915 resultados para DIN 18650
Resumo:
Die Arbeit behandelt den Vorschlag für eine EU-Verordnung KOM/2000/7/final, 2000/0212(COD) des europäischen Parlaments und des Rates von der Kommission der Europäischen Gemeinschaften als Grundlage einer Marktöffnungsverordnung und welche Veränderungen sich dadurch in Deutschland einstellen werden. Ausschreibungen von Verkehrsleistungen werden zunehmen. Die Ausschreibungsarten werden sich in ländlichen Regionen von denen in Verkehrszentren unterscheiden. In der Region werden sich Bedarfslösungen stärker durchsetzen. Kürzungen von Verkehrsleistungen werden hier stärker ausfallen als in den Zentren und damit zu einem kleineren Leistungsvolumen führen. Aufgrund des geringen Leistungsumfangs gibt es weniger Interessenten. Bei Standardausschreibungen werden deshalb auch häufig die Varianten der beschränkten oder die freihändige Vergabe gewählt. Funktionale Ausschreibungen haben nur eine untergeordnete Bedeutung. In den Verkehrszentren sind die Lose größer und damit für viele Anbieter interessant. Die Verkehrszusatzleistungen sind zudem komplexer. Standardausschreibungen in öffentlicher Vergabeart werden sich hier vermutlich als Norm durchsetzen. Die VOL/A wird sicherlich ihre Bedeutung und ihren dafür notwendigen Regelungsumfang in Deutschland als deutsches oder als europäisches Recht behalten. Ob der empfehlende Charakter der DIN EN 13816 Norm „ÖPNV: Definition, Festlegung von Leistungszielen und Messung der Servicequalität“ erhalten werden kann und nicht als Steuerungselement zur Standardisierung im ÖPNV beitragen wird, ist dabei zu bezweifeln. Durch diese Wettbewerbspflicht wird der Aufgabenträger zum Besteller von Verkehrsleistungen. Damit geht die Verkehrsplanung in die Verantwortung des Aufgabenträgers über und gerät stärker in den Einflussbereich der Politik. Die strategisch abstrakte und die konkrete Verkehrsplanung wachsen für den Normfall der Standardausschreibung zusammen. Die Hoffnung auf eine bessere Netzintegration und eine Standardisierung des ÖPNV Angebots und der ÖPNV Qualität entsteht. Es entwickelt sich dadurch aber auch die Gefahr der Abhängigkeit des Nahverkehrsangebots von der derzeitigen Haushaltslage oder der Interessenlage der Politik. Kontinuität in Angebot und Qualität werden zu erklärten Planungszielen. Der Verkehrsplaner auf der Bestellerseite muss die Planung in Ausschreibungsunterlagen umsetzen. Dies erfordert erweiterte Kompetenzen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Logistik, Jura, Informatik und Führungskompetenzen. Ausbildende Institutionen müssen darauf bereits im Vorfeld der Umsetzung reagieren. Durch die zeitliche Verzögerung der Umsetzung der Planung durch die Ausschreibungsschritte sind in der Verkehrsplanung längere Planungsvorlaufzeiten einzukalkulieren. Vorausschauender zu planen, wird dabei wichtiger. Auch eventuelle Fehler in der Planung sind nicht mehr so einfach zu korrigieren. Durch den gestiegenen Einsatz von Technologien in den Fahrzeugen besteht für den Verkehrsplaner dafür häufiger die Möglichkeit, Planungsänderungen auf ihre Wirksamkeit im Hinblick auf Attraktivität für den Fahrgast anhand von den ermittelten Fahrgastzahlen zu kontrollieren. Dasselbe gilt auch für Marketing- und Vertriebsmaßnahmen, wie für die Tarifpolitik. Die Zahlen stehen nicht nur für diese Rückkopplung zur Verfügung, sondern dienen auch als Planungsgrundlage für zukünftige Maßnahmen. Dem Planer stehen konkretere Zahlen für die Planung zur Verfügung. Ein Aspekt, der aufgrund der Sanktionsmaßnahmen bei Ausschreibungen an Bedeutung gewinnen wird, ist die Möglichkeit, Qualität von Verkehrsleistungen möglichst objektiv beurteilen zu können. Praxisrelevante Auswirkungen auf die Verkehrsplanung des öffentlichen Personennahverkehrs ergeben sich hauptsächlich durch die gestiegene Komplexität in der Planung selbst und den dadurch unverzichtbaren gewordenen Einsatz von Computerunterstützung. Die Umsetzung in Ausschreibungsunterlagen der Planung und die Kontrolle stellen neue Elemente im Aufgabenbereich des Verkehrsplaners dar und erfordern damit breiter ausgelegte Kernkompetenzen. Es werden mehr Verkehrsplaner mit breiterer Ausbildung benötigt werden. Diese Arbeit hat aufgezeigt, dass sich mit der Integration des Ausschreibungsgedankens in den Ablauf der Verkehrsplanung eine sprunghafte Entwicklung in der Planungstätigkeit ergeben wird. Aufgrund der in Zukunft steigenden Qualität und Quantität der Planungsgrundlagen und der ebenfalls gestiegenen Ansprüche an die Bewertungsparameter ergeben sich Veränderungen und neue Anforderungen auf diesem Gebiet, die in erster Linie für die Hochschulen und andere ausbildende Einrichtungen, aber auch für die Verkehrsplanung unterstützende Industrie.
