888 resultados para Drug Side Effect
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This dissertation comprises four essays on the topic of environmental economics and industrial organization. In the first essay, we develop a two-country world differential game model with a polluting firm in each country to investigate the equilibrium of the game between firms when they decide to trade or not and to see under which conditions social welfare coincides with the market equilibrium. In the second essay, we built a model where firms strategically choose whether to participate in an auction/lottery to attain pollution permits, or instead invest in green R&D, to show that, somewhat counterintuitively, a desirable side effect of the auction is in fact that of fostering environmental R&D in an admissible range of the model parameters. The third essay investigates a second-best trade agreement between two countries when pollution spillovers are asymmetric to examine the strategic behavior of governments in using pollution taxes and tariffs under trade liberalization. The fouth essay studies the profitability of exogenous output constraint in a differential game model with price dynamics under the feedback strategies.
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Nach den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit ist eine biologische Bekämpfung von Kleider- und Pelzmotten durch die gezielte Freilassungen von parasitoiden Hymenopteren als deren natürliche Gegenspieler möglich. Es wurden erstmalig ausführliche Versuche zur Parasitierung der Kleider- und Pelzmotte, insbesondere durch Eiaparasitoide der Gattung Trichogramma, durchgeführt. Für die braconide Schlupfwespe Apanteles carpatus wurde eine Zucht- und Freilassungsmethode entwickelt. Sie kann nun als neuer Nützlinge gegen textilschädigende Mottenlarven eingesetzt werden. Eine natürliche Parasitierung textilschädigender Motten durch Eiparasitoide ist bislang nicht nachgewiesen worden. Die Tineiden erwiesen sich im Laborversuch für Trichogramma als gut geeignete Wirte. Hinsichtlich der praktischen Anwendung von Eiparasitoiden der Gattung Trichogramma konnte aus einer Auswahl von 29 Arten und Stämmen aus einer Laborzucht mit T. piceum (Stamm: PIC M 91) eine besonders geeignete Art selektiert werden. Dieser Stamm zeigte die höchste Parasitierungsrate mit über 80 Eiern bei Temperaturen von 20-25°C und einer Lebensdauer von bis zu 17 Tagen. Im Präferenztest wurden sowohl Eier der Kleidermotte als auch der Getreidemotte, dem Massenzuchtwirt, von allen Stämmen mit Abstand am besten parasitiert. Das Geschlechterverhältnis von T. piceum lag bei über 80%. Der untersuchte Stamm von Apanteles carpatus zeigte bei 25°C eine durchschnittliche Nachkommenzahl von 55 pro Weibchen. Die Parasitoide erreichten jedoch nur unter optimalen Bedingungen eine Lebensdauer von bis zu 14 Tagen. In den Käfigversuchen ohne zusätzliche Nahrungsquellen wurden die Tiere nicht älter als 4 Tage. Es war nicht möglich, für A. carpatus Ersatzwirte für eine Massenzucht zu finden, da sie offensichtlich auf Tineiden spezialisiert sind, jedoch konnte ein Zuchtsystem mit Kleidermotten als Zuchtwirte etabliert werden. Die ausgewählten Trichogramma-Arten wurden in Käfigversuchen ausführlich untersucht und im Hinblick auf ihre Suchleistung auf verschiedenen Stoffoberflächen geprüft. Es wurde festgestellt, dass die getesteten Arten sehr unterschiedlich geeignet sind, um Textilien nach Eiern abzusuchen. Die Arten T. evanescens (Stamm: Lager) und T. piceum (PIC M 91) erwiesen sich als in der Suchleistung als am besten geeignet. Im Vergleich dazu zeigte T. cacoeciae (CAC D 90 O) sehr wenig Suchleistugsvermögen auf Textilien. Die geeigneten Arten durchdrangen außer verschiedenen Textilien auch grobe Schafwolle bis zu 0,4 m vom Freilassungsort. Das Ködern von Larvalparasitoiden von tineiden Motten im Freiland erwies sich als nicht erfolgreich. Trotzdem in der Literatur eine Reihe parasitoider