328 resultados para Acides aminésy-hydroxylés


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Pós-graduação em Química - IQ

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Pós-graduação em Ciência e Tecnologia de Materiais - FC

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Pós-graduação em Ciência e Tecnologia de Materiais - FC

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La sostituzione di materie prime provenienti da risorse fossili con biomasse rinnovabili, utilizzando un processo a basso impatto ambientale, è una delle più importanti sfide della "Green Chemistry". Allo stesso tempo, la sintesi di resine epossidiche fornisce la chiave per la realizzazione di materiali ad alto valore aggiunto. Tuttavia, ad oggi, il 90% della produzione di resine epossidiche è basato sull'uso di bisfenolo A, che ha effetti di xenoestrogeno, ed epicloridrina, tossica e cancerogena. Su queste basi, è stata individuata una strategia sintetica per la sintesi di prepolimeri innovativi per resine epossidiche, che utilizza come substrato di reazione diidrossibenzeni di origine naturale ed evita l'uso di epicloridrina e altri reagenti tossici o pericolosi. La suddetta strategia sintetica è basata sulla sequenza: allilazione dei diidrossibenzeni - epossidazione dei doppi legami ottenuti. In questa procedura non vengono utilizzati drastiche condizioni di reazione e il solvente è acqua, con una catalisi di trasferimento di fase o, in aggiunte di acetonitrile, in un sistema bifasico. La resa complessiva dei due “step” dipende dalla posizione dei due ossidrili nei diidrossibenzeni. Il reagente che porta la resa massima è l’idrochinone (1,4 diidrossibenzene), che, come riportato in letteratura, permette la formazione di resine epossidiche con proprietà simili alle resine di epicloridrina e bisfenolo A. The substitution of raw materials from fossil fuels with renewable biomass using a low environmental impact process is one of the greatest challenges of the "Green Chemistry". At the same time, the synthesis of epoxy resins provides the key to the realization of high added value materials. However, 90% of the production of epoxy resins is based on the use of bisphenol A, a xenoestrogen, and epichlorohydrin, that is toxic and carcinogenic. On these bases, a synthetic strategy for the synthesis of innovative prepolymers of epoxy resins, that uses dihydroxybenzenes of natural origin as reaction substrates and avoids the use of epichlorohydrin and other toxic or dangerous reagents has been identified. The above synthetic strategy is based on the sequence: allylation of dihydroxybenzenes - epoxidation of the double bonds obtained. In this procedure, drastic reaction conditions are dismissed and the solvent used is water with a phase transfer catalysis or, in addition, acetonitrile in a biphasic system. The overall yield of the two steps depends on the position of the two hydroxyls of the dihydroxybenzenes. The reagent that leads to the highest yield is hydroquinone (1,4 dihydroxybenzene), which, as reported in literature, allows the formation of epoxy resins with similar properties to the resins from bisphenol A and epichlorohydrin.