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Zusammenfassung (deutsch) Seit den 1980iger Jahren wächst die Bedeutung der sog. Bildschaffenden Methoden für die Bestimmung der Qualität ökologischer Produkte. Zu diesen Methoden gehört die Biokristallisation, Steigbild und Rundfilter-Chromatographie. Die Ergebnisse dieser Methoden sind Bilder, die anhand definierter Kriterien ausgewertet werden. Bei der Biokristallisation sind es mehr oder weniger geordnete Kristallisationen auf einer Glasplatte, bei dem Steigbild zweidimensionale Strukturen auf Chromatographiepapier. In der Vergangenheit wurden die Bilder von Spezialisten ausgewertet, die nach einer längeren Schulung produktspezifische Kriterien entwickelt hatten. Im Gegensatz zur Dünnschicht-Chromatographie, wo der einzelne Stoff von der Matrix separiert wird, ist das Ziel beim Steigbild, Strukturen der möglichst ganzen Probe zu erzeugen. Die Methode wurde von Kolisko in den 1929iger Jahren entwickelt, wobei eine Kombination aus Chromatographieprozess und Metallkomplexreaktionen genutzt wurde. Die Firma WALA entwickelte die Methode für die Kontrolle ihrer Produkte und setze Silbernitrat und Eisensulfat ein. Bisher wurde die Methode qualitativ beschreibend ausgewertet, wobei einzelne Bildelemente und deren Interaktion beschrieben wurden. Deshalb musste für die vorliegende Arbeit Auswertungsmethoden entwickelt werden, mit denen auch eine statistische Bearbeitung der Ergebnisse möglich ist (nominale Unterscheidung von proben anhand der Bilder). Die Methode wurde bisher in einer Reihe von Studien eingesetzt (u.a. die Unterscheidung von Produktionsweisen). Obwohl die Bilder nur qualitativ ausgewertet wurden, konnten geschulte Prüfpersonen Proben aus verschiedenen Anbausystemen anhand der Bilder trennen. Die Ergebnisse wurden aber nicht so dokumentiert, dass sie den Erfordernissen internationaler Standardnormen für Laboratorien genügten. Deshalb mussten für diese Arbeit zunächst die Prozeduren dokumentiert und eine systematische Untersuchung zu den Einflussgrößen durchgeführt werden. Dazu wurde die visuelle Bildauswertung entwickelt und standardisiert. Die visuelle Bildauswertung basiert auf morphologischen Kriterien der Bilder von den untersuchten Weizen- und Möhrenproben. Ein Panel aus geschulten Personen entwickelte dann die Kriterien und legte sie anhand von Referenzbildern fest. Die Bilder der vorliegenden Arbeit wurden mit der einfach beschreibenden Prüfung ausgewertet, wie sie aus der sensorischen Prüfung von Lebensmitteln übernommen werden konnte. Mit geschulten und ungeschulten Prüfpersonen wurden Weizenproben und verschiedene Möhrensäfte mit der sog. Dreiecksprüfung ausgewertet (von ISO 4120). Alle Laborprozeduren wurden dokumentiert. Mit der Anwendung dieser Prozeduren wurden Vergleichsversuche mit Laboren in Dänemark und Holland (BRAD, LBI) durchgeführt. Die Ergebnisse waren sowohl für Weizen- als auch für Möhrenproben vergleichbar, wobei alle drei Labore zwischen jeweils zwei Proben unterscheiden