Hymenopteren als Gegenspieler von Tineiden beschrieben sind und in Innenräumen beobachtet wurden, war es nicht möglich, weitere freilebende Arten zu ködern. Sowohl für das Ködern im Freiland als auch für die Rückköderung in Lagern wurden Ködermethoden getestet und optimiert. Nebenwirkungstests haben ergeben, dass die Nützlinge ergänzend zum Einsatz von Niem-Präparaten an schlecht zugänglichen Befallsstellen eingesetzt werden können. Ebenso wurde ermittelt, dass eine Kombination des Nützlingseinsatzes mit Repellents möglich ist. Bei zu hoher Konzentration der Wirkstoffe, den reinen Niem-Öl und konzentriertem Lavendel-Öl, in geschlossenen Glaskäfigen, wurden starke Nebenwirkungen auf Trichogramma festgestellt. In größerem Raumvolumen oder geringerer Dosierung der Wirkstoffe parasitierte Trichogramma allerdings auch Ködereier, die sich auf Niem-behandeltem Stoff befanden. Erste Freilassungsversuche in der Praxis ergaben unterschiedliche Erfolge. Nach einer Freilassung von Apanteles carpatus in einem Wohnhaus, das mit Schafwolle gedämmt wurde, reduzierte sich Fang von adulten Motten auf Pheromon-Klebfallen deutlich. In einem Textillager hingegen war es mit einer einmaligen Freilassung jedoch nicht möglich, die Gegenspieler zu etablieren und den Mottenbefall zu kontrollieren. Die mehrwöchige Freilassung von Trichogramma in einem Textillager konnte dazu beitragen, einen Pelzmottenbefall zu reduzieren. Hier zeigten sich Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von parasitoiden Schlupfwespen gegen Textilmotten gleichermaßen.
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In questa tesi si indaga come è possibile strutturare in modo modulare programmi e prove in linguaggi con tipi dipendenti. Il lavoro è sviluppato nel linguaggio di programmazione con tipi dipendenti Agda. Il fine è quello di tradurre l'approccio Datatypes à la carte, originariamente formulato per Haskell, in Type Theory: puntiamo ad ottenere un simile embedding di una nozione di sottotipaggio per tipi ricorsivi, che permetta sia la definizione di programmi con side-effect dove i diversi effetti sono definiti modularmente, che la modularizzazione di sintassi, semantica e ragionamento relativi a descrizioni di linguaggi.
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Zahnverlust zu Lebzeiten („antemortem tooth loss“, AMTL) kann als Folge von Zahnerkrankungen, Traumata, Zahnextraktionen oder extremer kontinuierlicher Eruption sowie als Begleiterscheinung fortgeschrittener Stadien von Skorbut oder Lepra auftreten. Nach dem Zahnverlust setzt die Wundheilung als Sekundärheilung ein, während der sich die Alveole mit Blut füllt und sich ein Koagulum bildet. Anschließend erfolgt dessen Umwandlung in Knochengewebe und schließlich verstreicht die Alveole derart, dass sie makroskopisch nicht mehr erkannt werden kann. Der Zeitrahmen der knöchernen Konsolidierung des Kieferkammes ist im Detail wenig erforscht. Aufgrund des gehäuften Auftretens von AMTL in menschlichen Populationen, ist die Erarbeitung eines Zeitfensters, mit dessen Hilfe durch makroskopische Beobachtung des Knochens die Zeitspanne seit dem Zahnverlust („time since tooth loss“, TSL) ermittelt werden kann, insbesondere im archäologischen Kontext äußerst wertvoll. Solch ein Zeitschema mit Angaben über die Variabilität der zeitlichen Abläufe bei den Heilungsvorgängen kann nicht nur in der Osteologie, sondern auch in der Forensik, der allgemeinen Zahnheilkunde und der Implantologie nutzbringend angewandt werden. rnrnNach dem Verlust eines Zahnes wird das Zahnfach in der Regel durch ein Koagulum aufgefüllt. Das sich bildende Gewebe wird rasch in noch unreifen Knochen umgewandelt, welcher den Kieferknochen und auch die angrenzenden Zähne stabilisiert. Nach seiner Ausreifung passt sich das Gewebe schließlich dem umgebenden Knochen an. Das Erscheinungsbild des Zahnfaches während dieses Vorgangs durchläuft verschiedene Stadien, welche in der vorliegenden Studie anhand von