316 resultados para Pfadintegral, Moleküldynamik, Statistische Mechanik
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Menschliche Gesellschaften sind in hohem Mass dem Klima und dem Witterungsverlauf ausgesetzt. Dies gilt insbesondere für die vorindustrielle Zeit. Im vorliegenden Band stellt die Autorin eine umfangreiche und detaillierte Klimarekonstruktion für den Raum der Burgundischen Niederlande im 15. Jahrhundert vor. Diese umfasst einerseits detaillierte Beschreibungen aus zeitgenössischen Quellen und andererseits Temperatur- sowie Niederschlagsindices in saisonaler Auflösung. Die Klimarekonstruktion dient als Untersuchungsgrundlage für die Frage nach dem Einfluss des Witterungsverlaufes auf die Wirtschaft in den Burgundischen Niederlanden. Getreidepreise stellen im Spätmittelalter den zuverlässigsten Konjunkturbarometer dar und sind darüber hinaus in grosser Zahl überliefert. Getreide – ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel und wichtiges Massenhandelsgut – ist einen Grossteil des Jahres auf den Äckern direkt der Witterung ausgesetzt. Eine statistische Auswertung von Preisreihen verschiedener Getreidearten und den saisonalen Indices zeigt den teilweise sehr engen Zusammenhang beider Grössen auf. Allerdings stellt der Witterungsverlauf nur einen von vielen Faktoren dar, die Einfluss auf die Getreidepreiskonjunktur nehmen. Diese anderen Faktoren werden detailliert vorgestellt und diskutiert. Drei Phasen mit sehr hohen Getreidepreisen – die Hungerkrisen der zweiten Hälfte der 1430er, zu Beginn der 1480er und im Übergang der 1480er zu den 1490er Jahren – fallen im Verlaufe des 15. Jahrhunderts auf. Die Autorin legt dar, welche weiteren relevanten Faktoren im zeitlichen und geographischen Umfeld dieser Hungerkrisen neben dem Witterungsverlauf eine Rolle für den exzessiven Getreidepreisanstieg spielten.
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Boberach: Zahlreiche statistische Angaben sollen die Notwendigkeit von Schutzzöllen beweisen
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Boberach: Die Nationalversammlung soll die Notwendigkeit von Schutzzöllen für die Eisenindustrie anerkennen, die durch statistische Angaben über die inländische Produktion und den Import von Roheisen, Stahl und Kleineisen begründet werden soll. - Welsch (Projektbearbeiter): Der Verfasser, ein führender nassauischer Eisenindustrieller, war Gegner des Freihandels
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Fragestellung/Einleitung: Es ist unklar inwiefern Unterschiede bestehen im Einsatz von Key Feature Problemen (KFP) mit Long Menu Fragen und fallbasierten Typ A Fragen (FTA) für die Überprüfung des klinischen Denkens (Clinical Reasoning) in der klinischen Ausbildung von Medizinstudierenden. Methoden: Medizinstudierende des fünften Studienjahres nahmen an ihrer klinischen Pädiatrie-Rotation teil, die mit einer summativen Prüfung endete. Die Überprüfung des Wissen wurde pro Prüfung elektronisch mit 6-9 KFP [1], [3], 9-20 FTA und 9-28 nichtfallbasierten Multiple Choice Fragen (NFTA) durchgeführt. Jedes KFP bestand aus einer Fallvignette und drei Key Features und nutzen ein sog. Long Menu [4] als Antwortformat. Wir untersuchten die Perzeption der KFP und FTA in Focus Gruppen [2] (n of students=39). Weiterhin wurden die statistischen Kennwerte der KFP und FTA von 11 Prüfungen (n of students=377) verglichen. Ergebnisse: Die Analyse der Fokusgruppen resultierte in vier Themen, die die Perzeption der KFP und deren Vergleich mit FTA darstellten: KFP wurden als 1. realistischer, 2. schwerer, und 3. motivierender für das intensive Selbststudium des klinischen Denkens als FTA aufgenommen und zeigten 4. insgesamt eine gute Akzeptanz sofern gewisse Voraussetzungen berücksichtigt werden. Die statistische Auswertung zeigte keinen Unterschied im Schwierigkeitsgrad; jedoch zeigten die KFP eine höhere Diskrimination und Reliabilität (G-coefficient) selbst wenn für die Prüfungszeit korrigiert wurde. Die Korrelation der verschiedenen Prüfungsteile war mittel. Diskussion/Schlussfolgerung: Die Studierenden erfuhren die KFP als motivierenden für das Selbststudium des klinischen Denkens. Statistisch zeigten die KFP eine grössere Diskrimination und höhere Relibilität als die FTA. Der Einbezug von KFP mit Long Menu in Prüfungen des klinischen Studienabschnitts erscheint vielversprechend und einen „educational effect“ zu haben.
