419 resultados para Männer-Bund.


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Der Tod der deutschen Kolonialpioniere stellte dem Anschein nach ein ideales Feld nationaler Identifikation dar. Die Männer der ersten Stunde hatten afrikanisches Territorium gegen die Unbilden der Natur und die Widerstände der einheimischen Bevölkerung in Besitz genommen. Die Erinnerung an die toten Helden konnte daher sinnfällige Mythen nationaler Erfolgsgeschichte bereitstellen. Der Beitrag überprüft am Beispiel der beiden zeitgenössisch bei weitem bekanntesten deutschen Kolonialpioniere Hermann von Wissmann und Carl Peters, welche Formen und Funktionen der Totenkult um die Kolonialheroen des Kaiserreichs hatte. Beisetzungsfeiern, Nachrufe, Denkmäler und Nachwirkungen werden betrachtet, bevor abschließend vergleichende allgemeinere Schlussfolgerungen gezogen werden. Dabei zeigt sich, dass die Ehrung der Kolonialhelden allenfalls oberflächlich zur nationalen Integration beitrug. Vielmehr wurde der Kult um die Kolonialpioniere, der schon zu Zeiten des Kaiserreichs vor allem auf die Kolonialbewegung selbst zurückging und vom Reich nur mit Zurückhaltung unterstützt wurde, zunehmend zur Kritik an der Berliner Politik genutzt. Er diente der Rechtfertigung und Schuldzuweisung. Im Kolonialrevisionismus nach 1918 bestätigt sich dieser Befund.

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Militias and vigilantes that assume public authority by fighting crime reject the laws of the state, yet they have no other set of rules to regulate their activities. Many of them claim to be accountable to their ethnic or religious community on whose behalf they operate. But their communities have found no means to institutionalise control over them. Moreover, there are no institutions to settle conflicts between different militias and vigilantes. On a local level, rival groups have reached informal arrangements. However, these compromises are unstable, as they reflect fragile alliances and shifting balances of power. Leaders of militias and other 'self-determination groups' have suggested organising a conference of all ethnic nationalities in Nigeria in order to design a new constitution that would give militias and vigilantes a legal role and define their authority. But the groups compared in this article – Oodua People's Congress, Sharia Vigilantes, Bakassi Boys, MASSOB, and Niger Delta militias – pursue very divergent interests, and they are far from reaching a consensus on how to contain violence between them.

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In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts treten in Russland vermehrt Frauen und Männer in die Öffentlichkeit, die durch radikale Veränderungen einen „neuen Menschen“ und mit ihm eine neue Gesellschaft schaffen wollen. Vera Figner und Vera Zasulič, die beiden Protagonistinnen der vorliegenden Untersuchung, sind herausragende Vertreterinnen der radikalen Bewegung im ausgehenden Zarenreich. Während Vera Zasulič mit ihrem Attentat auf den St. Petersburger Stadtkommandanten Fëdor Trepov 1878 am Beginn der ersten terroristischen Welle in Russland steht, ist Vera Figner bei ihrer Verhaftung 1883 das letzte führende Mitglied der Terrororganisation Narodnaja Volja (Volkswille), die am 1./13. März 1881 einen tödlichen Anschlag auf Zar Aleksandr II. verübt. Die beiden Frauen verbindet zwar kein engerer persönlicher Kontakt, dafür aber die Zugehörigkeit zum selben Milieu. Beeinflusst von der progressiven Debatte in der Intelligencija der 1860er Jahre entschlossen sie sich bereits in ihrer Jugend, sich von traditionellen Standes- und Geschlechterrollen zu lösen, ihr Schicksal „in die eigenen Hände zu nehmen“ und sich einer „Sache“ zu verschreiben. Zusammen mit anderen Radikalen gerieten sie dadurch in einen immer heftigeren Konflikt mit der autokratischen Staatsmacht, der sich schließlich zu einem Kampf mit terroristischen Mitteln steigerte. Stephan Rindlisbacher nutzt die Biographien dieser beiden radikalen Frauen als „Scheinwerfer“, um das radikale Milieu mit seinen Merkmalen, Funktionsmechanismen und Handlungsspielräumen auszuleuchten. Aus zwei voneinander unabhängigen aber vergleichbaren Blickwinkeln zeichnet er ein eindrucksvolles Bild nicht nur der radikalen Netzwerkstrukturen, Symbole, Praktiken und Identitätsnarrativen, sondern auch der beteiligten Menschen mit ihren Wünschen, Hoffnungen und Ängsten.

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Von Schiedsrichtern und Schiedsrichterinnen im Fußball wird erwartet, dass ihre Urteile keine Mannschaft übervorteilen. Wegen der Umstände, unter denen sie Entscheidungen treffen müssen, sind unparteiische Urteile jedoch unwahrscheinlich. Eine hinreichende Bedingung für eine Bevorzugung ist Ähnlichkeit. Als Maß der Ähnlichkeit verwendeten wir die Übereinstimmung der kulturellen Herkunft von Mannschaften und des jeweiligen Schiedsrichters. In der Schweiz gibt es eine französischsprachige und eine deutschsprachige Kultur. Wir analysierten 1.033 Spiele der höchsten Schweizer Fußballliga der Männer. Es zeigte sich, dass eine Mannschaft einen Vorteil hat, wenn sie aus derselben Kultur wie der Schiedsrichter stammt. Der Vorteil zeigte sich in der Höhe des Sieges, der Höhe der gewonnenen Punkte, der Anzahl gelber Karten und der Anzahl der Platzverweise.