konnten. Die systematische Untersuchung zu den Einflussgrößen zeigte, dass das Unterscheidungsvermögen der Methode vor allem von den klimatischen Bedingungen während der Steigphasen beeinflusst wird. Auch die Präkonditionierung der Papiere hat einen großen Einfluss, während die Wasserqualität (ultra-filtriert, de-ionisiert, destilliert) eine untergeordnete Bedeutung hat. Für Weizen- und Möhrenproben wurde sowohl die Wiederholbarkeit als auch die Reproduzierbarkeit getestet. Die Unterschiede in den Bildern der verschiedenen Proben waren dabei immer größer als die Variation durch Proben- und Bildwiederholung und das Labor. Die so charakterisierte Methode wurde auf kodierte Proben von definierten Feldversuchen und auf Marktproben (Paarvergleich von Anbausystemen ökologisch und konventionell) angewandt, wobei als Ergebnis mehr als 90% der Proben mit der einfach beschreibenden Prüfung anhand der Bilder unterschieden werden konnten. Die Auswertung mit der Dreiecksprüfung zeigte, dass sowohl Sorten und Verarbeitungsschritte (Saft) als auch Anbauweisen signifikant getrennt wurden. Darüber hinaus wurde die Methode auch erfolgreich auf Apfelproben angewandt. Weitere Untersuchungen müssen zeigen, ob sich das Potential der Methode, verschiedene Fragen wie die Authentizitätsprüfung von Lebensmitteln verifizieren lassen.
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Am Fachgebiet Massivbau (Institut für Konstruktiven Ingenieurbau – IKI) des Fachbereichs Bauingenieurwesen der Universität Kassel wurden Bauteilversuche an zweiaxial auf Druck-Zug belasteten, faserfreien und faserverstärkten Stahlbetonscheiben durchgeführt. Dabei wurden die Auswirkungen der Querzugbeanspruchung und der Rissbildung auf die Druckfestigkeit, auf die Stauchung bei Erreichen der Höchstlast sowie auf die Drucksteifigkeit des stabstahl- und faserbewehrten Betons an insgesamt 56 faserfreien und faserverstärkten Beton- und Stahlbetonscheiben untersucht. Auf der Grundlage der experimentell erhaltenen Ergebnisse wird ein Vorschlag zur Abminderung der Druckfestigkeit des gerissenen faserfreien und faserbewehrten Stahlbetons in Abhängigkeit der aufgebrachten Zugdehnung formuliert. Die Ergebnisse werden den in DIN 1045-1 [D4], Eurocode 2 [E3, E4], CEB-FIP Model Code 1990 [C1] und ACI Standard 318-05 [A1] angegebenen Bemessungsregeln für die Druckstrebenfestigkeit des gerissenen Stahlbetons gegenübergestellt und mit den Untersuchungen anderer Wissenschaftler verglichen. Die bekannten Widersprüche zwischen den Versuchsergebnissen, den vorgeschlagenen Modellen und den Regelwerken aus U.S.A., Kanada und Europa können dabei weitgehend aufgeklärt werden. Für nichtlineare Verfahren der Schnittgrößenermittlung und für Verformungsberechnungen wird ein Materialmodell des gerissenen faserfreien und faserbewehrten Stahlbetons abgeleitet. Hierzu wird die für einaxiale Beanspruchungszustände gültige Spannungs-Dehnungs-Linie nach Bild 22 der DIN 1045-1 auf den Fall der zweiaxialen Druck-Zug-Beanspruchung erweitert.
