1000 resultados para Sekundarstufe II
Resumo:
Der Beitrag fokussiert die Bedeutung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts für die Überwindung der geschlechtsbezogenen Disparitäten bei der Berufswahl im Bereich von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Basierend auf der Annahme, dass in der motivationsförderlichen Gestaltung des Unterrichts ein wirksamer Ansatz zur Reduktion der beharrenden Unterrepräsentation von Frauen in MINT-Berufen liegt, wird der Frage nachgegangen, wie junge Frauen mit einer für ihr Geschlecht untypischen Berufswahl den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht, den sie auf der Sekundarstufe I erlebt haben, retrospektiv beurteilen. Der methodische Zugang er- folgt über eine standardisierte Befragung (N = 185) und qualitative Einzelinterviews (N = 71) von Frauen, die eine duale Ausbildung zu einem MINT-Beruf auf der Sekundarstufe II absolvieren. Die Triangulation der quantitativen und qualitativen Ergebnisse zeigt, dass der mathematisch-naturwissenschaftliche Unterricht von den jungen Frauen dann als förderlich und unterstützend wahrgenommen wird, wenn er auf den vier Dimensionen der Vermittlungskompetenz der Lehrperson, der individuellen Förderung durch die Lehrperson, der Orientierung über MINT-Berufe sowie des Alltags- und Phänomenbezugs hohe Ausprägungen aufweist.
Resumo:
Dieser Artikel befasst sich mit der Repräsentation Afrikas in schulischen Geschichtsbüchern. Am Beispiel von drei aktuellen Lehrwerken zeigen die Autorinnen sowohl negative Darstellungsweisen als auch positive Entwicklungen in Bezug auf den Umgang mit dem Kontinent, seiner Geschichte und Bevölkerung auf. In einem abschließenden Teil stellen sie einen Zusammenhang zwischen den Analyseergebnissen und dem Bewusstsein über bis in die heutige Zeit reproduzierte Diskurse und über Alltagsrassismen dar. (DIPF/Orig.)
Resumo:
Rezension von: Bettina Amrhein: Inklusion in der Sekundarstufe, Eine empirische Analyse, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (318 S.; ISBN 978-3-7815-1826-1)
Resumo:
Die Ausrichtung früherer Jugendforschung auf die Gymnasialjugend soll in der Gegenwart durch ein Konzept chancengleicher Angebote angemessener Entwicklungsaufgaben für alle Jugendlichen in verschiedenen Lernorten überwunden werden. Die theoretische Auseinandersetzung mit den Tendenzen der Verplanung der Jugendbildung gewinnt für Reformen entscheidende Bedeutung. - M. Meads Ansatz einer Theorie dreier Kulturen führt zu einem Verständnis des Wandels der institutionalisierten Jugendbildung. Dieser Wandel ist zugleich ein Abschied von globalen zugunsten pluralistischer und partikularer Bildungskonzepte. Schließlich werden die getrennt organisierten Formen der Jugendbildung auf ihre trennenden und gemeinsamen erzieherischen, helfenden und vorbeugenden Zwecke hin diskutiert.