954 resultados para Représentation des langues
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From 1986 to 1994, Patrick Chamoiseau and Raphaël Confiant published a series of fictional and non-fictional writings focusing on language issues. Interest in these themes can certainly in part be explained by the "surconscience linguistique" that Lise Gauvin attributes to Francophone authors: a linguistic over-awareness which, in the case of these two Martiniquais writers, may be attributed to their Creole-French diglossia. Although we might believe that the idea of Gauvin is right, it doesn't seem enough to explain why the linguistic theme plays such a central role in Chamoiseau's and Confiant's works. Deeply influenced by Glissant's theories on Creole popular culture and Antillean literature (Le discours antillais), they conceived a "Créolité" poetics based on a primarly identity-based and geopolitical discourse. Declaring the need to build an authentically Creole literary discourse, one that finally expresses the Martiniquais reality, Chamoiseau and Confiant (as well as Bernabé, third and last author of Éloge de la créolité) found the «foundations of [their] being» in orality and its poetics in the Creole language. This belief was maily translated into their works in two ways: by representing the (diglossic) relationships occurring between their first languages (Creole and French) and by representing the Creole parole (orality) and its function. An analysis of our authors' literary and theoretical writings will enable us to show how two works that develop around the same themes and thesis have in fact produced very divergent results, which were perhaps already perceivable in the main ambiguities of their common manifestos.
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Es wurde ein für bodengebundene Feldmessungen geeignetes System zur digital-holographischen Abbildung luftgetragener Objekte entwickelt und konstruiert. Es ist, abhängig von der Tiefenposition, geeignet zur direkten Bestimmung der Größe luftgetragener Objekte oberhalb von ca. 20 µm, sowie ihrer Form bei Größen oberhalb von ca. 100µm bis in den Millimeterbereich. Die Entwicklung umfaßte zusätzlich einen Algorithmus zur automatisierten Verbesserung der Hologrammqualität und zur semiautomatischen Entfernungsbestimmung großer Objekte entwickelt. Eine Möglichkeit zur intrinsischen Effizienzsteigerung der Bestimmung der Tiefenposition durch die Berechnung winkelgemittelter Profile wurde vorgestellt. Es wurde weiterhin ein Verfahren entwickelt, das mithilfe eines iterativen Ansatzes für isolierte Objekte die Rückgewinnung der Phaseninformation und damit die Beseitigung des Zwillingsbildes erlaubt. Weiterhin wurden mithilfe von Simulationen die Auswirkungen verschiedener Beschränkungen der digitalen Holographie wie der endlichen Pixelgröße untersucht und diskutiert. Die geeignete Darstellung der dreidimensionalen Ortsinformation stellt in der digitalen Holographie ein besonderes Problem dar, da das dreidimensionale Lichtfeld nicht physikalisch rekonstruiert wird. Es wurde ein Verfahren entwickelt und implementiert, das durch Konstruktion einer stereoskopischen Repräsentation des numerisch rekonstruierten Meßvolumens eine quasi-dreidimensionale, vergrößerte Betrachtung erlaubt. Es wurden ausgewählte, während Feldversuchen auf dem Jungfraujoch aufgenommene digitale Hologramme rekonstruiert. Dabei ergab sich teilweise ein sehr hoher Anteil an irregulären Kristallformen, insbesondere infolge massiver Bereifung. Es wurden auch in Zeiträumen mit formal eisuntersättigten Bedingungen Objekte bis hinunter in den Bereich ≤20µm beobachtet. Weiterhin konnte in Anwendung der hier entwickelten Theorie des ”Phasenrandeffektes“ ein Objekt von nur ca. 40µm Größe als Eisplättchen identifiziert werden. Größter Nachteil digitaler Holographie gegenüber herkömmlichen photographisch abbildenden Verfahren ist die Notwendigkeit der aufwendigen numerischen Rekonstruktion. Es ergibt sich ein hoher rechnerischer Aufwand zum Erreichen eines einer Photographie vergleichbaren Ergebnisses. Andererseits weist die digitale Holographie Alleinstellungsmerkmale auf. Der Zugang zur dreidimensionalen Ortsinformation kann der lokalen Untersuchung der relativen Objektabstände dienen. Allerdings zeigte sich, dass die Gegebenheiten der digitalen Holographie die Beobachtung hinreichend großer Mengen von Objekten auf der Grundlage einzelner Hologramm gegenwärtig erschweren. Es wurde demonstriert, dass vollständige Objektgrenzen auch dann rekonstruiert werden konnten, wenn ein