625 resultados para De Witt, Corneille


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Ephemere Festausstattungen spielten in der höfischen Selbstdarstellung des französischen Sonnenkönigs eine wichtige Rolle, erlaubten sie doch anlassgebunden die kurzfristige Entfaltung höchsten Prunks. Dabei wurden bewusst die immanenten Aspekte der vergänglichen Fest- und Bühnenkunst, eben ihre ephemere Natur und Wandlungsfähigkeit – ästhetisch und inhaltlich als Mittel der Repräsentation königlicher Macht genutzt. Auf der Bühne und innerhalb des Festablaufs waren die vergänglichen Architekturen und Dekorationen in eine unablässige Folge ostentativer changements eingebunden. Die Inszenierung der diversen machines suggerierten Publikum und Teilnehmern der Veranstaltungen, der scheinbar selbstständigen Bewegung und Metamorphose unbelebter Materie als Ausdruck königlicher Macht beizuwohnen. Die Bedeutung, die der kinetischen und transitorischen Festausstattung beigemessen wurde, schlug sich nicht nur in der zeitgenössischen Traktatliteratur nieder, sondern auch in den sprachlichen und bildlichen Interpretationen der flüchtigen Spektakel, die ihnen Dauer verleihen sollten.

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Beim Laser-Sintern wird das Pulverbett durch Heizstrahler vorgeheizt, um an der Pulveroberfläche eine Temperatur knapp unterhalb des Materialschmelzpunktes zu erzielen. Dabei soll die Temperaturverteilung auf der Oberfläche möglichst homogen sein, um gleiche Bauteileigenschaften im gesamten Bauraum zu erzielen und den Bauteilverzug gering zu halten. Erfahrungen zeigen jedoch sehr inhomogene Temperaturverteilungen, weshalb oftmals die Integration von neuen oder optimierten Prozessüberwachungssystemen in die Anlagen gefordert wird. Ein potentiell einsetzbares System sind Thermographiekameras, welche die flächige Aufnahme von Oberflächentemperaturen und somit Aussagen über die Temperaturen an der Pulverbettoberfläche erlauben. Dadurch lassen sich kalte Bereiche auf der Oberfläche identifizieren und bei der Prozessvorbereitung berücksichtigen. Gleichzeitig ermöglicht die Thermografie eine Beobachtung der Temperaturen beim Lasereingriff und somit das Ableiten von Zusammenhängen zwischen Prozessparametern und Schmelzetemperaturen. Im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen wurde ein IR-Kamerasystem erfolgreich als Festeinbau in eine Laser-Sinteranlage integriert und Lösungen für die hierbei auftretenden Probleme erarbeitet. Anschließend wurden Untersuchungen zur Temperaturverteilung auf der Pulverbettoberfläche sowie zu den Einflussfaktoren auf deren Homogenität durchgeführt. In weiteren Untersuchungen wurden die Schmelzetemperaturen in Abhängigkeit verschiedener Prozessparameter ermittelt. Auf Basis dieser Messergebnisse wurden Aussagen über erforderliche Optimierungen getroffen und die Nutzbarkeit der Thermografie beim Laser-Sintern zur Prozessüberwachung, -regelung sowie zur Anlagenwartung als erster Zwischenstand der Untersuchungen bewertet.

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Generative Fertigungsverfahren haben sich in den letzten Jahren als effektive Werkzeuge für die schnelle Entwicklung von Produkten nahezu beliebiger Komplexität entwickelt. Gleichzeitig wird gefordert, die Reproduzierbarkeit der Bauteile und auch seriennahe bzw. seriengleiche Eigenschaften zu gewährleisten. Die Vielfalt und der Umfang der Anwendungen sowie die große Anzahl verschiedener generativer Fertigungsverfahren verlangen adäquate Qualitätsüberwachungs- und Qualitätskontrollsysteme. Ein Lösungsansatz für die Qualitätsbewertung von generativen Fertigungsverfahren besteht in der Einführung eines Kennzahlensystems. Hierzu müssen zunächst Anforderungsprofile und Qualitätsmerkmale für generativ hergestellte Bauteile definiert werden, welche durch Prüfkörpergeometrien abgebildet und mit Hilfe von Einzelkennzahlen klassifiziert werden. In Rahmen der durchgeführten Untersuchungen wurde die Qualitätsbewertung anhand von Prüfkörpergeometrien am Beispiel des Laser-Sinterprozesses qualifiziert. Durch Beeinflussung der Prozessparameter, d.h. der gezielten Einbringung von Störgrößen, welche einzeln oder in Kombination zu unzulässigen Qualitätsschwankungen führen können, ist es möglich, die Qualität des Produktes zu beurteilen. Die Definition von Einzelkennzahlen, die eine Steuerung und Kontrolle sowie eine Vorhersage potentieller Fehler ermöglicht, bietet hierbei essentielle Möglichkeiten zur Qualitätsbewertung. Eine Zusammenführung zu einem gesamtheitlichen Kennzahlensystem soll zum einen den Prozess auf Grundlage der definierten Anforderungsprofile bewerten und zum anderen einen direkten Zusammenhang der ausgewählten Störgrößen und Prozessgrößen herleiten, um vorab eine Aussage über die Bauteilqualität treffen zu können.

