Ongoing Pristina – Belgrade Talks: from Decentralization to Regional Cooperation and Future Perspectives. EDAP 04/2012, 2012

On 17 February 2008, Kosovo declared independence, ending its nine years unresolved status. The principal goal was, and remains, the need to involve different communities in the state structures. The new state, which aims to fulfil all the obligations set by the Ahtisaari plan, is trying to complete the decentralization process the implementation of which continuous to face obstacles in the two main communities: the Serbs and the Albanians. This article discusses matters related to community acceptance of the decentralization process, the functioning of the parallel structures, the situation in North Kosovo and the on - going talks between Pristina and Belgrade. The article provides evidences that while the implementation of the decentralization process is the best possibility for Kosovo, it must not follow only an ethnic line.

O conceito de segurança da Organização do Tratado do Atlântico Norte (OTAN) e a intervenção dos Balcãs (1999)

Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)

Spurenanalyse von Uran und Plutonium sowie Speziationsuntersuchungen an Plutonium mit massenspektrometrischen und kapillarelektrophoretischen Methoden

Die Elemente Uran und Plutonium besitzen seit Entdeckung der Kernspaltung und der technischen Nutzung der Kernenergie eine globale Bedeutung. So trägt Pu hauptsächlich zur Radiotoxizität von abgebrannten Brennelementen bei und erfordert im Falle einer Endlagerung in einer tiefen geologischen Formation einen sicheren Verschluss für bis zu einer Million Jahre. Das Wissen über die vorliegenden chemischen Spezies ist dabei entscheidend für das Verständnis der chemisch-physikalischen Wechselwirkungen im jeweiligen geochemischen System, insbesondere mit dem Wirtsgestein (hier Ton) und den allgegenwärtigen Huminstoffen (hier Fulvinsäure). Längerfristig sind so Vorhersagen über einen Transport des hochradioaktiven Abfalls nach Auslaugung und Austritt aus einem Endlager bis in die Biosphäre möglich. Gerade der Ultraspurenbereich, im Fernfeld eines Endlagers zu erwarten, ist dabei von besonderem Interesse. Darüber hinaus machen nuklearforensische Untersuchungen – in Hinblick auf illegal benutztes Nuklearmaterial, Schmuggel oder Nuklearterrorismus – zur Bestimmung der Herkunft, des Alters oder der Radiotoxizität isotopenselektive Nachweismethoden im Ultraspurenbereich notwendig. Im Rahmen dieser Arbeit wurden hierfür die Resonanzionisationsmassenspektrometrie (RIMS) zur isotopenselektiven Spuren- und Ultraspurenanalyse von U und Pu sowie die Kapillarelektrophorese (CE) gekoppelt an die induktiv gekoppelte Plasma (ICP)-Massenspektrometrie (CE-ICP-MS) zur Speziation von Pu eingesetzt. Für den isotopenselektiven Nachweis von Ultraspurenmengen von Uran mittels RIMS wurden vorbereitende Studien durchgeführt und mehrere zweifach resonante Anregungsleitern mit nicht-resonanter Ionisation untersucht. Eine Effizienz von ca. 10^-10 bei einer Nachweisgrenze von 10^12 Atomen U-238 konnte erzielt werden. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiochemie, TU München, wurde mittels RIMS die Isotopenzusammensetzung von Plutonium, abgetrennt aus einem panzerbrechenden Urangeschoss aus dem Kosovokonflikt, bestimmt und dieses als Waffenplutonium mit einem Gehalt von 15 pg Pu-239/g Uran identifiziert. Rückschlüsse über Herkunft und Alter des Plutoniums konnten daraus gewonnen werden. Für Studien zur Umweltüberwachung von Plutonium in Rheinland-Pfalz wurden Grund-, Oberflächen- und Klärwasserproben mittels RIMS untersucht. Oberhalb der Nachweisgrenze von ca. 10^7 Atomen Pu-239/500 mL konnte kein signifikanter Gehalt bestimmt werden. Zusätzlich wurden Klärschlammproben untersucht, wobei in einer Probe 5,1*10^7 Atome Pu-239/g gemessen wurde, was auf eine Anreicherung von Pu im Klärschlamm aus großen Wasservolumina hindeuten könnte. Speziationsuntersuchungen von Plutonium in Kontakt mit Fulvinsäure und dem Tonmineral Kaolinit wurden in Hinblick auf die Wechselwirkungen im Umfeld eines nuklearen Endlagers durchgeführt. Die Redoxkinetik von Pu(VI) in Kontakt mit Gorleben-Fulvinsäure zeigt eine mit steigendem pH zunehmend schnellere und vollständige Reduktion und ein vergleichbares Verhalten zur Huminsäure. Für ein Plutoniumgemisch aus allen vier umweltrelevanten Oxidationsstufen in Kontakt mit Gorleben-Fulvinsäure konnte nach ca. 1 Monat Kontaktzeit eine fasst vollständige Reduktion zum tri- und tetravalenten Pu beobachtet werden. Sorptionsuntersuchungen der stabilsten Oxidationsstufe, Pu(IV), in Kontakt mit Kaolinit bei pH = 0 bis 13 im Konzentrationsbereich 10^-7 bis 10^-9 mol/L verdeutlichen das ausgeprägte Sorptionsverhalten von Pu(IV) (ca. 60% bis 90% Sorption) im umweltrelevanten pH-Bereich bei einem Einsetzen der Sorption bei pH = 0 bis 2. Im Rahmen des "Colloid and Radionuclide Retardation" (CRR) Experiments im Felslabor Grimsel, Schweizer Alpen, wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Nukleare Entsorgung, Karlsruhe, die kolloidgetragene Migration von Pu(IV) in einem Grundwasserstrom durch Scherzonen im Granitgestein unter umweltrelevanten Bedingungen untersucht. Bei Zugabe von im Grundwasser stabilen Bentonitkolloiden – Bentonit wird als ein geeignetes Verschlussmaterial für nukleare Abfälle erforscht – konnte ein erhöhter Transport des Pu(IV) beobachtet werden, der durch Sorption des Pu an die mobilen Kolloide hervorgerufen wird. Zur Speziation von Plutonium im Ultraspurenbereich wurde im Rahmen dieser Arbeit an der Entwicklung der Kopplung der CE mit der sehr sensitiven RIMS gearbeitet. Das Prinzip der offline-Kopplung basiert auf dem Sammeln der zu unterschiedlichen Zeiten am Ende der Kapillare eluierten Oxidationsstufen in einzelnen Fraktionen. Aus jeder Fraktion wird ein eigenes Filament hergestellt und mit RIMS auf seinen Plutoniumgehalt untersucht. Eine erste Validierung der Methode konnte durch Bestimmung der Oxidationsstufenzusammensetzung eines bekannten Gemischs erfolgreich für einen Gehalt von ca. 6*10^9 Atome Pu-239 durchgeführt werden. Dies stellt einen möglichen Zugang zu dem erwarteten Konzentrationsbereich im Fernfeld eines Endlagers dar.