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In NawaRo-Biogasanlagen (BGA) kann es durch das Angebot an leicht fermentierbaren Kohlenstoff¬quel¬len zu einer bakteriell bedingten Übersäuerung durch unerwünschte kurzkettige Fettsäuren kommen. Häufiger kommt es zur Akkumulation von Propionsäure. Methanogene Archaea können bei niedrigen pH-Werten nicht mehr wachsen. Somit kann der gesamte Prozess der mikrobiellen Bildung von Biogas zum Erliegen kom¬men, was für die Biogasbetreiber zu erheblichen finanziellen Verlusten führt. Das Ziel dieser Disserta¬tion war die Aufklärung der anaeroben bakteriellen Population, die in Biogasanlagen Propionsäure ab¬bauen kann. Aus Propionat entsteht dabei Acetat und Wasserstoff. Da dieser anaerobe Prozess endergon verläuft, kann Propionsäure anaerob nur abgebaut werden, wenn der Wasserstoffpartialdruck niedrig ge¬halten wird. Diese Aufgabe erfüllen in Biogasanalgen methanogene Archaea. Die sog. sekundären Gärer leben somit in synthropher Kultur mit methanogenen Archaea.rnIn dieser Arbeit wurden die Mikroorganismen von Propionsäure-abbauenden Anreicherungskulturen aus vier NawaRo-BGA‘s identifiziert und ihr Substrat- und Produktspektrum analysiert. Die Anreicherungskul¬turen wurden vom Prüf- und Forschungsinstitut e. V. in Pirmasens zur Verfügung gestellt. Durch Analyse der bakteriellen 16S rDNA-Sequenzen der erhaltenen stabilen Propionsäure-abbauenden Mischkulturen wurde gezeigt, dass sich unter den Bakterien hauptsächlich Verwandte von den Clostridiales, aber auch Bacteroides sp., δ-, ε- so¬wie γ-Proteobakterien, Spirochäten, Synergistales und ungewöhnlicher Weise auch Thermotogales befanden. Aus Propionsäure-abbauenden Mischkulturen und aus Fermentern mesophiler NawaRo-Biogasanlagen wurden anaerobe Bakterien und methanogene Archaea angereichert und isoliert. Es wurden aus den Propionsäure-abbauenden Mischkulturen Stämme in Reinkultur erhalten, die entsprechend der 16S rDNA-Analyse als Clostridium sartagoforme Stamm Ap1a520 und Proteiniphilum acetatigenes Stamm Fp1a520 identifiziert wurden. Sowohl aus Fermentern und Nachgärern von drei NawaRo-BGA‘s als auch aus zwei Laborfermentern des Leibniz-Instituts für Agrartechnik in Potsdam-Bornim e.V. (ATB) wurden Reinkulturen von methanogenen Archaea erhalten. Diese konnten den Species Methanobacterium formicicum, Metha¬noculleus bourgensis, Methanosarcina barkeri, Methanosarcina mazei, Methanosarcina sp., Methanosaeta concilii und Methanomethylovorans sp. zugeordnet werden. Damit wurden in dieser Arbeit unter anderem die typischen bisher nur durch molekularbiologische Methoden identifizierten Species methanogener Ar¬chaea aus unterschiedlichen Fermentern in Reinkultur erhalten. Dabei wurde gezeigt, dass die specifically amplified polymorphic DNA-PCR (SAPD-PCR) eine geeignete Methode darstellt, Stämme der gleichen Art methanogener Archaea voneinander zu unterscheiden. Die Methanproduktion der kultivierten methanoge¬nen Archaea wurde gaschromatographisch analysiert. Es zeigte sich, dass die hydrogenotrophe Metha¬nogenese der effizientere und ergiebigere Weg zur Bildung von Methan ist. Mit der Bestimmung der Zellzahl des Isolates Methanoculleus bourgensis Stamm TAF1.1 bei gleichzeitiger Messung der Methanbildung wurde gezeigt, dass die Methanbildung nicht zwangsläufig mit dem Wachstum korreliert. Ne-ben Pflanzenfasern beinhalteten das hergestellte Reaktorfiltrat in den Kultivierungsansätzen Acetat, die essentielle Aminosäure Valin und den Zuckeralkohol Glycerol. Gezielte Misch¬kul¬turen von sekundären Gärern mit methanogenen Isolaten ergaben einen fördernden Einfluss auf diese Bak¬terien durch hydrogenotrophe Archaea. Diese Bakterien bauten Substrate ab oder bildeten Produkte, die sie unter den gegebenen Bedingungen ohne hydrogenotrophe Archaea nicht umsetzen konnten.

