996 resultados para central Europe


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Zur Abbildung heterogener Standorteigenschaften und Ertragspotenziale werden zunehmend flächenhafte Daten nachgefragt. Insbesondere für Grünland, das häufig durch ausgeprägte Standortheterogenität gekennzeichnet ist, ergeben sich hohe Anforderungen an die Wiedergabequalität, denn die realen Verhältnisse sollen in praktikabler Weise möglichst exakt abgebildet werden. Außerdem können flächenhafte Daten genutzt werden, um Zusammenhänge zwischen teilflächenspezifischen Standorteigenschaften und Grünlandaspekten detaillierter zu analysieren und bisher nicht erkannte Wechselbeziehungen nachzuweisen. Für mitteleuropäisches Grünland lagen zu Beginn dieser Arbeit derartige räumliche Untersuchungen nicht oder nur in Teilaspekten vor. Diese Arbeit befasste sich mit der Analyse von Wirkungsbeziehungen zwischen Standort- und Grünlandmerkmalen auf einer im Nordhessischen Hügelland (Deutschland) weitgehend praxisüblicher bewirtschafteten 20 ha großen Weidefläche. Erhoben wurden als Standortfaktoren die Geländemorphologie, die Bodentextur, die Grundnährstoffgehalten sowie als Parameter des Grünlandbestandes die botanische Zusammensetzung, der Ertrag und die Qualitätsparameter. Sie wurden sowohl in einem 50 m-Raster ganzflächig, als auch auf drei 50x50 m großen Teilflächen in erhöhter Beprobungsdichte (6,25 m-Rasterweite) aufgenommen. Die relevanten Fragestellungen zielen auf die räumliche und zeitliche Variabilität von Grünlandbestandesparametern innerhalb von Grünlandflächen sowie deren Abhängigkeit von den Standortfaktoren. Ein weiterer Schwerpunkt war die Überprüfung der Frage, ob die reale Variabilität der Zielvariablen durch die Interpolierung der punktuell erfassten Daten wiedergegeben werden kann. Die Beziehungen zwischen Standort- und Grünlandmerkmalen wurden mit monokausalen und multivariaten Ansätzen untersucht. Die Ergebnisse ließen, unabhängig vom Jahreseinfluss, bereits bestimmte Zusammenhänge zwischen botanischer Zusammensetzung und Standort, auch auf dem untersuchten kleinen Maßstab innerhalb der Grünlandfläche, finden. Demzufolge können unterschiedliche Areale abgegrenzt und charakterisiert werden, die als Grundlage für Empfehlungen zur Ausweisung von Arealen zur teilspezifischen Bewirtschaftung erarbeitet wurden. Die Validierung der interpolierten Daten zeigte, dass die 50-m Rasterbeprobung nur eine begrenzte Wiedergabe der räumlichen Variabilität ermöglicht. Inwieweit derartige Beziehungen quantitativ genauer beschreibbar sind, bleibt auf Grund der verbliebenen unerklärten Varianz im Datensatz dieser Studie offen.

