998 resultados para Ressource


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Tiefengrundwasser findet sich in allen grosstektonischen Einheiten der Schweiz. Die bekannten, teilweise genutzten Vorkommen von Tiefengrundwas-ser und insbesondere die chemische Zusammensetzung dieser Wässer wird für die verschiedenen Einheiten aufgezeigt. Im Hinblick auf mögliche Nutzungskon-flikte werden die gesetzlichen Grundlagen und Massnahmen zum Schutz dieser Ressource diskutiert.

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Gemäß den Annahmen des Kraftspeichermodells der Selbstkontrolle basiert die Fähigkeit, eigene Impulse zu kontrollieren, auf einer limitierten Ressource, die vorübergehend erschöpfen kann. Während dieses Erschöpfungszustandes können anschließende Selbstkontrollhandlungen weniger erfolgreich ausgeführt werden. Die Regulation des Impulses, einen Sprint möglichst zeitnah zu einem akustischen Startsignal zu initiieren, erfordert Selbstkontrolle. Daher testeten wir an einer Stichprobe aus N = 37 Sportstudierenden die Annahme, dass die Initiierung von Sprints in Leichtathletik von der momentan verfügbaren Selbstkontrollkraft abhängt. Zur Untersuchung dieser Fragestellung führten die Versuchspersonen zunächst zu T1 drei Sprints über ca. 20 Meter aus einem Startblock aus und mittels Kontaktplatten wurde die Reaktionszeit (in Millisekunden) gemessen, die die Versuchspersonen benötigten, um den Sprint nach einem akustischen Signal zu initiieren. Im Anschluss daran wurde die temporär verfügbare Selbstkontrollkraft mittels einer Abschreibaufgabe experimentell manipuliert: Die Versuchspersonen wurden zufällig einer Ego Depletion Bedingung zugeordnet, in der die Selbstkontrollkraft temporär erschöpft wurde oder einer Kontrollgruppe, in der die Selbstkontrollkraft intakt gehalten wurde. Im Anschluss daran zu T2 wurden die Versuchspersonen erneut gebeten, drei Sprints über ca. 20 Meter auszuführen und die Reaktionszeiten wurden wieder mittels Kontaktplatten erfasst. Die Ergebnisse einer mixed between (Ego Depletion, kein Ego Depletion) within (T1, T2) Varianzanalyse unterstützen unsere Hypothese, so dass in der Ego Depletion Bedingung die Reaktionszeiten von T1 (M = 0.35, SD = 0.03) zu T2 signifikant zunahmen (M = 0.38, SD = 0.04), F(1, 35) = 6.77, p = .01, η2partial = .16, wohingegen sich in der Kontrollgruppe keine statistisch bedeutsamen Veränderungen der Reaktionszeiten zeigten (T1: M = 0.36, SD = 0.03; T2: M = 0.35, SD = 0.04), F(1, 35) = 0.47, p = .50, η2partial = .01. Eine Stärkung der Selbstkontrollkraft könnte Athleten dabei helfen, ihr Leistungsoptimum abzurufen.

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Selbstkontrolle spielt bei der Bearbeitung von Testaufgaben eine entscheidende Rolle. Sie sorgt dafür, dass die Aufmerksamkeit auf die Aufgabe gelenkt wird und fokussiert bleibt, störende Gedanken oder die Hinwendung zu ablenkenden Reizen werden unterdrückt. Die Ausübung von Selbstkontrolle ist abhängig von der momentan verfügbaren Selbstkontrollkraft. Diese wird als limitierte Ressource angesehen, die sich mit ihrem Einsatz stetig verringert. Erste Studien zeigen jedoch, dass eine reduzierte Selbstkontrollkraft durch hohe Motivation kompensiert werden kann. Dieser Effekt konnte für das Erhöhen der Bedeutsamkeit einer Aufgabe (Muraven & Slessareva, 2003; Vohs, Baumeister & Schmeichel, 2012), die Bezahlung von Teilnehmern, und das Erhöhen der Situations-Ergebnis-Erwartung (Muraven & Slessareva, 2003) gezeigt werden. Auch wenn Personen die zu bearbeitende Aufgabe mögen, wirkt sich dies – zumindest bei einer kurzen Bearbeitungsdauer – positiv auf die verfügbare Selbstkontrollkraft aus (Baumeister & Vohs, 2007). Der Beitrag knüpft an diese Studien an und untersucht in zwei Studien, die im Rahmen der Begleitforschung zu PISA 2012 durchgeführt wurden, den Zusammenhang zwischen Flow-Erleben und Selbstkontrolle. Flow gilt als der optimale Motivationszustand und wird unter anderem durch die Zentrierung der Aufmerksamkeit sowie das Verschmelzen von Selbst und Tätigkeit charakterisiert. Demnach sollte während des Erlebens von Flow die Aufmerksamkeit nicht bewusst kontrolliert werden müssen und es kommt zum Verlust von Reflexivität und Selbstbewusstheit. Im Rahmen der Studien berichteten Schülerinnen und Schüler ihre momentan verfügbare Selbstkontrollkraft sowie ihr Flow-Erleben vor, während und nach der Bearbeitung von PISA-Leseaufgaben. Die Ergebnisse zeigten, dass Flow-Erleben nicht nur zu einem geringeren Anstieg der momentan verfügbaren Selbstkontrollkraft führt, sondern auch zur Erholung der momentan verfügbaren Selbstkontrolle beiträgt.

