987 resultados para ETHYLENE POLYMERIZATION CATALYSTS


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Die vorliegende Arbeit behandelt die Polymerisation in nicht-wässrigen Emulsionen – bestehend aus einem perfluorierten Solvens und einem Kohlenwasserstoff - unter Einsatz verschiedener Monomere, Katalysatoren und Polymeristionsmethoden zur Generierung von Polymerpartikeln verschiedenster Art. Es wurde gezeigt, dass in diesen inerten Medien zahlreiche Methoden zur Polymererzeugung unter gleichzeitiger Morphologiekontrolle eingesetzt werden können, die in konventionellen wässrigen, heterophasischen Systemen versagen.rnrnAusgangspunkt war die literaturbekannte Metallocen-katalysierte Synthese von Polyethylen (PE)- und Polypropylen (PP)-Nanopartikeln in perfluorierter Emulsion in Gegenwart hochmolekularer Blockcopolymere als Stabilisierungsagens. Mithilfe kinetischer Untersuchungen hinsichtlich der PE-Synthese wurde im Rahmen dieser Arbeit ein Modell entwickelt, welches den Diffusionsweg eines gasförmigen Monomers über die verschiedenen Phasengrenzen hinweg zum aktiven katalytischen Zentrum in der dispergierten Phase beschreibt. Ferner konnte die Diffusions- und Reaktionsbestimmtheit der Reaktion in Abhängigkeit verschiedener Reaktionsparameter nachgewiesen sowie ein tieferer Einblick über den Ort der Polymerisation in den heterophasischen Systemen erhalten werden.rnrnDie so gewonnenen Erkenntnisse wurden für die erfolgreiche Synthese von Poly(ethylen-1-hexen)-Copolymeren in perfluorierter Emulsion genutzt, wobei der Comonomergehalt im resultierenden Polymer über einen breiten Bereich variiert werden konnte. Neben der Homo- und Copolymerisation von Polyolefinen wurde in der vorliegenden Arbeit weiter gezeigt, dass die heterogenen Fluide zum Aufbau komplexerer Morphologien wie Kern-Schale-Nanopartikeln genutzt werden können; so gelangte man zu Partikeln mit Kernen aus isotaktischem PP, ummantelt von „weichem“ Poly(n-butylacrylat).rnrnEin weiterer Fokus dieser Arbeit lag auf der Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten der perfluorierten Emulsionen, und so wurde bspw. der Zugang zu Polymerdispersionen aus konjugierten Materialien mit Partikeldurchmessern von 70-100 nm mittels Cyclopolymerisation eröffnet. Ferner konnten als bioverträgliche und biologisch abbaubare Materialien Partikel aus epsilon-Caprolacton in koordinativ-anionischer Polymerisation gewonnen werden. Im Zuge dessen wurden Emulgatoren entwickelt, die den Einsatz polarer Monomere in perfluorierter Emulsion erlauben.rnrnSchlussendlich konnten mittels trifunktioneller Polymere mit lipophilen und fluorophilen Gruppen sowie Lewis-basischen Ankergruppen Ag- und Cu-Partikel dergestalt oberflächenmodifiziert werden, dass ein homogenes Einbetten in eine perfluorierte Matrix möglich war, was antibakterielle perfluorierte Werkstoffe - erwiesen an E. coli - lieferte.