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Mauerwerksbauten mit geringen Schubwandquerschnitten sind auf Grund der erhöhten Einwirkungen nach DIN 4149:2005-04 in Gebieten geringer Seismizität nicht mehr nachzuweisen. Durch Großversuche, die innerhalb eines europäischen Forschungsvorhabens durchgeführt wurden, konnte jedoch die Tragfähigkeit solcher Gebäude unter Beweis gestellt werden. Auf Grundlage von 54 an der Universität Kassel durchgeführten Wandversuchen an geschosshohen Mauerwerksscheiben wird der Einfluss von Randbedingungen des Gesamtgebäudes aufgezeigt, die Tragfähigkeit und deren Interaktion innerhalb der Tragstruktur untersucht. Hierzu wird eine Methode angegeben, die es auf Kenntnis der Wandgeometrie, der vertikalen Ausnutzung und der verwendeten Mauerwerksart erlaubt, die Versagensart der Wandscheibe zu ermitteln. Auf Basis dieser Methode wird ein empirischer Ansatz zur Bestimmung der Tragfähigkeit hergeleitet. Die Randbedingung der Wandscheiben und deren Einfluss auf die Horizontaltragfähigkeit werden aufgezeigt und analytisch wie versuchtechnisch ausgewertet. Den offensichtlich größten Einfluss der Randbedingungen auf die Tragfähigkeit hat die Einspannung des Wandkopfes in die Decke. In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss des Einspanngrades über einen Einspannwirksamkeitsbeiwert 0 bestimmt und dieser den geometrischen Größen, welche den Einspanngrad beeinflussen, gegenüber gestellt. Hiermit kann gezeigt werden, dass die Annahme einer vollen Einspannung für den rechnerischen Nachweis der Horizontaltragfähigkeit in einem definierten Bereich mit maximal 20 % auf der unsicheren Seite liegt, was unter Berücksichtigung der Streuungen des verwendeten Baustoffes eine sehr geringe Abweichung darstellt. Weiterhin wird die Randbedingung „Wachsen“ einer Wandscheibe beschrieben und deren Auswirkungen auf die Umlagerung der Vertikalkräfte zwischen den einzelnen Wänden eines Gebäudes dargestellt. Hierzu werden die Wände, welche auf Kippen versagen, innerhalb eines dreidimensionalen FE-Modells als Doppel-T-Stabwerke modelliert und die anderen Querwände lediglich als Auflager, die auf Zug ausfallen. So können die Vertikalkräfte der Schubwände in Abhängigkeit von der Belastungsrichtung und dem Verformungsgrad bestimmt werden. Mit Hilfe dieser Verfahren kann unter Berücksichtigung der Einspannung am Wandkopf und des „Wachsens“ der Wandscheibe der oben beschriebene Großversuch rechnerisch auf Grundlage eines empirischen Ansatzes mit guter Näherung nachvollzogen werden.
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Im Rahmen der Dissertation erfolgt die rechnerische Bewertung des sommerlichen Wärmeverhaltens von Räumen ausgehend von den Festlegungen der DIN 4108-2:2003-07 zum sommerlichen Mindestwärmeschutz. Hierbei wird die Anwendung des sogenannten Sonneneintragskennwert-Verfahrens in einer weit angelegten Parameterstudie fallweise der Auswertung von korrespondierenden Simulationsrechnungen gegenübergestellt. Verbunden mit dem Ziel, die Anforderungen an den sommerlichen Mindestwärmeschutz für eine Neufassung der DIN 4108-2 zu überarbeiten und an aktuelle klimatische Verhältnisse anzupassen, gehen die Ergebnisse dieser Gegenüberstellung zum einen in die Entwicklung einer modifizierten Fassung des Sonneneintragskennwert-Verfahrens und zum anderen in die Formulierung einheitlicher Berechnungsrandbedingungen für den Fall der Nachweisführung durch Simulationsrechnungen ein. Aufbauend auf diesen Arbeiten zur Neuformulierung der Mindestanforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz in DIN 4108-2, die im Rahmen des „Zukunft Bau“ Forschungsvorhabens „Ermittlung aktueller Randbedingungen für den sommerlichen Wärmeschutz und weiterer Gebäudeeigenschaften im Lichte des Klimawandels. Teil 2: Entwicklung eines Gesamtkonzepts für ein künftiges technisches Regelwerk zum Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes.“ erfolgt sind, werden weitergehende Untersuchungen angestellt, die sich im Wesentlichen mit dem sommerlichen Wärmeverhalten von Gebäuden im Kontext des weiter voranschreitenden Klimawandels beschäftigen. Die Untersuchungen hierzu sind eingebunden in das „Zukunft Bau“ Forschungsvorhaben „Thermisches und energetisches Verhalten von Gebäuden im Lichte des Klimawandels. Anforderungen und Lösungen für den Sonnenschutz.“ Im Rahmen der Bearbeitung dieses Forschungsvorhabens erfolgen neben der Bewertung des thermischen Verhaltens unter sich weiter verschärfenden klimatischen Randbedingungen Komfortbewertungen des Sommerfalls auf Basis der DIN EN 15251. Hierbei werden die durch DIN 4108-2:2013-02 formulierten Mindestanforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz den Anforderungen zur Einhaltung der durch DIN EN 15251 definierten Komfortklassen gegenübergestellt und bewertet. Die Ergebnisse der Bearbeitung der genannten Forschungsvorhaben dienen schließlich als Grundlage für die Entwicklung eines erweiterten Kennwertverfahrens zur Komfort-bewertung des Sommerfalls auf Basis der DIN EN 15251.
