Understanding change processes in business networks : a study of convergence in Finnish telecommunications 1985-2005

Aktörer inom telekommunikationsbranschen i Finland har genomgått en intensiv förändring under de senaste 25 åren, från 1980-talets självständiga företag till företag beroende av varandra, och även av aktörer inom närliggande branscher. I dag skapas telekommunikationsmarknaden inte endast av operatörerna, utan också av mediebolag (t.ex. MTV Media) och IT-företag (t.ex. TietoEnator). Gränserna mellan olika industrier håller därmed på att suddas ut - ett fenomen som allmänt benämns som teknologisk konvergens. Konvergens innebär att någonting integreras; det kan handla om t.ex. teknologier (telefoni och Internet), företag (AOL och Time Warner), industrier (telekom, media och IT-branscherna), tjänster (mobilt TV), produkter (PDA) osv. Detta innebär att ytterst få telekomaktörer ensamma kan vidareutveckla marknaden och tekniska lösningar. Samarbete mellan aktörer krävs; mobiltelefontillverkare, innehållsproducenter, operatörer osv. bör intesifiera sitt samarbete för att kunna erbjuda attraktiva tjänster och produkter till kunder och slutanvändare. Avhandlingen fokuserar speciellt på affärsnätverk och samarbetsmönster mellan nätverksaktörer som medel för att få tillgång till resurser som krävs i en konvergenskarakteriserad affärsomgivning. Avhandlingen lyfter fram vad den teknologiska konvergensen har inneburit för telekomaktörer, dvs. att företag tvingats förändra sina strategier och verksamhetsmodeller. För många företag i branschen har anpassningen till konvergenstänkande varit utmanande, och i vissa fall kan man till och med tala om att företagen upplevt en identitetskris. Den utförda forskningen visar att konvergens uppfattas på marknaden som en pågående förändringsprocess, där varje telekomaktör är tvungen att utvärdera sin roll och position i relation till andra aktörer inom branschen. Konvergensprocesser forsätter i framtiden med ökad intensitet. Aktörerna skapar medvetet sin omgivning genom att agera i olika roller, som kan sträcka sig över industrigränser. Avhandlingen påvisar även att externa händelser och industrikontexten påverkar dynamiken i ett affärsnätverk.

Innovation and Globalization Policy in Small Transition Countries ; Case study: Macedonia and Slovenia