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Synthetic Routes toward Functional Block Copolymers and Bioconjugates via RAFT PolymerizationrnSynthesewege für funktionelle Blockcopolymere und Biohybride über RAFT PolymerisationrnDissertation von Dipl.-Chem. Kerstin T. WissrnIm Rahmen dieser Arbeit wurden effiziente Methoden für die Funktionalisierung beider Polymerkettenenden für Polymer- und Bioanbindung von Polymeren entwickelt, die mittels „Reversible Addition-Fragmentation Chain Transfer“ (RAFT) Polymerisation hergestellt wurden. Zu diesem Zweck wurde ein Dithioester-basiertes Kettentransferagens (CTA) mit einer Aktivestereinheit in der R-Gruppe (Pentafluorphenyl-4-phenylthiocarbonylthio-4-cyanovaleriansäureester, kurz PFP-CTA) synthetisiert und seine Anwendung als universelles Werkzeug für die Funktionalisierung der -Endgruppe demonstriert. Zum Einen wurde gezeigt, wie dieser PFP-CTA als Vorläufer für die Synthese anderer funktioneller CTAs durch einfache Aminolyse des Aktivesters genutzt werden kann und somit den synthetischen Aufwand, der üblicherweise mit der Entwicklung neuer CTAs verbunden ist, reduzieren kann. Zum Anderen konnte der PFP-CTA für die Synthese verschiedener Poly(methacrylate) mit enger Molekulargewichtsverteilung und wohl definierter reaktiver -Endgruppe verwendet werden. Dieses Kettenende konnte dann erfolgreich mit verschiedenen primären Aminen wie Propargylamin, 1-Azido-3-aminopropan und Ethylendiamin oder direkt mit den Amin-Endgruppen verschiedener Peptide umgesetzt werden.rnAus der Reaktion des PFP-CTAs mit Propargylamin wurde ein Alkin-CTA erhalten, der sich als effizientes Werkzeug für die RAFT Polymerisation verschiedener Methacrylate erwiesen hat. Der Einbau der Alkin-Funktion am -Kettenende wurde mittels 1H und 13C NMR Spektroskopie sowie MALDI TOF Massenspektroskopie bestätigt. Als Modelreaktion wurde die Kopplung eines solchen alkin-terminierten Poly(di(ethylenglykol)methylethermethacrylates) (PDEGMEMA) mit azid-terminiertem Poly(tert-butylmethacrylat), das mittels Umsetzung einer Aktivester-Endgruppe erhalten wurde, als kupferkatalysierte Azid-Alkin-Cycloaddition (CuAAC) durchgeführt. Die Aufarbeitung des resultierenden Diblockcopolymers durch Fällen ermöglichte die vollständige Abtrennung des Polymerblocks 1, der im Überschuss eingesetzt wurde. Darüber hinaus blieb nur ein sehr kleiner Anteil (< 2 Gew.-%) nicht umgesetzten Polymerblocks 2, was eine erfolgreiche Polymeranbindung und die Effizienz der Endgruppen-Funktionalisierung ausgehend von der Aktivester--Endgruppe belegt.rnDie direkte Reaktion von stimuli-responsiven Polymeren mit Pentafluorphenyl(PFP)ester-Endgruppen, namentlich PDEGMEMA und Poly(oligo(ethylenglykol)methylethermethacrylat), mit kollagen-ähnlichen Peptiden ergab wohl definierte Polymer-Peptid-Diblockcopolymere und Polymer-Peptid-Polymer-Triblockcopolymer unter nahezu quantitativer Umsetzung der Endgruppen. Alle Produkte konnten vollständig von nicht umgesetztem Überschuss des Homopolymers befreit werden. In Analogie zu natürlichem Kollagen und dem nicht funktionalisierten kollagen-ähnlichen Peptid bilden die PDEGMEMA-basierten, entschützten Hybridcopolymere Trimere mit kollagen-ähnlichen Triple-Helices in kalter wässriger Lösung, was mittels Zirkular-Dichroismus-Spektroskopie (CD) nachgewiesen werden konnte. Temperaturabhängige CD-Spektroskopie, Trübungsmessungen und dynamische Lichtstreuung deuteten darauf hin, dass sie bei höheren Temperaturen doppelt stimuli-responsive Überstrukturen bilden, die mindestens zwei konformative Übergänge beim Aufheizen durchlaufen. Einer dieser Übergänge wird durch den hydrophoben Kollaps des Polymerblocks induziert, der andere durch Entfalten der kollagen-ähnlichen Triple-Helices.rnAls Ausweitung dieser synthetischen Strategie wurde homotelecheles PDEGMEMA mit zwei PFP-Esterendgruppen dargestellt, wozu der PFP-CTA für die Funktionalisierung der -Endgruppe und die radikalische Substitution des Dithioesters durch Behandlung mit einem Überschuss eines funktionellen AIBN-Derivates für die Funktionalisierung der -Endgruppe ausgenutzt wurde. Die Umsetzung der beiden reaktiven Kettenenden mit dem N-Terminus eines Peptidblocks ergab ein Peptid-Polymer-Peptid Triblockcopolymer.rnSchließlich konnten die anorganisch-organischen Hybridmaterialien PMSSQ-Poly(2,2-diethoxyethylacrylat) (PMSSQ-PDEEA) und PMSSQ-Poly(1,3-dioxolan-2-ylmethylacrylat) (PMSSQ-PDMA) für die Herstellung robuster, peptid-reaktiver Oberflächen durch Spin Coaten und thermisch induziertes Vernetzen angewendet werden. Nach saurem Entschützen der Acetalgruppen in diesen Filmen konnten die resultierenden Aldehydgruppen durch einfaches Eintauchen in eine Lösung mit einer Auswahl von Aminen und Hydroxylaminen umgesetzt werden, wodurch die Oberflächenhydrophilie modifiziert werden konnte. Darüber hinaus konnten auf Basis der unterschiedlichen Stabilität der zwei hier verglichenen Acetalgruppen Entschützungsprotokolle für die exklusive Entschützung der Diethylacetale in PMSSQ-PDEEA und deren Umsetzung ohne Entschützung der zyklischen Ethylenacetale in PMSSQ-PDMA entwickelt werden, die die Herstellung multifunktioneller Oberflächenbeschichtungen z.B. für die Proteinimmobilisierung ermöglichen.

