992 resultados para Claudi, Ulrike: Grammaticalization


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Eine neue auf einer Pyruvat abhängigen Biolumineszenzreaktion basierende Methode zur quantitativen Bestimmung und räumlichen Darstellung von Pyruvat in Gefrierschnitten von Gewebeproben wurde entwickelt. Dabei wurden biochemische Reaktionen so verknüpft, dass sichtbares Licht proportional zum eingesetzten Pyruvatgehalt entstand. Eine hoch signifikante positive Korrelation beider Parameter ermöglichte eine Kalibrierung mit definierten Pyruvatgehalten und damit die Quantifizierung in unbekannten Proben. Die Nachweisgrenze lag bei 0,04 pmol Pyruvat mit einer Auflösung von 0,02 µmol/g. Das Biolumineszenzverfahren wurde mit Hilfe anderer Methoden validiert, wobei eine Wiederfindung mit einer konzentrationsabhängigen Abweichung von ≤ 15 % erzielt wurde. Ein wesentlicher Vorteil der neuen Methode gegenüber bisherigen Verfahren zum Pyruvatnachweis liegt in der Messwerterfassung definierter histologischer Gewebsareale. Dies wird durch computergesteuerte Überlagerung von Metabolitverteilungen mit Schnittbildern aus Strukturfärbungen und interaktiver, „optischer Mikrodissektion“ der Gewebeschnitte möglich. Ein weiterer Nutzen der Methode ist deren optionale Kombination mit der Biolumineszenztechnik für andere Stoffwechselprodukte. So ermöglicht eine exakte Superposition zweier Metabolitbilder von unmittelbar aufeinander folgenden Gewebeschnitten eine korrelative Kolokalisationsanalyse beider Metabolite. Das Ergebnis lässt sich zum einen in Form von „Pixel-zu-Pixel“-Korrelationen dokumentieren, zum anderen kann für jeden Bildpunkt ein Laktat/Pyruvat-Verhältnis als Maß für den Redoxzustand des Gewebes berechnet und dargestellt werden. Hieraus ergeben sich z.B. räumliche L/P-Verteilungen (L/P-Karten). Ein solches „Redoximaging“ durch Kartierung des L/P-Quotienten ist bislang mit keinem anderen Verfahren möglich. Während die Entwicklung des Pyruvatnachweises eine Kernaufgabe der vorliegenden Arbeit darstellte, bestand ein weiterer wesentlicher Teil in der praktischen Anwendung der neuen Methode im Bereich der experimentellen Tumorforschung. So ergaben Messungen an acht verschiedenen Linien von humanen HNSCC-Xenotransplantaten (n = 70 Tumoren) einen mittleren Pyruvatgehalt von 1,24 ± 0,20 µmol/g. In sechs Humanbiopsien derselben Tumorentität wurde ein durchschnittlicher Pyruvatgehalt von 0,41 ± 0,09 µmol/g gemessen. Bei den Xenotransplantaten konnte eine signifikante positive Korrelation zwischen der Summe aus Laktat und Pyruvat bzw. dem L/P Verhältnis und der Strahlensensibilität gefunden werden, wobei das L/P-Verhältnis ebenso wie die Summe aus Laktat und Pyruvat maßgeblich von Laktat bestimmt wurden. Der Zusammenhang der Metabolite mit der Strahlensensibilität lässt sich durch deren antioxidative Eigenschaften erklären. Da der Redoxzustand der Zelle kritisch bezüglich der Effizienz von ROS induzierenden Therapieansätzen, wie z.B. Bestrahlung oder bestimmter Chemotherapeutika sein kann, könnte die Bestimmung des L/P Verhältnisses als prognostischer Faktor prädiktive Aussagen über die Sensibilität gegenüber solchen Behandlungen erlauben.

