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Seit der Entwicklung einer großen Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten der Spintronik auf Basis von Heusler Verbindungen innerhalb der letzten Dekade kann der Forschungsfortschritt an dieser Material Klasse in einer Vielzahl von Publikationen verfolgt werden. Eine typische Heusler Verbindung X2YZ besteht aus zwei Übergangsmetallen (X, Y) und einem Hauptgruppenelement (Z). Diese Arbeit berichtet von Heusler Verbindungen mit besonderem Augenmerk auf deren potentielle halbmetallische Eigenschaften und davon insbesondere solche, die eine richtungsabhängige magnetische Anisotropie (perpendicular magnetic anisotropy- PMA) zeigen könnten. PMA ist insbesondere für Spin transfer Torque (STT) Bauelemente von großem Interesse und tritt in tetragonalrnverzerrten Heusler Verbindungen auf. Bei STT-Elementen werden mittels spinpolarisierter Ströme die magnetische Orientierung von magnetischen Schichten beeinflusst.rnDie signifikantesten Ergebnisse dieser Arbeit sind: die Synthese neuer kubischen Heusler Phasen Fe2YZ, die theoretisch als tetragonal vorausgesagt wurden (Kapitel 1), die Synthese von Mn2FeGa, das in der tetragonal verzerrten Struktur kristallisiert und Potential für STT Anwendungen zeigt (Kapitel 2); die Synthese von Fe2MnGa, das einen magnetischen Phasenübergang mit exchange-bias (EB) Effekt zeigt, der auf einer Koexistenz von ferromagnetischen (FM) und antiferromagnetischen (AFM) Phasen beruht (Kapitel 3); Schlussendlich wird in Kapitel 4 die Synthese von Mn3−xRhxSn diskutiert, in welcher insbesondere tetragonales Mn2RhSn als potentielles Material für Anwendungen in derrnSpintronik vorgestellt wird.rnIn dieser Arbeit wurden hauptsächlich Heusler Verbindungen mit mößbaueraktiven Elementen 57Fe und 119Sn, synthetisiert und untersucht. Im Falle der hier untersuchten Heusler Verbindungen spielt die Charakterisierung durch Mößbauer Spektroskopie eine entscheidende Rolle, da Heusler Verbindungen meistens ein gewisses Maß an Fehlordnung aufweisen, welche deren magnetischen und strukturellen Eigenschaften beeinflussen kann. Die Art der Fehlordnung jedoch kann nur schwer durch standard Pulver-Röntgendiffraktion bestimmt werden, weshalb wir die Vorteile der Mößbauer Spektroskopie als lokale Methode nutzen, um den Typ und den Grad der Fehlordnung aufzuklären. rnDiese Arbeit ist wie folgt gegliedert:rnIn Kapitel 1 wurden die neuen, kubisch-weichferromagnetischen Heuslerphasen Fe2NiGe, Fe2CuGa und Fe2CuAl synthetisiert und charakterisiert. In vorangegangenen theoretischen Studien wurde für deren Existenz in tetragonaler Heuslerstruktur vorhergesagt.rnUngeachtet dessen belegten unsere experimentellen Untersuchungen, dass diese Verbindungen hauptsächlich in der kubischen invers Heusler(X-) struktur mit unterschiedlichen Anteilen an atomarer Fehlordnung kristallisieren. Alle Verbindungen sind weiche Ferromagneten mit hoher Curietemperatur bis zu 900K, weswegen alle als potentielle Materialien für magnetische Anwendungen geeignet sind. In Kapitel 2 wurde Mn2FeGa synthetisiert. Es zeigte sich, dass Mn2FeGa nach Temperatur Nachbehandlung bei 400°C die invers tetragonale Struktur (I4m2) annimmt. Theoretisch wurde die Existenz in der inversen kubischen Heuslerstruktur vorausgesagt. Abhängig von den Synthesebedingungen ändern sich die magnetischen und strukturellen Eigenschaften von Mn2FeGa eklatant. Deshalb ändert sich die Kristallstruktur von M2FeGa bei Temperung bei 800 °C zu einer pseudokubischen Cu3Au-artigen Struktur, in welcher Fe- und Mn-Atome statistisch verteilt vorliegen. Dieser Übergang der Kristallstrukturen wurde durch Mößbauer Spektroskopie anhand des Vorliegens oder Fehlens der Quadrupolaufspaltung im Falle der invers tetragonalen bzw. pseudokubischen Modifikation nachgewiesen. In Kapitel 3 wurde Fe2MnGa ebenfalls erfolgreich synthetisiert und durch verschiedene Methoden charakterisiert. Der Zusammenhang von Kristallstruktur und magnetischen Eigenschaften wurde durch verschiedene Temperungskonditionen und mechanischer Behandlung untersucht. Der Schwerpunkt lag auf einer geschmolzenen Probe ohne weitere Temperung, die einen FM-AFM Phasenübergang zeigte. Diese magnetische Phasenumwandlung führt zu einem starken EB-Verhalten, welches seinen Ursprung hauptsächlich in der Koexistenz von FM- und AFM-Phasen unterhalb der FMAFM- Übergangstemperatur hat. Kapitel 4 ist den neuen Mn-basierten Heusler-Verbindungen Mn3−xRhxSn gewidmet, bei denen wir versuchten, durch den Austausch von Mn durch das größere Rh eine Umwandlung zu einer tetragonalen Struktur von den hexagonalen Mn3Sn-Struktur zu erreichen. Als interessant stellten sich Mn2RhSn und Mn2.1Rh0.9Sn heraus, da sie aus nur einer Phase vorzuliegen scheinen, wohingegen die anderen Verbindungen aus gemischten Phasen mit gleichzeitiger starken Fehlordnung bestehen. Im abschließenden Anhang wurden die Fehlordnung und gelegentliche Mischphasen einer großen Auswahl von Mn3−xFexGa Materialien mit 1≤x≤3, dokumentiert.rn

