990 resultados para Fluegge Channel, Kiel Bay
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Geological observations, using "free-diving" techniques (Figure I) were made in September, 1960 and March 1961 along two continuous profiles in the outer Kiel Harbor, Germany and at several other spot locations in the Western Baltic Sea. A distinct terrace, cut in Pleistocene glacial till, was found that was covered with varying amounts and types of recent deposits. Hand samples were taken of the sea-floor sediments and grainsize distribution determined for both the sediment as a whole and for its heavy mineral fraction. From the Laboratory and Field observations it was possible to recognize two distinct types of sand; Type I, Sand resulting from transportation over a long period of time and distance and Type 11, Sand resulting from little transportation and found today near to xvhere it was formed. Several criterea related to the agent of movement could be used to classify the nature of the sediment; (1) undisturbed (the sediment Cover of the Pleistocene Terrace is essentially undisturbed), (2) mixed by organisms, (3) transported by water movements (sediment found with ripple marks, etc., and (4) "Scoured" (the movement of individual particles of sediment from around larger boulders causes a slow downward movement or "Creeping" which is due to both the force of gravity and bottom currents. These observations and laboratory studies are discussed concerning their relationship to the formation of residual sediments, the direction of sand transportation, and the intensive erosion on the outer edge of the wave-cut platform found in this part of the Baltic Sea.
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"September 1967."
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Mode of access: Internet.
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Die angewandte Mikropaläontologie bestimmt heute im wesentlichen das Alter eines Gesteins mit Hilfe von Faunenvergesellschaftungen. Aus der Zusammensetzung der Fauna, aus dem Einsatz oder Fehlen bestimmter Gattungen und Arten, aus den Mineralien, die das Gestein aufbauen, aus dem ganzen Bild, das eine aus einem Gestein herausgeschlämmte Fauna dem Bearbeiter gibt, läßt sich das Alter dieses Gesteins festlegen. Will man aber verschiedene Bohrungen, vor allem auch räumlich weit voneinander getrennter Gebiete, miteinander parallelisieren, so liegt das Kernproblem der Mikropaläontologie in der Frage, ob es sich bei verschiedenen Faunen tatsächlich um Alters- oder nur um Faziesunterschiede handelt. Da die Grundlagen der mikropaläontologischen Arbeitsweise zum weitaus größten Teil auf den Ergebnissen von Untersuchungen fossiler Faunen beruhen, müssen zu ihrer Unterbauung Untersuchungen an recentem Material folgen. Besonders spielt das Ineinandergreifen mariner und brackischer Sedimente in der angewandten Mikropaläontologie eine große Rolle. Auf Grund der Tatsache, daß ein großer Teil von Gattungen und Arten der Foraminiferen an der Wende Kreide/Tertiär ausstirbt und neue an ihre Stelle treten, stellt Glässner (1948) die Behauptung auf, daß die aktualistisch gewonnenen Ergebnisse für vortertiäre Faunen nur eine geringe Bedeutung besitzen. Auch seien vortertiäre, brackische Foraminiferen nicht bekannt (Glässner 1948, S. 191). Hiltermann (1948) konnte aber bereits im nordwestdeutschen Malm brackische, d. h. in Brackwasser eindringende Foraminiferen nachweisen. Auf jeden Fall behalten aktualistische Unterlagen ihren Wert für das Tertiär und Quartär. Die Faunen, die in recenten, brackischen Sedimenten nebeneinander auftreten, sind in einem Bohrprofil in einem Gestein übereinander zu erwarten. Gelingt es, die Beziehungen einer recenten Fauna zu ihrer Umwelt zu klären, dann können umgekehrt aus fossilen, ihnen gleichen oder ähnlichen Faunen Rückschlüsse auf die Entstehungsbedingungen von Gesteinen gezogen werden. Unter Umständen können der Verlauf einer Transgression, Küstennähe, die Höhe des Salzgehaltes des Meerwassers, die vorherrschenden Temperaturen u. a., aus ihnen abgelesen werden. Die Ostsee ist ein klassisches Brackwassergebiet der Erde. Ihr westlicher Teil, die Kieler Bucht, wurde erst in jüngster geologischer Zeit vom Meer überflutet. Nach Tapfer (1940) begann hier die flandrische Transgression erst etwa um 7500 v. d. Zw. mit dem Erreichen des heutigen Meeresniveaus. Seit dieser Zeit erst entstehen neue Küstenformen, wird der Meeresboden umgelagert und bilden sich marine und brackische Absätze in diesem Gebiet.