42 resultados para Kopie


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Die Verwendung europäischer Architektursettings in japanischen "Trick"-Filmen (anime) ist mehr als die bloße Adaption einer – aus asiatischer Perspektive – exotischen Kulisse. Populäre Medien vertreten keine kritische Positionen; sie sind bemüht, an Vorstellungswelten und Seherfahrungen ihrer Betrachter anzuknüpfen. Auf diese Weise gelesen, sagen Kopien und bewusste (Re-)Kombinationen europäischer Motive im japanischen Film eine Menge über die Assoziationen, die asiatische Betrachter mit bestimmten Phasen europäischer Geschichte verbinden. Doch auch Eigengesetzlichkeiten des "Trick"-Films als Medium dürfen nicht vernachlässigt werden. Wenig bekannte Motive aus der expressionistischen Architektur können beispielsweise dazu eingesetzt werden, einen bloßen Verfremdungseffekt zu erzielen. In subtileren Beispielen kann der Umweg über europäische Kulissen aber auch dazu dienen, Spannungen der jüngeren Geschichte Japans in einem verfremdeten Gewand zu verarbeiten.

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Auch im Kopieren fremder Vorbilder bleibt Architektur auf technische, materielle und ökonomische Aspekte der Gesellschaft bezogen, in der sie entsteht. Dies unterscheidet "Immobilien"-Architekturen von Produkten, die weltweit verschickt und gehandelt werden. Die Übernahme westlicher, aber auch eigener historischer Architekturvorbilder im chinesischen Immobilenmarkt ist insofern ein Anzeiger für spezifische Bedürfnisse und für ein spezielles Verständnis von Kopie. Die Vermarktung westlicher Architekturkopien ist die Inszenierung einer als fortschrittlich empfunden Lebenswelt, die sich aus dem Umfeld der allgemeinen Entwicklung abhebt und damit exotisch und begehrenswert wirkt. Dabei kommt zum Tragen, dass Architektur in China traditionell nicht als Kunst angesehen, sondern in den Zünften der Handwerker weitergegeben wurde. Das kommunistische Regime tat über Jahrzehnte ein übriges zur Anonymisierung der Entwurfspraxis. Erst seit den letzten Jahren entwickelt sich in China eine Architekturszene, die sowohl die eigene Tradition wie die globale Entwicklung im Blickfeld hat.

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In der Fotografie als reproduktiver Kunst und reproduktiver Technik existiert eine Vielzahl besonderer Umgangs- und Aneignungsformen im Kopieren originaler Bildideen. Das Spektrum reicht von der kreativen Nachstellung bis zum Plagiat. Fotografie ist das einzige Medium, das diese Bandbreite von Möglichkeiten in der Gegenüberstellung von Original und Kopie nutzen kann. Wolfgang Vollmer, Kölner Fotograf und Autor mehrerer Künstlerbücher, die sich kreativ mit Nachbildung und Fortführung von Ikonen der Fotografiegeschichte befassen, systematisiert die möglichen Umgangsformen der Fotografie mit "Vor-Bildern" aus ihrem medialen Bildgedächtnis.

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Einleitung in das *archimaera*-Heft "Raubkopie". April 2009.

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Als "maßlose" Kopie ist die zwischen 1774 und 1784 errichtete, gigantische "Ruine" einer dorischen Säule im französischen Landschaftsgarten Désert de Retz eine Ausnahmeerscheinung im Kontext der Kunst- und Gartendiskurse ihrer Entstehungszeit. Komplettiert hätte der Säulestumpf, in dem sich ein mehrgeschossiges Gartenhaus befindet, eine Höhe von einhundertzwanzig Metern. Doch gerade aus der Inszenierung einer übergroßen klassischen Ordnung als bewohnte Ruine erschließt sich die Bedeutung dieses ungewöhnlichen Bauwerks. Die Garten des Désert de Retz zog nicht allein die Surrealisten um André Breton in ihren Bann, die sich 1960 vor seinem Eingang zu einem Gruppenfoto versammelten. Eine eigentümliche Querverbindung besteht auch zu einem der bekanntesten Entwürfe von Adolf Loos, der 1922 für den Chicago-Tribune-Tower-Wettbewerb einen Wolkenkratzer in Gestalt einer riesigen dorischen Säule einreichte.

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Sammelbd.: Nr. 1 u. 2 zusammengebunden. - Kopie, Nr. 2: Kopiervorlage Exemplar Leo Baeck Institute, New York

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von Adolf Kurrein

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u.a.: Vier Protokolle als Beilagen; Carolin Médon; Caroline Marquet;

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Umzug nach Frankfurt am Main 1833; Erstbegegnung Anthime Gregoire de Blésimaires in Trittau; Cholera in Berlin; Kritik an der Regierung in Deutschland; Philosophie von Jean Paul; Johann Wolfgang von Goethe; weitere philosophische Veröffentlichungen nach "Die Welt als Wille und Vorstellung" von 1819; Alexander von Humboldt; Lehrtätigkeit als Professor an der Berliner Universität von 1820 bis 1831; zwischenzeitlicher Aufenthalt in Mannheim von 1831 bis 1833; Vorzüge von Frankfurt; Flötenspielerei; Sprachkenntnisse; kompliziertes Verhältnis zur in Bonn lebenden Mutter Johanna Schopenhauer;

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u.a.: Karl Georg Bähr; Dr. Gattler; Dr. Julius Bahnsen; Jules Lunteschütz; Angilbert Göbel;

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u.a.: Berlin; Leipzig; Brockhaus; Parerga; Artikel von Francesco de Sanctis: "Schopenhauer e Leopardi" in der in Turin herausgegebenen Rivista Contemporanea; Übersetzung von Ernst Otto Timotheus Lindner; Schopenhauer-Portrait von Jules Lunteschütz; Angilbert Göbel; Kunstverein; Rezension von Georg Carl Rudolph Seydel; Veröffentlichung von David Asher beim Verlag Brockhaus; Johann Wolfgang von Goethe;

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u.a.: Artikel über Schopenhauer in der Edinburgh-Review; Welt als Wille und Vorstellung; Kunstausstellungen in Frankfurt am Main; Farbenlehre;

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veröffentlicht in: Arthur Hübscher (Hrsg), Arthur Schopenhauer Gesammelte Briefe, Bonn 1978, Nr. 88