Objekt sich teilweise oder ganz außerhalb des geometrischen Meßvolumens befand. Weiterhin wurde die zunächst in Simulationen demonstrierte Sub-Bildelementrekonstruktion auf reale Hologramme angewandt. Dabei konnte gezeigt werden, dass z.T. quasi-punktförmige Objekte mit Sub-Pixelgenauigkeit lokalisiert, aber auch bei ausgedehnten Objekten zusätzliche Informationen gewonnen werden konnten. Schließlich wurden auf rekonstruierten Eiskristallen Interferenzmuster beobachtet und teilweise zeitlich verfolgt. Gegenwärtig erscheinen sowohl kristallinterne Reflexion als auch die Existenz einer (quasi-)flüssigen Schicht als Erklärung möglich, wobei teilweise in Richtung der letztgenannten Möglichkeit argumentiert werden konnte. Als Ergebnis der Arbeit steht jetzt ein System zur Verfügung, das ein neues Meßinstrument und umfangreiche Algorithmen umfaßt. S. M. F. Raupach, H.-J. Vössing, J. Curtius und S. Borrmann: Digital crossed-beam holography for in-situ imaging of atmospheric particles, J. Opt. A: Pure Appl. Opt. 8, 796-806 (2006) S. M. F. Raupach: A cascaded adaptive mask algorithm for twin image removal and its application to digital holograms of ice crystals, Appl. Opt. 48, 287-301 (2009) S. M. F. Raupach: Stereoscopic 3D visualization of particle fields reconstructed from digital inline holograms, (zur Veröffentlichung angenommen, Optik - Int. J. Light El. Optics, 2009)
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Innerhalb der vorliegenden Untersuchung geht es um die Verknüpfung von Medienbildung, homosexueller Sozialität und der Methodik der Biografieanalyse. Ausgangsbasis ist eine sozialkonstruktivistische Sichtweise auf Geschlecht und (Homo-) Sexualität, wobei eine sozio-historische Kontextualisierung von Homosexualität unter Berücksichtigung von Diskriminierung erfolgt. Im Fokus steht der Coming-out-Prozess, der zwischen Zeigen und Verstecken changiert und mittels des Mediums Internet einen Raum findet, indem neue Bestimmungen homosexueller Identitäten und Formen homosexueller Sozialität möglich werden. Kommunikative Aspekte des Internets werden ausführlich expliziert und durch die strukturelle Medienbildungstheorie nach Marotzki (2009) ergänzt, um mögliche verbundene Bildungsprozesse zu beschreiben. Innerhalb dieser Theorie werden vier kritische Reflexionshorizonte (Wissensbezug, Handlungsbezug, Grenzbezug, Biografiebezug) entfaltet und auf die Artikulations- und Präsentationsmöglichkeiten des Internets bezogen. Deutlich wird, dass das Internet Spielräume für Identitäten bietet, denen Potenziale für reale Identitätskonstruktionen inneliegen. Fassbar werden diese Potenziale durch das medienpädagogische Konstrukt der Medienbiografie, sowie Konzepte der erziehungswissenschaftlichen Biografieforschung (Konstrukt Bildung nach Marotzki, 1990a; Konstrukt Sexualbiografie nach Scheuermann, 1999; 1995). Empirisch orientiert sich die Studie an Methodologie und Methodik der Biografieforschung, Grounded Theory (Glaser/Strauss, 1967) und dem narrationsstrukturellen Verfahren nach Schütze (1984, 1983). Konkret wird auf folgende Forschungsfragen referiert: Wie gestalten sich Lern- und Bildungsprozesse für männliche Homosexuelle in digitalen Medienwelten? Welche Möglichkeiten und Gestaltungschancen gibt es für die Repräsentation des (sexuellen) Selbst im Medium Internet? Welche Auswirkungen haben diese virtuellen Prozesse auf die real gelebte Biografie und das Selbst- und Weltverhältnis der einzelnen Homosexuellen? Durch Rekonstruktion von vier Fallbeispielen werden Möglichkeiten des Internets für die Repräsentation und Identitätsgestaltung von männlichen Homosexuellen präsentiert, bei denen die Gestaltbarkeit von Konstruktionen sexueller Identität und die Problematik der Subjekt-Umwelt-Relation deutlich werden. Im weiteren erfolgt ein kontrastierender Vergleich der Einzelfälle (Dimensionen: Familie, Peer Group, sexualbiografische Entwicklung, Medienbildungsprozesse, biografische Fallstruktur), die einer anschließenden Konstruktion von vier idealtypischen Prozessvarianten der sexualbiografischen Identitätsentwicklung zugeführt werden. Vier verschiedene Möglichkeiten des Internets als Präsentationstraum der eigenen Sexualität und Konstruktionen homosexueller Identität lassen sich somit skizzieren (Virtualitätslagerung, Zweckorientierung, reflexive Balancierung, periodische Selbstaktualisierung). Tentative Bildungs- und Identitätsprozesse sind also in der Virtualität des Internets möglich und können rekursiv-zirkulär auf reale Identitätsentwicklungen und reale Zugänge zu spezifischen sozialen Gruppen einwirken.
