938 resultados para [JEL:Q10] Agricultural and Natural Resource Economics
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Effective natural resource policy depends on knowing what is needed to sustain a resource and building the capacity to identify, develop, and implement flexible policies. This retrospective case study applies resilience concepts to a 16-year citizen science program and vernal pool regulatory development process in Maine, USA. We describe how citizen science improved adaptive capacities for innovative and effective policies to regulate vernal pools. We identified two core program elements that allowed people to act within narrow windows of opportunity for policy transformation, including (1) the simultaneous generation of useful, credible scientific knowledge and construction of networks among diverse institutions, and (2) the formation of diverse leadership that promoted individual and collective abilities to identify problems and propose policy solutions. If citizen science program leaders want to promote social-ecological systems resilience and natural resource policies as outcomes, we recommend they create a system for internal project evaluation, publish scientific studies using citizen science data, pursue resources for program sustainability, and plan for leadership diversity and informal networks to foster adaptive governance.
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Die Milchrinderzucht hat im ökologischen Landbau kein deutliches eigenes Profil. Üblicherweise wird auf Biobetrieben mit konventionellen Zuchtlinien gearbeitet, die meistens die Veranlagung zu hohen Milchleistungen haben. Diese Kühe können nicht immer adäquat gefüttert werden, weil das betriebseigene Futter der Biobetriebe nicht immer dem Bedarf der Tiere entspricht, aber möglichst wenig Futter zugekauft wird und nur wenig Kraftfutter eingesetzt werden darf. Energiemangel und gesundheitliche Probleme der Kühe können daraus resultieren. Daher braucht es neue Ansätze für die ökologische Milchrinderzucht, die besser berücksichtigen, dass die Tiere und ihre Umwelt zusammenpassen müssen und die die Tiergesundheit besser fördern. In den vergangenen 100 Jahren wurde der Umweltbezug der Tiere in der konventionellen Milchrinderzucht immer mehr vernachlässigt. Die Zucht wurde auf Produktionsleistungsmerkmale ausgerichtet. Es widerspricht jedoch dem Leitbild des Biolandbaus, nur einzelne Merkmale der Tiere zu fördern, ohne das ganze Tier und den ganzen Betrieb mit zu berücksichtigen. Es gibt bereits einige Ansätze für eine ökologische Milchrinderzucht, die den Bezug der Tiere zu ihrer Umwelt und ein ganzheitliches Tierverständnis einbeziehen (z. B. das Konzept der Lebensleistungszucht und die Linienzucht mit Kuhfamilien). Diese Ansätze sind jedoch nicht weit verbreitet und mit hohem Forschungs- und / oder Beratungsbedarf verbunden. Ein in der konventionellen Milchviehzucht immer wichtiger werdender Ansatz, der auch gut mit den Ideen des Biolandbaus übereinstimmt, ist die stärkere züchterische Gewichtung von Gesundheitsmerkmalen (teilweise anstelle der Produktionsleistung). Da die direkte Erfassung der Tier-gesundheit als Merkmal aufwändig ist, werden häufig Hilfsmerkmale für Gesundheit züchterisch bearbeitet. In der vorliegenden Arbeit wurden neue Hilfsmerkmale für die Zucht auf Gesundheit gesucht. Der Schwerpunkt wurde auf ethologische Merkmale gelegt, welche einen eigenaktiven Bezug der Tiere zu ihrer Umwelt zeigen sowie auf Eigenschaften, die in einem Zusammenhang mit Verdauungs- und Stoff-wechselprozessen stehen. Das Ziel der Untersuchungen war, die individuelle Ausprägung der beobachteten Eigenschaften und deren Zusammenhang zur Tiergesundheit zu ermitteln, um neue Merkmale für die Zucht auf eine gute Tiergesundheit zu identifizieren. Die Beobachtungen wurden über einen Zeitraum von 13 Monaten in einer Milchviehherde mit 60 Kühen auf einem biologisch-dynamischen Betrieb in der Schweiz durchgeführt. In zwei Projekten mit 27 bzw. 34 Tieren wurden das Wiederkäuverhalten, das Liegeverhalten, das Temperament, die Körperkondition (BCS) und die Kotbeschaffenheit untersucht. Die Untersuchungen wurden unter für alle beobachteten Tiere gleichen Praxisbedingungen durchgeführt. Die Gesundheit