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Atmosphärische Aerosole haben einen starken Einfluss auf das Klima, der bisher nur grundlegend verstanden ist und weiterer Forschung bedarf. Das atmosphärische Verhalten der Aerosolpartikel hängt maßgeblich von ihrer Größe und chemischen Zusammensetzung ab. Durch Reflexion, Absorption und Streuung des Sonnenlichtes verändern sie den Strahlungshaushalt der Erde direkt und durch ihre Einflussnahme auf die Wolkenbildung indirekt. Besonders gealterte, stark oxidierte organische Aerosole mit großem Sauerstoff-zu-Kohlenstoff-Verhältnis wirken als effektive Wolkenkondensationskeime. Neben primären Aerosolpartikeln, die direkt partikelförmig in die Atmosphäre gelangen, spielen sekundäre Aerosolpartikel eine große Rolle, die aus Vorläufergasen in der Atmosphäre entstehen. Aktuelle Forschungsergebnisse legen nahe, dass kurzkettige aliphatische Amine bei Nukleationsprozessen beteiligt sind und somit die Partikelneubildung vielerorts mitsteuern. Um die Rolle von Aminen in der Atmosphäre besser erforschen und industrielle Emissionen kontrollieren zu können, bedarf es einer zuverlässigen Methode zur Echtzeitquantifizierung gasförmiger Amine mit hoher Zeitauflösung und niedriger Nachweisgrenze.rnDas hochauflösende Flugzeit-Aerosolmassenspektrometer (HR-ToF-AMS) bietet die Möglichkeit, atmosphärische Partikel in Echtzeit zu analysieren. Dabei werden Größe, Menge und grundlegende chemische Zusammensetzung erfasst. Anorganische Aerosolbestandteile können eindeutig zugeordnet werden. Es ist jedoch kaum möglich, einzelne organische Verbindungen in den komplizierten Massenspektren atmosphärischer Aerosole zu identifizieren und quantifizieren.rnIn dieser Arbeit wird atmosphärisches Aerosol untersucht, das im Westen Zyperns während der CYPHEX-Kampagne mit einem HR-ToF-AMS gemessen wurde. An diesem Standort ist vor allem stark gealtertes Aerosol vorzufinden, das aus Zentral- und Westeuropa stammt. Lokale Einflüsse spielen fast keine Rolle. Es wurde eine durchschnittliche Massenkonzentration von 10,98 μg/m3 gefunden, zusammengesetzt aus 57 % Sulfat, 30 % organischen Bestandteilen, 12 % Ammonium, < 1 % Nitrat und < 1 % Chlorid, bezogen auf das Gewicht. Der Median des vakuum-aerodynamischen Durchmessers betrug 446,25 nm. Es wurde sehr acides Aerosol gefunden, dessen anorganische Bestandteile weitgehend der Zusammensetzung von Ammoniumhydrogensulfat entsprachen. Tag-Nacht-Schwankungen in der Zusammensetzung wurden beobachtet. Die Sulfatkonzentration und die Acidität zeigten tagsüber Maxima und nachts Minima. Konzentrationsschwankungen an Nitrat und Chlorid zeigten einen weniger ausgeprägten Rhythmus, Maxima fallen aber immer mit Minima der Sulfatkonzentration, Aerosolacidität und Umgebungstemperatur zusammen. Organische Aerosolbestandteile entsprachen stark gealtertem, schwerflüchtigem oxidiertem organischem Aerosol. Es wurde eine interne Mischung der Partikel beobachtet, die ebenfalls meist bei alten Aerosolen auftritt.rnUm mit dem HR-ToF-AMS auch einzelne organische Verbindungen identifizieren und quantifizieren zu können, wurde eine Methode entwickelt, mit der man Amine der Gasphase selektiv in künstlich erzeugte Phosphorsäurepartikel aufnimmt und so für die HR-ToF-AMS-Messung zugänglich macht. Dadurch kombiniert man die Vorteile der Online-Messung des HR-ToF-AMS mit den Vorteilen klassischer Offline-Probenahmen. So können in Echtzeit sehr einfache Massenspektren gemessen werden, in denen störende Komponenten abgetrennt sind, während die Analyten eindeutig identifiziert werden können. Systeme dieser Art wurden GTRAP-AMS (Gaseous compound TRapping in Artificially-generated Particles – Aerosol Mass Spectrometry) genannt. Kalibrierungen für (Mono)Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Diethylamin und Triethylamin ergaben Nachweisgrenzen im ppt-Bereich bei einer Zeitauflösung von 3 min. Kammerexperimente zur Aminemission von Pflanzen zeigten eine gute Übereinstimmung des neu entwickelten Systems mit einer Gasdiffusionsabscheider-Offline-Probenahme und anschließender ionenchromatographischer Analyse. Beide Methoden zeigten Reaktionen der Pflanzen auf eine Veränderung der Lichtverhältnisse, während erhöhte Ozonkonzentrationen die Aminemission nicht veränderten. Die GTRAP-AMS-Methode eignet sich bereits für die Messung von Umgebungsluftkonzentrationen an einigen Orten, für die meisten Orte reicht die Nachweisgrenze allerdings noch nicht aus. Die Technik könnte bereits zur Echtzeitkontrolle industrieller Abgasemissionen eingesetzt werden.