Identification and dissolution behavior of the secondary uranium minerals in the corrosion products of Depleted Uranium (DU) ammunition formed in soils

In der vorliegenden Studie wurden verschiedene Techniken eingesetzt um drei Proben (4, 7, and 8) die aus denrnKorrosionsprodukten von aus dem Kosovo Krieg stammenden Munitionskugeln, bestehend aus abgereichertem Uranrn(Depleted Uranium - DU), zu untersuchen. Als erstes Verfahren wurde die Raman-Spektroskopie eingesetzt. Hierbeirnzeigte sichin den Proben, charakterisiert durch einen Doppelpeak, die Anwesenheit von Schoepitrn(UO2)8O2(OH)12(H2O)12. Der erste und zweite Peakzeigte sich im Spektralbereich von 840,3-842,5 cm-1rnbeziehungsweise 853,6-855,8 cm-1. Diese Werte stimmen mit den Literaturwerten für Raman-Peaks für Schoepitrnüberein. Des Weiteren wurde bei dieser Untersuchungsmethode Becquerelite Ca(UO2)6O4(OH)6(H2O)8 mit einemrnPeak im Bereich zwischen 829 to 836 cm-1 gefunden. Aufgrund des Fehlens des Becquerelitespektrums in derrnSpektralbibliothek wurde eine in der Natur vorkommende Variante analysiert und deren Peak bei 829 cm-1 bestimmt,rnwas mit den Ergebnissen in den Proben korrespondiert. Mittels Röntgenbeugung (X-Ray Diffraction, XRD) zeigtenrnsich in allen Proben ähnliche Spektren. Das lässt darauf schließen, dass das pulverisierte Material in allen Probenrndas gleiche ist. Hierbei zeigte sich eine sehr gute Übereinstimmung mit Schoepit und/oder meta-rnSchoepit(UO2)8O2(OH)12(H2O)10, sowie Becquerelite. Weiterhin war weder Autunit, Sabugalit noch Uranylphosphatrnanwesend, was die Ergebnisse einer anderen Studie, durchgeführt an denselben Proben, wiederlegt. DiernAnwesenheit von P, C oder Ca im Probenmaterial konnte ausgeschlossen werden. Im Falle von Calciumkann diesrnmit der Anwesenheit von Uran erklärt werden, welches aufgrund seines Atomradius bevorzugt in Becquerelite (1:6)rneingebaut wird. Die beiden Hauptpeaks für Uran lagen im Falle von U 4f 7/2 bei 382.0 eV und im Falle von U 4f 5/2rnbei 392 eV. Diese Werte mit den Literaturwerten für Schoepit und meta-Schoepitüberein. Die Ergebnissernelektronenmikroskopischen Untersuchung zeigen U, O, Ca, Ti als dominante Komponenten in allen Messungen.rnElemente wie Si, Al, Fe, S, Na, und C wurden ebenfalls detektiert; allerdings kann nicht ausgeschlossen werden,rndass diese Elemente aus dem Boden in der unmittelbaren Umgebung der Munitionsgeschosse stammen. Gold wurdernebenfalls gemessen, was aber auf die Goldarmierung in den Probenaufbereitungsbehältern zurückgeführt werdenrnkann. Die Elektronenmikroskopie zeigte außerdem einige Stellen in denen elementares Uran und Bodenmineralernsowie sekundäre Uranminerale auftraten. Die Elementübersicht zeigt einen direkten Zusammenhang zwischen U andrnCa und gleichzeitig keine Korrelation zwischen U und Si, oder Mg. Auf der anderen Seite zeigte sich aber einrnZusammenhang