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Die allergische Kontaktdermatitis ist eine der häufigsten Berufserkrankungen, die durch die Exposition mit hohen Mengen eines Kontaktallergens ausgelöst wird. In Mausmodellen sehen wir, dass mittels einer Niedrigzonentoleranz (NZT) die Bildung einer Kontaktsensibilisierung unterdrückt werden kann. Bei der NZT führt die epikutane Applikation von subimmunogenen Dosen zu einer systemischen Toleranzentwicklung, die durch CD8+ Suppressor-T-Zellen Hapten-spezifisch vermittelt wird. Für die Generierung dieser CD8+ Suppressor-T-Zellen sind IL-10-sezernierende CD4+ regulatorischen T-Zellen (Tregs) notwendig. Aufbauend auf diesen Ergebnissen sollte in dieser Arbeit überprüft werden, ob natürlichen Tregs (nTregs) bei der NZT eine Rolle spielen und die Funktion und Aufgaben dieser Zellen während der NZT untersucht werden. rnWir konnten keine erhöhte Anzahl von nTregs während der Niedrigzonentoleranz gegenüber Kontaktallergenen im Vergleich zur CHS charakterisieren. Weiterhin haben wir gezeigt, dass eine Reduktion der nTregs durch Depletion mittels anti-CD25-Anikörper oder durch Cyclophosphamid-Gabe die Entstehung der CD8+ Suppressor-T-Zellen der NZT unterdrückt und damit die Entwicklung der Toleranzreaktion verhindert wird. Ferner wurde beobachtet, dass eine epikutane NZT Hapten-spezifisch durch CD8+ T-Zellen übertragen werden kann, während CD4+CD25+ T-Zellen eine Hapten-unspezifische Wirkung zeigten.rn

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Diese Ausarbeitung zeigt Strukturen des menschlichen Miteinander im Rahmen einer systematisch-komparatistischen Annäherung ´auf dem Weg zum Anderen´ vor dem Hintergrund von Musils Roman ´Der Mann ohne Eigenschaften´ auf; sie verweist auf die Gefahren des zunehmend selbstzentrierten Identitätsdenkens, indem sie mit Blick auf den Anfang des 20. Jahrhunderts eine Auswahl philosophischer Denker aus dieser Zeit auf Grundlage einer poetischen Orientierung in ein Gespräch geführt, das damals in Wirklichkeit leider nicht stattgefunden hat: Ulrich, der Protagonist des Romans, übernimmt in dieser Ausarbeitung neben der poetisch-orientierenden Funktion die Rolle des Begleiters; er leitet den Leser durch die Arbeit und verbindet ´auf dem Weg zum Anderen´ philosophische Richtungen mit Musils Roman. Mit der Metapher vom ´Konflikt der beiden Bäume´, den Ulrich in sich bemerkt, beginnt der ´Weg zum Anderen´: Unter beiden Bäumen wird menschlichem Miteinander nachgespürt,indem phänomenologische Ansätze dargestellt, analysiert und komparatistisch betrachtet werden. Der ´Baum des harten Gewirrs´ steht für distanziertes Erkennen; Husserls Intentionalität und Intersubjektivität führen in ein ´Konzert einsamer Monaden´. Der ´Baum der Schatten und Träume´ - repräsentiert durch Klages - steht für verschmelzend mystisch-pathisches Erleben, das Menschen ebenfalls isoliert. Eine Verbindung der beiden Bäume erfolgt in der ´Begegnung zwischen den Bäumen´ im menschlichen Miteinander von Ulrich und seiner Schwester Agathe; hier gedeiht – um im Bild zu bleiben – der ´Baum des Lebens´ auf dem Boden der ´Notwendigkeit des Du für das Ich´. Dieser Baum wird vorgestellt hinsichtlich seiner Verwurzelung: Ansätze Feuerbachs, Diltheys und Plessners verweisen auf Gemeinschaftlichkeit, Geschichtlichkeit und Exzentrizität des Menschen. Daran schließt sich die Analyse der Struktur des Baumes an: Hier verweist Löwiths Ansatz auf die im Menschen angelegte ontologisch-konstitutionelle Zweideutigkeit. In der Krone des ´Lebensbaumes´ suchen die Dialogiker Buber, Rosenzweig und Rosenstock-Huessy nach Gleichursprünglichkeit in der ´Sphäre des Zwischen´ und beschreiten den Weg von der Menschwerdung in der ´Sphäre des Zwischen´ zu einer gelebten voraussetzungsvollen Mitmenschlichkeit im Horizont gesprochener Sprache. Komparatistische Betrachtungen offenbaren divergierende Tendenzen, die im Resümee verdichtet aufgezeigt werden: Unter philosophisch-inhaltlichem Aspekt wird dargestellt, warum Menschen ´unter beiden Bäumen´ in einsamer Beschränktheit und Endlichkeit verharren, während sie in ´Begegnung zwischen den Bäumen´ - im menschlichen Miteinander - Freiheit und Unendlichkeit erlangen: ´Haltung versus Eingebundenheit´ entscheidet über isoliertes oder gelingendes Leben. Unter philosophisch-kulturwissenschaftlichem Aspekt werden Spuren in Musils Roman ´Der Mann ohne Eigenschaften´ aufgedeckt, die vermuten lassen, Musil habe über seinen Roman Dialogisches Denken ´inkognito´ vermitteln wollen; die darin erweckte Sehnsucht nach menschlichem Miteinander gilt es, im Leben zu verantworten – zwischen Menschen, konkret und immer wieder...

