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Teil 1 issued as first half of Bd. 1 and Bd. 2, [Nr.] 1 and completed in Bd. 3. Teil 2 issued as second half of Bd. 1 and Bd. 2, [Nr.] 1 and completed in Bd. 2, [Nr. 2]. Each Teil paged continuously.

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ges. von Ludwig Bund. Ill. von A. Baur [u.a.]

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Einbandtitel. - Weihnachtsgabe des Verlages mit weihnachtlichen Texten verschiedener Autoren. - Illustrator ermittelt

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Im Zuge einer Auseinandersetzung mit Erweiterungsmöglichkeiten ästhetischen Lernens in der Grundschule steht insbesondere die Vermittlungstätigkeit im Zentrum. Dabei wird die Gebärde des Zeigens herausgearbeitet, um sie für ästhetische Lehr- und Lernprozesse in der Grundschule nutzbar zu machen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, inwiefern eine differenzierte Auseinandersetzung mit Vermittlungsformen und -methoden performativer Praxen das Spektrum ästhetischen Lernens in der Grundschule erweitern kann. Im Rahmen kultureller Bildung erfolgt eine Spezifizierung ästhetischer Lernprozesse auf eine Gestaltungspraxis im kulturellen Handlungsfeld des Tanzes. Um entsprechende Vermittlungsformen ästhetischen Lehrens darzulegen, wird eine an der Tanzkunst orientierte Methodik herausgearbeitet. Sie schließt sich an künstlerische Arbeitsweisen und Inszenierungsstrategien von Pina Bausch und William Forsythe an. Dies bietet grundlegendes methodisches Potenzial, das für ästhetische Lern- und Lehrprozesse in der Grundschule nutzbar gemacht werden kann. Daraus erwächst die Frage nach dem Wie des Erzeugens theatraler Präsenz und Verkörperung. In den Mittelpunkt rückt damit auch die Frage nach Könnerschaft, bei der didaktische Perspektiven im Sinne eines „Lehrgangs“ körperlich-performativer Alphabetisierung im Zentrum stehen. Grundlegend ist in jeder Hinsicht die anthropologische Doppelperspektive auf Verkörperung als Wechsel zwischen Leib-Sein und Körper-Haben. Weitergehendes Ziel ist die Skizzierung eines Lernbereichs „Künstlerisches Gestalten in Raum – Klang – Bild – Bewegung“, der in korrespondierenden Bezügen zu den tradierten ästhetisch affinen Fächern in der Grundschule steht. Leitidee bildet die Auseinandersetzung mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, die auf spezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten in musikalischen, bildnerischen, tänzerischen und sprachlichen Bereichen bezogen sind. Der begrifflich-systematische Argumentationsstrang, der in dieser Arbeit verfolgt wird, ist gestützt auf anthropologische, ästhetische-künstlerische und pädagogische Theorien und durch Praxisbeispiele veranschaulicht.

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Den här studien syftar till att ta reda på vad elever i årskurs 9 och årskurs 1 på gymnasiet anser om bildämnet. Intresset för de olika åldrarna kommer av att eleverna i årskurs 9 läser bild som ett obligatoriskt ämne medan eleverna i årskurs 1 har gjort ett aktivt val för att läsa bild, och studien önskar att belysa eventuella skillnader i elevernas uppfattningar om bildämnet på grund av detta. Studiens utgångspunkt tar avstamp i det sociokulturella perspektivets syn på lärande, estetiska ämnens betydelse för identitetsskapande, skolans uppdrag genom läroplanernas övergripande syften och mål och elevers egna åsikter om ämnet. Genom dessa perspektiv presenteras bildämnets bakgrund i samhället och tidigare forskning inom området, vilket sedan ställs mot elevernas egna utsagor om bildämnets betydelse. Studien bygger på kvalitativa intervjuer där eleverna har intervjuats i mindre grupper och har diskuterat och reflekterat över bildämnets betydelse. Resultatet visar att eleverna menar att bildämnet har störst betydelse som en kreativ paus bland annan undervisning, men att bildämnet också har en viss betydelse för annat lärande, personligt uttryck och som grundläggande kunskaper i framtiden.

