958 resultados para soziale Norm


Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Community work and development - Now, that market economy is no longer faced with territorial boundaries, the spheres of life within the limits of local communities are gaining new importance in terms of sustained patterns of development. This extended meaning of local community as a place for mastering the challenges of life and as a framework for developing future-oriented solutions to social, ecological and economic problems, corresponds to the extended meaning of community-based social work as an effort to shape social life and generate social change. Community-economy follows the original sense of human economy, defined by Aristotle. It is the idea of the “oikos”, an economy for the satisfaction of needs of the “whole house” - of the young and the old, the healthy and sick, of the living and future generations and the not-human world. In this sense “oikonomia” means household management.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

In an international perspective cooperation between social services and school has a long tradition. In the German speaking countries we can recognize a historical distance or gap between school and “social pedagogy”, but despite this tradition new forms of cooperation are arising since the last few years. This tendency is part of the development of European societies into “knowledge-based societies” where knowledge and cultural capital are becoming ever stricter criteria for participation in society. This puts particular pressure on those adolescents who threaten to fail in the positional competition for educational qualifications. And it tends to the reproduction and reinforcing of social inequalities due to inequalities in education. For that reason in the article the development of school related social services in different European countries is investigated and it is shown that the increasing pressure to qualification and selection in school creates various problems of integration. Social dimensions of education are pointed out delivering starting points for the cooperation of social services in school and opening opportunities for productive forms of coping with differences between family background, informal social environment and educational milieu in school. Particular attention is paid to differences in socio cultural habits, in socio economical opportunities and in collective practices of interaction. A central focus in the contribution is the orientation towards a participative civil society climate relevant for the interaction between teachers and pupils and between professionals and addressees of social services as well. It is a task of future research in school related social services to analyse their institutional structure and their practices of professional interaction and to find out by European and international comparison in which way social services can contribute to the establishing of a participative civil society climate in school.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Die Autoren gehen davon aus, dass es soziale und kulturräumliche Unterschiede in den Wahrnehmungsweisen von zukünftigen Klimarisiken gibt und begründen ihre Annahme in theoretischer Hinsicht unter Hinzuziehung der sozialen Konstruktion der Wirklichkeit. Berichtet wird aus einem Forschungsprojekt, das die gesellschaftliche Verarbeitung von Klimarisiken in Küstenstädten der südlichen Nord- und Ostsee im Hinblick darauf untersucht, welche Vorstellungen von einer Vulnerabilität und Resilienz vorliegen. Ausführlich wird das methodische Design der Studie dargestellt. Im Rahmen einer Methodentriangulation wird eine standardisierte Delphi-Expertenbefragung mit einer wissenssoziologischen Diskursanalyse verbunden, um sowohl bisherige als auch zukünftige Vorstellungen von Vulnerabilität und Resilienz zu erheben. Am Beispiel ausgewählter Ergebnisse wird empirisch nachgewiesen, dass Wahrnehmungsunterschiede von Klimarisiken größer sind als angenommen. Die Ergebnisse sind allein aus den Delphi-Daten nicht erklärbar. Ein möglicher Erklärungsansatz ergibt sich ergänzend aus den Erkenntnissen der wissenssoziologischen Diskursanalyse.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Junge Erwachsene in der Schweiz berichten in der Mehrheit über eine gute Gesundheit und zeigen sich im Alltag sportlich aktiv. Trotzdem gibt es soziale Unterschiede : Befragte mit weniger Bildungs- und finanziellen Ressourcen gehören deutlich häufiger zu den Gruppen mit schlechterer körperlicher und psychischer Gesundheit und sind seltener sportlich aktiv. Die Ergebnisse zeigen für die Schweiz vergleichbare Ungleichheiten wie sie auch für andere europäische Länder berichtet wurden und legen zielgruppenspezifische Massnahmen zur Verbesserung der Gesundheitschancen von sozial benachteiligten Jugendlichen nahe.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie „oben bleiben“ (Stuttgart) oder „Recht auf Stadt“ (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden oft nur bestimmte Formen der Organisation und des Protests als legitime soziale Bewegungen anerkannt. Andere werden als NIMBY, Not-in-my-backyard-Intitiativen, definiert und diskreditiert oder als Riots entpolitisiert. Es ist keineswegs ausgemacht, welche Initiativen und Bewegungen sich für ein „Recht auf Stadt“ im Sinne Lefebvres und damit für Aneignung und Umverteilung einsetzen, indem sie gegen die verbreitete stadtpolitische Konzentration auf Wettbewerb und Wachstum agieren, und welche möglicherweise gerade über ihr bürgerschaftliches Engagement ein (partizipativer) Teil einer neoliberalen Governance werden.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