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Alle Doldengewächse (Apiaceae), darunter die größte, weltweit verbreitete Unterfamilie der Apioideen, weisen in ihren Blütenständen sehr einheitliche Merkmale auf. Die ‚Doppeldolden´ werden aus kleinen, weißen oder gelben Blüten gebildet und von vielen unspezialisierten Insekten besucht. Der uniforme Eindruck, der damit erweckt wird, ist unter Umständen ein Grund, dass die zugrundeliegende Morphologie bislang wenig untersucht wurde. Gegenstand der vorliegenden Dissertation ist es daher, die ‚verborgene Diversität´ im Blütenstandsbereich der Apiaceae -Apioideen mit dem Ziel darzustellen, den Einfluss der Architektur der Pflanzen auf die Art der Blütenpräsentation in Raum und Zeit und damit auf das Reproduktionssystem der Art zu ermitteln. Im ersten Kapitel zeigt der Vergleich von neun ausgewählten Arten, dass in den selbstfertilen und unspezifisch bestäubten Pflanzen durch Synchronisation und Rhythmik in der Präsentation von Blüten Fremdbefruchtung gefördert wird. Entweder durchlaufen die Pflanzen dabei nur eine getrennte männliche und weibliche Blühphase (Xanthoselinum alsaticum) oder der moduläre Bau der Pflanzen führt zu einer Folge männlicher und weiblicher Blühphasen (multizyklische Dichogamie). Die Diözie in Trinia glauca kann in diesem Zusammenhang als eine Trennung der Blühphasen auf verschiedengeschlechtliche Individuen gesehen werden. Für die andromonözischen Arten wird gezeigt, dass der Anteil funktional männlicher Blüten mit steigender Doldenordnung nicht einheitlich zu- oder abnimmt. Dadurch fungieren die Pflanzen zu verschiedenen Zeiten und mit unterschiedlicher Stärke eher als Pollenrezeptoren oder Pollendonatoren. Es wird deutlich, dass das ‚uniforme Muster‘ der Apioideen mit Dolden verschiedener Ordnungen, dichogamen Blüten und deren diversen Geschlechtsausbildungen ein komplexes Raum-Zeit-Gefüge zur Optimierung des Reproduktionssystems darstellt. Das zweite Kapitel stellt die Ergebnisse von Manipulationsexperimenten (Handbestäubung, Bestäuberabschirmung, Entfernen von Dolden niedriger Ordnung) an Chaerophyllum bulbosum dar, die zeigen, dass das Raum-Zeit-Gefüge in der Präsentation der Blüten der Art erlaubt, flexibel auf Umwelteinflüsse zu reagieren. Es stellt sich heraus, dass mechanische Beschädigungen kaum Einfluss auf den Andromonöziegrad und prozentualen Fruchtansatz der Individuen nehmen. Grundvoraussetzung der Reaktionsfähigkeit ist wiederum deren modulärer Bau. Dieser erlaubt es den Pflanzen, zusammen mit dem andromonöziebedingten Reservoir an - geschlechtlich flexiblen - männlichen Blüten, in den später angelegten Dolden fehlenden Fruchtansatz der Blüten früh blühender Dolden zu kompensieren. Im dritten Kapitel wird eine vergleichende Merkmalsanalyse an 255 Apioideen-Arten vorgelegt, die alle Verwandtschaftskreise, Wuchsformen und Verbreitungsgebiete der Gruppe repräsentieren. Ziel der Analyse war die Identifizierung von Merkmalssyndromen, die den Zusammenhang zwischen Architektur und Reproduktionssystem verdeutlichen sollten. Interessanterweise sind die einzigen Merkmale, die miteinander einhergehen, Protogynie und die graduelle Abnahme männlicher Blüten mit steigender Doldenordnung. Alle anderen Merkmale variieren unabhängig voneinander und erzeugen auf vielen verschiedenen Wegen immer wieder das gleiche Funktionsmuster, das als ‚breeding syndrome‘ der Apioideae gedeutet werden kann. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Blütenstände der Apiaceen und darüber hinaus zu morphologischer Variation in ‚unspezialisierten‘ Reproduktionssystemen. Offensichtlich liegt in den Apioideen der Selektionsdruck auf der Aufrechterhaltung der generalisistischen Bestäubung und überprägt alle morphologisch-phylogenetischen Merkmalsvarianten.