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Ein auf Basis von Prozessdaten kalibriertes Viskositätsmodell wird vorgeschlagen und zur Vorhersage der Viskosität einer Polyamid 12 (PA12) Kunststoffschmelze als Funktion von Zeit, Temperatur und Schergeschwindigkeit angewandt. Im ersten Schritt wurde das Viskositätsmodell aus experimentellen Daten abgeleitet. Es beruht hauptsächlich auf dem drei-parametrigen Ansatz von Carreau, wobei zwei zusätzliche Verschiebungsfaktoren eingesetzt werden. Die Temperaturabhängigkeit der Viskosität wird mithilfe des Verschiebungsfaktors aT von Arrhenius berücksichtigt. Ein weiterer Verschiebungsfaktor aSC (Structural Change) wird eingeführt, der die Strukturänderung von PA12 als Folge der Prozessbedingungen beim Lasersintern beschreibt. Beobachtet wurde die Strukturänderung in Form einer signifikanten Viskositätserhöhung. Es wurde geschlussfolgert, dass diese Viskositätserhöhung auf einen Molmassenaufbau zurückzuführen ist und als Nachkondensation verstanden werden kann. Abhängig von den Zeit- und Temperaturbedingungen wurde festgestellt, dass die Viskosität als Folge des Molmassenaufbaus exponentiell gegen eine irreversible Grenze strebt. Die Geschwindigkeit dieser Nachkondensation ist zeit- und temperaturabhängig. Es wird angenommen, dass die Pulverbetttemperatur einen Molmassenaufbau verursacht und es damit zur Kettenverlängerung kommt. Dieser fortschreitende Prozess der zunehmenden Kettenlängen setzt molekulare Beweglichkeit herab und unterbindet die weitere Nachkondensation. Der Verschiebungsfaktor aSC drückt diese physikalisch-chemische Modellvorstellung aus und beinhaltet zwei zusätzliche Parameter. Der Parameter aSC,UL entspricht der oberen Viskositätsgrenze, wohingegen k0 die Strukturänderungsrate angibt. Es wurde weiterhin festgestellt, dass es folglich nützlich ist zwischen einer Fließaktivierungsenergie und einer Strukturänderungsaktivierungsenergie für die Berechnung von aT und aSC zu unterscheiden. Die Optimierung der Modellparameter erfolgte mithilfe eines genetischen Algorithmus. Zwischen berechneten und gemessenen Viskositäten wurde eine gute Übereinstimmung gefunden, so dass das Viskositätsmodell in der Lage ist die Viskosität einer PA12 Kunststoffschmelze als Folge eines kombinierten Lasersinter Zeit- und Temperatureinflusses vorherzusagen. Das Modell wurde im zweiten Schritt angewandt, um die Viskosität während des Lasersinter-Prozesses in Abhängigkeit von der Energiedichte zu berechnen. Hierzu wurden Prozessdaten, wie Schmelzetemperatur und Belichtungszeit benutzt, die mithilfe einer High-Speed Thermografiekamera on-line gemessen wurden. Abschließend wurde der Einfluss der Strukturänderung auf das Viskositätsniveau im Prozess aufgezeigt.