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Poly(ethylene glycol) (PEG) is used in a broad range of applications due to its unique combination of properties and is approved use in formulations for body-care products, edibles and medicine. This thesis aims at the synthesis and characterization of novel heterofunctional PEG structures and the establishment of diethyl squarate as a suitable linker for the covalent attachment to proteins. Chapter 1 is an introduction on the properties and applications of PEG as well as the fascinating chemistry of squaric acid derivatives. In Chapter 1.1, the synthesis and properties of PEG are described, and the versatile applications of PEG derivatives in everyday products are emphasized with a focus on PEG-based pharmaceuticals and nonionic surfactants. This chapter is written in German, as it was published in the German Journal Chemie in unserer Zeit. Chapter 1.2 deals with PEGs major drawbacks, its non-biodegradability, which impedes parenteral administration of PEG conjugates with polyethers exceeding the renal excretion limit, although these would improve blood circulation times and passive tumor targeting. This section gives a comprehensive overview of the cleavable groups that have been implemented in the polyether backbone to tackle this issue as well as the synthetic strategies employed to accomplish this task. Chapter 1.3 briefly summarizes the chemical properties of alkyl squarates and the advantages in protein conjugation chemistry that can be taken from its use as a coupling agent. In Chapter 2, the application of diethyl squarate as a coupling agent in the PEGylation of proteins is illustrated. Chapter 2.1 describes the straightforward synthesis and characterization of squaric acid ethyl ester amido PEGs with terminal hydroxyl functions or methoxy groups. The reactivity and selectivity of theses activated PEGs are explored in kinetic studies on the reactions with different lysine and other amino acid derivatives, followed by 1H NMR spectroscopy. Further, the efficient attachment of the novel PEGs to a model protein, i.e., bovine serum albumin (BSA), demonstrates the usefulness of the new linker for the PEGylation with heterofunctional PEGs. In Chapter 2.3 initial studies on the biocompatibility of polyether/BSA conjugates synthesized by the squaric acid mediated PEGylation are presented. No cytotoxic effects on human umbilical vein endothelial cells exposed to various concentrations of the conjugates were observed in a WST-1 assay. A cell adhesion molecule - enzyme immunosorbent assay did not reveal the expression of E-selectin or ICAM-1, cell adhesion molecules involved in inflammation processes. The focus of Chapter 3 lies on the syntheses of novel heterofunctional PEG structures which are suitable candidates for the squaric acid mediated PEGylation and exhibit superior features compared to established PEGs applied in bioconjugation. Chapter 3.1 describes the synthetic route to well-defined, linear heterobifunctional PEGs carrying a single acid-sensitive moiety either at the initiation site or at a tunable position in the polyether backbone. A universal concept for the implementation of acetal moieties into initiators for the anionic ring-opening polymerization (AROP) of epoxides is presented and proven to grant access to the degradable PEG structures aimed at. The hydrolysis of the heterofunctional PEG with the acetal moiety at the initiating site is followed by 1H NMR spectroscopy in deuterium oxide at different pH. In an exploratory study, the same polymer is attached to BSA via the squarate acid coupling and subsequently cleaved from the conjugate under acidic conditions. Furthermore, the concept for the generation of acetal-modified AROP initiators is demonstrated to be suitable for cholesterol, and the respective amphiphilic cholesteryl-PEG is cleaved at lowered pH. In Chapter 3.2, the straightforward synthesis of α-amino ω2-dihydroxyl star-shaped three-arm PEGs is described. To assure a symmetric length of the hydroxyl-terminated PEG arms, a novel AROP initiator is presented, who’s primary and secondary hydroxyl groups are separated by an acetal moiety. Upon polymerization of ethylene oxide for these functionalities and subsequent cleavage of the acid-labile unit no difference in the degree of polymerization is seen for both polyether fragments.