der Tiere wurde kontinuierlich anhand des Behandlungs-journals, der Tierarztrechnungen, der Milchleistungsprüfungsdaten und der Abkalbedaten erfasst und für jedes Tier in einem Gesundheitsindex zusammengefasst. Zusätzlich wurde ein Euter-gesundheitsindex berechnet, in dem nur die Eutererkrankungen berücksichtigt wurden. Die individuelle Konsistenz der beobachteten Eigenschaften wurde anhand der Reproduzier-barkeit der wiederholten Beobachtungen berechnet. Korrelationen zwischen dem Gesundheitsindex und den beobachteten Parametern und lineare, multivariate Regressionsanalysen mit dem Gesundheitsindex bzw. dem Eutergesundheitsindex als abhängige Variable wurden berechnet. Das Wiederkäuverhalten, das Liegeverhalten, die Kotbeschaffenheit und das Temperament der Tiere waren individuell konsistent. Die Variation der Wiederkäugeschwindigkeit, die Anzahl Abliegevorgänge und die Höhe der BCS-Noten (1. Quartil) waren positiv und die Spannweite der BCS-Noten war negativ mit der Tiergesundheit korreliert. Zwischen einem ruhigen Temperament der Kühe und der Eutergesundheit zeigte sich eine positive Korrelation. Die Regressionsanalysen ergaben, dass die Variation der Tiergesundheit im Projekt 1 durch die Variation der Wiederkäugeschwindigkeit und die Anzahl Abliegevorgänge zu 23% und im Projekt 2 durch die Höhe und die Spannweite der BCS-Noten zu 32% erklärt werden konnte. Die Variation der Eutergesundheit konnte durch das Temperament zu 24% erklärt werden. Die Ergebnisse zum Temperament und zur Körperkondition sind für die Tierzucht im Biolandbau interessant, zumal sie einfach zu erfassen sind und in anderen Studien ihre relativ hohe Erblichkeit festgestellt wurde. Die beiden Merkmalskomplexe zeigen zudem, wie gut das Tier sich an seine Umwelt anpassen kann. Das ist unter nichtstandardisierten Umweltbedingungen, wie sie auf Biobetrieben üblich sind, wichtig. Für die Umsetzung in der Zucht auf Betriebsebene braucht es Beratung. Um diese Eigenschaften in Zuchtprogramme auf Populationsebene zu integrieren, sind weitere Forschungsarbeiten zur Methodik einer routinemässigen Erhebung von BCS- und Temperamentsdaten und zur Implementation nötig.
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A Work Project, presented as part of the requirements for the Award of a Masters Degree in Economics from the NOVA – School of Business and Economics
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Stabilizing human population size and reducing human-caused impacts on the environment are keys to conserving threatened species (TS). Earth's human population is ~ 7 billion and increasing by ~ 76 million per year. This equates to a human birth-death ratio of 2.35 annually. The 2007 Red List prepared by the International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) categorized 16,306 species of vertebrates, invertebrates, plants, and other organisms (e.g., lichens, algae) as TS. This is ~ 1 percent of the 1,589,161 species described by IUCN or ~ 0.0033 percent of the believed 5,000,000 total species. Of the IUCN’s described species, vertebrates comprised relatively the most TS listings within respective taxonomic categories (5,742 of 59,811), while invertebrates (2,108 of 1,203,175), plants (8,447 of 297,326), and other species (9 of 28,849) accounted for minor class percentages. Conservation economics comprises microeconomic and macroeconomic principles involving interactions among ecological, environmental, and natural resource economics. A sustainable-growth (steady-state) economy has been posited as instrumental to preserving biological diversity and slowing extinctions in the wild, but few nations endorse this approach. Expanding growth principles characterize most nations' economic policies. To date, statutory fine, captive breeding cost, contingent valuation analysis, hedonic pricing, and travel cost methods are used to value TS in economic research and models. Improved valuation methods of TS are needed for benefit-cost analysis (BCA) of conservation plans. This Chapter provides a review and analysis of: (1) the IUCN status of species, (2) economic principles inherent to sustainable versus growth economies, and (3) methodological issues which hinder effective BCAs of TS conservation.