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Alvin Tofflers Bild des Prosumers beeinflußt weiterhin maßgeblich unser Verständnis vieler heutzutage als „Social Media“ oder „Web 2.0“ beschriebener nutzergesteuerter, kollaborativer Prozesse der Inhaltserstellung. Ein genauerer Blick auf Tofflers eigene Beschreibung seines Prosumermodells offenbart jedoch, daß es fest im Zeitalter der Massenmedienvorherrschaft verankert bleibt: der Prosumer ist eben nicht jener aus eigenem Antrieb aktive, kreative Ersteller und Weiterbearbeiter neuer Inhalte, wie er heutzutage in Projekten von der Open-Source-Software über die Wikipedia bis hin zu Second Life zu finden ist, sondern nur ein ganz besonders gut informierter, und daher in seinem Konsumverhalten sowohl besonders kritischer als auch besonders aktiver Konsument. Hochspezialisierte, High-End-Konsumenten etwa im Hi-Fi- oder Automobilbereich stellen viel eher das Idealbild des Prosumers dar als das für Mitarbeiter in oft eben gerade nicht (oder zumindest noch nicht) kommerziell erfaßten nutzergesteuerten Kollaborationsprojekten der Fall ist. Solches von Tofflers in den 70ern erarbeiteten Modells zu erwarten, ist sicherlich ohnehin zuviel verlangt. Das Problem liegt also nicht bei Toffler selbst, sondern vielmehr in den im Industriezeitalter vorherrschenden Vorstellungen eines recht deutlich in Produktion, Distribution, und Konsum eingeteilten Prozesses. Diese Dreiteilung war für die Erschaffung materieller wie immaterieller Güter durchaus notwendig – sie ist selbst für die konventionellen Massenmedien zutreffend, bei denen Inhaltsproduktion ebenso aus kommerziellen Gründen auf einige wenige Institutionen konzentriert war wie das für die Produktion von Konsumgütern der Fall ist. Im beginnenden Informationszeitalter, beherrscht durch dezentralisierte Mediennetzwerke und weithin erhaltbare und erschwingliche Produktionsmittel, liegt der Fall jedoch anders. Was passiert, wenn Distribution automatisch erfolgt, und wenn beinahe jeder Konsument auch Produzent sein kann, anstelle einer kleinen Schar von kommerziell unterstützten Produzenten, denen bestenfallls vielleicht eine Handvoll von nahezu professionellen Prosumern zur Seite steht? Was geschieht, wenn sich die Zahl der von Eric von Hippel als ‚lead user’ beschriebenen als Produzenten aktiven Konsumenten massiv ausdehnt – wenn, wie Wikipedias Slogan es beschreibt, ‚anyone can edit’, wenn also potentiell jeder Nutzer aktiv an der Inhaltserstellung teilnehmen kann? Um die kreative und kollaborative Beteiligung zu beschreiben, die heutzutage nutzergesteuerte Projekte wie etwa die Wikipedia auszeichnet, sind Begriffe wie ‚Produktion’ und ‚Konsum’ nur noch bedingt nützlich – selbst in Konstruktionen wie 'nutzergesteuerte Produktion' oder 'P2P-Produktion'. In den Nutzergemeinschaften, die an solchen Formen der Inhaltserschaffung teilnehmen, haben sich Rollen als Konsumenten und Benutzer längst unwiederbringlich mit solchen als Produzent vermischt: Nutzer sind immer auch unausweichlich Produzenten der gemeinsamen Informationssammlung, ganz egal, ob sie sich dessens auch bewußt sind: sie haben eine neue, hybride Rolle angenommen, die sich vielleicht am besten als 'Produtzer' umschreiben lassen kann. Projekte, die auf solche Produtzung (Englisch: produsage) aufbauen, finden sich in Bereichen von Open-Source-Software über Bürgerjournalismus bis hin zur Wikipedia, und darüberhinaus auch zunehmend in Computerspielen, Filesharing, und selbst im Design materieller Güter. Obwohl unterschiedlich in ihrer Ausrichtung, bauen sie doch auf eine kleine Zahl universeller Grundprinzipien auf. Dieser Vortrag beschreibt diese Grundprinzipien, und zeigt die möglichen Implikationen dieses Übergangs von Produktion (und Prosumption) zu Produtzung auf.

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Twitter and other social networking sites play an ever more present role in the spread of current events. The dynamics of information dissemination through digital network structures are still relatively unexplored, however. At what time an issue is taken up by whom? Who forwards a message when to whom else? What role do individual communication participants, existing digital communities or the technical foundations of each network platform play in the spread of news? In this chapter we discuss, using the example of a video on a current sociopolitical issue in Australia that was shared on Twitter, a number of new methods for the dynamic visualisation and analysis of communication processes. Our method combines temporal and spatial analytical approaches and provides new insights into the spread of news in digital networks. [Social media dienen immer häufger als Disseminationsmechanismen für Medieninhalte. Auf Twitter ermöglicht besonders die Retweet-Funktion den schnellen und weitläufgen Transfer von Nachrichten. In diesem Beitrag etablieren neue methodische Ansätze zur Erfassung, Visualisierung und Analyse von Retweet-Ketten. Insbesondere heben wir hervor, wie bestehende Netzwerkanalysemethoden ergänzt werden können, um den Ablauf der Weiterleitung sowohl temporal als auch spatial zu erfassen. Unsere Fallstudie demonstriert die verbreitung des videoclips einer am 9. Oktober 2012 spontan gehaltenen Wutrede der australischen Premierministerin Julia Gillard, in der sie Oppositionsführer Tony Abbott als Frauenhasser brandmarkte. Durch die Erfassung von Hintergrunddaten zu den jeweiligen NutzerInnen, die sich an der Weiterleitung des Videoclips beteiligten, erstellen wir ein detailliertes Bild des Disseminationsablaufs im vorliegenden Fall. So lassen sich die wichtigsten AkteurInnen und der Ablauf der Weiterleitung darstellen und analysieren. Daraus entstehen Einblicke in die allgemeinen verbreitungsmuster von Nachrichten auf Twitter].