569 resultados para HABITUS


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This article presents the findings of an exploratory survey of the ethnic attitudes and identities of a random sample (n=352) of three–six-year-old children in Northern Ireland. The survey represents one of the first of its kind to explore how young children's awareness of ethnic differences develops in contexts where ethnicity is not marked by visible, physical differences. In drawing upon the notion of an ‘ethnic habitus’, the article shows how young children from the two majority ethno-religious groups in the region – Catholic and Protestants – are already acquiring the cultural dispositions and habits of their respective groups even though, at the earlier ages, they have little awareness or understanding of what these dispositions represent. The article shows that young children are capable of developing ethnic identities and prejudices in the absence of physical cues and discusses the implications of these findings for practice as well as for understanding the effects of racial and ethnic divisions on young children in other social contexts.

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Specialist anti-social behaviour units are common within social housing providers, with many established in response to the policies of the New Labour governments of 1997–2010. These units now find themselves operating in a different political and financial environment. Following the English riots of 2011, the Coalition government, whilst imposing budgetary cuts across the public sector, called on social housing providers to intensify their role in tackling disorder. This article explores the habitus or working cultures within anti-social behaviour units post-New Labour. It does so through empirical research conducted in the aftermath of the English riots. The research finds that practitioners view their work as a core function of social housing provision. They have developed an understanding of human behaviour, which crosses the criminal and social policy fields with a wide skillset to match. A number of factors including national policy, community expectations, and multi-partnership engagement influence their dynamic working culture.

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Drawing on insights from a range of disciplines, including philosophy, psychology, history, politics, but particularly sociology and sociological theory, this thesis explores the relationship between emotions and social change in late or 'liquid' modernity. It deploys the Republic of Ireland in the twentieth century as a case study. It argues that the Irish case in an ideal site for this research given the speed and scale of changes that have occurred there, particularly since the 1950's. The primary research question guiding the study is: What has been the effect of 'social change' in Ireland on the emotional lives of Irish people? The thesis is structured in three parts. Part one (chapters one to three) is primarily theoretical. It aims to develop a distinctive theoretical framework, process-relational realism, and argues that three concepts, properly treated, are central to answering the research question. These are emotion, power and (emotional) habitus. Part two is a bridging chapter, in which the empirical portion of the study, its design and method, are outlined. This study is based on a series of qualitative life-history interviews conducted using the Biographical Narrative Research Method. Part three is primarily empirical. The first chapter critically explores Bauman's concept of liquid modernity in relation to the Irish case and offers a short social history of the Irish twentieth century, which focuses on emotions and power. The second deploys two (ideal-type) interview cases to support the argument that Ireland experienced a habitus shift, from a relatively homogeneous to a heterogeneous habitus, and a corresponding shift from a relatively repressive emotional regime to a more expressive one, with significant effects on the emotional habitus. The final chapter takes a broader view of these changes, suggests that social change has been ambivalent, and outlines a new typology of emotional pathologies that the study suggests are characteristic of contemporary emotional life.