klinischen Röntgenaufnahmen rezenter Patienten sowie durch Untersuchungen an archäologischen Skelettserien identifiziert wurden. Die Heilungsvorgänge im Zahnfach können in eine prä-ossale Phase (innerhalb einer Woche nach Zahnverlust), eine Verknöcherungsphase (etwa 14 Wochen nach Zahnverlust) und eine ossifizierte bzw. komplett verheilte Phase (mindestens 29 Wochen nach Zahnverlust) eingeteilt werden. Etliche Faktoren – wie etwa die Resorption des Interdentalseptums, der Zustand des Alveolarknochens oder das Individualgeschlecht – können den normalen Heilungsprozess signifikant beschleunigen oder hemmen und so Unterschiede von bis zu 19 Wochen verursachen. Weitere Variablen wirkten sich nicht signifikant auf den zeitlichen Rahmen des Heilungsprozesse aus. Relevante Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Variabeln wurden ungeachtet der Alveolenauffüllung ebenfalls getestet. Gruppen von unabhängigen Variabeln wurden im Hinblick auf Auffüllungsgrad und TSL in multivariablen Modellen untersucht. Mit Hilfe dieser Ergebnisse ist eine grobe Einschätzung der Zeitspanne nach einem Zahnverlust in Wochen möglich, wobei die Einbeziehung weiterer Parameter eine höhere Präzision ermöglicht. rnrnObwohl verschiedene dentale Pathologien in dieser Studie berücksichtigt wurden, sollten zukünftige Untersuchungen genauer auf deren potenzielle Einflussnahme auf den alveolaren Heilungsprozess eingehen. Der kausale Zusammenhang einiger Variablen (wie z. B. Anwesenheit von Nachbarzähnen oder zahnmedizinische Behandlungen), welche die Geschwindigkeit der Heilungsrate beeinflussen, wäre von Bedeutung für zukünftige Untersuchungen des oralen Knochengewebes. Klinische Vergleichsstudien an forensischen Serien mit bekannter TSL oder an einer sich am Anfang des Heilungsprozesses befindlichen klinischen Serie könnten eine Bekräftigung dieser Ergebnisse liefern.
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Solid organ transplantation (SOT) is considered the treatment of choice for many end-stage organ diseases. Thus far, short term results are excellent, with patient survival rates greater than 90% one year post-surgery, but there are several problems with the long term acceptance and use of immunosuppressive drugs. Hematopoietic Stem Cells Transplantation (HSCT) concerns the infusion of haematopoietic stem cells to re-establish acquired and congenital disorders of the hematopoietic system. The main side effect is the Graft versus Host Disease (GvHD) where donor T cells can cause pathology involving the damage of host tissues. Patients undergoing acute or chronic GvHD receive immunosuppressive regimen that is responsible for several side effects. The use of immunosuppressive drugs in the setting of SOT and GvHD has markedly reduced the incidence of acute rejection and the tissue damage in GvHD however, the numerous adverse side effects observed boost the development of alternative strategies to improve the long-term outcome. To this effect, the use of CD4+CD25+FOXP3+ regulatory T cells (Treg) as a cellular therapy is an attractive approach for autoimmunity disease, GvHD and limiting immune responses to allograft after transplantation. Treg have a pivotal role in maintaining peripheral immunological tolerance, by preventing autoimmunity and chronic inflammation. Results of my thesis provide the characterization and cell processing of Tregs from healthy controls and patients in waiting list for liver transplantation, followed by the development of an efficient expansion-protocol and the investigation of the impact of the main immunosuppressive drugs on viability, proliferative capacity and function of expanded cells after expansion. The conclusion is that ex vivo expansion is necessary to infuse a high Treg dose and although many other factors in vivo can contribute to the success of Treg therapy, the infusion of Tregs during the administration of the highest dose of immunosuppressants should be carefully considered.
