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Resumo:
During two surveys in the North Sea, in summer 1986 and in winter 1987, larger epibenthos was collected with a 2 m beam trawl. The distributions of the species were checked for average linkage by means of the JACCARD-index cluster analysis. In summer two main clusters can be recognized. These are situated to the north and to the south of the Dogger Bank. In winter two main clusters may be recognized as well, but these clusters divide the North Sea into a western and an eastern part. We conclude, that these differences of epibenthos characteristics are correlated with seasonal changes in water body distributions.
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In 1986 participants of the Benthos Ecology Working Group of ICES conducted a synoptic mapping of the infauna of the southern and central North Sea. Together with a mapping of the infauna of the northern North Sea by Eleftheriou and Basford (1989, doi:10.1017/S0025315400049158) this provides the database for the description of the benthic infauna of the whole North Sea in this paper. Division of the infauna into assemblages by TWINSPAN analysis separated northern assemblages from southern assemblages along the 70 m depth contour. Assemblages were further separated by the 30, 50 m and 100 m depth contour as well as by the sediment type. In addition to widely distributed species, cold water species do not occur further south than the northern edge of the Dogger Bank, which corresponds to the 50 m depth contour. Warm water species were not found north of the 100 m depth contour. Some species occur on all types of sediment but most are restricted to a special sediment and therefore these species are limited in their distribution. The factors structuring species distributions and assemblages seem to be temperature, the influence of different water masses, e.g. Atlantic water, the type of sediment and the food supply to the benthos.
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Als man nach dem ersten Weltkrieg im verkleinerten Deutschland nach der Möglichkeit von Neulandgewinnung suchte, dachte man auch an eineTrockenlegung der ostpreußischen Haffe. Aus diesem Anlaß wurden umfangreiche Bohrungen ausgeführt, um ein möglichst genaues Bild vom Untergrunde der Haffe zu bekommen. Auf Veranlassung der Preußischen Geologischen Landesanstalt wurde ich mit der Untersuchung der Diatomeen in den Bohrproben beauftragt. Die Arbeit wurde 1934 begonnen und Ende 1937 wurde der letzte Arbeitsbericht abgeliefert. Die beabsichtigte Veröffentlichung ist bisher unterblieben, weil die Druckvorlagen später verloren gegangen sind. Seitdem sind über die Haffuntersuchungen mehrere Teilergebnisse veröffentlicht worden, von denen hier schon wegen der Terminologie die pollenanalytischen Arbeiten von L. HEIN (1941) und HUGO GROSS (1941) erwähnt seien, auf die im Abschnitt Il 2e näher eingegangen wird. Bei der geologischen Auswertung war Zurückhaltung geboten; denn es wäre gewagt, allein aus der Perspektive der Diatomeenforschung endgültige Aussagen machen zu wollen. Darum habe ich mich bemüht, das Material so weit aufzuschließen, daß es Geologen später auch bei veränderter Fragestellung auswerten können. "Die Theorien wechseln, aber die Tatsachen bleiben." Der Initiative des Herrn Prof. Dr. K. GRIPP und der finanziellen Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft ist es zu verdanken, daß die vorliegende Arbeit im Druck erscheinen kann. Zusammenfassung 1. Nur in den alluvialen Schichten des Kurischen Haffs wurden Diatomeen gefunden. 2. Die Diatomeenflora des Kurischen Haffs besteht zur Hauptsache aus Süßwasserformen. 3. Salzwasserformen finden sich in allen Schichten verstreut unter der Süßwasserflora. Wenn sie auch nach Zahl der Arten in manchen Proben einen erheblichen Prozentsatz der Flora ausmachen, so ist doch die Zahl der Individuen stets so gering, daß man nirgends von einer Brackwasserflora sprechen kann. 4. Die Süßwasserflora besteht in den unteren Schichten vorwiegend aus Grundformen; und zwar machen die epiphytischen Bewohner flacher Sumpfgewässer einen großen Teil der Flora aus. 5. In einzelnen Bohrungen kommt in den untersten alluvialen Schichten eine Grundflora mit zahlreichen Mastogloien vor. Dies sind die ältesten diatomeenführenden Schichten, entstanden in isolierten Sumpfgewässern. 6. Die übrigen Schichten mit überwiegender Grundflora sind vermutlich Ablagerungen der Ancyluszeit. 7. Die oberen Schichten, in denen die Planktondiatomeen überwiegen, dürften größtenteils der Litorina-Transgressionszeit angehören, jedoch ist der Transgressions-Kontakt nicht klar zu erkennen. 8. Das Ende der Litorinazeit ist noch weniger erkennbar, da eine grundsätzliche Veränderung der Flora nach oben nicht zu beobachten ist. 9. Die ostbaltischen Charakterformen sind in allen Schichten vertreten.
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A study was made of the marine molluscan fauna from 12 borings in the Schwarzenbek area. In the fossil rich facies underlying the 'Braunkohlensande', the Neochatt and Vierland faunal sequences could be described and used to define the Oligocene/Miocene boundary. The Neochatt, defined by Pectinidae, seems to be more closely related to the Miocene than previously thought. Nevertheless, a sufficient number of additional molluscan species are present for placing the Neochatt/Vierland boundary. Overlying the Braunkohlensande, the sandy Reinbek fauna as well as Glimmerton faunas of the Reinbek and Langenfelde stages could be described.
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Über die Verbreitung, Gliederung und Ausbildung des Jungtertiärs im westlichen Schleswig-Holstein war bisher nicht viel bekannt. Am besten bearbeitet sind die glazial gestauchten Schollen von Morsum/Sylt. Eine Aufzählung erbohrter Miozänvorkommen mit nicht immer überzeugender Begründung lieferte H.-L. HECK 1935. S. THIELE (1941) hat die ihm bekannten Vorkommen hauptsächlich nach faziellen und petrographischen Gesichtspunkten bearbeitet. Er erkannte richtig die Stellung der Braunkohlensande. Die angekündigte palaeontologische Bearbeitung ist nicht erschienen. Eine allgemeine Übersicht über die Entwicklung des Jungtertiärs bringen W. WOLFE und H.-L. HECK 1949. W. HINSCH lieferte wertvolle Beiträge zur Molluskenfauna und zur Gliederung des Miozäns (1952, 1955). Über neue Vorkommen von Braunkohlen-Sanden berichtete E. DITTMER(1 956), eine erste Übersicht über neue Vorkommen der Hemmoorer Stufe gab derselbe Verfasser 1957.
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Vierlandian, Behrendorfian (Lower Hemmoorian), Oxlundian (Upper Hemmoorian), Lower and Upper Reinbekian, Langenfeldian and Gramian stages could be proved by evaluation of marine molluscan faunas. The diachrone base of 'Braunkohlensande' is demonstrated by underlying Vierlandian mica clay in the E, and by Hemmoorian substages more to the W, at last the fluviatile facies is replaced completely by euhaline to brachyhaline sandy to silty sediments. Brachyhaline effects in adjacent environments make possible an approximate dating on fluviatile sedimentation. The widest extension of 'Braunkohlensand' is during upper Oxlundian, whilst slightly brachyhaline Katzheide beds, defined in this paper to be of Lower Reinbekian age, indicate a limit of 'Braunkohlensande' more to the E. Winnert-fauna was found to be a mixture of Oxlundian and Langenfeldian; the overlying lignitic sands belong to the Kaolinsand group. Upper mica clay overlying Miocene Braunkohlensande can be divided into beds of Upper Reinbekian, Langenfeldian and Gramian ages.