314 resultados para Russland$zSüd


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Die Hitze- und Dürreperioden der Jahre 2003 und 201 O in Westeuropa und Russland wurden als sehr seltene klimatische Anomalien gewertet, deren Intensität außerhalb früherer Erfahrungen lag. Die Studie 'An underestimated record breaking event - why summer 1540 was likely warmer than 2003' zeigt hingegen, dass die Hitzewelle von 1540 wahrscheinlich noch wesentlich extremer war. Um dieses Resultat zu überprüfen, wurden in WETTER et al. (2014) die Niederschlagsverhältnisse und der bekannte Bodentrockenheit-Temperatur Rückkoppelungsme- chanismus (soll dessication-temperature feedback) untersucht. Basierend auf Ober 300 zeitgenössischen Quellen historischer Dokumentendaten aus ganz Europa konnte eine beispiellose, beinahe ununterbrochene Trockenphase von 11 Monaten für West und Mitteleuropa rekonstruiert werden. Die Schätzungen der saisonalen und jährlichen Niederschlagsmengen liegen signifikant unter den 100-jährlichen Minima der Instrumentellen Messperiode. Diese Resultate werden durch unabhängige historische Dokumentendaten unterstützt, welche von sehr niedrigen Wasserständen bedeutender Oberflächengewässer, europaweiten Feuersbrünsten und schweren sozioökonomischen Folgen berichten. Es zeigte sich weiterhin, dass die bis dato gängigen Klimamodelle noch nicht in der Lage sind, solch extreme Anomalien zu simulieren.

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by S. M. Dubnow. Transl. from the Russian by I. Friedlaender

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Jacob Brafmann. Auf Grund einer neuen Verdeutschung des russ. Originals hrsg. von Siegfried Passarge

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einzig berecht. Übers. aus d. Jüd. von David Balakan

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Pauline Wengeroff. Mit ein. Geleitw. von Gustav Karpeles

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by Jacob S. Raisin

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Ḥ. Ziama

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D. Druk

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fon Mosheh Rikhṭer

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In den Jahren 1915 und 1916, mitten im Ersten Weltkrieg, fanden in den entlegenen bernischen Bauerndörfern Zimmerwald und Kiental sowie im Volkshaus Bern geheime Konferenzen statt, die in die Weltgeschichte eingegangen sind. Die sogenannte Zimmerwalder Bewegung prägte bis 1917 die internationale Debatte im sozialistischen Lager und wurde von den Regierungen misstrauisch verfolgt und vielfach auch behindert. Unter der Leitung des Schweizer Sozialdemokraten Robert Grimm diskutierten 1915/16 sozialistische Kriegsgegnerinnen und -gegner aus neutralen Staaten und von beiden Seiten der Kriegsfronten über ihre Massnahmen zur Beendigung des Krieges. Lenin, Lev Trockij, Grigorij Zinov’ev, Pavel Aksel’rod und Julij Martov aus Russland, Georg Ledebour, Clara Zetkin und Willi Münzenberg aus Deutschland, Alphonse Merrheim und Albert Bourderon aus Frankreich, Karl Radek aus Polen, Anželika Balabanova und Giacinto Menotti Serrati aus Italien, Cristian Racovski aus Rumänien und weitere bedeutende Persönlichkeiten der internationalen Arbeiterbewegung beteiligten sich an den Debatten. Die Tatsache, dass sich im Krieg Deutsche, Franzosen, Russen und andere auf ein gemeinsames Manifest einigen konnten, weckte unter der kriegsgeplagten Arbeiterschaft Europas neue Hoffnungen. Die Forderung nach einem Frieden ohne Annexionen und Kriegsentschädigungen war wegweisend, aber in den Friedensverhandlungen leider erfolglos. Das Buch zeichnet die faszinierende Geschichte der sozialistischen Kriegsgegnerinnen und -gegner nach und ergänzt sie durch Kurzbeiträge zu den wichtigsten Persönlichkeiten, Örtlichkeiten und Institutionen.

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Der diesjährige 10. Trockenrasen-Sonderteil von Tuexenia beginnt mit einem Bericht über die aktuellen Aktivitäten der European Dry Grassland Group (EDGG). Zunächst geben wir einen Überblick über die Entwicklung der Mitgliederzahl. Dann berichten wir vom letzten European Dry Grassland Meeting in Tula (Russland, 2014) und vom letzten European Dry Grassland Field Workshop in Navarra (Spanien, 2014) und informieren über künftige Veranstaltungen der EDGG. Anschließend erläutern wir die Publikationsaktivitäten der EDGG. Im zweiten Teil des Editorials geben wir eine Einführung zu den fünf Artikeln des diesjährigen Trockenrasen-Sonderteils. Zwei Artikel beschäftigen sich mit der Syntaxonomie von Trockenrasen in Ost- bzw. Südosteuropa: der eine präsentiert erstmalig eine Gesamtklassifikation der Trockenrasengesellschaften Serbiens und des Kosovo während der andere Originalaufnahmen sub-montaner Graslandgesellschaften aus den bislang kaum untersuchten ukrainischen Ostkarpaten analysiert. Zwei weitere Artikel behandeln Trockenrasen-Feuchtwiesen-Komplexe im ungarischen Tiefland: Der eine behandelt den Einfluss der Landnutzung auf die Phytodiversität von Steppen und Feuchtwiesen, der andere den Einfluss von Niederschlagsschwankungen in einem Zeitraum von drei Jahren auf die Ausbildung salzbeeinflusster Steppen-Feuchtwiesen-Komplexe. Der fünfte Artikel analysiert landnutzungsbedingte Veränderungen des Graslands des Tsentralen-Balkan-Nationalparks in Bulgarien über einen Zeitraum von 65 Jahren