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Die vorliegende Studie untersuchte via online-Befragung den Zusammenhang zwischen Ex-Partner-Belästigung und Trennungskontext, Bindungsstil sowie Commitment. Es wurde erwartet, dass jene Männer, die von ihrer Ex-Partnerin verlassen worden sind, eher zu Belästigungsverhalten gegenüber dieser tendieren als jene, die die Beziehung selber beendet haben. Des Weiteren wurde ein positiver Zusammenhang zwischen Belästigungsverhalten und ängstlicher Bindung erwartet. Schliesslich wurde erstmalig eine positive Beziehung zwischen Belästigungsverhalten und Commitment gegenüber der Beziehung postuliert. Für die Analysen wurden die Daten einer für die Universität Bern repräsentativen Stichprobe von männlichen Studenten und Doktoranden (N = 140) untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere Commitment ein guter Prädiktor für Ex-Partner-Belästigung ist und dass der verlassene Partner zu mehr solchen stalkingähnlichen Verhaltensweisen neigt als der, der den Partner verlassen hat. Ebenfalls konnte eine Beziehung zwischen ängstlicher Bindung und Ex-Partner-Belästigung gefunden werden.

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In der empirischen Studie werden Einflüsse von beruflicher Weiterbildung auf Einkommensverläufe untersucht. Daten der Lebensverlaufsstudie am Max- Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin werden herangezogen, die für Männer und Frauen in den Kohorten 1929-31, 1939-41 und 1949-51 detaillierte Informationen über alle Zustände und Änderungen im Bildungs- und Berufsverlauf mit genauen Zeitangaben enthalten. Um die soziale Selektivität, Dynamik und Zeitabhängigkeit von Weiterbildungschancen zu berücksichtigen, wird der gesamte Prozess der Beteiligung an Weiterbildung in die Schätzungen von Einkommensveränderungen integriert. Die Messung der Weiterbildung anhand von Übergangsraten hat gegenüber anderen Operationalisierungen den Vorteil einer valideren Kontrolle des Weiterbildungseffektes und präziseren Abbildung von Selektionsprozessen. Männer können mit einer Weiterbildung bei innerbetrieblichem Tätigkeitswechsel höhere Einkommenszuwächse erzielen als Nichtteilnehmer. Mit Weiterbildung können Frauen vor allem bei zwischenbetrieblichen Wechseln oder in ein und demselben Arbeitsplatz signifikante Einkommensverbesserungen realisieren. In der jüngeren Gegenwart sind wie die Ausbildungsrenditen auch die Weiterbildungsrenditen gesunken.

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Sozialbiographische Überlegungen und die Lebensverlaufsperspektive tragen zu einem Fortschritt in der Inkonsistenzforschung bei. Wichtige theoretische und methodische Voraussetzungen sind dabei die Berücksichtigung der Dynamik von Statusinkonsistenz und die Kontrolle der Zeitabhängigkeit von Statuslagen. Dadurch wird es möglich, Entstehen, Verschwinden, Dauer und Folgen von Statusinkonsistenz detailliert zu untersuchen. Die empirischen Befunde des Artikels zeigen, daß die Verortung von Individuen in einer Statushierarchie im Lebenslauf zunehmend mit vergleichbaren Plazierungen in anderen Statusdimensionen übereinstimmt. Dies verstärkt sich in der Abfolge von Geburtskohorten; ferner finden sich eher Frauen als Männer in ungünstigen statusinkonsistenten Lagen. Schließlich hat Statusinkonsistenz deutliche Auswirkungen auf berufliche Mobilität von Männern. Eine ungünstige Statuslage 'erzwingt' Mobilität, wenn, gemessen an der Bildung, unerwartete Statusverluste ausgeglichen werden sollen. Männer mit unerwarteten Statusgewinnen versuchen dagegen, ihre vorteilhafte Statuslage abzusichern, und sind eher immobil.

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Ziel der Untersuchung war es, Einflüsse auf den Arbeitsmarkt der Bundesrepublik durch das Anwachsen des Wohlfahrtsstaates zu ermitteln. Zu diesem Zweck wurden zwischen 1981 und 1983 2.171 Männer und Frauen der Geburtskohorten 1929-31, 1939-41 und 1949-51 mit standardisierten Interviews befragt zu ihrem Lebensverlauf, speziell unter den Gesichtspunkten: Soziale Herkunft, Ausbildung, Beschäftigung, Familie, Mobilität. Insbesondere interessierte die Frage nach der Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder in der Privatwirtschaft bzw. ob und wann ein Wechsel von einem in den anderen Bereich stattgefunden hat. Einige Ergebnisse: Die Bildungsexpansion in den 70er Jahren führte dazu, daß eine steigende Anzahl von Universitätsabsolventen im öffentlichen Dienst Beschäftigung fand; seit der Stagnation des Wohlfahrtsstaates ab ca. 1980 sind die Beschäftigungschancen für hochqualifizierte Berufsanfänger dort wieder gesunken. In der Privatwirtschaft wird unqualifizierte Beschäftigung durch höher qualifizierte ersetzt, während im öffentlichen Dienst bei geringerem Arbeitsplatzangebot weniger hochqualifizierte Berufsanfänger nachgefragt werden.