968 resultados para fieldwork - archaeology
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Around AD 1000, the southern Brazilian highlands witnessed a convergence of phenomena: climatic change, the abrupt expansion of Araucaria forest and the appearance of large pit-houses and monumental mound and enclosure complexes, which signal fundamental socio-political and ideological change amongst southern proto-Jê (SPJ) groups. These developments raise intriguing questions regarding the relationships between people, vegetation and climate over the last 2000 years.
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The increasing importance of employability in Higher Education curricula and the prevalence of using mobile devices for fieldbased learning prompted an investigation into student awareness of the relationship between the use of mobile apps for learning and the development of graduate attributes (GAs) (and the link to employability). The results from post-fieldwork focus groups from four field courses indicated that students could make clear links between the use of a variety of mobile apps and graduate attribute development. The study suggests a number of mobile apps can align simultaneously with more than one graduate attribute. Furthermore, prior experience and the context of use can influence students’ perceptions of an app and its link with different GAs.
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This paper discusses the ongoing ethnoarchaeological research carried out in Yamana shell middens of Tierra del Fuego. Ethnoarchaeology is used in this research as a tool to improve the archaeological methodology by testing it against anthropological, ethnographical and ethnological sources for achieving more accurate reconstructions of past societies. The ethnographical/ethnological information also is coupled with an experimental approach devised to understand physical and social processes, such as site formation processes and resource use and management. Specifically, this experimental approach was applied to the archaeological sites Tunel VII and Lanashuaia I (Tierra del Fuego, Argentina). (C) 2011 Elsevier Ltd and INQUA. All rights reserved.
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The field of archaeology incorporates a confusing assortment of ideas and approaches to the record. With studies ranging widely in ideology and goals, from strict descriptive materialism to sociological interpretation, language used to communicate key concepts (not to mention which concepts are key) also varies widely, resulting in low levels of mutual interest and intelligibility across the discipline. Archaeologists commonly ignore the majority of available literature as a result, further widening intellectual chasms.
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In der Archäologie werden elektrische Widerstandsmessungen routinemäßig zur Prospektion von Fundstellen eingesetzt. Die Methode ist kostengünstig, leicht anwendbar und liefert in den meisten Fällen zuverlässige und leicht zu interpretierende Ergebnisse. Dennoch kann die Methode die archäologischen Strukturen in manchen Fällen nur teilweise oder gar nicht abbilden, wenn die bodenphysikalischen und bodenchemischen Eigenschaften des Bodens und der archäologischen Strukturen dies nicht zulassen. Der spezifische elektrische Widerstand wird durch Parameter wie Wassergehalt, Bodenstruktur, Bodenskelett, Bodentextur, Salinität und Bodentemperatur beeinflusst. Manche dieser Parameter, wie z.B. der Wassergehalt und die Bodentemperatur, unterliegen einer saisonalen Veränderung. Die vorliegende Arbeit untersucht den spezifischen elektrischen Widerstand von archäologischen Steinstrukturen und evaluiert die Möglichkeit, auf Grundlage von Geländemessungen und Laboranalysen archäologische Strukturen und Böden als numerische Modelle darzustellen. Dazu wurde eine Kombination von verschiedenen bodenkundlichen, geoarchäologischen und geophysikalischen Methoden verwendet. Um archäologische Strukturen und Bodenprofile als numerische Widerstandsmodelle darstellen zu können, werden Informationen zur Geometrie der Strukturen und ihren elektrischen Widerstandswerten benötigt. Dabei ist die Qualität der Hintergrundinformationen entscheidend für die Genauigkeit des Widerstandsmodells. Die Geometrie der Widerstandsmodelle basiert auf den Ergebnissen von Rammkernsondierungen und archäologische Ausgrabungen. Die an der Ausbildung des elektrischen Widerstands beteiligten Parameter wurden durch die Analyse von Bodenproben gemessen und ermöglichen durch Pedotransfer-Funktion, wie die Rhoades-Formel, die Abschätzung des spezifischen elektrischen Widerstandes des Feinbodens. Um den Einfluss des Bodenskeletts auf den spezifischen elektrischen Widerstand von Bodenprofilen und archäologischen Strukturen zu berechnen, kamen die Perkolationstheorie und die Effective Medium Theory zum Einsatz. Die Genauigkeit und eventuelle Limitierungen der Methoden wurden im Labor durch experimentelle Widerstandsmessungen an ungestörten Bodenproben und synthetischen Materialien überprüft. Die saisonale Veränderung des Wassergehalts im Boden wurde durch numerische Modelle mit der Software HYDRUS simuliert. Die hydraulischen Modelle wurden auf Grundlage der ermittelten bodenkundlichen und archäologischen Stratigraphie erstellt und verwenden die Daten von lokalen Wetterstationen als Eingangsparameter. Durch die Kombination der HYDRUS-Ergebnisse mit den Pedotransfer-Funktionen konnte der Einfluss dieser saisonalen Veränderung auf die Prospektionsergebnisse von elektrischen Widerstandsmethoden berechnet werden. Die Ergebnisse der Modellierungsprozesse wurden mit den Geländemessungen verglichen. Die beste Übereinstimmung zwischen Modellergebnissen und den Prospektionsergebnissen konnte für die Fallstudie bei Katzenbach festgestellt werden. Bei dieser wurden die Modelle auf Grundlage von archäologischen Grabungsergebnissen und detaillierten bodenkundlichen Analysen erstellt. Weitere Fallstudien zeigen, dass elektrische Widerstandsmodelle eingesetzt werden können, um den Einfluss von ungünstigen Prospektionsbedingungen auf die Ergebnisse der elektrischen Widerstandsmessungen abzuschätzen. Diese Informationen unterstützen die Planung und Anwendung der Methoden im Gelände und ermöglichen eine effektivere Interpretation der Prospektionsergebnisse. Die präsentierten Modellierungsansätze benötigen eine weitere Verifizierung durch den Vergleich der Modellierungsergebnisse mit detailliertem geophysikalischem Gelände-Monitoring von archäologischen Fundstellen. Zusätzlich könnten elektrische Widerstandsmessungen an künstlichen Mauerstrukturen unter kontrollierten Bedingungen zur Überprüfung der Modellierungsprozesse genutzt werden.
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Archaeological excavations in the nineteenth century presented images of past and present collapsed together. Examining the accidental excavation of Roman remains in London and the failed excavation of Silbury Hill in Wiltshire, this essay shows how the intrusion of material from one time into another disrupted notions of linear chronology.