zwischen Si und Al da beide Konstituenten von Bodenmineralen darstellen. Eine mit Hilfe derrnElektronenstrahlmikroanalyse durchgeführte quantitative Analyse zeigte den Massenanteil von Uran bei ca. 78 - 80%,rnwas mit den 78,2% and 79,47% für Becquerelite beziehungsweise Schoepit aufgrund ihrer Summenformelrnkorrespondiert. Zusätzlich zeigt sich für Calcium ein Massenanteil von 2% was mit dem Wert in Becquerelite (2.19%)rnrecht gut übereinstimmt. Der Massenanteil von Ti lag in einigen Fällen bei 0,77%, was auf eine noch nicht korrodierternDU-Legierung zurückzuführen ist. Ein Lösungsexperiment wurde weiterhin durchgeführt, wobei eine 0,01 M NaClO4-rnLösung zum Einsatz kam in der die verbliebene Probensubstanz der Korrosionsprodukte gelöst wurde;rnNatriumperchlorate wurde hierbei genutzt um die Ionenstärke bei 0,01 zu halten. Um Verunreinigungen durchrnatmosphärisches CO2 zu vermeiden wurden die im Versuch für die drei Hauptproben genutzten 15 Probenbehälterrnmit Stickstoffgas gespült. Eine Modelkalkulation für den beschriebenen Versuchsaufbau wurde mit Visual MINTEQrnv.3.0 für die mittels vorgenannten Analysemethoden beschriebenen Mineralphasen im pH-Bereich von 6 – 10 imrnFalle von Becquerelite, und Schoepit berechnet. Die modellierten Lösungskurven wurden unter An- und Abwesenheitrnvon atmosphärischem CO2 kalkuliert. Nach dem Ende des Lösungsexperiments (Dauer ca. 6 Monate) zeigten diernKonzentrationen des gelösten Urans, gemessen mittels ICP-OES, gute Übereinstimmung mit den modelliertenrnSchoepit und Becquerelite Kurven. Auf Grund des ähnlichen Löslichkeitverhaltens war es nicht möglich zwichen denrnbeiden Mineralen zu unterscheiden. Schoepit kontrolliert im sauren Bereich die Löslichkeit des Urans, währendrnbecquerelit im basichen am wenigsten gelöst wird. Des Weiteren bleibt festzuhalten, dass ein Anteil an CO2 in diernverschlossenen Probenbehälter eingedrungen ist, was sich mit der Vorhersage der Modeldaten deckt. Die Löslichkeitrnvon Uran in der Lösung als Funktion des pH-Wertes zeigte die niedrigsten Konzentrationen im Falle einer Zunahmerndes pH-Wertes von 5 auf 7 (ungefähr 5,1 x 10-6 mol/l) und einer Zunahme des pH-Wertes auf 8 (ungefähr 1,5 x 10-6rnmol/l bei). Oberhalb dieses Bereichs resultiert jeder weitere Anstieg des pH-Wertes in einer Zunahme gelösten Uransrnin der Lösung. Der ph-Wert der Lösung wie auch deren pCO2-Wert kontrollieren hier die Menge des gelösten Urans.rnAuf der anderen Seite zeigten im Falle von Becquerelite die Ca-Konzentrationen höhere Werte als erwartet, wobeirnwahrscheinlich auf eine Vermischung der Proben mit Bodensubstanz zurückgeführt werden kann. Abschließendrnwurde, unter Berücksichtigung der oben genannten Ergebnisse, eine Fallstudie aus Basrah (Irak) diskutiert, wo inrnzwei militärischen Konflikten Uranmunition in zwei Regionen unter verschiedenen Umweltbedingungen eingesetztrnwurden.

