229 resultados para Pädagogisches Denken
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Guter Schulunterricht bildet eine wichtige Basis für die Entwicklung unserer Gesellschaft. Ein zentraler Aspekt guten Unterrichts ist das Wissen und Denken der Lehrerinnen und Lehrer. In dieser Arbeit werden dazu die subjektiven Theorien zur Unterrichtsgestaltung erforscht. Dabei wird auch überprüft, welche Effekte ein Training auf die Veränderung dieser Unterrichtstheorien hat. Die Ergebnisse zeigen, dass die untersuchten Lehrkräfte sehr differenzierte Vorstellungen davon haben, wie sie im Unterricht vorgehen. Diese Vorstellungen lassen sich als subjektive Theorien rekonstruieren, die ähnlich wie wissenschaftliche Theorien aufgebaut sind und vergleichbare Funktionen erfüllen. Diese subjektiven Theorien stimmen auch inhaltlich in vielen Punkten mit wissenschaftlichen Theorien überein. Es ist daher kaum verwunderlich, dass Trainingsprogramme, die von einem defizitären Wissen bei Lehrkräften ausgehen, nur geringe Effekte aufweisen. Fazit: Lehrerinnen und Lehrer sind klüger als mancher Wissenschaftler (und vielleicht auch die Öffentlichkeit) denkt! Der Autor verdeutlicht, dass wir in Zukunft mehr auf den Erfahrungsschatz der Lehrkräfte schauen und diesen als Fundus wissenschaftlicher Theorienbildung nutzen sollten. (DIPF/Orig.)
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Die aktuelle bildungspolitische Diskussion um Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit ist eng verknüpft mit einem insbesondere erziehungswissenschaftlichen Diskurs um einen angemessenen Umgang mit den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern. Dabei steht die Forderung nach einer "[s]ozialen Anerkennung" im Zentrum, die sich nicht nur auf die Gleichheit von Schülerinnen und Schüler bezieht, sondern auch die "Anerkennung der Differenz" umfasst. Dies stellt Lehrende vor die Herausforderung einer binnendifferenzierten Unterrichtsplanung und -gestaltung, die sich an den individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler orientiert. Gleichzeitig bergen die einer solchen Unterrichtsgestaltung zugrunde liegenden diagnostischen Prozesse jedoch die Gefahr einer Etikettierung und Kategorisierung der Schülerinnen und Schüler. Diese können zu Hierarchisierungen und sogar Diskriminierungen führen und sich auch in den Leistungsbeurteilungen der Lehrenden niederschlagen. Der "pädagogische Anspruch, Gemeinsamkeit und Vielfalt auf Basis von Gleichwertigkeit zu denken", kann somit erst mit der "Überwindung hierarchischen Denkens in Differenzierungsmustern [...] in eine für didaktisches Handeln handhabbare Form überführt werden". (DIPF/Orig.)
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In a global society, all educational sectors need to recognise internationalism as a core, foundational principle. Whilst most educational sectors are taking up that challenge, vocational education and training (VET) is still being pulled towards the national agenda in terms of its structures and systems, and the policies driving it, disadvantaging those who graduate from VET, those who teach in it, and the businesses and countries that connect with it. This paper poses questions about the future of internationalisation in the sector. It examines whether there is a way to create a VET system that meets its primary point of value, to produce skilled workers for the local labour market, while still benefitting those graduates by providing international skills and knowledge, gained from VET institutions that are international in their outlook. The paper examines some of the key barriers created by systems and structures in VET to internationalisation and suggests that the efforts which have been made to address the problem have had limited success. It suggests that only a model which gives freedom to those with a direct vested interest, students, teachers, trainers and employers, to pursue international co-operation and liaison will have the opportunity to succeed. (DIPF/Orig.)
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Es una revisión e interpretación profunda de la Teoría Institucional de Arte cuya reflexión se extiende hasta la Curaduría Creativa, un fenómeno del arte contemporáneo, del que podría predicarse un estatus de obra de arte. El objetivo principal pretende defender las condiciones bajo las cuales la curaduría puede considerarse una obra de arte.