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To report our initial experience with dual-energy computed-tomography (CT) cholangiography in potential donors for living-related liver transplantation.

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Large inter-individual variability in drug response and toxicity, as well as in drug concentrations after application of the same dosage, can be of genetic, physiological, pathophysiological, or environmental origin. Absorption, distribution and metabolism of a drug and interactions with its target often are determined by genetic differences. Pharmacokinetic and pharmacodynamic variations can appear at the level of drug metabolizing enzymes (e.g., the cytochrome P450 system), drug transporters, drug targets or other biomarker genes. Pharmacogenetics or toxicogenetics can therefore be relevant in forensic toxicology. This review presents relevant aspects together with some examples from daily routines.

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Response to analgesics, anticancer pharmacotherapy and pharmacotherapy of other cancer related symptoms vary broadly between individuals. Age, disease, comorbidities, concomitant medication, organ function and patients' compliance may partly explain the differences. However, the focus of ongoing research has shifted towards genomic variants of phase I and II drug metabolizing enzymes with one important goal being an individual dose adjustment according to a patient's genotype. Polymorphisms of the cytochrome P 450 2D6 influence the metabolism of many drugs including the analgesics codeine, tramadol, hydrocodone and oxycodone, as well as the metabolism of tricyclic antidepressants and the anticancer drug tamoxifen. Other candidate genes such as (opioid)-receptors, transporters and other molecules important for pharmacotherapy in pain management are discussed. Although pharmacogenetics as a diagnostic tool has the potential to improve patient therapy, study results are often equivocal and limited by small sample sizes and often by their retrospective design. Well designed studies are needed to demonstrate superiority of pharmoacogenetics to conventional dosing regimes.

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Genomic variations influencing response to pharmacotherapy of pain are currently under investigation. Drug-metabolizing enzymes represent a major target of ongoing research in order to identify associations between an individual's drug response and genetic profile. Polymorphisms of the cytochrome P450 enzymes (CYP2D6) influence metabolism of codeine, tramadol, hydrocodone, oxycodone and tricyclic antidepressants. Blood concentrations of some NSAIDs depend on CYP2C9 and/or CYP2C8 activity. Genomic variants of these genes associate well with NSAIDs' side effect profile. Other candidate genes, such as those encoding (opioid) receptors, transporters and other molecules important for pharmacotherapy in pain management, are discussed; however, study results are often equivocal. Besides genetic variants, further variables, for example, age, disease, comorbidity, concomitant medication, organ function as well as patients' compliance, may have an impact on pharmacotherapy and need to be addressed when pain therapists prescribe medication. Although pharmacogenetics as a diagnostic tool has the potential to improve patient therapy, well-designed studies are needed to demonstrate superiority to conventional dosing regimes.