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Les recherches relatives à l'utilisation des TICE se concentrent fréquemment soit sur la dimension cognitive, sur la dimension linguistique ou sur la dimension culturelle. Le plus souvent, les recherches empiriques se proposent d'évaluer les effets directs des TICE sur les performances langagières des apprenants. En outre, les recherches, surtout en psychologie cognitive, sont le plus souvent effectuées en laboratoire. C'est pourquoi le travail présenté dans cette thèse se propose d'inscrire l'utilisation des TICE dans une perspective écologique, et de proposer une approche intégrée pour l'analyse des pratiques effectives aussi bien en didactique des langues qu'en didactique de la traduction. En ce qui concerne les aspects cognitifs, nous recourons à un concept apprécié des praticiens, celui de stratégies d'apprentissage. Les quatre premiers chapitres de la présente thèse sont consacrés à l'élaboration du cadre théorique dans lequel nous inscrivons notre recherche. Nous aborderons en premier lieu les aspects disciplinaires, et notamment l’interdisciplinarité de nos deux champs de référence. Ensuite nous traiterons les stratégies d'apprentissage et les stratégies de traduction. Dans un troisième mouvement, nous nous efforcerons de définir les deux compétences visées par notre recherche : la production écrite et la traduction. Dans un quatrième temps, nous nous intéresserons aux modifications introduites par les TICE dans les pratiques d'enseignement et d'apprentissage de ces deux compétences. Le cinquième chapitre a pour objet la présentation, l'analyse des données recueillies auprès de groupes d'enseignants et d'étudiants de la section de français de la SSLMIT. Il s’agira dans un premier temps, de présenter notre corpus. Ensuite nous procéderons à l’analyse des données. Enfin, nous présenterons, après une synthèse globale, des pistes didactiques et scientifiques à même de prolonger notre travail.
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La traditionnelle scission binaire entre races ou cultures aujourd’hui se voit porter en faux, à travers ces auteurs de la post-colonie, comme notamment Léonora MIANO, auteur du corpus qui a fait l’objet de notre analyse sous l’angle de l’hybridité. Il en ressort que aussi bien les personnages convoqués dans le roman, la manière d’écrire, l’expérience du temps et de l’espace, et enfin l’intrigue représentent chacun une instance de l’hybridité. Le personnage principal nous balade dans les méandres de la nuit : réalités souvent désolantes et désavouées de l’Afrique avec un peu d’exagération certes, mais surtout dans le but d’affirmer avec Madhu Krishnan « l’hybridation comme moyen judicieux et équilibré d’imaginer le continent africain et ses nations. » Très souvent victime d’un rejet mutuel des deux cotés des frontières entre lesquels ils/elles se retrouvent, le héros hybride fait des dégâts dans l’ordre établi des deux cotés en brisant toutes les barrières ou canons sociaux le plus souvent dans la quête d’une vraie identité ; inexistante à moins de l’imposer. L’auteur célèbre l’impureté et lui attribue un pouvoir qui déplace les montagnes pour se faire une place, au mépris de la tradition et ses principes jugés désuètes dans ce nouveau monde globalisé. /// Léonore Miano (1973 -); Cameroun; Postcolonialisme
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L’internet est reconnue de manière générale comme un instrument de recherche valable. Bien que les langues africaines ne soient pas bien représentées sur internet il y a assez d’informations qui peuvent être découvertes dans la recherche sur terrain virtuel. Des petits vocabulaires et des descriptions de plusieurs langues africaines sont écrits par des auteurs individuels, des départements d’universités et des agences de voyages. Des textes en langues africaines sont en majorité publiés par des missionaries ou des ONGs. Ces données tendent à refléter les variantes standards des langues utilisées. Ce sont des contributions dans des forums qui sont témoins d’un langage proche de la langue parlée. On recherche les données linguistiques en utilisant les noms des langues respectives combinés avec des termes tels que “langue”, “grammaire”, “cours” ou le nom d’un auteur comme terme de recherche. Des chaînes de mots (en guillemets) qui sont très courantes dans le langage parlé et/ou écrit peuvent constituer de bons termes de recherche pour trouver des textes ou des contributions dans des forums.