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Der vorliegende Bericht stellt ein Konzept zur zukünftigen Klimatisierung des Rechenzentrums der Universität Kassel vor. Schwerpunkte sind eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz durch die Nutzung von freier Kühlung und von indirekter Verdungsstungskühlung sowie eine Steigerung der Betriebssicherheit mittels eines Eisspeichers als Redundanzsystem. Es folgt eine Bewertung des Energieeinsparpotenzials.
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Städtische Biomassen der Grünflächen bilden eine potentielle, bisher weitgehend ungenutzte Ressource für Bioenergie. Kommunen pflegen die Grünflächen, lassen das Material aber verrotten oder führen es Deponien oder Müllverbrennungsanlagen zu. Diese Praxis ist kostenintensiv ohne für die Verwaltungen finanziellen Ausgleich bereitzustellen. Stattdessen könnte das Material energetisch verwertet werden. Zwei mögliche Techniken, um Bioenergie zu gewinnen, wurden mit krautigem Material des städtischen Straßenbegleitgrüns untersucht i) direkte anaerobe Fermentation (4 Schnitte im Jahr) und ii) „Integrierte Festbrennstoff- und Biogasproduktion aus Biomasse“ (IFBB), die Biomasse durch Maischen und mechanisches Entwässern in einen Presssaft und einen Presskuchen trennt (2 Schnitte im Jahr). Als Referenz wurde die aktuelle Pflege ohne Verwertungsoption mitgeführt (8faches Mulchen). Zusätzlich wurde die Eignung von Gras-Laub-Mischungen im IFBB-Verfahren untersucht. Der mittlere Biomasseertrag war 3.24, 3.33 und 5.68 t Trockenmasse ha-1 jeweils für die Pflegeintensitäten Mulchen, 4-Schnitt- und 2-Schnittnutzung. Obwohl die Faserkonzentration in der Biomasse der 2-Schnittnutzung höher war als im Material der 4-Schnittnutzung, unterschieden sich die Methanausbeuten nicht signifikant. Der Presskuchen aus dem krautigen Material des Straßenbegleitgrüns hatte einen Heizwert von 16 MJ kg-1 Trockenmasse, während der Heizwert des Presskuchens der Gras-Laub-Mischung in Abhängigkeit vom Aschegehalt zwischen 15 und 17 MJ kg-1 Trockenmasse lag. Der Aschegehalt der Mischungen war höher als der Grenzwert nach DIN EN 14961-6:2012 (für nicht-holzige Brennstoffe), was auf erhöhte Bodenanhaftung auf Grund der Erntemethoden zurückzuführen sein könnte. Der Aschegehalt des krautigen Materials vom Straßenrand hielt die Norm jedoch ein. Die Elementkonzentration (Ca, Cl, K, Mg, N, Na, P, S, Al, Cd, Cr, Cu, Mn, Pb, Si, Zn) im krautigen Material war generell ähnlich zu Landwirtschafts- oder Naturschutzgrünland. In den Mischungen nahm die Elementkonzentration (Al, Cl, K, N, Na, P, S, Si) mit zunehmendem Laubanteil ab. Die Konzentration von Ca, Mg und der Neutral-Detergenz-Fasern stieg hingegen an. Die IFBB-Technik reduzierte die Konzentrationen der in der Verbrennung besonders schädlichen Elemente Cl, K und N zuverlässig. Außer den potentiell hohen Aschegehalten, wurde während der Untersuchungen kein technischer Grund entdeckt, der einer energetischen Verwertung des getesteten urbanen Materials entgegenstehen würde. Ökonomische, soziale und ökologische Auswirkungen einer Umsetzung müssen beachtet werden. Eine oberflächliche Betrachtung auf Basis des bisherigen Wissens lässt hoffen, dass eine bioenergetische Verwertung städtischen Materials auf allen Ebenen nachhaltig sein könnte.