The Sociolinguistics of Hungarian Outside Hungary

This study describes the sociolinguistic situation of the indigenous Hungarian national minorities in Slovakia (c. 600,000), Ukraine (c. 180,000), Romania (c. 2,000,000), Yugoslavia (c. 300,000), Slovenia (c. 8,000) and Austria (c. 6,000). Following the guidelines of Hans Goebl et al, the historical sociolinguistic portrait of each minority is presented from 1920 through to the mid-1990s. Each country's report includes sections on geography and demography, history, politics, economy, culture and religion, language policy and planning, and language use (domains of minority and/or majority language use, proficiency, attitudes, etc.). The team's findings were presented in the form of 374 pages of manuscripts, articles and tables, written in Hungarian and English. The core of the team's research results lies in the results of an empirical survey designed to study the social characteristics of Hungarian-minority bilingualism in the six project countries, and the linguistic similarities and differences between the six contact varieties of Hungarian and Hungarian in Hungary. The respondents were divided by age, education, and settlement group - city vs. village and local majority vs. local minority. The first thing to be observed is that Hungarian is tending to be spoken less to children than to parents and grandparents, a familiar pattern of language shift. In contact varieties of Hungarian, analytic constructions may be used where monolingual Hungarians would use a more synthetic form. Mr Kontra gives as an example the compound tagdij, which in Standard Hungarian means "membership fee" but which is replaced in contact Hungarian by the two-word phrase tagsagi dij. Another similar example concerns the synthetic verb hegedult "played the violin" and the analytic expression hegedun jatszott. The contrast is especially striking between the Hungarians in the northern Slavic countries, who use the synthetic form frequently, and those in the southern Slavic countries, who mainly use the analytic form. Mr. Kontra notes that from a structural point of view, there is no immediate explanation for this, since Slovak or Ukrainian are as likely to cause interference as is Serbian. He postulates instead that the difference may be attributable to some sociohistoric cause, and points out that the Turkish occupation of what is today Voivodina caused a discontinuity of the Hungarian presence in the region, with the result that Hungarians were resettled in the area only two and a half centuries ago. However, the Hungarians in today's Slovakia and Ukraine have lived together with Slavic peoples continuously for over a millennium. It may be, he suggests, that 250 years of interethnic coexistence is less than is needed for such a contact-induced change to run its course. Next Mr. Kontra moved on to what he terms "mental maps and morphology". In Hungarian, the names of cities and villages take the surface case (eg. Budapest-en "in Budapest") whereas some names denoting Hungarian settlements and all names of foreign cities take the interior case (eg. Tihany-ban "in Tihany" and Boston-ban "in Boston). The role of the semantic feature "foreign" in suffix-choice can be illustrated by such minimal pairs as Velence-n "in Velence, a village in Hungary" versus Velence-ben "in Velence [=Venice], a city in Italy", and Pecs-en "in Pecs, a city in Hungary" vs. Becs-ben "in Becs, ie. Vienna". This Hungarian vs. foreign distinction is often interpreted as "belonging to historical (pre-1920) Hungary" vs. "outside historical Hungary". The distinction is also expressed in the dichotomy "home" vs. "abroad'. The 1920 border changes have had an impact on both majority and minority Hungarians' mental maps, the maps which govern the choice of surface vs. interior cases with placenames. As there is a growing divergence between the mental maps of majority and minority Hungarians, so there will be a growing divergence in their use of the placename suffixes. Two placenames were chosen to scratch the surface of this complex problem: Craiova (a city in Oltenia, Romania) and Kosovo (Hungarian Koszovo) an autonomous region in southeast Yugoslavia. The assumption to be tested was that both placenames would be used with the inessive (interior) suffixes categorically by Hungarians in Hungary, but that the superessive suffix (showing "home") would be used near-categorically by Hungarians in Romania and Yugoslavia (Voivodina). Minority Hungarians in countries other than Romania and Yugoslavia would show no difference from majority Hungarians in Hungary. In fact, the data show that, contrary to expectation, there is considerable variation within Hungary. And although Koszovo is used, as expected, with the "home" suffix by 61% of the informants in Yugoslavia, the same suffix is used by an even higher percentage of the subjects in Slovenia. Mr. Kontra's team suggests that one factor playing a role in this might be the continuance of the former Yugoslav mentality in the Hungarians of Slovenia, at least from the geographical point of view. The contact varieties of Hungarian show important grammatical differences from Hungarian in Hungary. One of these concerns the variable use of Null subjects (the inclusion or exclusion of the subject of the verb). When informants were asked to insert either megkertem or megkertem ot - "I asked her" - into a test sentence, 54.9% of the respondents in the Ukraine inserted the second phrase as opposed to only 27.4% in Hungary. Although Mr. Kontra and his team concentrated more on the differences between Contact Hungarian and Standard Hungarian, they also discovered a number of similarities. One such similarity is demonstrable in the distribution of what Mr. Kontra calls an ongoing syntactic merger in Hungarian in Hungary. This change means effectively that two possibilities merge to form a third. For instance, the two sentences Valoszinuleg kulfoldre fognak koltozni and Valoszinu, hogy kulfoldre fognak koltozni merge to form the new construction Valszinuleg, hogy kulfoldre fognak koltozni ("Probably they will move abroad."). When asked to choose "the most natural" of the sentences, one in four chose the new construction, and a chi-square test shows homogeneity in the sample. In other words, this syntactic change is spreading across the entire Hungarian-speaking region in the Carpathian Basin Mr. Kontra believes that politicians, educators, and other interested parties now have reliable and up-to-date information about each Hungarian minority. An awareness of Hungarian as a pluricentric language is being developed which elevates the status of contact varieties of Hungarian used by the minorities, an essential process, he believes, if minority languages are to be maintained.