In der Sportpsychologie gibt es bis anhin wenige Studien, welche sich mit dem Phänomen der sozialen Emotionsinduktion befassen (Reicherts & Horn, 2008). Die soziale Emotions-induktion ist ein Prozess, bei welchem der blosse emotionale Ausdruck einer Person ein emotionales Befinden bei einer anderen Person auslöst, welche diesen emotionalen Ausdruck wahrnimmt (McIntosh, Druckman & Zajonc, 1994). Von Apitzsch (2006) wird die soziale Emotionsinduktion in einem theoretischen Artikel als eine mögliche Ursache bezeichnet, warum es zu einem Kollaps von Teams im Sport kommen kann. Die vorliegende Arbeit untersucht die beiden Fragestellungen, ob es beim Lösen einer sportbezogenen Aufgabe unter Teammitgliedern überhaupt zu sozialer Emotionsinduktion kommt und welche Auswirkungen sich daraus für die individuelle Leistung der Teammitglieder ergeben. Zu diesem Zweck wur-den zwei experimentelle Studien mit unterschiedlicher Methodik durchgeführt: Im ersten Experiment mit Between-Subjects Design wurden die Versuchsperson (N = 81, ♀ = 38, M = 21.33 Jahre, SD = 1.45) zufällig einer der beiden experimentellen Bedingungen zugeordnet, wobei sie auf einen Konfidenten trafen, mit welchem sie ein gleichgeschlechtliches Ad Hoc Team bildeten. Als Team mussten sie eine Basketballaufgabe so schnell wie möglich lösen. Der Zwischensubjekt-Faktor des experimentellen Designs was der emotionale Ausdruck des Konfidenten mit positiver oder negativer Valenz und der Innersubjekt-Faktor, das emotionale Befinden der Versuchspersonen, welches prä- und postexperimentell mit der Positive and Negative Affect Schedule erfasst wurde (PANAS: Krohne, Egloff, Kohlmann & Tausch, 1996). Die Zweiergruppe wurde beim Lösen der Basketballaufgabe auf Video aufgenommen und die Anzahl der Frames, welche die Versuchspersonen zur Aufgabenlösung brauchten, wurde als individuelles Leistungsmass verwendet. Im zweiten Experiment wurden dem Konfidenten drei Versuchspersonen (N = 78, ♀ = 33, M = 20.88 Jahre, SD = 1.64) zugeordnet und als Gruppe durchliefen sie beide experimentellen Bedingungen, womit es sich also um ein Within-Subjects Design handelte. Das prä- und postexperimentelle Befinden der Versuchspersonen wurde mit dem Mehrdimensionalen Befindlichkeitsfragebogen erfasst (MDBF: Steyer, Schwenkmezger, Notz & Eid, 1997). Es zeigte sich in beiden Experimenten, dass das emotionale Befinden der Konfidenten von den Versuchspersonen sowie von Videoratern als unterschiedlich zwischen den Bedingungen wahrgenommen wurde (Manipulation-Check). Auch wenn sich eine Tendenz für eine soziale Emotionsinduktion teilweise zeigte, waren die durchgeführten, messwiederholten Varianzanalysen, welche die Auswirkungen der beiden experimentellen Bedingungen auf die Veränderung des emotionalen Befindens der Versuchspersonen prüfen sollten, nicht signifikant. Die durchgeführten t-Tests zeigten überdies, dass sich die Leistung der Versuchspersonen nicht zwischen den beiden experimentellen Bedingungen unterschied. Mit den beiden durchgeführten Experimenten konnten somit die Ergebnisse anderer experimenteller Studien zur sozialen Emotionsinduktion in Gruppen nicht repliziert werden (z.B. Barsade, 2002). Vor diesem Hintergrund wurden abschliessend methodische Änderungen diskutiert, welche eine Verbesserung der Vorgehensweise bei der Erfassung der sozialen Emotionsinduktion in Gruppen beim Lösen einer sportbezogenen Aufgabe zur Folge hätten.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