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The focus of this article was to explore the translocation of Cd-109, Co-57, Zn-65, Ni-63, and Cs-134 via xylem and phloem in the newly found hyperaccumulator Solanum nigrum L. Two experiments with the uptake via the roots and transport of Cd-109, Co-57, and Zn-65 labeled by roots, and the redistribution of Cd-109, Zn-65, Co-57, Ni-63, and Cs-134 using flap label in S. nigrum in a hydroponic culture with a standard nutrient solution were conducted. The results showed that Cd-109 added for 24 h to the nutrient medium of young plants was rapidly taken up, transferred to the shoot, and accumulated in the cotyledons and the oldest leaves but was not efficiently redistributed within the shoot afterward leading to a rather low content in the fruits. In contrast, Co-57 was more slowly taken up and released to the shoot, but afterward, this element was redistributed from older leaves to younger leaves and maturing fruits. Zn-65 was rapidly taken up and transferred to the shoot (mainly to the youngest leaves and not to the cotyledons). Afterward, this radionuclide was redistributed within the shoot to the youngest organs and finally accumulated in the maturing fruits. After flap labeling, all five heavy metals tested (Cd-109, Co-57, Zn-65, Ni-63, Cs-134) were exported from the labeled leaf and redistributed within the plant. The accumulation in the fruits was most pronounced for Ni-63 and Zn-65, while a relatively high percentage of Co-57 was finally found in the roots. Cs-134 was roughly in the middle of them. The transport of Cd-109 differed from that previously reported for wheat or lupin and might be important for the potential of S. nigrum to hyperaccumulate cadmium.

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Drug-induced liver injury is a major safety issue. It can cause severe disease and is a common cause of the withdrawal of drugs from the pharmaceutical market. Recent studies have identified the HLA-B(∗)57:01 allele as a risk factor for floxacillin (FLUX)-induced liver injury and have suggested a role for cytotoxic CD8(+) T cells in the pathomechanism of liver injury caused by FLUX. This study aimed to confirm the importance of FLUX-reacting cytotoxic lymphocytes in the pathomechanism of liver injury and to dissect the involved mechanisms of cytotoxicity. IHC staining of a liver biopsy from a patient with FLUX-induced liver injury revealed periportal inflammation and the infiltration of cytotoxic CD3(+) CD8(+) lymphocytes into the liver. The infiltration of cytotoxic lymphocytes into the liver of a patient with FLUX-induced liver injury demonstrates the importance of FLUX-reacting T cells in the underlying pathomechanism. Cytotoxicity of FLUX-reacting T cells from 10 HLA-B(∗)57:01(+) healthy donors toward autologous target cells and HLA-B(∗)57:01-transduced hepatocytes was analyzed in vitro. Cytotoxicity of FLUX-reacting T cells was concentration dependent and required concentrations in the range of peak serum levels after FLUX administration. Killing of target cells was mediated by different cytotoxic mechanisms. Our findings emphasize the role of the adaptive immune system and especially of activated drug-reacting T cells in human leukocyte antigen-associated, drug-induced liver injury.

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von Bodo Wolf

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Vorbesitzer: Abraham Merzbacher

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Vorbesitzer: Bartholomaeusstift Frankfurt am Main

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Vorbesitzer: Dominikanerkloster Frankfurt am Main

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Boberach: Eine allgemeine Einkommen- und Vermögenssteuer soll anstelle der von der Regierung beabsichtigten Erhöhung der Grundsteuer aufgrund neuer Kataster und Abschaffung von Grundsteuerbefreiungen eingeführt, das gesamte Steuersystem gründlich überprüft werden. Die Fabrikation von Alkohol aus Kartoffeln darf nicht mit der Maischsteuer gefährdet werden. In der Anlage: Durchschnittliche Tagesbetriebskosten einer größeren preußischen Branntweinbrennerei

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In this paper, we evaluate the impact of associational life on individual political trust in 57 Swiss municipalities. Our hierarchical regression models show that individual political trust is not only affected by individual associational membership but also by the exchange between associations and local political authorities in a community. In other words, if political authorities and associations are linked at the community level, citizens will place more trust in their local institutions. Furthermore, we find clear evidence for the rainmaker hypothesis: our results show that the positive effect of a vibrant connection between associational life and local politics on political trust is not solely confined to the associational members themselves, but rather indicate that the structure of the local civic culture fosters political trust among members and non-members at the same time. However, the internal democratic processes of associations have no effect on individuals’ trust in local political institutions.