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Se presenta experiencia educativa que propone la profundizaci??n sobre aspectos pr??cticos del aprendizaje cooperativo en el aula para atender a la diversidad de alumnado. Se realiza en el IES Alfaguara en Loja, Granada. Los objetivos son: atender a la diversidad existente en el aula; integrar al alumnado con dificultades en el grupo de clase y en la comunidad escolar; fomentar la intervenci??n en el aula de agentes externos; impulsar la adquisici??n de h??bitos escolares; incentivar la asistencia a clase; desarrollar unos contenidos m??nimos; promover diferentes din??micas de trabajo en el aula.
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Gu??a did??ctica que tiene como objetivo explicar los contenidos del programa y ofrecer pautas a profesores y tutores sobre las posibilidades de las t??cnicas de estudio aplicables en el marco escolar. La gu??a est?? estructurada en unidades did??cticas atendiendo no s??lo al individuo sino al colectivo de clase. Cada una de las unidades se compone de tres actividades y dos reflexiones. Los temas abordados son: t??cnicas y h??bitos de estudio; din??mica del grupo-clase; investigaciones en el aula. Bibliograf??a p. 112.
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Recopilaci??n de ponencias y comunicaciones realizadas dentro de un proyecto establecido en el Seminario Provincial de profesores de Personas Adultas, celebrado en Murcia en 1995. La idea fundamental es extraer conclusiones e informaci??n necesaria para conocer logros, carencias y necesidades por alcanzar y, de esta forma, iniciar nuevas din??micas de trabajo y planteamientos. La publicaci??n analiza el dise??o de un proceso de comunicaci??n en la realidad de la ense??anza-aprendizaje de las personas adultas de nivel I, conocimiento compartido de la lengua escrita y hablada con sus estrategias de adquisici??n y desarrollo.
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Unidades did??cticas digitales adaptadas al curr??culo educativo de la Regi??n de Murcia que sirven de apoyo al profesor en el aula, al tiempo que fomentan la interacci??n con los alumnos a trav??s de la tecnolog??a. Est??n concebidas como recursos complementarios al libro de texto tradicional. La publicaci??n forma parte del proyecto AULA XXI cuyo objetivo es avanzar en la integraci??n plena de las TIC en el ??mbito educativo regional. Se incluyen actividades de aprendizaje din??micas que favorecen una actitud m??s activa del alumno en clase, a la vez que le proporciona una gu??a para seguir los contenidos de repaso o ampliaci??n a trav??s de sistemas de autoevaluaci??n.
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Unidades did??cticas digitales adaptadas al curr??culo educativo de la Regi??n de Murcia que sirven de apoyo al profesor en el aula, al tiempo que fomentan la interacci??n con los alumnos a trav??s de la tecnolog??a. Est??n concebidas como recursos complementarios al libro de texto tradicional. La publicaci??n forma parte del proyecto AULA XXI cuyo objetivo es avanzar en la integraci??n plena de las TIC en el ??mbito educativo regional. Se incluyen actividades de aprendizaje din??micas que favorecen una actitud m??s activa del alumno en clase, a la vez que le proporciona una gu??a para seguir los contenidos de repaso o ampliaci??n a trav??s de sistemas de autoevaluaci??n.