Diese Arbeit befasst sich mit der Innovations- und Globalisierungspolitik in kleinen Transformationsländern am Beispiel Mazedoniens; diese wurde mit der Lage in Slowenien verglichen, einem Land von ungefähr gleicher Größe und mit gemeinsamer Vergangenheit als Teilrepublik der Jugoslawischen Föderation, aber mit einem wesentlich höheren ökonomischen Entwicklungsstand. Innovation wird dabei verstanden als „Herstellung, Anpassung und Ausnutzung von Neuerungen“, und sie wird durch das Umfeld, in dem sie stattfindet, beeinflusst. Anpassung und Ausnutzung sind gerade für kleine Transformationsländer von erheblicher Bedeutung, da ihre Fähigkeit zu Herstellung von Neuerungen sehr begrenzt sind. Die Rolle der Innovationspolitik besteht hierbei darin, institutionelle und organisationelle Regulierungen einzuführen, die ein günstiges Umfeld sowohl für Innovationen als auch für die Entwicklung eines nationalen Innovationssystems schaffen. Die Rolle der Politik besteht also nicht in der Innovation als solcher, sondern in der Herstellung der notwendigen Bedingungen für die Industrie und die Forschungseinrichtungen dahingehend zu schaffen, dass sie ihr Wissen, ihre Fertigkeiten und ihre praktischen Erfahrungen für innovative Tätigkeiten einsetzen können. Auf der einen Seite gibt es Institutionen und Organisationen, ohne die die Unternehmen rückständig und wenig leistungsstark wären (etwa das Patentamt oder Institutionen höherer Bildung), und auf der anderen Seite gibt es Institutionen und Organisationen, welche die Unternehmen dabei unterstützen, dass sie ihre Tätigkeit weiter unterstützen (z.B. durch Technologietransfer-Zentren und Netzwerke). Die Leistungen dieser Institutionen und Organisationen sind von großer Bedeutung für die nationalen Innovationssysteme und sollten ihrerseits durch Innovationspolitik unterstützt werden; dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Leistungen vom Staat bereitgestellt werden, vielmehr sollte die Wirtschaftspolitik Möglichkeiten für die öffentlich/private oder sogar rein private Bereitstellung solcher Leistungen in Erwägung ziehen; dies würde nicht nur die Kosten für den Staat senken, sondern auch die Effizienz bei der Erstellung dieser Leistungen steigern. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass das größte Problem der Innovationspolitik in Mazedonien darin besteht, dass es sie gar nicht gibt, und zwar nicht als Folge einer bewussten Entscheidung darüber. Tatsächlich müssen Ressourcen und Zeit für die Schaffung eines nationalen Innovationssystems eingesetzt werden mit Hilfe einer Politik, die sich auf die wesentlichen Umrisse konzentriert, wobei die Nachfrage nach Technologie im Unternehmensbereich gesteigert wird und das Wissen und das Informationsangebot restrukturiert wird. Dieses System muss offen sein, unter beständigem Verbesserungsdruck stehen und fähig sein, sich an Veränderungen anzupassen. Damit eine solche Politik erfolgreich ist, muss es einen Konsens darüber zwischen allen beteiligten Akteuren geben und darüber hinaus auch eine Kohärenz zwischen den verschiedenen politischen Institutionen. Das ist deswegen wichtig, weil der Innovationsprozess komplex ist und verschiedene Politikbereiche berührt. Ziel sollte die Schaffung eines Systems sein, das einerseits auf Autonomie und Kooperation aufbaut, andererseits aber auch Wettbewerb zwischen den beteiligten Institutionen und Organisationen fördert. Eine wichtige Bedingung für ein positives Investitionsklima im Bereich der Innovation ist die Erreichung von makroökonomischer Stabilität. Die gegenwärtige Situation ist gekennzeichnet durch Instabilität des Rechtswesens, durch Korruption und Probleme des Vertragsschutzes, die sowohl ausländische als auch inländische Akteure davon abhält, sich in wirtschaftlichen Aktivitäten in Mazedonien zu engagieren. Bei der Suche nach einem Ausweg aus diesen Problemen ist es wichtig für Mazedonien, von anderen Ländern wie Slowenien zu lernen, die ähnliche Probleme haben, aber auch schon Erfahrungen in der Problemlösung. Man muss dabei beachten, dass der Entwicklungsstand, das wirtschaftliche und das politische Umfeld in beiden Vergleichsländern sich erheblich unterscheiden, so dass die Lektionen, die Mazedonien von Slowenien lernen könnte, nicht direkt übertragen und kopiert werden können, sondern entsprechend angepasst werden müssen. Die vorliegende Arbeit liefert Einsichten in die Probleme der Innovationspolitik in Transformationsländern und liefert daher sowohl einen Anreiz als auch eine Quelle von Informationen für künftige Analysen der wirtschaftlichen Bedingungen und vor allem Innovationspolitik in Transformationsländern.

Exploring costs and benefits of HACCP: a pilot study in the dairy and meat products industry in the European Union

Since 1995 the Directive 93/43/EEC prescribes the application of HACCP principles in food production. However, despite the major importance of food safety, there is a fundamental lack of information on the economic impact of this directive. This project aims to study costs and benefits of HACCP, including the impact of HACCP on public health. Due to the complexity of the issue, we propose to start with a pilot study, limited to dairy and meat products industry in NL, UK and I. Information will be obtained at two levels: production chain and public health. Integration of these results will result in recommendations at the levels of EU member states and industry for regulation and supporting measures, and in recommendations for an effective and efficient approach for a more comprehensive project on costs and benefits of HACCP, covering major parts of the food industry in EU member states.