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Das Laser-Sintern hat sich in den letzten Jahren zunehmend als Kleinserienfertigungsverfahren für Kunststoffbauteile etabliert. Dennoch entspricht die Bauteilqualität aufgrund von Verzug oder mangelnder Reproduzierbarkeit der Eigenschaften oftmals nicht den Anforderungen. Ein Grund hierfür ist die inhomogene Temperaturführung während des Prozesses. So ergeben sich aufgrund einer inhomogenen Temperaturverteilung auf der Pulverbettoberfläche sowie durch unterschiedliche Abkühlgeschwindigkeiten im Pulverbett zum Teil deutliche lokale Unterschiede im Temperatur-Zeit-Verhalten. Grundlegende Untersuchungen zu diesen Effekten fehlen jedoch bislang. Im Rahmen der dargestellten Untersuchungen gilt es daher zum einen die Reproduzierbarkeit verschiedener Laser-Sinter-Anlagen in Bezug auf die mechanischen Eigenschaften, die Maßhaltigkeit und die Bauteildichte zu analysieren und zum anderen diese Ergebnisse mit den lokalen Temperatur- und Abkühlbedingungen im Pulverbett zu korrelieren. Dabei werden durch thermografische Untersuchungen die Temperaturverteilung an der Pulverbett-oberfläche charakterisiert sowie durch Einsatz entsprechender Funk-Temperatur-messsensorik die lokalen Abkühlbedingungen von Bauteilen innerhalb des Pulverbettes analysiert. Diese lokalen Temperatur- und Abkühlbedingungen sollen anschließend mit positionsabhängigen Analysen zum Bauteilschrumpf korreliert werden. Abschließend werden Optimierungspotentiale für ein neuentwickeltes Temperaturführungssystem mit homogeneren Temperatur- und Abkühlbedingungen abgeleitet.

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Der Beitrag gibt einen Überblick über den Stand der Forschung zur staatlichen Gründungsfinanzierung, speziell in Deutschland. Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob eine öffentliche Gründungsfinanzierung aus wirtschaftspolitischer Sicht zu rechtfertigen ist. Konkret werden vier Forschungsfragen untersucht. Die erste Frage lautet, ob Unternehmensgründungen für eine Wirtschaft überhaupt Nutzen stiften. Die zweite Frage lautet, ob auf dem Markt der Finanzierung von Gründungsunternehmen Unvollkommenheiten bzw. Marktversagen feststellbar sind. Die dritte Frage lautet, ob staatliche Maßnahmen der Gründungsfinanzierung einzelwirtschaftlich effektiv sind, dass sich also geförderte Unternehmen als erfolgreicher erweisen als nicht geförderte. Die vierte Frage lautet, ob eine staatliche Gründungsfinanzierung die angestrebten wirtschaftspolitischen Ziele zu den niedrigstmöglichen Kosten erreicht, also effizient ist. Die Antworten sind durchweg negativ und zeigen, dass die bisherige Forschung keine ausreichende Rechtfertigung für eine staatliche Gründungsfinanzierung bieten kann.

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Für das wirtschaftliche Wachstum und die Innovationskraft einer Volkswirtschaft sind junge Unternehmen von herausragender Bedeutung. Ein wichtiges Ziel von Politik und Wirtschaft muss folglich die Sensibilisierung und Förderung potenzieller Gründer sein. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, ob eine universitäre Gründungsausbildung die Gründungsabsicht von Studierenden positiv beeinflussen kann. Aufbauend auf dem intentionsbasierten Modell von Krueger /Carsrud (1993) wurden im Rahmen einer Befragung an der TU Dortmund 111 Studierende der Wirtschaftswissenschaften zu ihren Gründungsabsichten befragt. Es zeigte sich, dass die Gründungsabsicht durch den Besuch von Veranstaltungen zum Gründungsmanagement deutlich gesteigert werden kann. Für die deutsche Wirtschafts- und Bildungspolitik ergibt sich aus den Ergebnissen die Handlungsempfehlung, die universitäre Gründungsausbildung auszubauen und intensiv zu fördern.