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El objeto fundamental del trabajo es obtener informaci??n sobre la demanda de titulados universitarios. Los objetivos del estudio son: 1. Realizar dos estudios b??sicos para configurar cuantitativamente el marco de la demanda en la d??cada de los 90: evoluci??n de la poblaci??n universitaria y del mercado de trabajo de los titulados universitarios. 2. Realizar un estudio para conocer las opiniones de los titulados universitarios sobre su formaci??n, oportunidades de empleo, etc. 3. Realizar grupos de trabajo que aporten datos cualitativos para conocer las tendencias y perfiles de la demanda de titulados universitarios. Se trata de obtener informaci??n sobre las demandas de los titulados universitarios en Asturias que pueda ser utilizable por la Universidad para tomar decisiones a la hora de planificar su desarrollo futuro. La ejecuci??n de la investigaci??n se llev?? a cabo por profesores y titulados universitarios. Se crearon 4 grupos de trabajo cada uno centrado en un objetivo espec??fico, coordinados por un equipo que ha actuado como control y grupo de coordinaci??n supervisando toda la investigaci??n. La metodolog??a no es ??nica hay una para cada una de las cuatro investigaciones: estudio estad??stico, comportamiento del mercado de trabajo, qu?? opinan los egresados y necesidades formativas. La obtenci??n de la informaci??n es distinta para cada una de las investigaciones que componen este informe. El presente informe es el resultado de los estudios: evoluci??n reciente del mercado de trabajo de los titulados universitarios; situaci??n laboral y opiniones de los egresados de la Universidad de Oviedo (1984-88); estudio estad??stico de la evoluci??n de la poblaci??n universitaria en Asturias; necesidades formativas de los titulados universitarios en Asturias. No se demandan nuevas carreras sino una capacidad din??mica en los curr??cula. La planificaci??n en la Universidad deber??a jerarquizar los problemas mediante soluciones a corto plazo como dar respuesta a problemas cuantitativos (n??mero de alumnos) y cualitativos (carreras cortas con muchas salidas); a corto y medio plazo que incluyen licenciaturas y cursos tipo master especializados y que responden a la demanda del mercado en t??rminos de formaci??n de nuevos profesionales o reciclaje; y, a largo plazo donde se potenciar??an los t??tulos y especialidades que respondan a las demandas del mercado de trabajo y a la capacidad y recursos de la Universidad. Parece necesario la utilizaci??n de criterios de racionalizaci??n en la organizaci??n y gesti??n de la Universidad, adecuando la estructura organizativa a los servicios que presta e introducir y aplicar principios organizativos que favorezcan la cooperaci??n entre unidades organizativas.
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Establecer un canal informativo que permita adoptar pautas de acci??n basadas en las necesidades percibidas. 100 empresas de las distintas zonas y actividades de Asturias y 805 titulados de la Universidad de Oviedo entre 1985 y 1990. Se estructuraron las necesidades formativas en t??rminos de competencias (conocimientos, habilidades y destrezas mediante las cuales las personas resuelven con ??xito sus tareas). Para el diagn??stico de necesidades se utiliz?? una v??a mixta: la estimaci??n de necesidades por la jerarqu??a, los empleadores, a trav??s de una encuesta, se??alar??n los aspectos cualitativos relativos a la formaci??n que precisan titulados y t??cnicos; el an??lisis personal mediante encuestas para que los titulados identifiquen sus necesidades formativas. Un cuestionario y entrevista personal referida a competencias expresadas en ??tems operativizados en t??rmino de cursos del mercado de formaci??n sobre habilidades b??sicas (trabajo en grupo, gesti??n, negociaci??n...), areas funcionales (planificaci??n y control, inform??tica, econom??a...), herramientas de trabajo (recursos humanos, control de calidad, I+D...) o areas espec??ficas (estad??stica, paquetes inform??ticos, idiomas...). Las aportaciones de los distintos grupos se estructuran en: necesidades y problemas previos a la universidad, durante los estudios universitarios y despu??s de finalizados estos estudios. Todas ellas se ofrecen primero en lo que tienen en com??n o general y luego en lo espec??fico para algunos sectores y