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Numerous studies have proven an effect of a probable climate change on the hydrosphere’s different subsystems. In the 21st century global and regional redistribution of water has to be expected and it is very likely that extreme weather phenomenon will occur more frequently. From a global view the flood situation will exacerbate. In contrast to these discoveries the classical approach of flood frequency analysis provides terms like “mean flood recurrence interval”. But for this analysis to be valid there is a need for the precondition of stationary distribution parameters which implies that the flood frequencies are constant in time. Newer approaches take into account extreme value distributions with time-dependent parameters. But the latter implies a discard of the mentioned old terminology that has been used up-to-date in engineering hydrology. On the regional scale climate change affects the hydrosphere in various ways. So, the question appears to be whether in central Europe the classical approach of flood frequency analysis is not usable anymore and whether the traditional terminology should be renewed. In the present case study hydro-meteorological time series of the Fulda catchment area (6930 km²), upstream of the gauging station Bonaforth, are analyzed for the time period 1960 to 2100. At first a distributed catchment area model (SWAT2005) is build up, calibrated and finally validated. The Edertal reservoir is regulated as well by a feedback control of the catchments output in case of low water. Due to this intricacy a special modeling strategy has been necessary: The study area is divided into three SWAT basin models and an additional physically-based reservoir model is developed. To further improve the streamflow predictions of the SWAT model, a correction by an artificial neural network (ANN) has been tested successfully which opens a new way to improve hydrological models. With this extension the calibration and validation of the SWAT model for the Fulda catchment area is improved significantly. After calibration of the model for the past 20th century observed streamflow, the SWAT model is driven by high resolution climate data of the regional model REMO using the IPCC scenarios A1B, A2, and B1, to generate future runoff time series for the 21th century for the various sub-basins in the study area. In a second step flood time series HQ(a) are derived from the 21st century runoff time series (scenarios A1B, A2, and B1). Then these flood projections are extensively tested with regard to stationarity, homogeneity and statistical independence. All these tests indicate that the SWAT-predicted 21st-century trends in the flood regime are not significant. Within the projected time the members of the flood time series are proven to be stationary and independent events. Hence, the classical stationary approach of flood frequency analysis can still be used within the Fulda catchment area, notwithstanding the fact that some regional climate change has been predicted using the IPCC scenarios. It should be noted, however, that the present results are not transferable to other catchment areas. Finally a new method is presented that enables the calculation of extreme flood statistics, even if the flood time series is non-stationary and also if the latter exhibits short- and longterm persistence. This method, which is called Flood Series Maximum Analysis here, enables the calculation of maximum design floods for a given risk- or safety level and time period.

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Der Nationalsozialismus und damit auch der Holocaust gilt als die am besten erforschte Periode der deutschen Geschichte. Unzählige Berichte und Dokumente belegen den Völkermord an den europäischen Juden und ermöglichen so ein genaues und detailliertes Bild der Vorgänge. Trotz der sehr guten Quellenlage behaupten Holocaustleugner, dass es sich bei der Shoah um eine Inszenierung handele oder dass die geschätzten Opferzahlen als maßlose Übertreibung zurückzuweisen seien. Die vorliegende Studie untersucht, wie Holocaustleugner argumentieren und mit welchen Manipulationstechniken sie historische Tatsachen verfälschen. Im Zentrum stehen dabei propagandistische Texte im Internet, dem Medium, welches gegenwärtig als häufigster Verbreitungskanal für holocaustleugnende Propaganda genutzt wird. Um aktuelle Tendenzen deutlich zu machen und um Brüche und Kontinuitäten herauszuarbeiten, werden jüngste Internet-Publikationen mit Printmedien aus den 1970er und 1980er Jahren verglichen. Die Analyse macht dabei deutlich, dass sich holocaustleugnende Argumentationsmuster mit der „digitalen Revolution“ gewandelt haben und die Protagonisten der Szene sich auf neue Zielgruppen einstellen. Während frühe Printmedien vor allem für einen begrenzten Kreis einschlägig Interessierter publiziert wurden, haben Holocaustleugner heute die Gesamtheit der Internet-Nutzer als Zielgruppe erkannt. Vor diesem Hintergrund wandeln sich die Verschleierungstaktiken und Täuschungsmanöver, auch aber der Habitus der Texte. Argumentierten die Autoren in früheren Veröffentlichungen oftmals offensiv und radikal, konzentrieren sie sich gegenwärtig auf moderatere Argumentationsmuster, die darauf abzielen, die Shoah zu trivialisieren und zu minimieren. Derartige Propagandaformen sind kompatibler mit dem politischem Mainstream, weil sie weniger verschwörungstheoretisch angelegt sind und ihr antisemitisches Motiv besser verbergen können. Radikale Holocaustleugnung, die behauptet, der gesamte wissenschaftliche Erkenntnisbestand zur Shoah sei ein Phantasiegebilde, findet sich seltener im Internet. Häufiger wird eine „Nadelstich-Taktik“ verfolgt, die einzelne Detailaspekte aufgreift, in Frage stellt oder zu widerlegen vorgibt. Diese Angriffe sollen ihre Wirkung nicht für sich entfalten, sondern in der Summe suggerieren, dass die Tatsachenbasis des Holocaust durchaus hinterfragenswert sei.