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Poly(ethylenglykol) (PEG) ist eines der wichtigsten Polymere für pharmazeutische und biomedizinische Zwecke. Dies lässt sich vor allen Dingen auf seine ausgezeichnete Biokompatibilität, seine hohe chemische Stabilität sowie seine sehr gute Wasserlöslichkeit zurückführen. Neben seiner Anwendung in Produkten wie Lebensmitteln und Kosmetika ist PEG vor allem im pharmazeutischen Bereich unersetzlich geworden. Hier dient PEG als Grundlage für Salben, es kommt aber auch in der sogenannten „PEGylierung“ zum Einsatz. Unter PEGylierung versteht man die kovalente Verknüpfung von PEG mit Wirkstoffmolekülen, beispielsweise Proteinen oder niedermolekularen Medikamenten. In der akademischen Forschung sind aber auch PEGylierte Nanopartikel oder durch PEG stablisierte Liposomen für die Applikation im Bereich der Medizin von hohem Interesse. Trotz seiner breiten Verwendung hat PEG zwei entscheidende Nachteile: Zum einen benötigt man gerade im Hinblick auf PEGylierungen viele funktionelle Gruppe, jedoch trägt PEG maximal zwei Hydroxyl-Gruppen (die Endgruppen), die für kovalente Verknüpfungen genutzt werden können. Zum anderen ist PEG nicht in physiologischer Umgebung abbaubar und kann daher in vivo oberhalb eines Molekulargewichts von 40 000 g/mol nicht eingesetzt werden, da sonst eine Ausscheidung über die Niere nicht möglich ist und eine ungewollte Anreicherung im Körper stattfindet.rnDie durch die geringe Anzahl an Endgruppen limitierte Beladungsdichte kann durch das Design neuer Epoxid-Derivate und deren statistischen Einbau in das PEG Rückgrat deutlich verbessert werden. Im ersten Teil dieser Arbeit werden drei neuartige funktionelle Oxirane vorgestellt, die systematisch mit Ethylenoxid copolymerisiert wurden, was die selektive Einführung verschiedener funktioneller Gruppen am Polymerrückgrat ermöglicht. Im Vordergrund der Betrachtungen standen die Eigenschaften der neuartigen multifunktionellen (mf)-PEG Copolymere im Hinblick auf ihr thermisches Verhalten sowie die Verteilung der funktionellen Gruppen (Mikrostruktur) innerhalb des PEG-Rückgrats. Die gezielte Adressierbarkeit der funktionellen Gruppen konnte durch verschiedene Modellreaktionen bestätigt werden. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass sich mit der vorgestellten Synthesestrategie komplexe Hybridmaterialien, beispielsweise metallhaltige Polyether, darstellen lassen. Mit Hinblick auf die biomedizinischen Anwendungen und die Konkurrenz zu etablierten PEG-Hompolymeren, standen die Wasserlöslichkeit und die Toxizität der synthetisierten Materialien im Zentrum weiterer Untersuchungen. Alle dargestellten Polymere zeigten einen Trübungspunkt in Wasser, der sich in Abhängigkeit der Zusammensetzung und Hydrophobizität der Comonomere über ein weites Temperaturspektrum variieren und somit systematisch einstellen ließ. Die Toxizität der statistischen mf-PEGs lag im Bereich von PEG, was die mf-PEGs interessant für biomedizinische Anwendung macht.rnIm zweiten Teil der Arbeit wurden Copolymerisationen verwendet, um über erstmals hergestellte Epoxid-Inimere sauer spaltbare Einheiten in das Polyetherrückgrat einzuführen. Die neuen, verzweigten Strukturen wurden auf die Zersetzung in physiologisch relevantem Milieu untersucht. Die erzielte pH-abhängige Spaltbarkeit, kann für potenzielle Anwendungen beispielsweise in der Krebstherapie, von Vorteil sein.rn

