49 resultados para Mythen
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von J. G. Th. Grässe
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Das Thema dieser Arbeit ist die philosophischgeschichliche Darlegung des Selbstfindungsprozesses des lateinamerikanischen Denkens. Es wird die enge Verknüpfung dieses Denkens mit der Kultur aufgezeigt, in der es entstand und die sich in deren Mythen und Traditionen widerspiegelt. Durch diese kulturgeschichtlichen Betrachtungen soll der Leser zum Verständnis der lateinamerikanischen Autoren und zu deren zentralen Themen hingeführt werden. Die Erfahrung hat die lateinamerikanischen Denker gelehrt, dass sie die Begriffswelt Europas nicht identisch in ihre Lebenswelt übernehmen können, sonder dass sie diese umbilden müssen. Die Widersprüche zwischen den Bezugspunkten ihres Denkens, der westlichen Rationalität und der eigenen Realität empfinden sie als Inauthentizität. Das Bewusstsein von der Notwendigkeit eines Neuanfangs, des Befindens an einem Nullpunkt, kennzeichnet die Philosophie Lateinamerikas. Nicht der Besitz eines Wissens in festen Begriffen, sondern die Suche nach Offenheit charakterisiert diese Denken. Offenheit ist ihr zentraler Begriff, der ihren Weg zur Authentizität beschreibt. Authentizität ist hier nicht eine Eigenschaft des Menschen, die er aus sich selbst entwickelt. Sie ist auch nicht rein vom Erkennen des faktischen Seins deduzierbar. Authentizität ist ein Ziel, das nur gemeinsam mit den anderen, in einer durch die Gemeinsamkeit geschaffenen Kultur erreicht werden kann. Die Authentizität eines Denkens kann nur aus einer kulturellen Gemeinschaft erwachsen. In Lateinamerika erfolgt die Orientierung an der Gemeinschaft und deren Lebensgesetzen. Freiheit bedeutet hier diese Lebensgesetze aufzufinden und sie mit derGemeinschaft zu realizieren, also eine Verpfichtung auf die eigene Authentizität. Diese Philosophie sucht die Utopie, die Vergangenheit und Zukunft verbindet. Sie hat die Kraft der Transformation und setzt neue Intentionen, die unser Bild der Realität verändern. Sie bietet die Möglichkeit zu einem Denken das über die eine Rationalität hinausgeht. Durch ihre Ziele wird sie zum Teil der interkulturellen Philosophie.
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El terrorismo en la actualidad es considerado como uno de los conceptos más controversiales en los campos social, académico y político. El término se empieza a utilizar después de la Revolución Francesa, pero recientemente, a raíz de los atentados del 11 de septiembre de 2001, ha tomado suma relevancia y ha motivado numerosas investigaciones para tratar de entender qué es terrorismo. Aunque a la fecha existen varias revisiones sistemáticas, este trabajo tiene como propósito revisar, agrupar y concretar diferentes teorías y conceptos formulados por los autores que han trabajado sobre el concepto de “terrorismo” con el fin de entender las implicaciones de su utilización en el discurso, y cómo esto afecta la dinámica interna de las sociedades en relación con la violencia, las creencias, los estereotipos entre otros elementos. Para lograrlo, se revisaron 56 artículos, publicados entre los años 1985 y 2013; 10 fuentes secundarias entre noticias y artículos de periódicos correspondientes a los años 1995-2013 y 10 estudios estadísticos cuyos resultados nos aportan a la comprensión del tema en cuestión. La búsqueda se limitó al desarrollo histórico del terrorismo, sus diferentes dimensiones y el concepto social de la realidad de terrorismo. Los hallazgos demuestran que la palabra “terrorismo” constituye un concepto que como tal es un vehículo lingüístico que puede ser utilizado con fines, estratégicos movilizando al público conforme a través del discurso e intereses políticos, destacando la necesidad de estudiar las implicaciones psicológicas y sociales de su uso.