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Das Ressourcenmodell der Selbstkontrolle (Baumeister et al., 2007; Muraven & Baumeister, 2000) soll die Frage beantworten, wann und warum es zu Versäumnissen bezüglich der willentlichen Kontrolle des eigenen Erlebens und Verhaltens kommt. Die Autoren des Modells gehen davon aus, dass die erfolgreiche Ausführung von Selbstkontrolle von einer begrenzten Ressource abhängt. Demnach soll anfängliche Selbstkontrolle zu einer erschöpften Selbstkontrollressource (Ego Depletion) führen, was anschließende Selbstkontrolle beeinträchtigt. In letzter Zeit mehrt sich jedoch die Kritik an diesem Ressourcenansatz. In meinem Vortrag werde ich einen alternativen Erklärungsansatz für die bisher gefundenen Ego-Depletion-Effekte vorstellen. Ausgangspunkt meines Modells ist die Annahme, dass die Ausübung von Selbstkontrolle mit der impliziten oder expliziten Registrierung psycho-physiologischer Veränderungen einhergeht. Diese führt meiner Ansicht nach zur Aktivierung eines kognitiven Erschöpfungskonzepts. Als Folge davon sollte die Anstrengungsbereitschaft, und damit die gezeigte Selbstkontrolle, reduziert werden. Der neue Erklärungsansatz integriert unter anderem dem bisherigen Ressourcenmodell zuwiderlaufende Evidenz in einem einzelnen moderierten Mediationsmodell.

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Josua, Richter, erster und zweiter Samuelis

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Obwohl langjährige Ehen immer noch den Normalfall darstellen, werden sie in der Forschung oftmals vernachlässigt. Widersprüchliche Ergebnisse zur Entwicklung der Partnerschaftsqualität sowie der Anstieg der Scheidungszahlen nach langjährigen Beziehungen sprechen dafür, die Aufmerksamkeit verstärkt auf diese Partnerschaften zu richten. Langjährige Ehen sind mit verschiedenen Anforderungen verbunden, dazu gehören beispielsweise die Weiterentwicklung sowohl der eigenen als auch der Paaridentität, das Hinterfragen und Neubestimmen der Interaktionsmuster und Beziehungsdefinitionen, die Aufrechterhaltung von Bindung und Zuneigung trotz grösserer Veränderungen beider Partner und ihrer Umwelt (Becker, 2008). Daher sind auch langjährige Ehen fortwähren-den Wachstums- und Veränderungsprozessen unterlegen, welche eine wichtige Determinante für die Beziehungsqualität darstellen (Schneewind, Wunderer & Erkelenz, 2004). Eine gute Partnerschaftsqualität stellt eine wichtige Ressource für Wohlbefinden und Gesundheit dar. Daher erhält die Forschungsfrage, was Ehen zusammenhält, bzw. welche Bedingungen und Konsequenzen ehelicher Stabilität ausgemacht werden können, vermehrt Aufmerksamkeit im Forschungsdiskurs. Das Zusammenwirken von verschiedenen intra- und interpersonellen Faktoren ist dabei von besonderem Interesse. Welche persönlichen Ressourcen tragen zum Gelingen einer Partnerschaft bei? Wie glücklich sind langjährig Verheiratete? Was ist aus ihrer Sicht das Rezept für Ehe-glück? Personen, die bereits seit längerer Zeit verheiratet sind, sind die besten Experten für die Beantwortung dieser Fragen. Genau dies hat vorliegende Studie gemacht: Sie hat langjährig Verheiratete zu diesen Themen befragt. Durch das Längsschnittdesign der Studie lassen sich einerseits Stabilität und Veränderung in der Partnerbeziehung untersuchen, andererseits können verschiedene intra- und interpersonelle Ressourcen und Wohlbefindens-Variablen bei langjährig Verheirateten mit Geschiedenen und Verwitweten verglichen werden. Dadurch können wertvolle Erkenntnisse über die physische, psychische und soziale Befindlichkeit von Personen nach kritischen Lebensereignissen wie einer Scheidung oder Verwitwung gewonnen werden.

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Gießen, Univ., Diss., 1751

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by Elkan Nathan Adler [[Elektronische Ressource]]

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[E. Pascallet] (Publications de la Revue générale biographique et littéraire. Galerie financière. 1.) [[Elektronische Ressource]]

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von Morus [[Elektronische Ressource]]

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aus [[Elektronische Ressource]] : La Lettura. Anno 3.1903; H. 9

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Egon Caesar Corti. Transl. from the German by Brian and Beatrix Lunn [[Elektronische Ressource]]

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fun Y. Gordin [[Elektronische Ressource]]

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fun Z. Libin [[Elektronische Ressource]]