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Cholesterol in milk is derived from the circulating blood through a complex transport process involving the mammary alveolar epithelium. Details of the mechanisms involved in this transfer are unclear. Apolipoprotein-AI (apoA-I) is an acceptor of cellular cholesterol effluxed by the ATP-binding cassette (ABC) transporter A1 (ABCA1). We aimed to 1) determine the binding characteristics of (125)I-apoA-I and (3)H-cholesterol to enriched plasma membrane vesicles (EPM) isolated from lactating and non-lactating bovine mammary glands (MG), 2) optimize the components of an in vitro model describing cellular (3)H-cholesterol efflux in primary bovine mammary epithelial cells (MeBo), and 3) assess the vectorial cholesterol transport in MeBo using Transwell(®) plates. The amounts of isolated EPM and the maximal binding capacity of (125)I-apoA-I to EPM differed depending on the MG's physiological state, while the kinetics of (3)H-cholesterol and (125)I-apoA-I binding were similar. (3)H-cholesterol incorporated maximally to EPM after 25±9 min. The time to achieve the half-maximum binding of (125)I-apoA-I at equilibrium was 3.3±0.6 min. The dissociation constant (KD) of (125)I-apoA-I ranged between 40-74 nmol/L. Cholesterol loading to EPM increased both cholesterol content and (125)I-apoA-I binding. The ABCA1 inhibitor Probucol displaced (125)I-apoA-I binding to EPM and reduced (3)H-cholesterol efflux in MeBo. Time-dependent (3)H-cholesterol uptake and efflux showed inverse patterns. The defined binding characteristics of cholesterol and apoA-I served to establish an efficient and significantly shorter cholesterol efflux protocol that had been used in MeBo. The application of this protocol in Transwell(®) plates with the upper chamber mimicking the apical (milk-facing) and the bottom chamber corresponding to the basolateral (blood-facing) side of cells showed that the degree of (3)H-cholesterol efflux in MeBo differed significantly between the apical and basolateral aspects. Our findings support the importance of the apoA-I/ABCA1 pathway in MG cholesterol transport and suggest its role in influencing milk composition and directing cholesterol back into the bloodstream.

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BACKGROUND Optimal surgery for pleomorphic adenoma of the parotid is controversial. In the present review, we discuss the advantages and disadvantages of the various approaches after addressing the surgical pathology of the parotid pleomorphic adenoma capsule and its influence on surgery. DATA SOURCES PubMed literature searches were performed to identify original studies. CONCLUSIONS Almost all pleomorphic adenomas can be effectively treated by formal parotidectomy, but the procedure is not mandatory. Extracapsular dissection is a minimal margin surgery; therefore, in the hands of a novice or occasional parotid surgeon, it may result in higher rates of recurrence. Partial superficial parotidectomy may be a good compromise. The tumor is removed with a greater cuff of healthy parotid tissue than in extracapsular dissection. This may minimize the recurrence rate. On the other hand, the removal of healthy parotid tissue compared with formal parotidectomy is limited, thus minimizing complications such as facial nerve dysfunction and Frey syndrome.

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OBJECTIVES: We evaluated ankyrin repeat domain 1 (ANKRD1), the gene encoding cardiac ankyrin repeat protein (CARP), as a novel candidate gene for dilated cardiomyopathy (DCM) through mutation analysis of a cohort of familial or idiopathic DCM patients, based on the hypothesis that inherited dysfunction of mechanical stretch-based signaling is present in a subset of DCM patients. BACKGROUND: CARP, a transcription coinhibitor, is a member of the titin-N2A mechanosensory complex and translocates to the nucleus in response to stretch. It is up-regulated in cardiac failure and hypertrophy and represses expression of sarcomeric proteins. Its overexpression results in contractile dysfunction. METHODS: In all, 208 DCM patients were screened for mutations/variants in the coding region of ANKRD1 using polymerase chain reaction, denaturing high-performance liquid chromatography, and direct deoxyribonucleic acid sequencing. In vitro functional analyses of the mutation were performed using yeast 2-hybrid assays and investigating the effect on stretch-mediated gene expression in myoblastoid cell lines using quantitative real-time reverse transcription-polymerase chain reaction. RESULTS: Three missense heterozygous ANKRD1 mutations (P105S, V107L, and M184I) were identified in 4 DCM patients. The M184I mutation results in loss of CARP binding with Talin 1 and FHL2, and the P105S mutation in loss of Talin 1 binding. Intracellular localization of mutant CARP proteins is not altered. The mutations result in differential stretch-induced gene expression compared with wild-type CARP. CONCLUSIONS: ANKRD1 is a novel DCM gene, with mutations present in 1.9% of DCM patients. The ANKRD1 mutations may cause DCM as a result of disruption of the normal cardiac stretch-based signaling.

