250 resultados para Antike


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Von der Hauptstadt Rom aus gesehen liegt der vicus Tasgetium (Eschenz TG) am Rande des römischen Imperiums. Unter günstigen Voraussetzungen konnten sich hier jedoch über die Jahrtausende Befunde und Funde aus Holz aussergewöhnlich gut erhalten, eine Seltenheit im römischen Reich! Der Vortrag stellt einige dieser Befunde vor und vermittelt Einblicke in die römische Holzbautechnik.

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Die "Erzählung des Aphroditian" berichtet in einer phantasievollen Ausgestaltung der Magierperikope (Mt 2,1-12) von der wundervollen Offenbarung der Geburt Christi durch heidnische Götter im persischen Heratempel und der dadurch ausgelösten Reise der Magier nach Juda. Während die Erzählung im Westen weitestgehend unbekannt ist, erfreute sie sich in der byzantinischen und slavischen Welt größter Beliebtheit. Katharina Heyden widmet sich erstmalig der komplexen Überlieferungsgeschichte der "Erzählung des Aphroditian". In Anknüpfung an die musikalische Gattung "Thema und Variationen" analysiert sie die verschiedenen literarischen, ikonographischen und historischen Überlieferungskontexte sowie die daraus resultierenden theologischen Akzentsetzungen als "Variationen". Die Darstellung erfolgt rückwärts durch die Überlieferungsgeschichte von der selbständig überlieferten Erzählung im Russland des 15. und 16. Jhs. über prachtvolle byzantinische Miniaturencodices aus dem 11. Jh., eine Weihnachtspredigt des Johannes von Damaskos (8.Jh.), den Disputationsroman "De gestis in Perside" (6./5.Jh.) und die "Christliche Geschichte" des Philippos von Side (5. Jh.) zu den Ursprüngen der Erzählung, die in vorkonstantinscher Zeit in Syrien vermutet werden. Als Leitmotiv erscheint dabei die Frage nach den in den "Variationen" zu Tage tretenden Spielarten einer positiven Bezugnahme auf den heidnischen Kult. Ein Materialteil enthält die verschiedenen Versionen der Erzählung in Originalsprache und Übersetzung sowie die (teilweise erstmals veröffentlichten) byzantinischen Miniaturen. Die Arbeit wurde mit dem GSCO-Preis 2009 der Gesellschaft zum Studium des christlichen Ostens ausgezeichnet.

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Die Doktorarbeit “Dein Gott ist ein Esel. Griechische und römische Tierkarikaturen als Spiegel antiker Wertvorstellungen” hat sowohl die lange und intensive Beziehung zwischen Mensch und Tier als auch das antike Humorverständnis zum Thema. Trotz seiner verschiedenen Rollen als Helfer und Freund blieb (und bleibt) das Tier der Stereotyp des ‚Anderen’, das Gegenbild, das alle Menschen teilen. Das Lachen und damit die Karikatur wiederum helfen uns, zu reflektieren und Distanz zu den Dingen und vielleicht zu uns selbst zu gewinnen. Tierkarikaturen sind deshalb besonders geeignet, ein Spiegel menschlicher Fehler und Schwächen zu sein. In der Regel handelt es sich bei den antiken Tierkarikaturen um Bilder von Menschen, die tiergestaltig ‚verzerrt’ sind, zum Beispiel ein Lehrer mit dem Äusseren eines Esels. Solche Darstellungen sind ab dem 6. Jh. v. Chr. zu finden und werden in hellenistischer und römischer Zeit häufiger, wo der Fokus der Arbeit liegt. Meist sind es Terrakotta- oder Bronzefiguren, die verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zugeordnet werden können wie Religion, Politik, Freizeit usw. Unter Berücksichtigung des spezifischen kulturellen und funktionalen Kontextes jedes Stückes sowie zeitgenössischen schriftlichen Quellen wird die Bedeutung dieser Karikaturen erarbeitet.