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Perioperative fluid therapy remains a highly debated topic. Its purpose is to maintain or restore effective circulating blood volume during the immediate perioperative period. Maintaining effective circulating blood volume and pressure are key components of assuring adequate organ perfusion while avoiding the risks associated with either organ hypo- or hyperperfusion. Relative to perioperative fluid therapy, three inescapable conclusions exist: overhydration is bad, underhydration is bad, and what we assume about the fluid status of our patients may be incorrect. There is wide variability of practice, both between individuals and institutions. The aims of this paper are to clearly define the risks and benefits of fluid choices within the perioperative space, to describe current evidence-based methodologies for their administration, and ultimately to reduce the variability with which perioperative fluids are administered. Based on the abovementioned acknowledgements, a group of 72 researchers, well known within the field of fluid resuscitation, were invited, via email, to attend a meeting that was held in Chicago in 2011 to discuss perioperative fluid therapy. From the 72 invitees, 14 researchers representing 7 countries attended, and thus, the international Fluid Optimization Group (FOG) came into existence. These researches, working collaboratively, have reviewed the data from 162 different fluid resuscitation papers including both operative and intensive care unit populations. This manuscript is the result of 3 years of evidence-based, discussions, analysis, and synthesis of the currently known risks and benefits of individual fluids and the best methods for administering them. The results of this review paper provide an overview of the components of an effective perioperative fluid administration plan and address both the physiologic principles and outcomes of fluid administration. We recommend that both perioperative fluid choice and therapy be individualized. Patients should receive fluid therapy guided by predefined physiologic targets. Specifically, fluids should be administered when patients require augmentation of their perfusion and are also volume responsive. This paper provides a general approach to fluid therapy and practical recommendations.
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Der Orient als geographischer Topos paust sich durch populäre Medien wie kaum ein anderer. Besonders das Kino vermag es diese Imagination aufscheinen zu lassen. Der cineastisch-imaginierte Orient existiert parallel zur Lebenswelt und konstituiert auf diese Weise eine ganz eigene Wirklichkeit. Gegenstand der Arbeit ist es die Konstruktionsprinzipien des cineastischen Orients zu entschlüsseln sowie eine dafür geeignete Analyseform zu entwickeln. Der Arbeit liegt ein Grundverständnis zugrunde, dass das Unterhaltungskino als ein besonderes Medium alltäglicher Imaginationen betrachtet und auf diese Weise Welt und Wirklichkeit generierend ist. Der empirisch-analytische Teil der Arbeit entwickelt aus tradiertem filmanalytischem Handwerkszeug eine geographische Filmlektüre. Die Analyse, bzw. Lektüre, der ausgewählten Filme durchleuchtet die vom Kino transportierten Mythen und die sich wiederholenden Narrative des cineastischen Orients. Die Lektüre orientiert sich dabei an visuellen und handlungszentrierten filmischen Topoi und liest diese als filmische Standardorte. Zudem werden existierende personengebundene Stereotype herausgearbeitet, die als Grundlage der Kreation des Anderen und als Konstruktionsprinzip des Fremden verstanden werden. Diese haben Konsequenzen für eine filmisch kommunizierte und geschaffene populäre Geopolitik und ermöglichen ein Verständnis der diskursiv-gesellschaftlichen Strukturen der Filme. Die innere Logik des cineastischen Orients ist dabei nicht nur auf Bilder oder nur auf die narrativen Elemente ausgerichtet, sondern erschließt sich aus deren Kombination. Die detaillierte Lektüre der in den Kommunikations-Prozess involvierten Sequenzen und Einstellungen zeigen schließlich, wie die globalen Bilderwelten des Kinos zum Bestandteil einer intermedial hervorgebrachten und im Laufe der Zeit gewachsenen Geographie geworden sind und welche Bedeutung und Funktion die filmimmanente Geographie für die Dramaturgie des cineastischen Orients besitzt.