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Anhand von Steuerdaten der Jahre 2002 bis 2012 des Kantons Bern werden einige Ergebnisse zur Verteilung von Erbschaften und Schenkungen präsentiert. Aufgezeigt wird, (1) wie sich Erbschaften und Schenkungen über die Zeit entwickelt haben, (2) wie Erbschaften und Schenkungen nach Höhe der erhaltenen Beträge verteilt sind, (3) wie hoch die statistische Wahrscheinlichkeit ist, Erbschaften und Schenkungen bestimmten Umfangs zu erhalten, (4) wie sich Erbschaften und Schenkungen über Alter der empfangenden Steuersubjekte verteilen und (5) welcher Zusammenhang zwischen den bisherigen ökonomischen Ressourcen (Einkommen, Vermögen) und dem Erhalt von Erbschaften und Schenkungen besteht. Zentrale Ergebnisse sind unter anderem, dass Erbschaften und Schenkungen extrem schief verteilt sind und folglich die Wahrscheinlichkeit, grössere Beträge zu erben oder geschenkt zu erhalten, nur gering ist. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung wird je in den Genuss von Erbschaften oder Schenkungen kommen, die nach Annahme der Erbschaftssteuerinitiative zu einer Besteuerung führen würden. Weiterhin sind Erbschaften und Schenkungen hinsichtlich der bisherigen ökonomischen Position der empfangenden Steuersubjekte extrem ungleich verteilt. Grössere Erbschaften und Schenkungen gehen in erster Linie an diejenigen, die bereits zuvor die höchsten Einkommen und grössten Vermögen aufweisen.
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"Materialien zum Antisemitismus" (1940-65): Zeitungsausschnitte, Broschüren, Drucksachen; "Die deutschen Arbeiter und Angestellten" (1930-38):; 1. Inhaltsverzeichnisse, Typoskripte, 5 Blatt; 2. Fragebogen zur Erhebung, Druck, 4 Blatt; 3. Statistische Auswertung der Fragebögen; 4. Max Horkheimer: eigenhändige Notzizen zur Erhebung, 1 Blatt; 5. Robert S. Lynd: 1 Brief (Abschrift) an Erich Fromm, New York, 7.2.1938; 6. "Arbeiter und Angestellten-Enquête". Zum Stand der Ausarbeitung, 1937, Typoskript, 3 Blatt; 7. Bibliographien, Typoskripte, 42 Blatt; "Neue Enquêten über Folgen der Arbeitslosigkeit" (1936-37):; 1. Liste der Erhebungen in Österreich, Palestina, USA, 5 Blatt; 2. "Remarque générale sur l'enquête". Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 9 Blatt; 3. - 6. Protokolle von Familieninterviews in Wien, 1937; 7. "Literatur über die psychologischen Wirkungen der Arbeitslosigkeit" (1936). Typoskript, 15 Blatt; 8. Hilde Oppenheimer-Bluhm: 1 Brief mit Unterschrift an Friedrich Pollock, Jerusalem, 7.12.1936, 1 Blatt; 9. Paul F. Lazarsfeld: "Memorandum Subject: Remarks on the French Questionaire" (12.3.1937). Typoskript, 1 Blatt; 10. Paul F. Lazarsfeld: "Report on the University of Newark Research Center". Als Typoskript vervielfältigt, 9 Blatt; 11. "Publications Directed and Distributed by Bureau of Social Research, Municipal University of Omaha, Omaha, Nebraska". Als Typoskript viervielfältigt, 3 Blatt; 12. Programm zur Conférence Internationale des Sciences Sociales, Paris, 1937, Drucksachen, 3 Blatt; 13. The American Sociological Society: Rundschreiben, Drucksache, 2 Blatt;
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1. Die vorliegende neue flächentreue Übersichtskarte der Tiefenverhältnisse des Atlantischen Ozeans ist in erster Linie dazu bestimmt, für die ozeanographische und geologische Bearbeitung des Materials der »Meteor'-Expedition als morphologische Grundlage zu dienen. Sie versucht, unter Berücksichtigung alles erreichbaren Lotmaterials eine Darstellung des Bodenreliefs zu geben, die unter Abschätzung der verschiedenen Wahrscheinlichkeitsgrade der Isobathen-Konstruktion beim heutigen Stand der Forschung als die wahrscheinlichste angesehen wird. Bei aller angewandten Vorsicht und trotz Berücksichtigung ozeanographischer und morphologischer Gesichtspunkte muß diese Darstellung naturgemäß in manchen Teilen noch hypothetisch bleiben; sie kann, abgesehen von den Großformen, das wahre Relief des Tiefseebodens, wie es in den Echolotprofilen erscheint, nur andeuten. 2. Die statistische Bearbeitung des Lotmaterials gibt einen Überblick über den heutigen Stand der Erforschung des Reliefs des Meeresbodens und durch Vergleich mit einer entsprechenden Bearbeitung älteren Materials eine Vorstellung von den in den letzten 23 Jahren erzielten Fortschritten. Die kartographische Darstellung der unbeloteten Eingradfelder läßt die ausgedehnten Gebiete klar hervortreten, in denen die weitere Erforschung der Tiefsee vornehmlich einzusetzen hat. 3. Der atlantische Tiefseeboden weist eine ausgesprochene Becken-Schwellen-Struktur auf; gegenüber dem ersten Versuch eines der Bearbeiter ist der Verlauf der zum Teil bestätigten, zum Teil neu festgelegten Querschwellen verfeinert, so daß auf dieser Grundlage eine etwas erweiterte Gliederung des atlantischen Tiefseebodens gegeben werden kann. 4. Der Verlauf des zentralen Gebirgswalles des Atlantischen Rückens, seine Vorhöhen und seine Gipfelflur werden im einzelnen genauer festgelegt. Die morphologische und ozeanographische Bedeutung der Querschwellen wird gewürdigt. 5. Die Tiefseebecken sind nicht, wie bisher angenommen, durch gewaltig ausgedehnte Ebenheiten gekennzeichnet; sie weisen selbst in den zentralen Depressionen in der Regel eine merkliche Bodenunruhe auf. Die Tiefen von mehr als 6000 m nehmen nicht die großen Flächen ein, die man ihnen auf den bisherigen Darstellungen einräumte. 6. Das über die beiden Tiefseegräben und diese Romanche-Rinne vorliegende Lotmaterial wird diskutiert.