titulaciones:. A/ Formaci??n en idiomas, ausencia de verdadera selectividad, deficiente oferta de estudios medios. B/ Se critica el desconocimiento universidad-empresa, problemas derivados de la masificaci??n en las aulas, ausencia de pr??cticas en la empresa,etc. C/Demandas de reciclaje de titulados, cursos de postgrado, atenci??n a la inserci??n de titulados en el mercado laboral, necesidad de potenciar el profesorado especialista. En las ense??anzas regladas parece recomendable que los departamentos en colaboraci??n configuren una oferta de titulaciones flexible y din??mica seg??n las necesidades a petici??n del colectivo, la Universidad y el MEC dar??an bases y reglas para ajustar dichas ofertas. En las ense??anzas no regladas, la formaci??n para la inserci??n laboral deber??a incluir m??dulos que faciliten el acercamiento al mundo de la empresa, dotaran de herramientas de uso generalizado como idiomas o Inform??tica, dieran una visi??n de temas como calidad, gesti??n en el trabajo y ayudaran al marketing personal. La formaci??n para la especializaci??n estar??a relacionada con necesidades sectoriales y personales. La de postgrado con conocimientos de Legislaci??n nueva, aplicaciones de nuevos materiales, sectores o actividades punteras, nuevos problemas sociales. La Universidad y la iniciativa privada y p??blica deber??an hacer frente a la planificaci??n, organizaci??n y desarrollo de estas actividades.
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Analizar el grado de presencia y constancia de la Geometr??a y la proporci??n en la arquitectura ovetense con el fin de comprobar si esta proporcionalidad aparece s??lo en determinadas ??pocas de arquitectura o si aparece tambi??n en otros momentos y otras clases de arquitectura, como la que aqu?? es analizada. An??lisis geom??trico y proporcional de varios elementos, principalmente fachadas y plantas, de diversos planos de edificaciones de la ciudad de Oviedo. En la primera parte de la tesis se analizan las teor??as sobre Geometr??a y proporci??n en la arquitectura y en la naturaleza y las teor??as sobre trazados reguladores; se realiza, tambi??n, un an??lisis geom??trico y proporcional en la arquitectura a trav??s de la historia y hasta el momento actual. En la segunda parte se realiza un an??lisis de la Geometr??a y la proporci??n en la arquitectura ovetense. Se basa fundamentalmente en bibliograf??a especializada en Historia del Arte y de la Arquitectura. En cada uno de los planos se realizan dos an??lisis: un an??lisis geom??trico donde se recogen mediante tablas datos sobre forma general, forma parcial y tipo de ornamentaci??n; y un an??lisis de la proporci??n consistente en exponer si tiene o no proporci??n en general, de forma parcial y proporci??n a??rea vertical u horizontal. Hist??ricamente las primeras manifestaciones inteligentes del individuo fueron manifestaciones art??sticas. De todas ellas, la arquitectura une los aspectos pr??cticos y est??ticos, satisface las necesidades materiales y espirituales humanas como ninguna, de lo que se desprende el valor pedag??gico que su utilizaci??n puede tener. A lo largo de la historia, la proporci??n como elemento fundamental de la belleza formal, aparece en la arquitectura constantemente. En todos los planos analizados se encuentran, en su dimensi??n total o parcial y en la de sus elementos, una estructura de rect??ngulos din??micos de la serie o y o derivados, pese a que los planos analizados obedecen a un tipo de arquitectura ecl??ctica y en muchos casos de traza sencilla y de inspiraci??n popular, de distintas ??pocas, y en bastantes casos realizada o reedificada y modificada por simples maestros de obras. El comprobar la aparici??n, constante y total, del sistema de leyes proporcionales en la arquitectura ovetense analizada, apoya la posibilidad de la tesis del sentido de la proporcionalidad intuitivo, y que estar??a fundamentado en que la estructura geom??trica de la arquitectura es en s?? misma proporcional, as?? como la naturaleza que inspira al arquitecto, en que la arquitectura est?? al servicio al individuo humano y ??ste es tambi??n proporcional. De todo esto se deduce la idoneidad de la arquitectura como modelo para el an??lisis de la forma, la geometr??a y la proporci??n, y por tanto v??lido como modelo did??ctico moderno de la ense??anza del dibujo y la expresi??n pl??stica.