245 resultados para Schmalkaldischer Bund
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Boberach: Der Deutsche Bund wird ein Bundesstaat mit Einschluß von Posen, Ost- und Westpreußen und Schleswig unter einem Erbkaiser, Anerkennung der Grundrechte, Oberhaus zur Vertretung der Gliedstaaten, Unterhaus als Volksvertretung, Sitz der Reichsgewalt in Frankfurt am Main, Staatsgerichtshof in Nürnberg, Übergang von Diplomatie, Militär, Zoll, Post, Verkehr auf den Bundesstaat
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Boberach: Nachdem in Preußen die Konservativen unfähig waren, eine Partei zu bilden, ist auch vom kleindeutschen engeren Bund nichts zu erwarten, sondern nur von der Rückkehr zum alten Staatenbund. Preußen und Österreich müssen sich verständigen. Die soziale Frage verdient mehr Beachtung. Die deutsche Auswanderung ließe sich leicht nach den Donaufürstentümern lenken. - Wentzke: Die Politik von Radowitz ist glücklicherweise weder die Preußens noch die des Königs! Berlin: Unfähigkeit zur Bildung einer konservativen Partei. Ruhm des Ministeriums der rettenden Tat. Erfurt: Vgl. des Verfassers 'Suum cuique' in der deutschen Frage. Im engeren Bunde würde Preußen entweder die Kleinstaaten absorbieren und mediatisieren, oder es würde sich selbst vernichten. Für einen Staatenbund nach Verständigung zwischen Preußen und Österreich und für Rückkehr zum alten Rechtsboden. Paris: Lösung der sozialen Frage nur durch Assoziation und innere Mission herbeizuführen. Gegenüber den Gefahren der sozialen Revolution müssen Österreich und Preußen eine Operationsbasis in Rußland bewahren. Wert der Donauländer für die deutsche Auswanderung
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Boberach: Die gleichnamige Denkschrift ... wird zusätzlich begründet. Die österreichische Verfassung von 1849 hat sich im Gegensatz zur gescheiterten Frankfurter Reichsverfassung durchgesetzt. Statt des Dreikönigsbündnisses muß der Deutsche Bund wieder belebt werden. - Wentzke: Entwicklung der in der Denkschrift unter gleichem Titel ... ausgeführten Gedanken für weitere Kreise. - Nach der Niederwerfung der Magyaren und der Übergabe Venedigs ist Österreichs Ausschließung vom deutschen Bundesstaate unmöglich geworden: es kann sich jetzt nur noch darum handeln, für die unabweisbaren Forderungen die angemessenste Form zu finden. Der deutsche Bund mit gleicher Berechtigung der Bundesstaaten besteht rechtlich und tatsächlich fort, also auch die drei Stimmen, die er mit seinen beiden Großmächten bisher im Völkerrate gehabt hat. Von den drei bisher aufgestellten Entwürfen ist der der Paulskirche unausführbar und rechtlich unhaltbar. In Österreichs Vorschlag, Direktorium aus 7 Kreisen mit 9 Stimmen, erhalten Österreich und Preußen ein unbegründetes Übergewicht und hemmen durch einen beratenden Reichstag, der nicht die Form einer gesetzgebenden Versammlung hat, die vollziehende Gewalt. Engere Verbindung österreichs aber jetzt ermöglicht, nachdem durch die Gleichberechtigung der Slaven und Magyaren diesen jeder Grund zum Haß gegen das Deutschtum entzogen, die Zollgrenze zwischen Österreich und Ungarn gefallen ist. Die Selbstverwaltung, die Aufgabe aller heutigen Staaten, ist in Österreich großzügig durchgeführt worden: damit Raum geschaffen zur Lösung der sozialen Frage. Dagegen ist Preußen ein erobernder Staat. Aber wie es selbst zu große Erinnerungen hat, seinen Namen aufzugeben, so auch Deutschland. "Wenn das übrige Deutschland nur die Wahl hätte, an Österreich oder Preußen sich anzuschließen, müßte es sich notwendig für Österreich entscheiden. Preußen selbst bedarf Deutschlands; mit demselben wird es zur Großmacht, ohne dasselbe ist es nicht mächtiger als dieses ohne Österreich."