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Background We hypothesized that in patients with stable coronary artery disease and stenosis, percutaneous coronary intervention (PCI) performed on the basis of the fractional flow reserve (FFR) would be superior to medical therapy. Methods In 1220 patients with stable coronary artery disease, we assessed the FFR in all stenoses that were visible on angiography. Patients who had at least one stenosis with an FFR of 0.80 or less were randomly assigned to undergo FFR-guided PCI plus medical therapy or to receive medical therapy alone. Patients in whom all stenoses had an FFR of more than 0.80 received medical therapy alone and were included in a registry. The primary end point was a composite of death from any cause, nonfatal myocardial infarction, or urgent revascularization within 2 years. Results The rate of the primary end point was significantly lower in the PCI group than in the medical-therapy group (8.1% vs. 19.5%; hazard ratio, 0.39; 95% confidence interval [CI], 0.26 to 0.57; P<0.001). This reduction was driven by a lower rate of urgent revascularization in the PCI group (4.0% vs. 16.3%; hazard ratio, 0.23; 95% CI, 0.14 to 0.38; P<0.001), with no significant between-group differences in the rates of death and myocardial infarction. Urgent revascularizations that were triggered by myocardial infarction or ischemic changes on electrocardiography were less frequent in the PCI group (3.4% vs. 7.0%, P=0.01). In a landmark analysis, the rate of death or myocardial infection from 8 days to 2 years was lower in the PCI group than in the medical-therapy group (4.6% vs. 8.0%, P=0.04). Among registry patients, the rate of the primary end point was 9.0% at 2 years. Conclusions In patients with stable coronary artery disease, FFR-guided PCI, as compared with medical therapy alone, improved the outcome. Patients without ischemia had a favorable outcome with medical therapy alone. (Funded by St. Jude Medical; FAME 2 ClinicalTrials.gov number, NCT01132495 .).

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Background: The CAMbrella coordination action was funded within the Framework Programme 7. Its aim is to provide a research roadmap for clinical and epidemiological research for complementary and alternative medicine (CAM) that is appropriate for the health needs of European citizens and acceptable to their national research institutes and healthcare providers in both public and private sectors. One major issue in the European research agenda is the demographic change and its impact on health care. Our vision for 2020 is that there is an evidence base that enables European citizens to make informed decisions about CAM, both positive and negative. This roadmap proposes a strategic research agenda for the field of CAM designed to address future European health care challenges. This roadmap is based on the results of CAMbrella’s several work packages, literature reviews and expert discussions including a consensus meeting. Methods: We first conducted a systematic literature review on key issues in clinical and epidemiological research in CAM to identify the general concepts, methods and the strengths and weaknesses of current CAM research. These findings were discussed in a workshop (Castellaro, Italy, September 7–9th 2011) with international CAM experts and strategic and methodological recommendations were defined in order to improve the rigor and relevance of CAM research. These recommendations provide the basis for the research roadmap, which was subsequently discussed in a consensus conference (Järna, Sweden, May 9–11th 2012) with all CAMbrella members and the CAMbrella advisory board. The roadmap was revised after this discussion in CAMbrella Work Package (WP) 7 and finally approved by CAMbrella’s scientific steering committee on September 26th 2012. Results: Our main findings show that CAM is very heterogenous in terms of definitions and legal regulations between the European countries. In addition, citizens’ needs and attitudes towards CAM as well as the use and provision of CAM differ significantly between countries. In terms of research methodology, there was consensus that CAM researchers should make use of all the commonly accepted scientific research methods and employ those with utmost diligence combined in a mixed methods framework. Conclusions: We propose 6 core areas of research that should be investigated to achieve a robust knowledge base and to allow stakeholders to make informed decisions. These are: Research into the prevalence of CAM in Europe: Reviews show that we do not know enough about the circumstances in which CAM is used by Europeans. To enable a common European strategic approach, a clear picture of current use is of the utmost importance. Research into differences regarding citizens’ attitudes and needs towards CAM: Citizens are the driver for CAM utilization. Their needs and views on CAM are a key priority, and their interests must be investigated and addressed in future CAM research. Research into safety of CAM: Safety is a key issue for European citizens. CAM is considered safe, but reliable data is scarce although urgently needed in order to assess the risk and cost-benefit ratio of CAM. Research into the comparative effectiveness of CAM: Everybody needs to know in what situation CAM is a reasonable choice. Therefore, we recommend a clear emphasis on concurrent evaluation of the overall effectiveness of CAM as an additional or alternative treatment strategy in real-world settings. Research into effects of context and meaning: The impact of effects of context and meaning on the outcome of CAM treatments must be investigated; it is likely that they are significant. Research into different models of CAM health care integration: There are different models of CAM being integrated into conventional medicine throughout Europe, each with their respective strengths and limitations. These models should be described and concurrently evaluated; innovative models of CAM provision in health care systems should be one focus for CAM research. We also propose a methodological framework for CAM research. We consider that a framework of mixed methodological approaches is likely to yield the most useful information. In this model, all available research strategies including comparative effectiveness research utilising quantitative and qualitative methods should be considered to enable us to secure the greatest density of knowledge possible. Stakeholders, such as citizens, patients and providers, should be involved in every stage of developing the specific and relevant research questions, study design and the assurance of real-world relevance for the research. Furthermore, structural and sufficient financial support for research into CAM is needed to strengthen CAM research capacity if we wish to understand why it remains so popular within the EU. In order to consider employing CAM as part of the solution to the health care, health creation and self-care challenges we face by 2020, it is vital to obtain a robust picture of CAM use and reliable information about its cost, safety and effectiveness in real-world settings. We need to consider the availability, accessibility and affordability of CAM. We need to engage in research excellence and utilise comparative effectiveness approaches and mixed methods to obtain this data. Our recommendations are both strategic and methodological. They are presented for the consideration of researchers and funders while being designed to answer the important and implicit questions posed by EU citizens currently using CAM in apparently increasing numbers. We propose that the EU actively supports an EUwide strategic approach that facilitates the development of CAM research. This could be achieved in the first instance through funding a European CAM coordinating research office dedicated to foster systematic communication between EU governments, public, charitable and industry funders as well as researchers, citizens and other stakeholders. The aim of this office would be to coordinate research strategy developments and research funding opportunities, as well as to document and disseminate international research activities in this field. With the aim to develop sustainability as second step, a European Centre for CAM should be established that takes over the monitoring and further development of a coordinated research strategy for CAM, as well as it should have funds that can be awarded to foster high quality and robust independent research with a focus on citizens health needs and pan-European collaboration. We wish to establish a solid funding for CAM research to adequately inform health care and health creation decision-making throughout the EU. This centre would ensure that our vision of a common, strategic and scientifically rigorous approach to CAM research becomes our legacy and Europe’s reality. We are confident that our recommendations will serve these essential goals for EU citizens.

