem Anspruch, den Menschen durchschaubar zu machen? Und dürfen bzw. können wir die Preisgabe von Geheimnissen bedenkenlos fordern? Bevor diese Fragen rund um die Hattie-Studie erörtert werden, sei zum Zwecke eines tieferen Verständnisses zunächst nach der Herkunft dieses Transparenztraums und des damit verbundenen Strebens nach Durch-Sichtigkeit von Mensch und Gesellschaft gefragt. (DIPF/Orig.)