287 resultados para Ethnologie -- Lesotho
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Der romantisierende Gegensatz von Geld und Kultur im westlichen Denken prägt unser Verständnis des sozialen Wandels im Zuge der Marktintegration. Die Analyse einheimischer Konzepte um heißes Geld, Schuld und Bußzahlungen ermöglicht neue und überraschende Einsichten in diesen Prozeß. Kann es eine Ethnologie des Geldes geben? Der romantisierende Gegensatz von Geld und Kultur im westlichen Denken prägt unser Verständnis des sozialen Wandels im Zuge der Marktintegration. Die Analyse einheimischer Konzepte um heißes Geld, Schuld und Bußzahlungen ermöglicht demgegenüber neue und überraschende Einsichten in diesen Prozeß. Besonders spannend wird diese Analyse dort, wo sie zu einer neuen Lektüre der Konzeption unserer eigenen Geldwirtschaft führt.
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Worin besteht die menschliche Kulturfähigkeit, und wie hat sie sich im Lauf der menschlichen Evolution herausgebildet? Was bedeutet die Kenntnis dieser biotischen Grundlagen der Kultur für die Interpretation bestehender kultureller Erscheinungen? - Diese Verbindung ethnologischer und biologischer Fragestellungen problematisiert den ethnologischen Kulturbegriff und einige zentrale Positionen der klassischen ethnologischen Kulturtheorien. Die Arbeit zeigt auf, dass es in der Ethnologie des 20. Jahrhunderts eine wachsende Tendenz gibt, ihre ursprünglich idealistische theoretische Begründung durch eine naturwissenschaftliche abzulösen. Sie versteht sich als programmatischer und inhaltlicher Beitrag zu diesem Übergang.
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Dieses Lexikon ist ein interdisziplinäres Nachschlagewerk mit fast 2.000 Stichworten aus den Bereichen Methodologie, qualitative und quantitative Methoden sowie Statistik. Forschungspraktische Themen werden ebenso behandelt wie die Grundlagen der empirischen Sozialforschung. Die Methoden in den Einzeldisziplinen werden in Langartikeln systematisch präsentiert. Über 100 MethodikerInnen aus der Soziologie, der Politikwissenschaft, den Kommunikations- und Medienwissenschaften, der Geschichtswissenschaft, der Ethnologie und Kulturanthropologie, der Sozialpsychologie, den Erziehungswissenschaften, den Gesundheitswissenschaften sowie der Sozial- und Kulturgeographie haben zu dem Lexikon beigetragen. Es dient für Studium und Forschung, aber auch für die Praxis in sozialwissenschaftlichen Berufsfeldern als Wissensgrundlage.
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Post-1949 Han migration to Xinjiang Uyghur Autonomous Region in northwest China is a hotly debated issue among the Xinjiang scholars and within the region itself. While it is often discussed using statistical data as a large-scale historical process, I argue in this article for a more differentiated view of Han migrants. I demonstrate that in the popular discourse migrants are distinguished into numerous categories like Bingtuaners , Profit-Driven Migrants, Border Supporters, Qualified Personnel, Educated Youth, and others. Accordingly, I argue that Han migrants to Xinjiang should not be understood as a homogeneous category of participants in a singular state project intended to establish state control over the region. High return rates demonstrate that state attempts to make Han settle in Xinjiang are only partly successful, and that migrants follow their own strategies when situation permits, rather than fulfill the government’s plans. Individuals who have migrated since the 1980s are especially careful in their assessment of the economic incentives of settlement, and many decide to remain mobile.
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von Max Löhr