984 resultados para Lamarmora, Alessandro, 1799-1856.


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In den letzten drei Jahrzehnten ist das Interesse an einer historischen Verortung und Aufarbeitung der Entstehung neuzeitlicher Religionsverständnisse stetig gewachsen. Erst 2011 hat Michael Bergunder in der ZfR die Forderung nach einer konsequenten Historisierung von „Religion“ erneuert. Die Umsetzung eines solchen Programms orientiert sich bis heute stark an elitären, akademischen, intellektuellen Quellen, die in eine direkte Genealogie mit der im 19. Jahrhundert entstehenden Religionswissenschaft zu bringen sind. Mit der Forderung nach der Historisierung von Alltagsverständnissen von „Religion“ muss diese Perspektive jedoch erweitert werden, um auch nicht-elitäre Diskursstränge erfassen zu können. Zudem ist eine stärkere und konkretere historische Verortung der Diskursbeiträge anzustreben. Der Beitrag möchte zu einem solchen Programm einen Beitrag leisten, indem er die im April 1799 im Dorf Schwarzenbach bei Luzern gehaltene Predigt des katholischen Vikars Andreas Estermann zum Ausgangspunkt nimmt, die unter dem programmatischen Titel „Was ist Religion?“ stand. An ihr lässt sich zeigen, wie stark in diesem Fall die konkrete Ausformung des Religionsverständnisses von den Kontextfaktoren der Französischen Revolution, ihrer Umsetzung in der Helvetik, der lokalen Unruhen und Säkularisationen abhängig ist. Zudem kann gezeigt werden, wie Elemente eines oft im späten 19. Jahrhundert verorteten „protestantischen“ Religionsbegriffs bereits im späten 18. Jahrhundert in einem katholischen Kontext angelegt sind. Der Artikel stellt damit einige gängige Grundannahmen zur Geschichte moderner Religionsverständnisse in Frage.

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BACKGROUND Tuberculosis (TB) is a poverty-related disease that is associated with poor living conditions. We studied TB mortality and living conditions in Bern between 1856 and 1950. METHODS We analysed cause-specific mortality based on mortality registers certified by autopsies, and public health reports 1856 to 1950 from the city council of Bern. RESULTS TB mortality was higher in the Black Quarter (550 per 100,000) and in the city centre (327 per 100,000), compared to the outskirts (209 per 100,000 in 1911-1915). TB mortality correlated positively with the number of persons per room (r = 0.69, p = 0.026), the percentage of rooms without sunlight (r = 0.72, p = 0.020), and negatively with the number of windows per apartment (r = -0.79, p = 0.007). TB mortality decreased 10-fold from 330 per 100,000 in 1856 to 33 per 100,000 in 1950, as housing conditions improved, indoor crowding decreased, and open-air schools, sanatoria, systematic tuberculin skin testing of school children and chest radiography screening were introduced. CONCLUSIONS Improved living conditions and public health measures may have contributed to the massive decline of the TB epidemic in the city of Bern even before effective antibiotic treatment became finally available in the 1950s.

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Joseph Perles

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