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Welsch (Projektbearbeiter): Forderungen nach der Katholiken-Emanzipation in Preußen und im Deutschen Bund
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Welsch (Projektbearbeiter): Kampfansage an die konstitutionell-monarchische Richtung: "Die Partei, welche sich anmaßt die Majorität zu vertreten, führt Land und Volk dem Verderben, führt sie einer polnischen Theilung zu". Warnung vor Unterhandlungen mit den Fürsten, Aufruf zur Schaffung europäischer Bundesgenossen durch die Anerkennung der Selbständigkeit Italiens und Ungarns sowie eines böhmischen 'Föderativ-Staats'. "Schließt, Volksrepräsentanten, den großen Bund freier Völker!" Propagierung der Abschaffung des Adels sowie aller Feudallasten
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Welsch (Projektbearbeiter): Darstellung der revolutionären Ereignisse in Frankreich und - nach Staaten gegliedert - im Deutschen Bund
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Introduction: Fan violence is a frequent occurrence in Swiss football (Bundesamt für Polizei, 2015) leading to high costs for prevention and control (Mensch & Maurer, 2014). Various theories put forward an explanation of fan violence, such as the Elaborated Social Identity Model (Drury & Reicher, 2000) and the Aggravation Mitigation Model (Hylander & Guvå, 2010). Important observations from these theories are the multi-dimensional understanding of fan violence and the dynamics occurring in the fan group. Nevertheless, none of them deal with critical incidents (CIs) which involve a tense atmosphere combined with a higher risk of fan violence. Schumacher Dimech, Brechbühl and Seiler (2015) tackled this gap in research and explored CIs where 43 defining criteria were identified and compiled in an integrated model of CIs. The defining criteria were categorised in four higher-order themes “antecedents” (e.g. a documented history of fan rivalry), “triggers” (e.g. the arrest of a fan), “reactions” (e.g. fans masking themselves) and “consequences” (e.g. fans avoiding communication with fan social workers). Methods: An inventory based on this model is being developed including these 43 criteria. In an exploratory phase, this inventory was presented as an online questionnaire and was completed by 143 individuals. Three main questions are examined: Firstly, the individual items are tested using descriptive analyses. An item analysis is conducted to test reliability, item difficulty and discriminatory power. Secondly, the model’s four higher-order themes are tested using exploratory factor analysis (EFA). Thirdly, differences between sub-groups are explored, such as gender and agerelated differences. Results: Respondents rated the items’ importance as high and the quota of incomplete responses was not systematic. Two items were removed from the inventory because of low mean or a high rate of “don’t know”-responses. EFA produced a six-factor solution grouping items into match-related factors, repressive measures, fans’ delinquent behaviour, intra-group behaviour, communication and control and inter-group factors. The item “fans consume alcohol” could not be ordered into any category but was retained since literature accentuates this factor’s influence on fan violence. Analyses examining possible differences between groups are underway. Discussion: Results exploring the adequacy of this inventory assessing defining criteria of CIs in football are promising and thus further evaluative investigation is recommended. This inventory can be used in two ways: as a standardised instrument of assessment for experts evaluating specific CIs and as an instrument for exploring differences in perception and assessment of a CI e.g. gender and age differences, differences between interest groups and stakeholders. References: Bundesamt für Polizei. (2015). Jahresbericht 2014. Kriminalitätsbekämpfung Bund. Lage, Massnahmen und Mittel [Electronic Version]. Drury, J., & Reicher, S. (2000). Collective action and psychological change. The emergence of new social identities. British Journal of Social Psychology, 39, 579-604. Hylander, I., & Guvå, G. (2010). Misunderstanding of out-group behaviour: Different interpretations of the same crowd events among police officers and demonstrators. Nordic Psychology, 62, 25-47. Schumacher-Dimech, A., Brechbühl, A. &, Seiler, R. (2016). Dynamics of critical incidents with potentially violent outcomes involving ultra fans: an explorative study. Sport in Society. Advance online publication. doi: 10.1080/17430437.2015.1133597
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Welsch (Projektbearbeiter): Bericht über die Tätigkeit des Vorparlaments in Frankfurt am Main (31. März bis 3. April 1848). Das Vorparlament war eine unmittelbar aus der revolutionären Bewegung hervorgegangene Versammlung von 556 Mitgliedern, die ohne direktes Volksmandat zustandekam und auch sehr ungleichmäßig zusammengesetzt war. Über die zahlenmäßig schwache Linke siegte die Richtung (unter Heinrich von Gagern), welche die Wahl eines Nationalparlamentes in Übereinstimmung mit den Einzelregierungen anstrebte. Als Übergangsorgan schuf das Vorparlament den sogenannten Fünfzigerausschuß, der bis zum Zusammentritt der Nationalversammlung am 18. Mai 1848 tagte. - Die vorliegende Broschüre enthält neben den Protokollen der Verhandlungen die Namensverzeichnisse der Mitglieder des Vorparlaments sowie des Fünfziger-Ausschusses
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Hermann L. Brill
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gez. v. J.Ventadour ; gedr. v. Ed. Gust. May
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hrsg. vom ISK, Internationaler Sozialistischer Kampf-Bund
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[Verf.: Karl Marx ; Friedrich Engels]