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Aus der Einleitung: "Weder in den klassischen, allgemein erziehungswissenschaftlichen Hand- und Wörterbüchern der letzten drei Dekaden (vgl. u.a. Speck/Wehle 1970; Lenzen 1989; Krüger/Grunert 2004) noch in den entsprechenden Überblickspublikationen der Sozialpädagogik (vgl. u.a. Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge 2002; Lauermann/Knapp 2003; Otto/Thiersch 2005; Kreft/Mielenz 2005) werden Frage- und Problemstellungen der Relation von Distanz und Nähe – zumindest nicht unter dieser Titulatur – diskutiert. Demgegenüber wird in den pflegeorientierten und gesundheitspräventiven wie auch patientenbezogenen Diskussionen der Medizin, in der Theologie und Ethnologie, in der Medien- und Migrationwissenschaft, der Germanistik und der vergleichenden Geschichtswissenschaft sowie in den psychotherapeutischen Diskursen der Nähe-Distanz-Problematik größere Aufmerksamkeit zuteil als in den pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Reflexionen und Diskursen. Wenn sie dennoch Objekt von erziehungswissenschaftlich gefärbten Beobachtungen wird, dann nur mittelbar und allenfalls in Randnotizen, wenn es – thematisch eingegrenzt – um das Ausbalancieren von Distanz und Nähe in den Beziehungen von PädagogInnen und AdressatInnen und der in diesem pädagogischen Verhältnis eingelagerten Intimität geht (vgl. u. a. Bittner/Rehm 1966). Die 'Erotik' im pädagogischen Alltag, die Ängste und die Verdrängungen dieser Dimension durch Aufbau von Distanz oder schließlich die Angst, durch eine zu große Nähe zu den AdressatInnen 'Kontrolle' über den Beruf zu 'verlieren', bleiben weitgehend ebenso unbeleuchtet wie eine nähere Betrachtung der Auswirkungen von zu viel Nähe zu Beruf und AdressatInnen auf die privaten, intimen wie freundschaftlichen Beziehungen (aus ethnopsychoanalytischer Perspektive hierzu u. a. Parin 1978). Zudem wird das Verhältnis von Nähe und Distanz – wenn überhaupt – jeweils spezifisch und auf eine je eigene Art als ein individuelles, nicht jedoch als ein in die Organisation des Pädagogischen immanent eingelagertes Problem beleuchtet, das sich zusätzlich aus den in den jeweiligen pädagogischen Arbeitsfeldern eingelagerten Handlungslogiken speist. Selbstverständlich kann das ambivalente Verhältnis von Nähe und Distanz nicht aus dem personalen Kontext entlassen werden. Wie immer es auch gewendet und thematisiert wird, es bleibt eine in Interaktionen eingewobene Polarität. Doch, und darauf zielen die Suchbewegungen in diesem Beitrag ab, wird es im pädagogischen Alltag von der jeweiligen Kultur der Organisation des Pädagogischen respektive der Sozialen Arbeit gerahmt – quasi kontextualisiert – und geprägt von den jeweils different modellierten beruflichen Habitus der professionellen AkteurInnen. Organisationskulturelle und habituelle Rahmungen des interaktiven Geschehens wiederum sind nicht ohne die Betrachtung der jeweils vorzufindenden feldspezifischen Regeln (vgl. Bourdieu/Wacquant 1996; zur Berücksichtigung einer Theorie des pädagogischen Feldes für Professionalisierung und Qualität vgl. Honig 2004). Diesen Rahmungen von Distanz und Nähe wird nachfolgend nachgespürt, indem erstens einige Beobachtungen aus dem sozialpädagogischen Alltag vorgestellt (1) und sie zweitens hinsichtlich der Ausbuchstabierung von Distanz und Nähe betrachtet werden (2). Drittens werden die bisherigen Überlegungen mit einem weiteren Fallportrait angereichert (3), um schließlich zu rekonstruieren, in welche Modalitäten Nähe und Distanz habituell, organisationskulturell und feldspezifisch eingebunden sind (4)."