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Doxorubizin (Dox) gehört zur Gruppe der Anthrazykline, welche seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich gegen ein breites Spektrum an Tumoren eingesetzt wird. Neben der guten Wirksamkeit besitzt Dox jedoch auch ein sehr hohes Nebenwirkungspotential. Die wohl folgenschwerste Nebenwirkung stellt die irreversible Schädigung des Herzens dar. Zahlreiche Faktoren, wie zum Beispiel die kumulative Dox-Dosis konnten bereits mit einer erhöhten Inzidenz an kardialen Schäden in Verbindung gebracht werden. Bislang ungeklärt war jedoch die Frage, warum Patienten unterschiedlich sensibel auf die Verabreichung von Dox reagierten. rnAn dem Patientenkollektiv der Ricover60-Studie wurde der Einfluss der individuellen genetischen Ausstattung auf die Entstehung der Anthrazyklin-induzierten Herzschädigung untersucht. Alle Patienten mit Dox-induzierten Herzschäden wurden identifiziert und auf das Vorhandensein von genetischen Polymorphismen der NAD(P)H-Oxidase (CYBA, RAC2 und NCF4) und der Anthrazyklin-Transporter (MRP1 und MRP2) untersucht. Sowohl für CYBA als auch für RAC2 konnte eine Anreicherung bestimmter Genotypen (CYBA: CT/TT; RAC2: TA/AA) in der Gruppe der herzgeschädigten Patienten nachgewiesen werden. In der Multivariaten Analyse von RAC2 erreichte diese Anreicherung ein signifikantes Niveau (p=0.028). Damit konnte für diesen Polymorphismus die klinische Relevanz bestätigt werden.rnDie Ursachen der Dox-induzierten Toxizität wurden außerdem an verschiedenen Mäusestämmen und Zelllinien untersucht. Balb/c- und C57BL/6-Mäuse, die bekanntermassen unterschiedlich sensibel auf Dox reagierten, wurden mit Dox behandelt. Anschliessend wurden die Organe Herz, Leber und Blut via HPLC untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass sich 1. die Hauptanreicherungsorte für Dox und Doxol (Balb/c: Herz und Blut versus C57BL/6: Leber), 2. die nachgewiesenen Gesamtmengen an Dox+Doxol+Doxon in den drei Organen (MengeC57BL/6 > MengeBalb/c) sowie 3. die An- und Abflutungsgeschwindigkeiten von Dox zwischen den beiden Mäusestämmen unterscheiden. Schlussendlich konnte im Vergleich zu den Balb/c-Mäusen, bei den C57BL/6-Mäusen eine stärkere kardiale Anreicherung von Dox nach der mehrmaligen Dox-Injektion nachgewiesen werden. Somit scheinen der deutlich höhere Dox-Gehalt und die längere Verweilzeit in den Herzen für die stärkere kardiale Schädigung der C57BL/6-Mäuse verantwortlich zu sein. Hingegen verlief die Art der Dox-Metabolisierung in beiden Mäusestämmen ähnlich. rnBei der Betrachtung des oxidativen Stresses konnte gezeigt werden, dass in den Herzen der C57BL/6-Mäusen ein gröβerer oxidativer Stress vorlag, als bei den Balb/c-Mäusen. Ähnlich wie bei der Ricover60-Studie ließ sich auch bei den Mäusen eine Beteiligung der NAD(P)H-Oxidase am Dox-induzierten oxidativen Stress nachweisen. rnMit der HTETOP-Zelllinie konnte gezeigt werden, dass Dox unter physiologischen Bedingungen oxidativen Stress auslösen kann. Die Art und die Konzentration der gebildeten ROS waren abhängig von der Dox-Konzentration, der Einwirkzeit und der Kompensationsfähigkeit der Zellen. Durch die Gabe von Dex ließ sich das Ausmaß des oxidativen Stresses lediglich in den Mäuseherzen reduzieren. In den HTETOP-Zellen zeigte Dex selbst stressauslösende Eigenschaften. Durch die Behandlung mit Dex / DOXY konnte gezeigt werden, dass die Hemmung der Topo IIα selbst oxidativen Stress in den HTETOP-Zellen auslöst. Jedoch scheint weder die Topo IIalpha-Hemmung, noch der Dox-induzierte oxidative Stress bei physiologischen Dox-Konzentrationen (< 1 µM) eine entscheidende Rolle für die Toxizität zu spielen. rnIn der Mikroarray-Analyse der HTETOP-Zellen konnten verschiedene Gene identifiziert werden, die in den oxidativen Stress involviert sind und die durch die Gabe von Dox differentiell reguliert werden. Durch die Komedikation mit Dex / DOXY ließen sich diese Veränderungen teilweise modulieren. rn