[Acute pericardial tamponade in cardiac echinococcosis]

An echinococcal cyst of the heart is a rare cause of acute cardiac tamponade. We report on a 24 year old male from the Kosovo who was brought in an emergency state from a provincial hospital complaining of severe dyspnea, thoracic pain, dizziness, and a short period of unconsciousness. Surgical decompression had to be performed urgently, because the pericardium could not be punctuated due to the position of the hydatid cyst. The differential diagnosis was cardiac tumor or echinococcal cyst. Because of a negative result of a test for anti-echinococcal antibodies (indirect haemagglutination) and no eosinophilia (5%), the diagnosis of hydatid cyst was at first discarded. Later on, the test for anti-echinococcal antibodies became positive and a marked eosinophilia (59%) was manifest. In combination with a typical appearance in the echocardiograph and NMR, the diagnosis of a cardiac hydatid cyst was made. After preoperative treatment with albendazole, the cyst was sterilized with a 20% NaCl solution and the contents evacuated. The therapy with albendazole was continued. When last seen eight months after the first incidence, the patient was well except some degree of dyspnea on exertion. As a differential diagnosis of a cardiac tumor, a hydatid cyst should be taken into account in patients from an area where Echinococcus granulosus is endemic. A negative test on antiechinococcal antibodies and the absence of eosinophilia do not rule out echinococcosis.

When to see a doctor for common health problems: distribution patterns of functional health literacy across migrant populations in Switzerland

BACKGROUND Knowing when to seek professional help for health problems is considered an important aspect of health literacy. However, little is known about the distribution of help-seeking knowledge in the general population or specific subpopulations. METHODS We analysed data from the "Health Monitoring of the Swiss Migrant Population 2010" and used a short survey tool to study the distribution of help-seeking knowledge. We sampled members of four migrant groups (from Portugal, Turkey, Serbia and Kosovo; n = 2,614). Our tool contained 12 items that addressed common physical and psychological health problems. A total sum score measured help-seeking knowledge. Two sub-scores analysed knowledge related to potential overuse (minor symptoms) or potential underuse (major symptoms). We applied linear regression to show variations in help-seeking knowledge by age, sex, region of origin and length of stay. RESULTS Controlling for self-rated health, we found that region of origin, higher education, female gender and younger age were significantly associated with higher knowledge scores. CONCLUSIONS We present empirical evidence of unequal distribution of help-seeking knowledge across four migrant populations in Switzerland. Our findings contribute to current conceptual developments in health literacy, and provide starting points for future research.

