998 resultados para Nutzung des Medienangebotes


Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Auf der 81. Reise des FFS "Walther Herwig" im März 1987 in die Gewässer östlich Schottlands, Irlands und Nordfrankreichs wurden auf dem Nord-Süd-Schnitt "Westbritische Gewässer-östlicher Kanalausgang nördliche Biskaya" zahlreiche Einzelfischproben für die spätere spurenanalytische Bestimmung der toxischen Schwermetalle Blei und Cadmium gezogen. Bei den Proben handelt es sich um den verzehrbaren Anteil (Muskel, Filet) von kommerziell genutzten Meeresfischen, die den Hols lebend entnommen wurden.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Die Konzepte für das Fischereimanagement haben in den vergangenen hundert Jahren eine tiefgreifende Wandlung durchgemacht. Sie entwickelten sich in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts von monospezifischen Ansätzen, in denen einzelne Populationen oder Bestände weitgehend isoliert betrachtet wurden, zum Multispecies-Management, das auch Wechselbeziehungen zwischen genutzten Arten berücksichtigte. Die stark verbesserten Ortungs- und Fangtechniken und die Nutzung noch unterfischter Fanggründe und Bestände hielten die Anlandungen eine Zeitlang auf hohem Niveau. Die rückläufigen Weltfischereierträge in den letzten Dekaden des vergangenen Jahrhunderts, der Kollaps wichtiger Fischereien und die auch von der Fischerei zu verantwortende fortschreitende Degradierung mariner Ökosysteme zeigten jedoch, dass eine nachhaltige Nutzung der fischereilichen Ressourcen bei gleichzeitiger Erhaltung der Ökosysteme mit diesen Konzepten nicht möglich ist. Angesichts dieses Offenbarungseids und unter dem zunehmenden Druck der Naturschützer wurden daher die Konzepte des ökosystemverträglichen Fischereimanagements (EBFM, ecosystem-based fisheries management) und des räumlichen Fischereimanagements (SM, spatial management) entwickelt, bei denen die Prioritäten umgedreht sind: Das Management geht nicht mehr vom Fischereiobjekt, sondern vom Ökosystem aus, das horizontal und vertikal in Zonen unterteilt wird, die zu verschiedenen Zeiten befischt oder unter Schutz gestellt werden können. EBFM zielt darauf ab, gesunde Ökosysteme inklusive der Fischereien zu erhalten, die von diesen Ökosystemen ohne Schädigung getragen werden. Möglicherweise sind diese neuen Konzepte nur wenig realistischer als die Ideen vom langfristigen Dauerertrag oder dem der nachhaltigen Fischerei, die der realen Welt überdimensionierter Fangflotten, unersättlicher Märkte und zahlreicher politischer Fehlentscheidungen nicht standhielten. Die traurige Tatsache ist, dass nicht nur die Fischerei, sondern auch die marinen Ökosysteme sich in einem sehr schlechten Zustand befinden. Um dem abzuhelfen, sind u.a. Schutzgebiete vorgesehen, in denen die Fischerei eingeschränkt oder verboten ist. Zusammen mit anderen Nutzungen wie Offshore-Windparks bedeutet diese neue Raumordnung einen massiven Eingriff in die bisherigen Rechte und Gewohnheiten der Fischer. In dieser Arbeit werden vor dem Hintergrund der Ökosystem-Degradierung einige grundlegende ökologische Zusammenhänge in natürlichen, befischten und geschützten marinen Systemen diskutiert. Dabei stützen wir uns auf empirische und experimentelle Befunde aus Nord- und Ostsee sowie anderen marinen Ökosystemen. Unter dem Strich sollten Schutzgebiete im Rahmen der neuen Managementkonzepte langfristig auch der Fischerei dienen; inwieweit allerdings eine Fischerei unter der künftigen Raumordnung noch sinnvoll ist, steht dahin.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

The vertical zoning of the planktonic Crustacea in a lake is the expression of a complex set of different factors. Besides the measurable, external influences such as light, temperature, acid and C02 stratification, a particularly large part is played by internal factors, which co-ordinate a specific reaction in each species depending on state of development, age and sex. Supporting this extensive, predictable, annual course of diurnal depths and the daily vertical migrations, whose extent is again dependent on external conditions, primarily of course on the amount of light. The individual factors mentioned, however, are here also of great significance. Within the scope of a long-term study of the planktonic Copepoda of Lake Constance, some day and night series were in 1963 also carried out in the Obersee, in order to obtain at least volumetric data on the extent of the daily migrations of these creatures.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

The effectiveness of 17 α-hydroxy-20 β-dihydroprogesterone (17 α-20 β Pg) or of a trout hypophyseal gonadotrophic extract on the in vitro intrafollicular maturation of trout oocytes can be modulated by steroids which do not have a direct maturing effect; the effectiveness of the gonadotrophic extract is lowered by oestradiol and oestrone and increased by testosterone. As these steroids have no significant effect on maturation induced by 17 α-20 β Pg, the site of their activity is probably in the follicular envelopes. Corticosteroids, and Cortisol and cortisone in particular increase the effectiveness of the gonadotrophic extract, but increase the effectiveness of 17 α-20 β Pg even more strongly, suggesting that this 'progestagen' has a direct effect on oocyte sensitivity.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

During hydrographic and plankton studies carried out since 1960 in the coastal zone between the Ebro and Castellon (western Mediterranean), data has been collected which confirms the importance of ciliates in the composition and activity of the plankton. The ciliates in 413 samples of 100 ml of water were counted, having been examined with the Utermohl microscope after sedimentation. The samples studied were distributed according to the density of their population. subject for study. The author concludes that recognition of the role of ciliates as an important link in the food chain of the sea would simplify the interpretation of certain problems posed by the nutrition of certain groups of planktonic animals.