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Die Bisphosphonat-assoziierte Osteonekrose der Kiefer (BP-ONJ) stellt eine ernstzunehmende Nebenwirkung der Therapie mit stickstoffhaltigen Bisphosphonaten (N-BP) dar, deren Ätiologie bisher noch nicht vollständig geklärt ist. Da entzündliche Prozesse eine wichtige Rolle zu spielen scheinen, wurde der Einfluss verschiedener Bisphosphonate auf die Mechanismen der granulozytären Erregerabwehr untersucht. Die N-BP Ibandronat, Pamidronat und Zoledronat steigerten die Phagozytose und den oxidativen Burst signifikant. Die fMLP-stimulierte Chemotaxis wurde durch Ibandronat und Zoledronat signifikant reduziert. Das stickstofffreie Clodronat zeigte keinen Effekt auf die getesteten Abwehrmechanismen. Auf der Suche nach therapeutischen Optionen gegen die BP-ONJ wurden die Isoprenoide Farnesol, Geranylgeraniol, Eugenol, Menthol, Limonene und Squalene auf deren Fähigkeit untersucht, die schädigenden Effekte Zoledronats auf verschiedene Zelllinien zu antagonisieren. Geranylgeraniol zeigte als einzige Verbindung eine protektive Wirkung auf gingivale Fibroblasten, Endothelzellen und Osteoblasten. Desweiteren kam es unter Zoledronat zum Anstieg der kleinen GTPasen RhoA und RhoB in gingivalen Fibroblasten. Auch der Gehalt an GTP-gebundenem RhoA stieg nach Zoledronat-Inkubation. Der Einfluss des N-BPs ließ sich auch auf Proteinebene durch Geranylgeraniol antagonisieren und nicht durch Farnesol. Die Tatsache, dass N-BP die granulozytäre Abwehr beeinflussen, unterstützt die Bedeutung keimreduzierender Maßnahmen im Rahmen der Nekroseprophylaxe und -therapie. Außerdem untermauern die Ergebnisse der Arbeit das Potential Geranylgeraniols als neue therapeutische Option.
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BACKGROUND: Mechanisms underlying improvement of myocardial contractile function after cell therapy as well as arrhythmic side effect remain poorly understood. We hypothesised that cell therapy might affect the mechanical properties of isolated host cardiomyocytes. METHODS: Two weeks after myocardial infarction (MI), rats were treated by intramyocardial myoblast injection (SkM, n=8), intramyocardial vehicle injection (Medium, n=6), or sham operation (Sham, n=7). Cardiac function was assessed by echocardiography. Cardiomyocytes were isolated in a modified Langendorff perfusion system, their contraction was measured by video-based inter-sarcomeric analysis. Data were compared with a control-group without myocardial infarction (Control, n=5). RESULTS: Three weeks post-treatment, ejection fraction (EF) further deteriorated in vehicle-injected and non-injected rats (respectively 40.7+/-11.4% to 33+/-5.5% and 41.8+/-8% to 33.5+/-8.3%), but was stabilised in SkM group (35.9+/-6% to 36.4+/-9.7%). Significant cell hypertrophy induced by MI was maintained after cell therapy. Single cell contraction (dL/dt(max)) decreased in SkM and vehicle groups compared to non-injected group as well as cell shortening and relaxation (dL/dt(min)) in vehicle group. A significantly increased predisposition for alternation of strong and weak contractions was observed in isolated cardiomyocytes of the SkM group. CONCLUSION: Our study provides the first evidence that injection of materials into the myocardium alters host cardiomyocytes contractile function independently of the global beneficial effect of the heart function. These findings may be important in understanding possible adverse effects.