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Cette thèse comprend trois essais en économie de l’environnement et des ressources naturelles sous incertitude. Le premier essai propose un modèle de jeu différentiel qui analyse la pollution globale à travers la quête à l’hégémonie politique entre pays. Le second essai utilise des données boursières pour estimer une version stochastique de la règle de Hotelling et ainsi inférer sur le rôle des ressources naturelles non renouvelables dans la diversification du risque. Le troisième essai montre comment la prise en compte des perspectives futures modifie la règle de Hotelling dans un contexte de diversification du risque.
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We present, pedagogically, the Bayesian approach to composed error models under alternative, hierarchical characterizations; demonstrate, briefly, the Bayesian approach to model comparison using recent advances in Markov Chain Monte Carlo (MCMC) methods; and illustrate, empirically, the value of these techniques to natural resource economics and coastal fisheries management, in particular. The Bayesian approach to fisheries efficiency analysis is interesting for at least three reasons. First, it is a robust and highly flexible alternative to commonly applied, frequentist procedures, which dominate the literature. Second,the Bayesian approach is extremely simple to implement, requiring only a modest addition to most natural-resource economist tool-kits. Third, despite its attractions, applications of Bayesian methodology in coastal fisheries management are few.
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We study the role of natural resource windfalls in explaining the efficiency of public expenditures. Using a rich dataset of expenditures and public good provision for 1,836 municipalities in Peru for period 2001-2010, we estimate a non-monotonic relationship between the efficiency of public good provision and the level of natural resource transfers. Local governments that were extremely favored by the boom of mineral prices were more efficient in using fiscal windfalls whereas those benefited with modest transfers were more inefficient. These results can be explained by the increase in political competition associated with the boom. However, the fact that increases in efficiency were related to reductions in public good provision casts doubts about the beneficial effects of political competition in promoting efficiency.
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The natural resource base, terrestrial and marine, provides rural households in lower-income countries with income, food, shelter, and medicines, which are variously gathered and hunted in common lands and waters. These resources may be actively managed, whether by the government or local community; or may be de facto open access, with little effort by governments to prevent what may be de jure illegal extraction. This paper provides an appraisal of the literature that encompasses the direct value of wild resources to rural households; the extent to which these resources mitigate poverty and inequality; and the importance of the institutional context. The literature is increasingly addressing competing demands on the resource base both to support nearby livelihoods, and to enhance ecosystem services such as biodiversity; and how initiatives such as community-based payments for ecosystem services are changing how people interact with the resource base.
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The sustainable management of natural resources is a key issue for sustainable development of a poor, mountainous country such as Tajikistan. In order to strengthen its agricultural and infrastructural development efforts and alleviate poverty in rural areas, spatial information and analysis are of crucial importance to improve priority setting and decision making efficiency. However, poor access to geospatial data and tools, and limited capacity in their use has greatly constrained the ability of governmental institutions to effectively assess, plan, and monitor natural resources management. The Centre for Development and Environment (CDE) has thus been mandated by the World Bank Group to provide adequate technical support to the Community Agriculture and Watershed Management Project (CAWMP). This support consists of a spatial database on soil degradation trends in 4 watersheds, capacity development in and awareness creation about geographic information technology and a spatial data exchange hub for natural resources management in Tajikistan. CDE’s support has started in July 2007 and will last until December 2007 with a possible extension in 2008.