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Est ici décrite une démarche pédagogique visant à l’acquisition des divers styles du français oral. L’intonation et le rythme sont considérés comme les éléments premiers, exercés à partir de la répétition de documents sonores. Des exercices sont proposés, dont l’isolement du rythme d’une séquence et le passage par des langues imaginaires. L’acquisition s’effectue ensuite à partir de la comparaison des systèmes phonétiques de diverses langues. Lors du spectacle, des séquences de textes sont réparties selon les étudiants, qui ne sont pas cantonnés dans des rôles mais peuvent performer les divers styles, selon une procédure souple et modulable.
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En este trabajo tratamos de presentar, en esencia, una serie de actividades encaminadas a la adquisición del léxico especializado en economía y finanzas. Tras repasar brevemente algunos de los supuestos y postulados de la teoría comunicativa de la terminología (TCT), ejemplificar algunos fenómenos terminológicos en el ámbito de los planes de refinanciación de la crisis en España y reseñar algunos de los puntos que conviene tener en cuenta en la enseñanza de lenguas para fines específicos, presentamos diferentes actividades basadas en las etapas en las que es posible dividir el proceso de adquisición de vocabulario especializado. Se trata de diferentes tipos de actividades, enfocadas no sólo para especialistas no castellanoparlantes, sino también para mediadores lingüísticos (traductores en formación, por ejemplo), que inciden fundamentalmente en los aspectos terminológicos del lenguaje, como, entre otras cosas, en el tipo de relaciones conceptuales que se estable entre el léxico o el tipo de variación terminológica.
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We present an overview on different environmental zones within coastal areas and summarise the physical basis behind the three most important methods that are available to date Holocene coastal sediments. Besides radiocarbon and uranium series dating, Optically Stimulated Luminescence (Osl) has increasingly been applied for dating in coastal settings over the past decade. This is illustrated by a number of case studies showing that Osl can be applied to sediments from almost any kind of coastal environment, covering a potential dating range from some years up to several hundred thousand years. Osl dating may hence be the method of choice for deciphering natural environmental change along coasts as well as the presence and the impact of human occupation in such areas. In addition, we briefly show how and where these dating methods could be applied to constrain the palaeo-environmental context of an archaeological site at Vohemar in north-eastern Madagascar.
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Archaeological excavations in northern Madagascar during the first half of the 20th century have revealed the presence of a former prosperous civilisation known as the Rasikajy civilisation. Little is known about the origin of this civilisation and how and when they first arrived in Madagascar. The most striking evidence for the Rasikajy civilisation comes from excavations at a necropolis in Vohemar located along the northeast coast, where more than 600 tombs containing spectacular objects were unearthed in the 1940s (Vernier & Millot 1971). The findings in the tombs included, amongst others, Chinese ceramics, silver and gold jewellery, iron weapons, glassware, bronze mirrors and chlorite-schist objects (ibid.). The latter objects were produced from chlorite schist mined at quarries in northern and eastern Madagascar and there is evidence that jewellery and iron objects were also produced by the Rasikajy from locally available raw material. Chlorite-schist objects have not only been found in coastal sites in Madagascar, but also in the Comores and eastern Africa suggesting an active engagement of the Rasikajy in western Indian Ocean trade. Our re-evaluation of published literature on archaeological sites in northern Madagascar indicates that the majority of Chinese ceramics found in the tombs at Vohemar dates from the 15th and first half of the 16th century with some dating back to the 14th century or earlier. Our comparative analysis of burial objects at Vohemar shows that locally produced chlorite-schist tripod vessels exhibit remarkable resemblances to ancient Chinese bronze ritual tripod vessels. The objects encountered in the tombs and their positions with respect to the body indicate that the Rasikajy practiced burial rites similar to those practised in the past in China. Our re-evaluation of the literature suggests that communities with Chinese roots were present in northeastern Madagascar prior to the arrival of the first Europeans in 1500 and participated in the Indian Ocean trade network. The demise of the Rasikajy civilisation seems to have occurred in the second half of the 16th century when production of chlorite-schist objects ceased. It is still unclear why this occurred.