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Opposing effects of ondansetron and tramadol on the serotonin pathway have been suggested which possibly increase tramadol consumption and emesis when co-administered. In a randomized, double-blinded study, 179 patients received intravenous ondansetron, metoclopramide, or placebo for emesis prophylaxis. Analgesic regimen consisted of tramadol intraoperative loading and subsequent patient-controlled analgesia. Tramadol consumption and response to antiemetic treatment were compared. Additionally, plasma concentrations of ondansetron and (+)O-demethyltramadol and CYP2D6 genetic variants were analyzed as possible confounders influencing analgesic and antiemetic efficacy. Tramadol consumption did not differ between the groups. Response rate to antiemetic prophylaxis was superior in patients receiving ondansetron (85.0%) compared with placebo (66.7%, P = .046), with no difference to metoclopramide (69.5%). Less vomiting was reported in the immediate postoperative hours in the verum groups (ondansetron 5.0%, metoclopramide 5.1%) compared with placebo (18.6%; P = .01). Whereas plasma concentrations of (+)O-demethyltramadol were significantly correlated to CYP2D6 genotype, no influence was detected for ondansetron. Co-administration of ondansetron neither increased tramadol consumption nor frequency of PONV in this postoperative setting. PERSPECTIVE: Controversial findings were reported for efficacy of tramadol and ondansetron when co-administered due to their opposing serotonergic effects. Co-medication of these drugs neither increased postoperative analgesic consumption nor frequency of emesis in this study enrolling patients recovering from major surgery.

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The aim of the present study was to investigate whether biomarkers improve the prediction of recurrence-free, disease-specific, and overall survival in patients with clinically localized prostate cancer. A tissue microarray was constructed from prostate specimens of 278 patients who underwent open radical retropubic prostatectomy for clinically localized prostate cancer. For immunohistochemical studies, antibodies were used against matrix metalloproteinase (MMP)-2, MMP-3, MMP-7, MMP-9, MMP-13, and MMP-19, as well as against vascular endothelial growth factor, hypoxia-induced factor 1 , basic fibroblast growth factor, and cluster of differentiation 31. Univariate and multivariable analyses were performed to evaluate the potential predictors of overall, disease-specific, and recurrence-free survival. In univariate analysis of patients with clinically organ-confined prostate cancer, only higher expression levels of MMP-9 (hazard ratio [0.6], 95% CI 0.45-0.8) had a protective effect in terms of overall survival. This positive effect of high MMP-9 expression was also observed for recurrence-free (HR 0.88, 95% CI 0.78-0.99) and disease-specific survival (HR 0.5, 95% CI 0.36-0.73). In multivariable analysis, none of these potential markers was found to be an independent prognostic factor of survival. Of all MMPs and angiogenic factors tested, MMP-9 expression has the potential as a prognostic marker in patients undergoing radical prostatectomy for clinically organ-confined cases of prostate cancer.

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Background To assess the criterion and construct validity of the KIDSCREEN-10 well-being and health-related quality of life (HRQoL) score, a short version of the KIDSCREEN-52 and KIDSCREEN-27 instruments. Methods The child self-report and parent report versions of the KIDSCREEN-10 were tested in a sample of 22,830 European children and adolescents aged 8–18 and their parents (n = 16,237). Correlation with the KIDSCREEN-52 and associations with other generic HRQoL measures, physical and mental health, and socioeconomic status were examined. Score differences by age, gender, and country were investigated. Results Correlations between the 10-item KIDSCREEN score and KIDSCREEN-52 scales ranged from r = 0.24 to 0.72 (r = 0.27–0.72) for the self-report version (proxy-report version). Coefficients below r = 0.5 were observed for the KIDSCREEN-52 dimensions Financial Resources and Being Bullied only. Cronbach alpha was 0.82 (0.78), test–retest reliability was ICC = 0.70 (0.67) for the self- (proxy-)report version. Correlations between other children self-completed HRQoL questionnaires and KIDSCREEN-10 ranged from r = 0.43 to r = 0.63 for the KIDSCREEN children self-report and r = 0.22–0.40 for the KIDSCREEN parent proxy report. Known group differences in HRQoL between physically/mentally healthy and ill children were observed in the KIDSCREEN-10 self and proxy scores. Associations with self-reported psychosomatic complaints were r = −0.52 (−0.36) for the KIDSCREEN-10 self-report (proxy-report). Statistically significant differences in KIDSCREEN-10 self and proxy scores were found by socioeconomic status, age, and gender. Conclusions Our results indicate that the KIDSCREEN-10 provides a valid measure of a general HRQoL factor in children and adolescents, but the instrument does not represent well most of the single dimensions of the original KIDSCREEN-52. Test–retest reliability was slightly below a priori defined thresholds.