In this article we focus on the emotional basis of face perception. In addition, the most important findings concerning epidemiology and etiology of body dysmorphic disorder (BDD) will be reviewed and related to face perception. BDD can be seen as an emotional disorder in which fundamental errors in terms of information processing, especially concerning faces occur. Emotional information is misinterpreted. Both, emotional misinterpretation as well as errors in face perception and recognition are part of the disorder. The relevance of BDD respective to esthetic surgery is discussed. Alternative options for patients such as psychotherapy or pharmacotherapy for this disorder are also related to.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Der oft postulierte Zusammenhang zwischen sozialer Schichtung und Kriminalität ist weder theoretisch abgesichert noch empirisch eindeutig belegt. Ausgehend von der ökonomischen Theorie Gary S. Beckers wird ein erweitertes Modell kriminellen Handelns entwickelt, welches den Einfluss der Schichtzugehörigkeit auf die subjektive Wahrnehmung von Kosten, Nutzen und Entdeckungs-bzw. Erfolgswahrscheinlichkeit krimineller Handlungsalternativen einbezieht. Ferner werden die ebenfalls über die Klassenlage determinierten Anreize (Gelegenheitsstrukturen) und die Internalisierung von Normen („framing“) in das ökonomische Modell integriert. Das Modell wird anhand von Daten aus dem ALLBUS 1990 und 2000 für die Delikte Ladendiebstahl und Steuerbetrug überprüft. Entsprechend den theoretischen Erwartungen kann kein genereller negativer Zusammenhang zwischen Schichtzugehörigkeit und kriminellem Handeln festgestellt werden, wohl aber ein Zusammenhang zwischen Klassenlage und Delikttyp. Sozialstrukturell divergierende Erwartungen hinsichtlich Erfolg einer kriminellen Handlung und Gelegenheitsstrukturen sind bedeutsamer für die Wahl illegaler Handlungsalternativen als Abschreckung durch Strafe oder erwarteter Nutzen aus der Tat. Internalisierte Normvorstellungen machen kriminelle Handlungsalternativen unwahrscheinlich.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Es wird der Einfluss der sozialen Herkunft, politischen Kommunikation und religiösen Erziehung im Elternhaus auf das Wahlverhalten im Lebensverlauf untersucht. Im Mittelpunkt stehen das Ausmaß der Vererbung elterlicher Parteiidentifikationen und die Dauer ihrer Einflüsse auf das Wahlverhalten nachfolgender Generationen. Die empirischen Analysen erfolgen mit Hilfe retrospektiver Längsschnittdaten. Die empirischen Befunde untermauern die nachhaltige Wirkung der sozialen Herkunft, der religiösen Erziehung und der elterlichen Parteineigungen auf das Wahlverhalten. Jedoch schwindet mit steigendem Alter das Ausmaß der intergenerationalen Vererbung von Parteiidentifikation. Des Weiteren verlieren in der Abfolge politischer Generationen elterliche Parteineigungen deutlich an Bedeutung für das Wahlverhalten ihrer Kinder.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Zweifelsohne war und ist das Prinzip der Chancengleichheit eine Maxime für die Bildungspolitik und Gestaltung von Bildungssystemen (vgl. Müller 1998; Friedeburg 1992; Baumert 1991: 333). Diese Prämisse wird nicht zuletzt durch Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes, wonach niemand wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden darf, inhaltlich vorgegeben. So lag ein Hauptteil der Zielsetzungen von Bildungsreformen seit den 1960er Jahren darin, die Rahmenbedingungen für den Bildungszugang in der Weise zu setzen, dass weder das strukturelle Angebot an Bildungsgelegenheiten noch sozialstrukturelle Eigenschaften von Schulkindern und ihres Elternhauses systematische Einflüsse auf den Bildungsweg und den Erwerb von Bildungszertifikaten haben (Friedeburg 1992). Mit dem Ausbau des Schul- und Hochschulwesens und den institutionellen Reformen seit den 1960er Jahren ist das Ziel auch größtenteils erreicht worden, dass neben institutionellen Barrieren auch ökonomische und geografische Barrieren beim Bildungszugang weitgehend an Bedeutung verloren haben (vgl. Müller 1998; Krais 1996). Bildungsdisparitäten nach sozialstrukturellen Merkmalen haben sich ebenfalls weitgehend abgeschwächt (Müller und Haun 1994). Insbesondere konnten Mädchen ihre Bildungsdefizite gegenüber den Jungen mehr als ausgleichen (Rodax und Rodax 1996; Rodax 1995), sodass nunmehr von einer Bildungsungleichheit zuungunsten von Jungen auszugehen ist (Diefenbach und Klein 2002; Becker und Nietfeld 1999; Becker 1998). Einige der beabsichtigten wie unbeabsichtigten Folgen dieser Reformbemühungen können am Wandel der Bildungsbeteiligung, insbesondere beim Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium, abgelesen werden (Köhler 1992).

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Seit kurzem erweitert sich das Web zu einem neuen Lebensraum, in welchem sich Nutzer präsentieren, mit anderen treffen, Informationen und Know-how austauschen, gemeinsame Projekte verfolgen und kulturelle Barrieren überwinden können. Unser Beitrag gibt einen kurzen Überblick über soziale Netzwerke, wobei das Augenmerk vor allem auf Weblogs und Onlinegemeinschaften der Blogosphäre gelegt wird. Durch die in Weblogs gängige Funktion Kommentare mit Links zu eigenen Blogs zu hinterlassen, wird eine Gemeinschaftsbildung gefördert, wobei Onlinegemeinschaften, deren Themen sich beispielsweise um Gadgets, Digitalfotografie, Fashion, Gastronomie, Sport, Musik, usw. drehen, entstehen können. Anhand verschiedener Praxisbeispiele wird aufgezeigt wie in Bloggemeinschaften Trends gesetzt werden, welche später wiederum von Suchmaschinen an die breite Öffentlichkeit getragen werden. Abrundend präsentieren wir Handlungsempfehlungen für den Umgang mit sozialen Netzwerken der Blogosphäre.