An empirical study of process-related attributes in segmented software cost-estimation relationships

Parametric software effort estimation models consisting on a single mathematical relationship suffer from poor adjustment and predictive characteristics in cases in which the historical database considered contains data coming from projects of a heterogeneous nature. The segmentation of the input domain according to clusters obtained from the database of historical projects serves as a tool for more realistic models that use several local estimation relationships. Nonetheless, it may be hypothesized that using clustering algorithms without previous consideration of the influence of well-known project attributes misses the opportunity to obtain more realistic segments. In this paper, we describe the results of an empirical study using the ISBSG-8 database and the EM clustering algorithm that studies the influence of the consideration of two process-related attributes as drivers of the clustering process: the use of engineering methodologies and the use of CASE tools. The results provide evidence that such consideration conditions significantly the final model obtained, even though the resulting predictive quality is of a similar magnitude.

Overall and income specific effect on prevalence of overweight and obesity of 20% sugar sweetened drink tax in UK: econometric and comparative risk assessment modelling study

Objective To model the overall and income specific effect of a 20% tax on sugar sweetened drinks on the prevalence of overweight and obesity in the UK. Design Econometric and comparative risk assessment modelling study. Setting United Kingdom. Population Adults aged 16 and over. Intervention A 20% tax on sugar sweetened drinks. Main outcome measures The primary outcomes were the overall and income specific changes in the number and percentage of overweight (body mass index ≥25) and obese (≥30) adults in the UK following the implementation of the tax. Secondary outcomes were the effect by age group (16-29, 30-49, and ≥50 years) and by UK constituent country. The revenue generated from the tax and the income specific changes in weekly expenditure on drinks were also estimated. Results A 20% tax on sugar sweetened drinks was estimated to reduce the number of obese adults in the UK by 1.3% (95% credible interval 0.8% to 1.7%) or 180 000 (110 000 to 247 000) people and the number who are overweight by 0.9% (0.6% to 1.1%) or 285 000 (201 000 to 364 000) people. The predicted reductions in prevalence of obesity for income thirds 1 (lowest income), 2, and 3 (highest income) were 1.3% (0.3% to 2.0%), 0.9% (0.1% to 1.6%), and 2.1% (1.3% to 2.9%). The effect on obesity declined with age. Predicted annual revenue was £276m (£272m to £279m), with estimated increases in total expenditure on drinks for income thirds 1, 2, and 3 of 2.1% (1.4% to 3.0%), 1.7% (1.2% to 2.2%), and 0.8% (0.4% to 1.2%). Conclusions A 20% tax on sugar sweetened drinks would lead to a reduction in the prevalence of obesity in the UK of 1.3% (around 180 000 people). The greatest effects may occur in young people, with no significant differences between income groups. Both effects warrant further exploration. Taxation of sugar sweetened drinks is a promising population measure to target population obesity, particularly among younger adults.

Development of a thermoeconomic methodology for optimizing biodiesel production. Part II: Manufacture exergetic cost and biodiesel production cost incorporating carbon credits, a Brazilian case study

The purpose of this study is to carry on a thermoeconomic analysis at a biodiesel production plant considering the irreversibilities in each step (part I: biodiesel plant under study and functional thermoeconomic diagram [1]), making it possible to calculate the thermoeconomic cost in US$/kWh and US$/l of the biodiesel production, and the main byproduct generated, glycerin, incorporating the credits for the CO2 that is not emitted into the atmosphere (carbon credits). Assuming a sale price for both the biodiesel and the byproduct (glycerin), the annual revenue of the total investment in a plant with a capacity of 8000 t/year of biodiesel operating at 8000 h/year was calculated. The variables that directly or indirectly influence the final thermoeconomic cost include total annual biodiesel production, hours of operation, manufacturing exergy cost, molar ratio in the transesterification reaction, reaction temperature and pressure in the process. Depending on the increase or decrease in sale prices for both biodiesel and glycerin, the payback is going to significantly increase or decrease. It is evident that, in exergy terms, the sale of glycerin is of vital importance in order to reduce the biodiesel price, getting a shorter payback period for the plant under study. © 2013 Elsevier Ltd. All rights reserved.