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The experiment investigated the impact of sleep restriction on pain perception and related evoked potential correlates (laser-evoked potentials, LEPs). Ten healthy subjects with good sleep quality were investigated in the morning twice, once after habitual sleep and once after partial sleep restriction. Additionally, we studied the impact of attentional focussing on pain and LEPs by directing attention to (intensity discrimination) or away from the stimulus (mental arithmetic). Laser stimuli directed to the hand dorsum were rated as 30% more painful after sleep restriction (49+/-7 mm) than after a night of habitual sleep (38+/-7 mm). A significant interaction between attentional focus and sleep condition suggested that attentional focusing was less distinctive under sleep restriction. Intensity discrimination was preserved. In contrast, the amplitude of the early parasylvian N1 of LEPs was significantly smaller after a night of partial sleep restriction (-36%, p<0.05). Likewise, the amplitude of the vertex N2-P2 was significantly reduced (-34%, p<0.01); also attentional modulation of the N2-P2 was reduced. Thus, objective (LEPs) and subjective (pain ratings) parameters of nociceptive processing were differentially modulated by partial sleep restriction. We propose, that sleep reduction leads to an impairment of activation in the ascending pathway (leading to reduced LEPs). In contradistinction, pain perception was boosted, which we attribute to lack of pain control distinct from classical descending inhibition, and thus not affecting the projection pathway. Sleep-restricted subjects exhibit reduced attentional modulation of pain stimuli and may thus have difficulties to readily attend to or disengage from pain.

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To evaluate whether virtual non-enhanced imaging (VNI) is effective to replace true non-enhanced imaging (TNI) applying iodine removal in intravenous dual-energy CT-cholangiography.

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Background. To explore effects of a health risk appraisal for older people (HRA-O) program with reinforcement, we conducted a randomized controlled trial in 21 general practices in Hamburg, Germany. Methods. Overall, 2,580 older patients of 14 general practitioners trained in reinforcing recommendations related to HRA-O-identified risk factors were randomized into intervention (n = 878) and control (n = 1,702) groups. Patients (n = 746) of seven additional matched general practitioners who did not receive this training served as a comparison group. Patients allocated to the intervention group, and their general practitioners, received computer-tailored written recommendations, and patients were offered the choice between interdisciplinary group sessions (geriatrician, physiotherapist, social worker, and nutritionist) and home visits (nurse). Results. Among the intervention group, 580 (66%) persons made use of personal reinforcement (group sessions: 503 [87%], home visits: 77 [13%]). At 1-year follow-up, persons in the intervention group had higher use of preventive services (eg, influenza vaccinations, adjusted odds ratio 1.7; 95% confidence interval 1.4–2.1) and more favorable health behavior (eg, high fruit/fiber intake, odds ratio 2.0; 95% confidence interval 1.6–2.6), as compared with controls. Comparisons between intervention and comparison group data revealed similar effects, suggesting that physician training alone had no effect. Subgroup analyses indicated favorable effects for HRA-O with personal reinforcement, but not for HRA-O without reinforcement. Conclusions. HRA-O combined with physician training and personal reinforcement had favorable effects on preventive care use and health behavior.