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Thermo-responsive materials have been of interest for many years, and have been studied mostly as thermally stimulated drug delivery vehicles. Recently acrylate and methacrylates with pendant ethylene glycol methyl ethers been studied as thermo responsive materials. This work explores thermo response properties of hybrid nanoparticles of one of these methacrylates (DEGMA) and a block copolymer with one of the acrylates (OEGA), with gold nanoparticle cores of different sizes. We were interested in the effects of gold core size, number and type of end groups that anchored the chains to the gold cores, and location of bonding sites on the thermo-response of the polymer. To control the number and location of anchoring groups we using a type of controlled radical polymerization called Reversible Addition Fragmentation Transfer (RAFT) Polymerization. Smaller gold cores did not show the thermo responsive behavior of the polymer but the gold cores did seem to self-assemble. Polymer anchored to larger gold cores did show thermo responsivity. The anchoring end group did not alter the thermoresponsivity but thiol-modified polymers stabilized gold cores less well than chains anchored by dithioester groups, allowing gold cores to grow larger. Use of multiple bonding groups stabilized the gold core. Using block copolymers we tested the effects of number of thiol groups and the distance between them. We observed that the use of multiple anchoring groups on the block copolymer with a sufficiently large gold core did not prevent thermo responsive behavior of the polymer to be detected which allows a new type of thermo-responsive hybrid nanoparticle to be used and studied for new applications.

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Poly(ethylene oxide) (PEO) has long been used as an additive in toothpaste, partly because it reduces biofilm formation on teeth. It does not, however, reduce the formation of dental calculus or support the remineralization of dental enamel or dentine. The present article describes the synthesis of new block copolymers on the basis of PEO and poly(3-sulfopropyl methacrylate) blocks using atom transfer radical polymerization. The polymers have very large molecular weights (over 10(6) g/mol) and are highly water-soluble. They delay the precipitation of calcium phosphate from aqueous solution but, upon precipitation, lead to relatively monodisperse hydroxyapatite (HAP) spheres. Moreover, the polymers inhibit the bacterial colonization of human enamel by Streptococcus gordonii, a pioneer bacterium in oral biofilm formation, in vitro. The formation of well-defined HAP spheres suggests that a polymer-induced liquid precursor phase could be involved in the precipitation process. Moreover, the inhibition of bacterial adhesion suggests that the polymers could be utilized in caries prevention.

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Catalysis at organophilic silica-rich surfaces of zeolites and feldspars might generate replicating biopolymers from simple chemicals supplied by meteorites, volcanic gases, and other geological sources. Crystal–chemical modeling yielded packings for amino acids neatly encapsulated in 10-ring channels of the molecular sieve silicalite-ZSM-5-(mutinaite). Calculation of binding and activation energies for catalytic assembly into polymers is progressing for a chemical composition with one catalytic Al–OH site per 25 neutral Si tetrahedral sites. Internal channel intersections and external terminations provide special stereochemical features suitable for complex organic species. Polymer migration along nano/micrometer channels of ancient weathered feldspars, plus exploitation of phosphorus and various transition metals in entrapped apatite and other microminerals, might have generated complexes of replicating catalytic biomolecules, leading to primitive cellular organisms. The first cell wall might have been an internal mineral surface, from which the cell developed a protective biological cap emerging into a nutrient-rich “soup.” Ultimately, the biological cap might have expanded into a complete cell wall, allowing mobility and colonization of energy-rich challenging environments. Electron microscopy of honeycomb channels inside weathered feldspars of the Shap granite (northwest England) has revealed modern bacteria, perhaps indicative of Archean ones. All known early rocks were metamorphosed too highly during geologic time to permit simple survival of large-pore zeolites, honeycombed feldspar, and encapsulated species. Possible microscopic clues to the proposed mineral adsorbents/catalysts are discussed for planning of systematic study of black cherts from weakly metamorphosed Archaean sediments.