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Dieses Buch enthält eine Einführung in die Methoden der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse. Es eignet sich als Begleittext zu einer einführenden Statistikvorlesung an Universitäten und Fachhochschulen. Ziel des Buches ist, die Grundzüge der angewandten Statistik gut verständlich und in möglichst kompakter Form zu vermitteln. Es soll die Leser und Leserinnen dazu befähigen, einfache statistische Instrumente selber anzuwenden und deren Resultate zu interpretieren. Gleichzeitig sollen die Grundlagen für das Verständnis von weiterführenden statistischen Methoden geschaffen werden. Insbesondere sollen auch Personen, die nur spärliche mathematische Vorkenntnisse besitzen und/oder kein primäres Interesse an statistischen Verfahren haben, einen einfachen Zugang zur Materie finden.
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Die meisten Bevölkerungsumfragen in der Schweiz beruhen auf Stichproben, die aus dem Telefonregister gezogen werden. Da solche Stichproben bezüglich der Abdeckung der Grundgesamtheit als problematisch anzusehen sind, diskutiere ich hier ein alternatives, von Fritschi et al. (1976) entwickeltes Stichprobenverfahren, bei dem in einem ersten Schritt Gemeinden ausgewählt und dann die Adressen der Zielpersonen über die Einwohnerregister bestimmt werden. Das Verfahren ist dabei so angelegt, dass die Stichprobe ähnlich wie bei einer einfachen Klumpenstichprobe auf eine relativ geringe Anzahl Gemeinden verdichtet wird, die Stichprobe aber trotzdem eine möglichst hohe statistische Effizienz beibehält. Eine Analyse der theoretischen Eigenschaften des Berner Stichprobenplans zeigt, dass das ursprüngliche Verfahren zu leicht verzerrten Stichproben führt. Eine korrigierende Modifikation des Verfahrens wird vorgeschlagen. Zudem wird ein alternativer Ansatz mit verbesserten Eigenschaften, die ex ante geteilte Stichprobe, vorgestellt. Mit Hilfe einer Simulationsstudie werden sodann die Vorzüge des Berner Stichprobenplans gegenüber einer einfachen Klumpenstichprobe illustriert.
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The Agent-Based Modelling and simulation (ABM) is a rather new approach for studying complex systems withinteracting autonomous agents that has lately undergone great growth in various fields such as biology, physics, social science, economics and business. Efforts to model and simulate the highly complex cement hydration process have been made over the past 40 years, with the aim of predicting the performance of concrete and designing innovative and enhanced cementitious materials. The ABM presented here - based on previous work - focuses on the early stages of cement hydration by modelling the physical-chemical processes at the particle level. The model considers the cement hydration process as a time and 3D space system, involving multiple diffusing and reacting species of spherical particles. Chemical reactions are simulated by adaptively selecting discrete stochastic simulation for the appropriate reaction, whenever that is necessary. Interactions between particles are also considered. The model has been inspired by reported cellular automata?s approach which provides detailed predictions of cement microstructure at the expense of significant computational difficulty. The ABM approach herein seeks to bring about an optimal balance between accuracy and computational efficiency.
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Einfache Metallseile könnten Raumfahrzeuge mit billigem Strom versorgen, zu Antrieb und Steuerung beitragen und der Besatzung die Annehmlichkeiten künstlicher Schwerkraft verschaffen. Dahinterstecken elementare Naturgesetze aus Mechanik und Elektrodynamik
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Vol. 3: Verlag der Deckerschen geheimen ober-hofbuchdruckerei, 1851.
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Ten year summaries were issued for 1831-1840, 1841-1850, 1851-1860.
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Title varies slightly.
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"Herausgegeben von der Direction der administrativen Statistik"