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In einer Zeit, da private Sicherheits- und Militärunternehmungen an Bedeutung gewinnen und Staaten ihr Monopol auf die militärische Gewaltanwendung in zahlreichen asymmetrischen Kriegen aufzugeben scheinen, hat die Solddienstproblematik eine neue Aktualität gewonnen. Das bereits in der Antike betriebene Geschäft mit Söldnern erlebte in der Frühen Neuzeit seine Blüte. Die gesellschaftlichen, ökonomischen, kulturellen und politischen Implikationen dieses Gewaltmarkts sind deshalb ein wichtiges Thema für die Geschichte der Frühen Neuzeit. Der wissenschaftliche Diskurs wird allerdings stark von nationalen Narrativen dominiert. Diese unangemessene Engführung versucht der vorliegende Sammelband zu durchbrechen. In einer vergleichenden, transnationalen Perspektive wird die Frage, warum sich in der frühen Neuzeit bestimmte Räume zu erfolgreichen Absatzmärkten für Söldner entwickelt haben und somit zu Söldnerlandschaften geworden sind, von ausgewiesenen Fachleuten erörtert und diskutiert.

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„Die Übertragung der Bezeichnung für den Schreibgriffel auf die Verfasstheit geschriebener Texte“ scheint bis zum Ende der Antike, ja bis ins 14. Jahrhundert „noch als Metapher erfahren worden zu sein“ (H.-U. Gumbrecht zur Geschichte des Stilbegriffs in ders./K. Ludwig Pfeiffer (Hg.), Stil. Geschichte und Funktionen eines kulturwissenschaftlichen Diskurselements, Frankfurt/M. 1986 [stw 633], S. 735 und 741). Der angebotene Beitrag verifiziert diese These am Beispiel aussagekräftiger Textstellen der mittellateinischen und der mittelhochdeutschen Literatur, in denen Schreibgeräte (wie stilus, calamus, griffel, stift) im Kontext inszenierter Schreib- und Lebens-‚Stile’ stehen. Als Werkzeug des Schreibens ist der stilus eine Verlängerung der Hand, des Körpers, aber auch des Habitus, der Lebensart seines Besitzers oder seiner Besitzerin. Die herangezogenen Textbeispiele stammen aus Alanus’ ab Insulis ›Anticlaudianus‹ (Anrufung des Phoebus), aus Konrad Flecks ›Flore und Blanscheflur‹ (der Griffel als Minnebote) sowie aus Heinrichs von Mügeln Spruchdichtung und Johannes’ von Tepl ›Ackermann‹ (stift und stipulus als Operatoren dichterischer Gestaltung).

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Boberach: Die Änderungsvorschläge zu den Plänen des Kultusministeriums wie diese selbst verstoßen wegen ihrer Bemühungen um Modernisierung des Lehrplans gegen das Ideal des Gymnasiums, in dem die Beschäftigung mit der klassischen Antike weiterhin im Mittelpunkt stehen muß

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u.a.: kritische Anmerkungen zu den Veränderungen von Immanuel Kant in der 2. Ausgabe der "Kritik der reinen Vernunft"; Berkleyischer Idealismus; rationale Psychologie; Kantbearbeitungen von Friedrich Heinrich Jacobi und David Hume; Gleichnis aus der Antike;

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Friedrich Pollock: "Über Methoden der Natur- und der Kulturwissenschaften", 14.12.1927, 2 Blatt; Vorlesung 1927/28 "Einleitung in die Philosophie" 1. "Über die Eleaten und neuere Naturphilosophen", aus dem Vorlesungsskript, Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 15. Blatt; 2. "Über antike und neuere Philosophie", Entwürfe und Notizen zur Vorlesung, 10 Blatt; 3. "Über antike und neuere Philosophie", eigenhändige Notizen zur Vorlesung, 11 Blatt; Seminar SS 1928 "Probleme des historischen Materialismus"; Friedrich Pollock: Koleghefte zum Seminar von Max Horkheimer, eigenhändige Notizen in 4 Heften, 53 Blatt, davon 1 leer, und 3 zusätzliche Blätter; beiliegend ein Referat von I. Feinberg über den Begriff der Produktionsweise, 2 Blatt; Vorlesung SS "Zur Geschichte der Geschichtsphilosophe" (GS 2, S. 179-268); a) Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 105 Blatt; b) Teilstück, Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 26 Blatt;