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O estudo de compostos organolantanídeos consiste em um dos campos de maior interesse dentro da química organometálica, principalmente devido ao uso potencial como precursores ou catalisadores em reações de hidrogenação, hidroformilação, carbonilação, oxidação e principalmente polimerização de olefinas. Este interesse tem levado diversos grupos de pesquisa a sintetizarem compostos utilizando o ânion ciclopentadienil e seus derivados ligados a íons lantanídeos (III). O presente trabalho tem como objetivo contribuir para a aplicação desses compostos organolantanídeos como catalisadores em reações de polimerização de olefinas. O trabalho envolveu uma etapa de síntese e caracterização de duas classes de compostos organolantanídeos Ln(MS)2Cp*(Ln = Tb e Yb), e Ln(MS)2Cp*PzA (Ln = Sm, Tb e Yb) e uma etapa de estudo da atividade catalítica desses compostos frente a reações de polimerização de etileno, propileno e estireno, utilizando metilaluminoxano como co-catalisador e a caracterização dos polímeros formados. Os compostos sintetizados apresentaram atividade catalítica apenas para polimerização de estireno. O polímero formado, independente do composto organolantanídeo utilizado, foi caracterizado como poliestireno principalmente atático, indicando que a polimerização não é estereoespecífica e apresentou massa molar da ordem de 104 g/mol.

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The 1,3-dipolar cycloaddition between azomethine ylides and alkenes is efficiently catalysed by [{(Sa)-Binap-Au(tfa)}2] (Binap=2,2′-bis(diphenylphosphino)-1,1′-binaphthyl; tfa=trifluoroacetyl). Maleimides, 1,2-bis(phenylsulfonyl)ethylene, chalcone and nitrostyrene were suitable dipolarophiles even when using sterically hindered 1,3-dipole precursors. The results obtained in these transformations improve the analogous ones obtained in the same reactions catalysed by [Binap–Ag(tfa)]. In addition, computational studies have also been carried out to demonstrate both the high enantioselectivity exhibited by the chiral gold(I) complex, and the non-linear effect observed in this transformation.

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Binap-AgSbF6 catalyzed 1,3-dipolar cycloadditions between azomethine ylides and electrophilic alkenes are described and compared with analogous transformations mediated by other Binap-silver(I) salt complexes. Maleimides and 1,2-bis(phenylsulfonyl)ethylene are suitable dipolarophiles for obtaining very good enantioselectivities, even better values are generated by a multicomponent version. There are some very interesting applications of the disulfonylated cycloadducts in the total synthesis of cis-2,5-disubstituted pyrrolidines, precursors of natural products, or valuable intermediates in the synthesis of antiviral compounds.

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Pd nanoparticles have been synthesized over carbon nanotubes (CNT) and graphite oxide (GO) by reduction with ethylene glycol and by conventional impregnation method. The catalysts were tested on the chemoselective hydrogenation of p-chloronitrobenzene and the effect of the synthesis method and surface chemistry on their catalytic performance was evaluated. The catalysts were characterized by N2 adsorption/desorption isotherms at 77 K, TEM, powder X-ray diffraction, thermogravimetry, infrared and X-ray photoelectron spectroscopy and ICP-OES. It was observed that the synthesis of Pd nanoparticles employing ethylene glycol resulted in metallic palladium particles of smaller size compared to those prepared by the impregnation method and similar for both supports. The presence of oxygen groups on the support surface favored the activity and diminished the selectivity. It seems that ethylene glycol reacted with the surface groups of GO, this favoring the selectivity. The activity was higher over the CNT-based catalysts and both catalysts prepared by reduction in ethylene glycol were quite stable upon recycling.