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The use of complementary and alternative Medicine (CAM) has increased over the past two decades in Europe. Nonetheless, research investigating the evidence to support its use remains limited. The CAMbrella project funded by the European Commission aimed to develop a strategic research agenda starting by systematically evaluating the state of CAM in the EU. CAMbrella involved 9 work packages covering issues such as the definition of CAM; its legal status, provision and use in the EU; and a synthesis of international research perspectives. Based on the work package reports, we developed a strategic and methodologically robust research roadmap based on expert workshops, a systematic Delphi-based process and a final consensus conference. The CAMbrella project suggests six core areas for research to examine the potential contribution of CAM to the health care challenges faced by the EU. These areas include evaluating the prevalence of CAM use in Europe; the EU cititzens’ needs and attitudes regarding CAM; the safety of CAM; the comparative effectiveness of CAM; the effects of meaning and context on CAM outcomes; and different models for integrating CAM into existing health care systems. CAM research should use methods generally accepted in the evaluation of health services, including comparative effectiveness studies and mixed-methods designs. A research strategy is urgently needed, ideally led by a European CAM coordinating research office dedicated to fostering systematic communication between EU governments, the public, charitable and industry funders, researchers and other stakeholders. A European Centre for CAM should also be established to monitor and further a coordinated research strategy with sufficient funds to commission and promote high quality, independent research focusing on the public’s health needs and pan-European collaboration. There is a disparity between highly prevalent use of CAM in Europe and solid knowledge about it. A strategic approach on CAM research should be established to investigate the identified gaps of knowledge and to address upcoming health care challenges.

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The X‐linked inhibitor of apoptosis protein (XIAP) is a potent caspase inhibitor, best known for its anti‐apoptotic function in cancer. During apoptosis, XIAP is antagonized by SMAC, which is released from the mitochondria upon caspase‐mediated activation of BID. Recent studies suggest that XIAP is involved in immune signaling. Here, we explore XIAP as an important mediator of an immune response against the enteroinvasive bacterium Shigella flexneri, both in vitro and in vivo. Our data demonstrate for the first time that Shigella evades the XIAP‐mediated immune response by inducing the BID‐dependent release of SMAC from the mitochondria. Unlike apoptotic stimuli, Shigella activates the calpain‐dependent cleavage of BID to trigger the release of SMAC, which antagonizes the inflammatory action of XIAP without inducing apoptosis. Our results demonstrate how the cellular death machinery can be subverted by an invasive pathogen to ensure bacterial colonization.