988 resultados para Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph


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Am Beginn des 21. Jahrhundert gilt die ökologische Krise nach wie vor als ein existenzgefährdendes Problem der Menschheit. Schelling war vor nahezu 200 Jahren der erste und in dieser Entschiedenheit der einzige Denker, der auf die Bedrohung aufmerksam gemacht hat, die von einer Absolutsetzung der menschlichen Subjektivität ausgeht. Es ist das Ziel der genannten Schrift, Grundidee und -struktur der Naturphilosophie Schellings zu analysieren und die Überwindungsmöglichkeit der ökologischen Krise im Ausgang seiner Naturphilosophie zu finden. Mit Schellings Konzept der Natur als Subjekt könnte die Frage nach der Überwindungsmöglichkeit der ökologischen Krise und dem von der Philosophie hier zu leistenden Beitrag präzisiert werden. Deshalb ist das Hauptanliegen dieser Untersuchung, ob Schellings Konzept eine Alternative zu unserem heutigen Naturverständnis sein kann. Angesichts dieser neuen Fragestellung und der mit ihr verbundenen Aufgabe, einen prinzipiell anderen Begriff von Natur zu gewinnen, sind seine frühen naturphilosophischen Schriften für die in der Arbeit anvisierte Fragestellung besonders aufschlussreich und dienen daher auch als Quelle und Grundlage für die folgende Untersuchung. Die genannte Schrift gliedert sich in vier Kapitel. Im ersten Kapitel wird das Absolute als Zentralprinzip der Schellingschen Philosophie erörtert. Die Kontinuität seiner ganzen Philosophie beruht auf dem Prinzip des Absoluten. Im zweiten Kapitel werden die Anfänge der Schellingschen Naturphilosophie untersucht. Zuerst wird Kants Kritik der Urteilskraft als Vorstudien zu Schellings Begriff einer sich selbst organisierenden und hervorbringenden Natur herausgearbeitet. Und dann wird dargelegt, wie Schelling seine Naturkonzeption in der Auseinandersetzung mit Fichte aus grundsätzlichen philosophischen Überlegungen ableitet. Im dritten Kapitel stehen Grundidee und -struktur der früheren Naturphilosophie Schellings im Zentrum der Analyse. Vor allem setze ich mich unter Berücksichtigung seiner organisch-ganzheitlichen Naturauffassung mit dem Verständnis von Natur als Subjekt und Produktivität ausführlich auseinander, um die Überwindungsmöglichkeit der ökologischen Krise zu bedenken. Schellings Einwand gegen die mechanistische Naturauffassung erklärt sich aus seinem Begriff der Natur als Subjekt. Dieser Begriff hängt unmittelbar mit der Idee der Natur als Organismus zusammen. Die Natur ist ein sich selbst organisierendes Ganzes und ihre dynamische Enzwicklung vollzieht sich durch ihre eigenen Potenzen. Das vierte Kapitel setzt sich mit der Kernfrage auseinander, welche Bedeutung Schellings Naturphilosophie für die Überwindung der ökologischen Krise hat und wie die vermeintliche Aktualität seiner Naturphilosophie zu erklären ist. Hier wird Schellings Naturphilosophie im Sinne eines Rezeptes gegen die ökologische Krise als der Versuch der Begründung eines anderen Naturbegriffs und einer neuen Natur-Ethik interpretiert.

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u.a.: kritische Anmerkungen zum Aufsatz von David Asher in den Litterarischen Blättern (Aufsatz ist erschienen in: David Asher, Arthur Schopenhauer, Neues von ihm und über ihn, Berlin 1871, Druck); Kunstakademie Dresden; Karl Georg Bähr; Friedrich Schelling;

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u.a.: Kritik an der "Die beiden Grundprobleme der Ethik: Ueber die Freiheit des menschlichen Willens; Ueber das Fundament der Moral"; Auseinandersetzung mit der Ethik von Jean-Baptiste Antoine Monet de Lamarck; Erfahrungen in England mit Animal-Magnetism und Phrenologie; Corpus Iuris Civilis; Kritik an der Parerga und Paralipomena; Kapitalismuskritik; Auseinandersetzung mit dem Prinzip des Individuums in "Die Welt als Wille und Vorstellung"; Grenzen des Egoismus, Kastendenken im Buddhismus; Definition von Erscheinung; Christentum; Auseinandersetzung mit der "Kritik der reinen Vernunft" von Immanuel Kant; Das Ding an Sich; Definition von Naturzusammenhang; Willensphilosophie; Bezug auf die "Deutsche Grammatik" von Jacob Grimm; Vergleich mit Baruch Spinoza; Naturwissenschaft; Rezeption der Philosophie von Angelus Silesius; Vorhaben einer eigenen kritischen Publikation zur Ethik Schopenhauers; Sexualität; Lebensverneinung; Praxis der Hegelianer und Herbatianer; Friedrich Schelling; Platon; Silesius;

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u.a.: Kritik an Immanuel Kant; Herausgeber der Publikation "Spekulation seit Kant"; historische Methode; Biographie Schopenhauers; Gottfried Wilhelm Leibnitz; Friedrich Wilhelm Joseph Schelling; Immanuel Kant;

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u.a.: Traumbeschreibung; Abdruck der Parerga und Paralipomena in einer Hamburger Modezeitung; Immanuel Kant; Friedrich Schelling;

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u.a. Studium der "Welt als Wille und Vorstellung"; Besuch von Fedor Stauwe; Vortrag über Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling; Ethik Schopenhauers;

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u.a. Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling; Friedrich Schleiermacher; Identitätsphilosophie; David Hume; Immanuel Hermann Fichte; Jean Paul;

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hrsg. von Schelling

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u.a. Briefwechsel zwischen Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller; Ästhetik;

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"Beylage zu den Weltaltern." A fragment, with title "Die weltalter", was found among the manuscripts of the author and is included in his "Sämmtliche werke", 1. abth., 8. bd., p. [195]-344.

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Mode of access: Internet.

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Contiene: Ersten Bandes erstes Hefte -- Ersten Bandes zweites Hefte -- Zweyten Bandes erstes Hefte -- Zweyten Bandes zweytes Hefte.