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Poly(hydroxyether of phenolphthalein) (PPH) was synthesized through the polycondensation of phenolphthalein with epichlorohydrin. It was characterized by Fourier transform infrared (FTIR) spectroscopy, NMR spectroscopy, and differential scanning calorimetry (DSC). The miscibility of the blends of PPH with poly(ethylene oxide) (PEO) was established on the basis of the thermal analysis results. DSC showed that the PPH/PEO blends prepared via casting from N,N-dimethylformamide possessed single, composition-dependent glass-transition temperatures. Therefore, the blends were miscible in the amorphous state for all compositions. FTIR studies indicated that there were competitive hydrogen-bonding interactions with the addition of PEO to the system, which were involved with (OHO)-O-. . .=C

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Well-mixed blends of poly(ethylene) and poly(styrene) have been synthesized using supercritical carbon dioxide as a solvent. The morphology of the blends has been conclusively characterized using differential scanning calorimetry (DSC), small-angle X-ray scattering (SAXS), Raman microprobe microscopy, and C-13 solid-state cross-polarization magic angle spinning NMR (C-13 CPMAS NMR). DSC measurements demonstrate that poly(styrene) in the blends resides solely in the amorphous regions of the poly(ethylene) matrix; however, corroborative evidence from the SAXS experiments shows that poly(styrene) resides within the interlamellar spaces. The existence of nanometer-sized domains of poly(styrene) was shown within a blend of poly(styrene) and poly(ethylene) when formed in supercritical carbon dioxide using Raman microprobe microscopy and C-13 CPMAS NMR spectroscopy coupled with a spin diffusion model. This contrasts with blends formed at ambient pressure in the absence of solvent, in which domains of poly(styrene) in the micrometer size range are formed. This apparent improved miscibility of the two components was attributed to better penetration of the monomer prior to polymerization and increased swelling of the polymer substrate by the supercritical carbon dioxide solvent.

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Most of the hydrogen production processes are designed for large-scale industrial uses and are not suitable for a compact hydrogen device to be used in systems like solid polymer fuel cells. Integrating the reaction step, the gas purification and the heat supply can lead to small-scale hydrogen production systems. The aim of this research is to study the influence of several reaction parameters on hydrogen production using liquid phase reforming of sugar solution over Pt, Pd, and Ni supported on nanostructured supports. It was found that the desired catalytic pathway for H-2 production involves cleavage of C-C, C-H and O-H bonds that adsorb on the catalyst surface. Thus a good catalyst for production of H2 by liquid-phase reforming must facilitate C-C bond cleavage and promote removal of adsorbed CO species by the water-gas shift reaction, but the catalyst must not facilitate C-O bond cleavage and hydrogenation of CO or CO2. Apart from studying various catalysts, a commercial Pt/gamma-alumina catalyst was used to study the effect of temperature at three different temperatures of 458, 473 and 493 K. Some of the spent catalysts were characterised using TGA, SEM and XRD to study coke deposition. The amorphous and organised form of coke was found on the surface of the catalyst. (C) 2006 International Association for Hydrogen Energy. Published by Elsevier Ltd. All rights reserved.

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A strategy to enhance the thermal stability of C/SiO2 hybrids for the O2-based oxidative dehydrogenation of ethylbenzene to styrene (ST) by P addition is proposed. The preparation consists of the polymerization of furfuryl alcohol (FA) on a mesoporous precipitated SiO2. The polymerization is catalyzed by oxalic acid (OA) at 160 °C (FA:OA = 250). Phosphorous was added as H3PO4 after the polymerization and before the pyrolysis that was carried out at 700 °C and will extend the overall activation procedure. Estimation of the apparent activation energies reveals that P enhances the thermal stability under air oxidation, which is a good indication for the ODH tests. Catalytic tests show that the P/C/SiO2 hybrids are readily active, selective and indeed stable in the applied reactions conditions for 60 h time on stream. Coke build-up during the reaction attributed to the P-based acidity is substantial, leading to a reduction of the surface area and pore volume. The comparison with a conventional MWCNT evidences that the P/C/SiO2 hybrids are more active and selective at high temperatures (450–475 °C) while the difference becomes negligible at lower temperature. However, the comparison with reference P/SiO2 counterparts shows a very similar yield than the hybrids but more selective to ST. The benefit of the P/C/SiO2 hybrid is the lack of stabilization period, which is observed for the P/SiO2 to create an active coke overlayer. For long term operation, P/SiO2 appears to be a better choice in terms of selectivity, which is crucial for commercialization.