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BACKGROUND: Others have reported ocular toxicity after adjuvant chemoendocrine therapy, but this study looked at ocular toxicity in similarly treated patients from large randomized clinical trials. METHODS: Information was retrieved on incidence and timing of ocular toxicity from the International Breast Cancer Study Group (IBCSG) database of 4948 eligible patients randomized to receive tamoxifen or toremifene alone or in combination with chemotherapy (either concurrently or sequentially). Case reports of patients with ocular toxicity were evaluated to determine whether ocular toxicity occurred during chemotherapy and/or hormonal therapy. Additional information was obtained from participating institutions for patients in whom ocular toxicity occurred after chemotherapy but during administration of tamoxifen or toremifene. RESULTS: Ocular toxicity was reported in 538 of 4948 (10.9%) patients during adjuvant treatment, mainly during chemotherapy. Forty-five of 4948 (0.9%) patients had ocular toxicity during hormone therapy alone, but only 30 (0.6%) patients had ocular toxicity reported either without receiving any chemotherapy or beyond 3 months after completing chemotherapy and, thus, possibly related to tamoxifen or toremifene. In 3 cases, retinal alterations, without typical aspects of tamoxifen toxicity, were reported; 4 patients had cataract (2 bilateral), 12 impaired visual acuity, 10 ocular irritation, 1 optical neuritis, and the rest had other symptoms. CONCLUSION: Ocular toxicity during adjuvant therapy is a common side effect mainly represented by irritative symptoms due to chemotherapy. By contrast, ocular toxicity during hormonal therapy is rare and does not appear to justify a regular program of ocular examination. However, patients should be informed of this rare side effect so that they may seek prompt ophthalmic evaluation for ocular complaints.
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To report a rare side effect of gamma knife treatment of pituitary macroadenoma.
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BACKGROUND: The Baxter Amicus Version 2.51 (A) and the Gambro BCT Trima Accel Version 5.0 (T) cell separators may produce multiple platelet (PLT) concentrates within a single donation. STUDY DESIGN AND METHODS: The single-needle multiple plateletpheresis procedures of the two devices were compared in a prospective, randomized, paired crossover study in 60 donors. The 120 donations were compared for donor comfort, collection efficiency, residual white blood cell (WBC) count, and (in selected patients) corrected count increment (CCI). RESULTS: The mean PLT yield and the resultant mean number of units per donation were significantly lower for A (6.06 x 10(11) vs. 7.48 x 10(11) and 2.57 vs. 3.19, respectively, both p < 0.001), in spite of a longer apheresis duration (89 min vs. 79 min; p < 0.001). This resulted in a higher collection rate of T (5.68 x 10(11) PLTs/hr vs. 4.10 x 10(11) PLTs/hr, p < 0.001). Residual WBC count of every unit was fewer than 5 x 10(6), but significantly fewer A-PLT donations contained more than 10(5) WBCs per unit (1 vs. 9, p = 0.008). Although the ACD-A consumption was slightly higher for A (489 mL vs. 469 mL, p = 0.04), a trend to a higher frequency of side effects was found for T (42.4% vs. 23.7%, p = 0.06). The 1-hour CCIs of 33 transfused A-PLT units were comparable with those of 43 T-PLT units (11.8 vs. 13.9, p = 0.480). CONCLUSIONS: Both cell separators showed safe collections of up to 4 PLT units per donation with adequate CCI. T produced a higher PLT yield despite shorter apheresis duration, but with slightly higher residual WBC counts and a trend to a higher side-effect frequency.