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Actin depolymerizing factors (ADF) are stimulus responsive actin cytoskeleton modulating proteins. They bind both monomeric actin (G-actin) and filamentous actin (F-actin) and, under certain conditions, F-actin binding is followed by filament severing. In this paper, using mutant maize ADF3 proteins, we demonstrate that the maize ADF3 binding of F-actin can be spatially distinguished from that of G-actin. One mutant, zmadf3–1, in which Tyr-103 and Ala-104 (equivalent to destrin Tyr-117 and Ala-118) have been replaced by phenylalanine and glycine, respectively, binds more weakly to both G-actin and F-actin compared with maize ADF3. A second mutant, zmadf3–2, in which both Tyr-67 and Tyr-70 are replaced by phenylalanine, shows an affinity for G-actin similar to maize ADF3, but F-actin binding is abolished. The two tyrosines, Tyr-67 and Tyr-70, are in the equivalent position to Tyr-82 and Tyr-85 of destrin, respectively. Using the tertiary structure of destrin, yeast cofilin, and Acanthamoeba actophorin, we discuss the implications of removing the aromatic hydroxyls of Tyr-82 and Tyr-85 (i.e., the effect of substituting phenylalanine for tyrosine) and conclude that Tyr-82 plays a critical role in stabilizing the tertiary structure that is essential for F-actin binding. We propose that this tertiary structure is maintained as a result of a hydrogen bond between the hydroxyl of Tyr-82 and the carbonyl of Tyr-117, which is located in the long α-helix; amino acid components of this helix (Leu-111 to Phe-128) have been implicated in G-actin and F-actin binding. The structures of human destrin and yeast cofilin indicate a hydrogen distance of 2.61 and 2.77 Å, respectively, with corresponding bond angles of 99.5° and 113°, close to the optimum for a strong hydrogen bond.

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The SQD1 enzyme is believed to be involved in the biosynthesis of the sulfoquinovosyl headgroup of plant sulfolipids, catalyzing the transfer of SO3− to UDP-glucose. We have determined the structure of the complex of SQD1 from Arabidopsis thaliana with NAD+ and the putative substrate UDP-glucose at 1.6-Å resolution. Both bound ligands are completely buried within the binding cleft, along with an internal solvent cavity which is the likely binding site for the, as yet, unidentified sulfur-donor substrate. SQD1 is a member of the short-chain dehydrogenase/reductase (SDR) family of enzymes, and its structure shows a conservation of the SDR catalytic residues. Among several highly conserved catalytic residues, Thr-145 forms unusually short hydrogen bonds with both susceptible hydroxyls of UDP-glucose. A His side chain may also be catalytically important in the sulfonation.

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Earth’s biota produces vast quantities of polymerized silica at ambient temperatures and pressures by mechanisms that are not understood. Silica spicules constitute 75% of the dry weight of the sponge Tethya aurantia, making this organism uniquely tractable for analyses of the proteins intimately associated with the biosilica. Each spicule contains a central protein filament, shown by x-ray diffraction to exhibit a highly regular, repeating structure. The protein filaments can be dissociated to yield three similar subunits, named silicatein α, β, and γ. The molecular weights and amino acid compositions of the three silicateins are similar, suggesting that they are members of a single protein family. The cDNA sequence of silicatein α, the most abundant of these subunits, reveals that this protein is highly similar to members of the cathepsin L and papain family of proteases. The cysteine at the active site in the proteases is replaced by serine in silicatein α, although the six cysteines that form disulfide bridges in the proteases are conserved. Silicatein α also contains unique tandem arrays of multiple hydroxyls. These structural features may help explain the mechanism of biosilicification and the recently discovered activity of the silicateins in promoting the condensation of silica and organically modified siloxane polymers (silicones) from the corresponding silicon alkoxides. They suggest the possibility of a dynamic role of the silicateins in silicification of the sponge spicule and offer the prospect of a new synthetic route to silica and siloxane polymers at low temperature and pressure and neutral pH.

