992 resultados para RATHMANN, Michael (ed. ). Studien zur antiken Geschichtsschreibung. Bonn : Habelt GMBH, 2009
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Total synthesis, natural product, sorangicin, antibiotic, macrolide, carbo-Ferrier rearrangement
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Chiral auxiliaries, annulations, radical cyclization, azepines, spiro compounds, (-)-cephalotaxine
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Magdeburg, Univ., Fak. fr Verfahrens- und Systemtechnik, Diss., 2013
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Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde eine detaillierte phylogenetische Analyse der Ameisenpflanzen aus der Gattung Macaranga (Euphorbiaceae) und ihres verwandtschaftlichen Umfelds mit Hilfe von AFLP-Fingerprinting (amplified fragment length polymorphisms) sowie vergleichender Analyse von mehreren nichtkodierenden Chloroplasten-DNA-Loci vorgenommen. Anhand dieser Untersuchungen sollten im Wesentlichen die folgenden Fragen geklrt werden: (1) Wie stellen sich die Verwandtschaftsverhltnisse zwischen den myrmekophytischen Macaranga-Sektionen Pachystemon, Winklerianae und Pruinosae dar? (2) Wie sind die einzelnen Arten dieser Sektionen miteinander verwandt? (3) Wie oft ist die Lebensweise Myrmekophytie unabhngig voneinander entstanden? Gibt es Hinweise auf Reversionen? (4) Wo liegt genealogisch und auch geographisch der Ursprung der Symbiose zwischen den myrmekophytischen Macaranga-Arten und ihren Partnerameisen? (5) Welche Bedeutung spielen koevolutive Entwicklungen fr das Macaranga-Crematogaster-Symbiosesystem? Ist Myrmekophytie im Sinne einer Schlsselinnovation (Givnish, 1997) als Stimulus fr eine adaptive Radiation zu betrachten? (1) Fr die AFLP-Analyse wurden 108 Proben aus 43 Macaranga-Arten und 5 unbeschriebenen Morphospezies in die phylogenetische Untersuchung einbezogen. Auf der Basis von 426 Merkmalen wurden Phnogramme sowie Kladogramme rekonstruiert. Zur statistischen Absicherung wurden Bootstrap-Analysen durchgefhrt und im Falle der Kladogramme darber hinaus der consistency-Index bestimmt. Die AFLP-Datenstze wurden zustzlich einer Hauptkomponentenanalyse unterzogen. Mit Hilfe der verschiedenen Untersuchungsmethoden konnten weitgehend bereinstimmende Gruppierungen bzw. evolutive Linien identifiziert werden. Die Sektionen Pachystemon und Pruinosae bilden eine jeweils gut gesttzte monophyletische Gruppe. Beide sind vermutlich Schwestergruppen und damit gleich alt. Fr die Monophylie der nur aus zwei Arten bestehenden Sektion Winklerianae ergab sich keine Untersttzung. Die Arten der Sektion Pruinosae sind im AFLP-Baum gut aufgelst. Die nicht myrmekophytische M. gigantea sitzt dabei an der Basis und ist Schwestergruppe zu den myrmekophytischen Arten. Innerhalb der Sektion Pachystemon wurden mit Hilfe der AFLP-Analyse vier gut gesttzte Gruppen identifiziert. Fr die puncticulata-Gruppe konnte hier erstmals auf molekularer Ebene eine Zugehrigkeit zur Sekt. Pachystemon nachgewiesen werden. Der von Davies (2001) vorgenommene Ausschluss von M. recurvata aus der Sekt. Pachystemon konnte besttigt werden. Die Verwandtschaftsbeziehungen einzelner Arten zueinander sind in den AFLP-Bumen nicht aufgelst. (2) Fr die vergleichende Chloroplasten-Sequenzierung wurden nach Magabe der Sequenzvariabilitt in Testsequenzierungen die Bereiche atpB-rbcL und psbI-trnS fr die phylogenetische Untersuchung ausgewhlt. Fr die Chloroplasten-Phylogenie wurden fr jeden Locus mehr als 100 Sequenzen analysiert. Neben 29 Pachystemon-Arten inkl. vier unbekannter Morphospezies, acht Pruinosae-Arten inkl. eines mglichen Hybriden und den beiden Arten der Sekt. Winklerianae wurden 22 weitere Macaranga- und 10 Mallotus-Arten in die Untersuchung einbezogen. Zwischen den sdostasiatischen Arten bestanden nur geringe Sequenzunterschiede. Maximum-Parsimonie-Kladogramme wurden rekonstruiert und die Sequenzen der beiden Loci wurden sowohl einzeln, als auch kombiniert ausgewertet. Indels wurden kodiert und als separate Merkmalsmatrix an die Sequenzdaten angehangen. Innerhalb von Macaranga konnten nur wenige abgesicherte Gruppen identifiziert werden. Deutlich war die Zusammengehrigkeit der afrikanischen Arten und ihr Entstehung aus den sdostasiatischen Arten. Die von Davies (2001) der Sektion Pruinosae zugeordnete M. siamensis steht deutlich auerhalb dieser Sektion. Die Arten der Sektionen Pruinosae, Pachystemon und Winklerianae bilden keine statistisch gesicherten monophyletischen Gruppen. Whrend