Dry grasslands of Central-Eastern and South-Eastern Europe shaped by environmental heterogeneity and human land use – Editorial to the 10th Dry Grassland Special Feature

Der diesjährige 10. Trockenrasen-Sonderteil von Tuexenia beginnt mit einem Bericht über die aktuellen Aktivitäten der European Dry Grassland Group (EDGG). Zunächst geben wir einen Überblick über die Entwicklung der Mitgliederzahl. Dann berichten wir vom letzten European Dry Grassland Meeting in Tula (Russland, 2014) und vom letzten European Dry Grassland Field Workshop in Navarra (Spanien, 2014) und informieren über künftige Veranstaltungen der EDGG. Anschließend erläutern wir die Publikationsaktivitäten der EDGG. Im zweiten Teil des Editorials geben wir eine Einführung zu den fünf Artikeln des diesjährigen Trockenrasen-Sonderteils. Zwei Artikel beschäftigen sich mit der Syntaxonomie von Trockenrasen in Ost- bzw. Südosteuropa: der eine präsentiert erstmalig eine Gesamtklassifikation der Trockenrasengesellschaften Serbiens und des Kosovo während der andere Originalaufnahmen sub-montaner Graslandgesellschaften aus den bislang kaum untersuchten ukrainischen Ostkarpaten analysiert. Zwei weitere Artikel behandeln Trockenrasen-Feuchtwiesen-Komplexe im ungarischen Tiefland: Der eine behandelt den Einfluss der Landnutzung auf die Phytodiversität von Steppen und Feuchtwiesen, der andere den Einfluss von Niederschlagsschwankungen in einem Zeitraum von drei Jahren auf die Ausbildung salzbeeinflusster Steppen-Feuchtwiesen-Komplexe. Der fünfte Artikel analysiert landnutzungsbedingte Veränderungen des Graslands des Tsentralen-Balkan-Nationalparks in Bulgarien über einen Zeitraum von 65 Jahren

Facilitated dialogue in the Balkans vindicates the EEAS. CEPS Commentary, 29 April 2013

As a result of EEAS-led facilitated dialogue, on April 19th the prime ministers of Serbia and Kosovo reached their first agreement on the principles governing the normalisation of relations. The agreement handed Catherine Ashton a diplomatic victory she badly needed and offered proof of the added value of the European External Action Service (EEAS) as a new EU foreign policy actor.

The Theory of Interhybridity: Socio-political Dimensions and Migration Experiences of Post-communist Western Balkan States

The Western Balkans integration within the EU has started a legal process which is the rejection of former communist legal/political approaches and the transformation of former communist institutions. Indeed, the EU agenda has brought vertical/horizontal integration and Europeanization of national institutions (i.e. shifting power to the EU institutions and international authorities). At this point, it is very crucial to emphasize the fact that the Western Balkans as a whole region has currently an image that includes characteristics of both the Soviet socialism and the European democracy. The EU foreign policies and enlargement strategy for Western Balkans have significant effects on four core factors (i.e. Schengen visa regulations, remittances, asylum and migration as an aggregate process). The convergence/divergence of EU member states’ priorities for migration policies regulate and even shape directly the migration dynamics in migrant sender countries. From this standpoint, the research explores how main migration factors are influenced by political and judicial factors such as; rule of law and democracy score, the economic liberation score, political and human rights, civil society score and citizenship rights in Western Balkan countries. The proposal of interhybridity explores how the hybridization of state and non-state actors within home and host countries can solve labor migration-related problems. The economical and sociopolitical labor-migration model of Basu (2009) is overlapping with the multidimensional empirical framework of interhybridity. Indisputably, hybrid model (i.e. collaboration state and non-state actors) has a catalyst role in terms of balancing social problems and civil society needs. Paradigmatically, it is better to perceive the hybrid model as a combination of communicative and strategic action that means the reciprocal recognition within the model is precondition for significant functionality. This will shape social and industrial relations with moral meanings of communication.