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Interaction of the estrogen receptor/ligand complex with a DNA estrogen response element is known to regulate gene transcription. In turn, specific conformations of the receptor-ligand complex have been postulated to influence unique subsets of estrogen-responsive genes resulting in differential modulation and, ultimately, tissue-selective outcomes. The estrogen receptor ligands raloxifene and tamoxifen have demonstrated such tissue-specific estrogen agonist/antagonist effects. Both agents antagonize the effects of estrogen on mammary tissue while mimicking the actions of estrogen on bone. However, tamoxifen induces significant stimulation of uterine tissue whereas raloxifene does not. We postulate that structural differences between raloxifene and tamoxifen may influence the conformations of their respective receptor/ligand complexes, thereby affecting which estrogen-responsive genes are modulated in various tissues. These structural differences are 4-fold: (A) the presence of phenolic hydroxyls, (B) different substituents on the basic amine, (C) incorporation of the stilbene moiety into a cyclic benzothiophene framework, and (D) the imposition of a carbonyl “hinge” between the basic amine-containing side chain and the olefin. A series of raloxifene analogs that separately exemplify each of these differences have been prepared and evaluated in a series of in vitro and in vivo assays. This strategy has resulted in the development of a pharmacophore model that attributes the differences in effects on the uterus between raloxifene and tamoxifen to a low-energy conformational preference imparting an orthogonal orientation of the basic side chain with respect to the stilbene plane. This three-dimensional array is dictated by a single carbon atom in the hinge region of raloxifene. These data indicate that differences in tissue selective actions among benzothiophene and triarylethylene estrogen receptor modulators can be ascribed to discrete ligand conformations.

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Chemical modification of proteins is a common theme in their regulation. Nitrosylation of protein sulfhydryl groups has been shown to confer nitric oxide (NO)-like biological activities and to regulate protein functions. Several other nucleophilic side chains -- including those with hydroxyls, amines, and aromatic carbons -- are also potentially susceptible to nitrosative attack. Therefore, we examined the reactivity and functional consequences of nitros(yl)ation at a variety of nucleophilic centers in biological molecules. Chemical analysis and spectroscopic studies show that nitrosation reactions are sustained at sulfur, oxygen, nitrogen, and aromatic carbon centers, with thiols being the most reactive functionality. The exemplary protein, BSA, in the presence of a 1-, 20-, 100-, or 200-fold excess of nitrosating equivalents removes 0.6 +/- 0.2, 3.2 +/- 0.4, 18 +/- 4, and 38 +/- 10, respectively, moles of NO equivalents per mole of BSA from the reaction medium; spectroscopic evidence shows the proportionate formation of a polynitrosylated protein. Analogous reaction of tissue-type plasminogen activator yields comparable NO protein stoichiometries. Disruption of protein tertiary structure by reduction results in the preferential nitrosylation of up to 20 thus-exposed thiol groups. The polynitrosylated proteins exhibit antiplatelet and vasodilator activity that increases with the degree of nitrosation, but S-nitroso derivatives show the greatest NO-related bioactivity. Studies on enzymatic activity of tissue-type plasminogen activator show that polynitrosylation may lead to attenuated function. Moreover, the reactivity of tyrosine residues in proteins raises the possibility that NO could disrupt processes regulated by phosphorylation. Polynitrosylated proteins were found in reaction mixtures containing interferon-gamma/lipopolysaccharide-stimulated macrophages and in tracheal secretions of subjects treated with NO gas, thus suggesting their physiological relevance. In conclusion, multiple sites on proteins are susceptible to attack by nitrogen oxides. Thiol groups are preferentially modified, supporting the notion that S-nitrosylation can serve to regulate protein function. Nitrosation reactions sustained at additional nucleophilic centers may have (patho)physiological significance and suggest a facile route by which abundant NO bioactivity can be delivered to a biological system, with specificity dictated by protein substrate.

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A general method has been developed to analyze all 2' hydroxyl groups involved in tertiary interactions in RNA in a single experiment. This method involves comparing the activity of populations of circularly permuted RNAs that contain or lack potential hydrogen-bond donors at each position. The 2' hydroxyls of the pre-tRNA substrate identified as potential hydrogen bond donors in intermolecular interactions with the ribozyme from eubacterial RNase P (P RNA) are located in the T stem and T loop, acceptor stem, and 3' CCA regions. To locate the hydrogen-bond acceptors for one of those 2' hydroxyls in the P RNA, a phylogenetically conserved adenosine was mutated to a guanosine. When this mutant P RNA was used, increased cleavage activity of a single circularly permuted substrate within the population was observed. The cleavage efficiency (kcat/Km) of a singly 2'-deoxy-substituted substrate at this position in the T stem was also determined. For the wild-type P RNA, the catalytic efficiency was significantly decreased compared with that of the all-ribo substrate, consistent with the notion that this 2' hydroxyl plays an important role. For the P RNA mutant, no additional effect was found upon 2'-deoxy substitution. We propose that this particular 2' hydroxyl in the pre-tRNA interacts specifically with this adenosine in the P RNA. This method should be useful in examining the role of 2' hydroxyl groups in other RNA-RNA and RNA-protein complexes.