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Aus der Einleitung: "'Die Wissensgesellschaft existiert noch nicht, aber sie wirft ihre Schatten voraus' (Willke 1998, S. 163). Als zentrales Element der bevorstehenden Umwandlung von der Industrie- in eine Wissensgesellschaft wird dabei die organisierte Wissensarbeit identifiziert. Gegenwärtig werden anscheinend jedoch auch Schatten hervorgebracht, die eine andere Lichtquelle als die Renaissance der Idee einer aufkommenden Wissensgesellschaft (vgl. u. a. Etzioni 1971) haben: 'Der Beruf des Arztes (...) verliert an Ansehen und Respekt. Im täglichen Umgang mit den Patienten ist davon vorläufig noch wenig zu spüren. Glücklicherweise. Gerade als junger Krankenhausarzt am Ende des zweiten chirurgischen Ausbildungsjahres weiß ich: Ohne den hartnäckigen, historisch gewachsenen Nimbus des grundsätzlichen Wohltuenden, des Vertrauenswürdigen und Kundigen könnten Ärzte ihre täglichen Aufgaben niemals angemessen erfüllen. (...) Wo langjährige persönliche Vertrauensbildung zum Arzt fehlt, entsteht beim Patienten oft genug nur auf diese Weise die Überzeugung, er sei in guten Händen. (...) Gleichsam als Zins und Tilgung für den erhaltenen Autoritätskredit sehe ich mich in der Pflicht, das Ansehen meines Berufstandes zu wahren. (...) Kurz: Ohne den geliehenen Glanz des Arztberufes keine Chance auf Erfüllung im Beruf. (...) Die gegenwärtig von den Ärzten selbst, von den Krankenkassen, von Politikern und den Medien mit Lust betriebene Demontage des ärztlichen Nimbus wird sich noch als schwerer Fehler erweisen. Denn wo Ärzte ohne Glanz und Status sind, bleiben schließlich die Patienten auf sich allein gestellt zurück' (Pohland 1999, S. 13). Wird dieser Beobachtung ein empirischer Gehalt zugestanden, dann spricht einiges für die Annahme, daß parallel mit der Expansion wissensintensiver Dienstleistungen sich eine schleichende Entwertung von Expertenkulturen vollzieht und bisher auf exklusives Wissen basierende professionelle Tätigkeiten ihre ausschließliche Deutungsmacht verlieren. Mit leichtem Zynismus kann infolgedessen konstatiert werden, daß die wissenschaftliche Sozialpädagogik in diesem Punkt einmal wirklich dem gesellschaftlichen Zeitgeist voraus war. Denn auf ein der medizinischen Profession entsprechendes selbstverständliches, traditionell gewachsenes Ansehen konnte die Profession der Sozialen Arbeit in ihrer Geschichte noch nie verweisen. Respekt und Ansehen müssen sich die sozialpädagogischen Professionellen bis heute tagtäglich neu erobern. Und wo diese interaktiv konstituierende Vertrauensbildung nicht gelingt, kann auf kein Autoritätskredit zurückgegriffen werden, um anvisierten Hilfe- und Bildungsprozesse effektiv zu aktivieren. Diplom-SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen, ErzieherInnen und DiplompädagogInnen in der Sozialen Arbeit befürchten demzufolge primär auch nicht die Demontage ihres Ansehens. Ihr Ansehen in der Öffentlichkeit ist seit Jahrzehnten äußerst fragil. Die Sozialpädagogik kann, so ein vielfach nachzulesender Befund (vgl. Haupert/Kraimer 1991; Thole/Küster-Schapfl 1997; Niemeyer 1990, 1998; Rauschenbach 1999), weder auf eine Kartographie ausformulierter und für sie reservierter Wissensbestände verweisen noch hat sie einen eindeutigen, klar zu benennenden Ort in der Praxis, ein einheitliches Profil der Ausbildung, eine selbstverständliche, von allen ihren VertreterInnen geteilte disziplinäre Heimat. Der Beitrag wird diesen Befund aus professionstheoretischer Sicht vertiefen und erstens einige Etappen des sozialpädagogischen Professionalisierungsprojektes der jüngeren Zeit resümieren, zweitens die aktuellen empirischen Suchbewegungen nach den Verwendungsformen von fachlichen Wissen im sozialpädagogischen Handeln kritisch gegenlesen sowie drittens die sich daraus ergebenden Konsequenzen sowohl für die akademische Ausbildung als auch für die Performanz der Praxis Sozialer Arbeit diskutieren."

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El objetivo de esta investigación consiste en lograr poner en relación reflexión teórica y trabajo empírico.. En el estudio se elabora una reflexión teórica que emplea como base la obra de Pierre Bourdieu y el programa de investigación de la elección racional. Se presta especial atención a la obra de John H. Goldthorpe y Gary S. Becker. Como problema empírico se consideran las desigualdades educativas generadas por el origen socioeconómico y características familiares. La evidencia empírica es parcialmente favorable a los dos programas de investigación.. Se concluye que se dan preferencias distintas según posición social, debidas a los distintos hábitos, pero una vez dadas éstas, los agentes toman sus decisiones movidos por el cálculo..

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El art??culo forma parte de un dossier titulado: Escuela, SA : ??educar para la vida o para el empleo?

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This paper reopens debates of geographic theorizations and conceptualizations of social capital. I argue that human geographers have tended to underplay the analytic value of social capital, by equating the concept with dominant policy interpretations. It is contended that geographers could more explicitly contribute to pervasive critical social science accounts. With this in mind, an embodied perspective of social capital is constructed. This synthesizes Bourdieu's capitals and performative theorizations of identity, to progress the concept of social capital in four key ways. First, this theorization more fully reconnects embodied differences to broader socioeconomic processes. Second, an exploration of how embodied social differences can emerge directly from the political-economy and/or via broader operations of power is facilitated. Third, a path is charted through the endurance of embodied inequalities and the potential for social transformation. Finally, embodied social capital can advance social science conceptualizations of the spatiality of social capital, by illuminating the importance of broader sociospatial contexts and relations to the embodiment of social capital within individuals.

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In this paper we explore the importance of emotionally inter-dependent relationships to the functioning of embodied social capital and habitus. Drawing upon the experiences of young people with socio-emotional differences, we demonstrate how emotionally inter-dependent and relatively nurturing relationships are integral to the acquisition of social capital and to the co-construction and embodiment of habitus. The young people presented in this paper often had difficulties in forging social relationships and in acquiring symbolic and cultural capital in school spaces. However, we outline how these young people (re)produce and embody alternative kinds of habitus, based on emotionally reciprocal relationships forged through formal and informal leisure activities and familial and fraternal social relationships. These alternative forms of habitus provide sites of subjection, scope for acquiring social and cultural capital and a positive sense of identity in the face of problematic relations and experiences in school spaces.