A Critique of Kosovo’s Internationalized Constitutional Court. EDAP 2014/02

The quality and the sustainability of the democratic institutions established in post-independence Kosovo under the guidance of the international community depend to a large extent on the performance of its constitutional court. The considerable international investment in that court reflects this assessment. One of the reasons why Kosovo’s international supervision has recently been terminated is that such court has been deemed to be functioning well. But its performance has not yet adequately been scrutinized. This essay reviews its most significant judgments, including decisions that deposed a president, annulled a presidential election, prevented a general election, and abolished the inviolability of parliament. The analysis of the reasons and effects of such rulings leads to the conclusion that the court gravely lacks independence and is subject to heavy political interference, which also the international judges do not seem immune from. The performance of the court is both a manifestation and a cause of Kosovo’s acute governance problems, which its international supervision has failed to remedy. The international community’s approach towards the court is also an illustration of the reasons why statebuilding in Kosovo led to unsatisfactory results, despite unprecedented investment.

Will Crimea herald a new post-Cold War era world? EPC Commentary, 7 April 2014

The end of the Cold War twenty-five years ago brought about a difficult but manageable world in which Russia, the US, and European countries cooperated to manage common problems. There have been difficult times, with the break up of former Yugoslavia, the NATO intervention for Kosovo, and in 2008 when Russia’s intervention in Georgia’s breakaway regions of South Ossetia and Abkahzia nearly led to a head to head with the West. On the whole, the cooperation between old foes which framed the end of the Cold War, resisted these tests. The Helsinki Final Act of 1975 and the agreement not to redraw the map of Europe was never so evidently ignored as today.

Russia in Serbia – soft power and hard interests. OSW COMMENTARY No. 150, 2014-10-29

Russian President Vladimir Putin’s visit to Serbia on 16 October has demonstrated Moscow’s willingness to secure its interests in the Balkans and use Belgrade in its confrontation with the West. It seems, however, that Russia does not have much to offer to Serbia’s authorities, which are reluctant to make more concessions towards Russia. However, Moscow has already gained a strong position in Serbia, which is due to the country’s dependence on Russian natural resources and, in particular, strong support for Russian policy on the part of Serbian elites and society. The traditional pro-Russian attitudes have been strengthened as a result of a series of Russia-inspired, wide-ranging soft power initiatives which have proved so successful that a large part of society has begun to believe that Russia’s interests are consistent with Serbia’s. Russia’s increasingly active policy towards Serbia and the Serbian minorities in the neighbouring countries – Bosnia and Herzegovina, Montenegro and Kosovo – has been part of a larger plan aimed at hampering the integration of the Balkan states with the Euro-Atlantic structures and maintaining an area of instability and frozen conflicts in the EU’s near neighbourhood. Russia’s policy is also becoming increasingly effective due to the EU states’ diminishing support for Balkan countries’ European integration.

EU Facilitated Dialogue: Another exercise in constructive ambiguity. CEPS Commentary, 28 August 2015

Under the auspices of the EU, Belgrade and Pristina have signed new agreements on how to further normalise their relations. Yet these agreements, including on the creation of an Association/Community of Serb majority municipalities in Kosovo, are the continuation of an exercise in constructive ambiguity, argues Dusan Reljic in this CEPS Commentary. He makes the point that the proper implementation of these much heralded agreements will be something of a challenge.

Hostages to dialogue. The process of normalising Serbian-Kosovar relations. OSW COMMENTARY No. 214, 2016-06-08

In March 2011, the governments of Kosovo and Serbia started a dialogue that was intended to lead to the normalisation of mutual relations. This process, launched under the pressure of the EU, was aimed at building up confidence between the parties and resolving the everyday problems of the Serbian and Albanian communities, and as a consequence, reducing tension in the Western Balkans. The start of talks between representatives of the antagonist countries was the breakthrough that led to the Kosovo government gaining control over the whole of its territory, the establishment of a border (or ‘administrative boundary line’, as Belgrade calls it), and the start of the process of subordinating the Kosovo Serbian institutions to the authorities in Prishtina. Serbia also lifted its trade blockade on Kosovo, and allowed Prishtina to join the regional organisations. As a result, progress has been made in the process of integration of both states with the EU: Serbia has started accession negotiations, and Kosovo has signed a Stabilisation and Association Agreement (SAA).