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La présentation antigénique par les molécules de classe II du complexe majeur d’histocompatibilité (CMH II) est un mécanisme essentiel au contrôle des pathogènes par le système immunitaire. Le CMH II humain existe en trois isotypes, HLA-DP, DQ et DR, tous des hétérodimères composés d’une chaîne α et d’une chaîne β. Le CMH II est entre autres exprimé à la surface des cellules présentatrices d’antigènes (APCs) et des cellules épithéliales activées et a pour fonction de présenter des peptides d’origine exogène aux lymphocytes T CD4+. L’oligomérisation et le trafic intracellulaire du CMH II sont largement facilités par une chaperone, la chaîne invariante (Ii). Il s’agit d’une protéine non-polymorphique de type II. Après sa biosynthèse dans le réticulum endoplasmique (ER), Ii hétéro- ou homotrimérise, puis interagit via sa région CLIP avec le CMH II pour former un complexe αβIi. Le complexe sort du ER pour entamer son chemin vers différents compartiments et la surface cellulaire. Chez l’homme, quatre isoformes d’Ii sont répertoriées : p33, p35, p41 et p43. Les deux isoformes exprimées de manière prédominante, Iip33 et p35, diffèrent par une extension N-terminale de 16 acides aminés portée par Iip35. Cette extension présente un motif de rétention au réticulum endoplasmique (ERM) composé des résidus RXR. Ce motif doit être masqué par la chaîne β du CMH II pour permettre au complexe de quitter le ER. Notre groupe s’est intéressé au mécanisme du masquage et au mode de sortie du ER des complexes αβIi. Nous montrons ici que l’interaction directe, ou en cis, entre la chaîne β du CMH II et Iip35 dans une structure αβIi est essentielle pour sa sortie du ER, promouvant la formation de structures de haut niveau de complexité. Par ailleurs, nous démontrons que NleA, un facteur de virulence bactérien, permet d’altérer le trafic de complexes αβIi comportant Iip35. Ce phénotype est médié par l’interaction entre p35 et les sous-unités de COPII. Bref, Iip35 joue un rôle central dans la formation des complexes αβIi et leur transport hors du ER. Ceci fait d’Iip35 un régulateur clef de la présentation antigénique par le CMH II.

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Les dynorphines sont des neuropeptides importants avec un rôle central dans la nociception et l’atténuation de la douleur. De nombreux mécanismes régulent les concentrations de dynorphine endogènes, y compris la protéolyse. Les Proprotéines convertases (PC) sont largement exprimées dans le système nerveux central et clivent spécifiquement le C-terminale de couple acides aminés basiques, ou un résidu basique unique. Le contrôle protéolytique des concentrations endogènes de Big Dynorphine (BDyn) et dynorphine A (Dyn A) a un effet important sur la perception de la douleur et le rôle de PC reste à être déterminée. L'objectif de cette étude était de décrypter le rôle de PC1 et PC2 dans le contrôle protéolytique de BDyn et Dyn A avec l'aide de fractions cellulaires de la moelle épinière de type sauvage (WT), PC1 -/+ et PC2 -/+ de souris et par la spectrométrie de masse. Nos résultats démontrent clairement que PC1 et PC2 sont impliquées dans la protéolyse de BDyn et Dyn A avec un rôle plus significatif pour PC1. Le traitement en C-terminal de BDyn génère des fragments peptidiques spécifiques incluant dynorphine 1-19, dynorphine 1-13, dynorphine 1-11 et dynorphine 1-7 et Dyn A génère les fragments dynorphine 1-13, dynorphine 1-11 et dynorphine 1-7. Ils sont tous des fragments de peptides associés à PC1 ou PC2. En plus, la protéolyse de BDyn conduit à la formation de Dyn A et Leu-Enk, deux peptides opioïdes importants. La vitesse de formation des deux est réduite de manière significative dans les fractions cellulaires de la moelle épinière de souris mutantes. En conséquence, l'inhibition même partielle de PC1 ou PC2 peut altérer le système opioïde endogène.