1000 resultados para Schweizerische Literatur
Resumo:
Hydraulic power contributes for a large part to electricity production in Switzerland. However, hydropower could be strongly affected by climate change. For that reason, the project CCWasserkraft – which results are summarised here – has been launched. In different studies, important aspects of the interactions between climate, hydrology and hydropower were investigated. Comprehensive simulations in representative catchments allowed quantifying the impacts of climate change on discharge and hydropower production. Finally, the results were extrapolated to whole Switzerland. The results show that significant changes are likely in the near future 2021–2050: an increase of hydropower production is projected for the winter half year, whereas stagnation or a decrease is expected in the summer half year. On the whole, the yearly hydropower production should remain constant or could even increase slightly. Projections for 2070–2099 remain uncertain. However, hydropower production from highly glaciated catchments located in southern and eastern Valais as well as catchments south of the Alps is expected to decline.
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Vom Nobelpreis für die Schilddrüsenoperation zur Osteosynthese als weltweit praktizierter Technik: Die Chirurgie in der Schweiz der letzten einhundert Jahre kann als Erfolgsgeschichte gelesen werden. Der Sammelband zum 100-Jahr-Jubiläum der Schweizerischen Gesellschaft für Chirurgie geht tiefer und analysiert in vier medizinhistorischen Detailstudien die Hintergründe von medizinischen Erfolgen und organisatorischen Herausforderungen. Einige Reflexionen beleuchten zudem die heutige Chirurgie von der Ökonomisierung bis zur neueren Sakralisierung des von Chirurgen behandelten Körpers. Beiträge aus der chirurgischen Praxis skizzieren technisch-therapeutische Trends dieses Faches von der Organtransplantation bis zur «Schlüsselloch-Chirurgie».
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In den Jahren des Zweiten Weltkriegs wurden in der Schweiz im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsprogrammen des Bundes unter anderem Kampagnen unter den Titeln «Altstadtsanierung», «Hotelsanierung» und «Bergdorfsanierung» durchgeführt, wie auch eine Planungsstelle beim Heimatschutz eingerichtet wurde. Gemeinsam war den Programmen, dass sie auf die Pflege – und das hiess: Überformung – von Stadt- und Landschaftsbild nach Massgabe traditionalistischer und regionalistischer Architekturvorstellungen zielten. Damit trugen sie dazu bei, eine Sanierungs- und Restaurierungspraxis zu etablieren, wie sie seit dem frühen 20. Jahrhundert von der Heimatschutzbewegung propagiert worden war und die gebaute Umwelt der Schweiz bis heute mitprägt. Der Aufsatz verortet die Arbeitsbeschaffungskampagnen in ihrem zeitgenössischen politischen Kontext, indem aufgezeigt wird, wie sich der Rekurs auf das traditionelle Stadt- und Landschaftsbild in das identitätspolitische Programm der sogenannten Geistigen Landesverteidigung fügte.