der Pilotstudien stellte sich heraus, dass die Chloroplastensequenzen nahe verwandter Arten der Sektion Pachystemon weniger nach den Artgrenzen, sondern vielmehr nach geographischen Kriterien gruppierten. (3) Es wurde daher zustzlich eine phylogeographische Analyse der Chloroplasten-Sequenzen auf der Basis eines Parsimonie-Netzwerks durchgefhrt. Neben dem atpB-rbcL-Spacer und einer Teilsequenze des psbI-trnS-Locus (ccmp2) wurde dafr zustzlich der ccmp6-Locus (ein Abschnitt des ycf3-Introns) sequenziert. Die phylogeographische Untersuchung wurde mit 144 Proben aus 41 Macaranga-Arten durchgefhrt. Darin enthalten waren 29 Arten (inkl. vier Morphospezies) mit 112 Proben der Sektion Pachystemon, sieben 7 Arten (inkl. eines potentiellen Hybriden) mit 22 Proben der Sekt. Pruinosae und zwei Arten mit 5 Proben der Sekt. Winklerianae. Das voll aufgelste statistische Parsimonie-Netzwerk umfasste 88 Haplotypen. Die Sektionen Pachystemon und Pruinosae bilden jeweils eine monophyletische Gruppe. Das geographische Arrangement der Haplotypen unabhngig von der Artzugehrigkeit knnte durch Introgression und/oder lineage sorting bedingt sein. Mit Hilfe der im Rahmen dieser Arbeit gewonnenen Ergebnisse kann man davon ausgehen, dass eine enge Ameisen-Pflanzen-Symbiose innerhalb der Gattung Macaranga mindestens drei-, mglicherweise viermal unabhngig voneinander entstanden ist Eine Reversion hat mindestens einmal, mglicherweise hufiger in der bancana-Gruppe stattgefunden. Ob sich die Symbiose dabei in Westmalaysia oder in Borneo entwickelt hat, kann man nicht sicher sagen; Ob und inwieweit die groe Artenzahl in der bancana-Gruppe als eine Folge der Myrmekophytie anzusehen ist, bleibt zunchst offen. Wesentliche Teile der vorliegenden Arbeit liegen bereits in publizierter Form vor (AFLP-Analyse: Bnfer et al. 2004; Chloroplasten-Analyse: Vogel et al. 2003; Bnfer et al. 2006).
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Diese Arbeit entstand vor dem Hintergrund einer zunehmenden Hinwendung der wissenschaftlichen Didaktiken zum Konstruktivismus und der damit verbundenen Forderung nach schlerzentrierten Lehr- und Lernarrangements. Die Grnde fr diese Entwicklung liegen u. a. in der Vorstellung, dass sich Schler durch eigenes Konstruieren von Problemlsungen intensiver und verstndiger mit dem Lernstoff auseinandersetzen. Im Bereich des Wirtschaftslehreunterrichts ergeben sich aufgrund einer nicht unproblematischen Bezugsdisziplin und ihrer begrifflichen Grundlagen Besonderheiten. Diese begrnden sich in einem stark an der klassischen Physik angenherten Grundverstndnis der neoklassischen konomik. Hier setzte die Arbeit an einem typischen konomischen Konzept, dem Produktlebenszyklus, beispielhaft an. Wenngleich dieser nicht die radikale Stringenz zwischen gesetzten Annahmen und den daraus abgeleiteten logisch wahren Folgerungen aufweist und somit nicht als originr neoklassisches Konzept gelten kann, weist dieser dennoch deutliche Kompatibilitten zur Machart der Neoklassik auf, wie beispielsweise weit reichende Komplexittsreduzierungen. Der Umgang mit dem Produktlebenszyklus durch Lernende wird analytisch-experimentell sowie interpretativ in den didaktischen Spannungsfeldern von Instruktion und Konstruktion untersucht. Im Rahmen einer Schulbuchanalyse konnte gezeigt werden, dass die Leistungsfhigkeit des Produktlebenszyklus in den Lehrwerken durch besonders plausible Beispiele und einen auf Instruktionen setzenden Vermittlungsstil besonders deutlich hervorgehoben wird, obwohl dies empirisch nicht haltbar ist. Dies wirkt verengend auf die differenzierte Wahrnehmung von Mrkten und Produkten, wie in Testreihen mit angehenden Wirtschaftslehrern gezeigt werden konnte. Diese Experimente machten am Beispiel des Produktlebenszyklus deutlich, wie prgend instruierende und plausibilisierende Unterrichte wirken knnen, wenn die behandelten Modelle einen plausiblen Kern haben. Trotz offensichtlicher Inkompatibilitten zur Realitt verteidigten die Probanden mehrheitlich das Modell und immunisierten es gegen Kritik. Eine zweite, strker auf Konstruktionen setzende Experimentreihe konnte diese Haltung zwar aufweichen und legte den Grundstein fr einen konstruktiv-kritischen Umgang mit dem Produktlebenszyklus. Es wurde allerdings auch hier deutlich, welch groe Hrde es darstellt, durch instruierende und plausibilisierende Unterrichte erworbene Schemata spter noch zu korrigieren. Aus diesen Befunden wurden Empfehlungen fr die wesentlichen an der Lehrerausbildung beteiligten Institutionen abgeleitet.