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Erectile dysfunction (ED) is a common problem in the general population, but also a symptom of both treated and untreated depression. As a side effect of antidepressant medication, erectile dysfunction appears to be one of the principal reasons for discontinuing antidepressant treatment. Avoiding or switching antidepressants is problematic, as this may lead to an increase in depressive symptoms. Our review shows that oral phosphodiesterase inhibitors are an option in treating both ED resulting from depression and from antidepressant medication.
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GOAL OF THE WORK: Anemia is a common side effect of chemotherapy. Limited information exists about its incidence and risk factors. The objective of this study was to evaluate the incidence of anemia and risk factors for anemia occurrence in patients with early breast cancer who received adjuvant chemotherapy. MATERIALS AND METHODS: We evaluated risk factors for anemia in pre- and post/perimenopausal patients with lymph node-positive early breast cancer treated with adjuvant chemotherapy in two randomized trials. All patients received four cycles of doxorubicin and cyclophosphamide (AC) followed by three cycles of cyclophosphamide, methotrexate, fluorouracil (CMF). Anemia incidence was related to baseline risk factors. Multivariable analysis used logistic and Cox regression. MAIN RESULTS: Among the 2,215 available patients, anemia was recorded in 11% during adjuvant chemotherapy. Grade 2 and 3 anemia occurred in 4 and 1% of patients, respectively. Pretreatment hemoglobin and white blood cells (WBC) were significant predictors of anemia. Adjusted odds ratios (logistic regression) comparing highest versus lowest quartiles were 0.18 (P < 0.0001) for hemoglobin and 0.52 (P = 0.0045) for WBC. Age, surgery type, platelets, body mass index, and length of time from surgery to chemotherapy were not significant predictors. Cox regression results looking at time to anemia were similar. CONCLUSIONS: Moderate or severe anemia is rare among patients treated with AC followed by CMF. Low baseline hemoglobin and WBC are associated with a higher risk of anemia.
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BACKGROUND: Osteoporosis has been recognized as an important side effect of long-term and of pulsed steroid application after heart transplantation. METHODS: In June 1989 a prospective clinical trial was started to study bone demineralization by quantitative computed tomographic scan. All patients received vitamin D and calcium. In group I (n = 30) synthetic calcitonin (40 Medical Research Council Standard Units subcutaneously per day was administered in 14-day cycles, whereas group II patients (n = 31) received a placebo preparation. Repeat trabecular and cortical quantitative computed tomographic scans of the thoracic (T12) and lumbar spine (L1, L2, L3) were obtained within 48 weeks after heart transplantation. RESULTS: Expressed as the means of T12, L1, L2, and L3, trabecular bone density decreased significantly from 100+/-24 to 79+/-29 mg/mL within 3 weeks after heart transplantation, followed by a further reduction to 67+/-29 mg/mL after 3 months in the calcitonin group. The values for cortical bone density decreased significantly from 229+/-37 to 202+/-40 mg/mL (calcitonin) 3 weeks after heart transplantation. Comparable results were obtained in the placebo group. In both groups bone density remained stable thereafter. Intergroup differences were not of statistical significance. CONCLUSIONS: In heart transplant recipients progressive trabecular bone demineralization is limited to the first 3 postoperative months. Thereafter, bone density remained stable. A positive effect of synthetic calcitonin in addition to prophylactic calcium and vitamin D application could not be proved by repeat quantitative computed tomography.
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The death ligand members of the tumor necrosis factor (TNF) family are potent inducers of apoptosis in a variety of cell types. In particular, TNF-related apoptosis-inducing ligand (TRAIL) has recently received much scientific and commercial attention because of its potent tumor cell-killing activity while leaving normal untransformed cells mostly unaffected. Furthermore, TRAIL strongly synergizes with conventional chemotherapeutic drugs in inducing tumor cell apoptosis, making it a most promising candidate for future cancer therapy. Increasing evidence indicates, however, that TRAIL may also induce or modulate apoptosis in primary cells. A particular concern is the potential side effect of TRAIL-based tumor therapies in the liver. In this review we summarize some of the recent findings on the role of TRAIL in tumor cell and hepatocyte apoptosis.