584 resultados para Sozialer Wandel


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Diverticulitis is a common disease in western countries and its incidence is increasing especially among young patients. Colonic diverticulosis, incidentally diagnosed by endoscopy or CT-scanning, has no immediate clinical consequences. Progression to diverticulitis develops in only 4 % of cases. In the last decades management of diverticular disease evolved and expectative treatment and less invasive techniques have gained importance. Elective resection has traditionally been advised after a second episode of diverticulitis or after a first episode if the patient was less than 50 years of age or complicated disease occurred. Recent changes in understanding the natural history of diverticular disease have substantially modified treatment paradigms. Elective resection in case of recurrent diverticular disease should be performed on a individual basis and in cases with complications like intestinal obstruction or fistulas. Primary anastomosis is an option even in emergency surgery due to colonic perforation, while diverting operations are indicated for selected patient groups with a high risk profile. Several prospective studies showed good results for laparoscopic drainage and lavage in the setting of perforated diverticulitis with generalized peritonitis, though this concept needs to be controlled with randomized clinical trials before application into the daily practice. This article should provide a short overview of trends in the surgical treatment of diverticulitis, help to understand the natural history of the disease and thereby explain the currently lower frequency of surgical interventions for diverticulitis.

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Der Beitrag untersucht Zusammenhänge zwischen sozialer Unterstützung und Suizidalität bei 615 homo- und bisexuellen Personen in der Schweiz. In einer Internetumfrage wurden dazu Suizidgedanken, Suizidpläne und Suizidversuche, sowie diverse Aspekte sozialer Unterstützung und die soziale Belastung erfragt. Obwohl homo- und bisexuelle Personen hohe Werte sozialer Unterstützung und niedrige Werte sozialer Belastung aufwiesen, zeigten sich hohe 12-Monats- und Lebenszeitprävalenzen bezüglich Suizidgedanken, -plänen und -versuchen. Alle Aspekte sozialer Unterstützung waren mit der Suizidalität in den letzten zwölf Monaten assoziiert, wobei die Zusammenhänge mit der sozialen Integration (r = -.34) und der sozialen Belastung (r = .39) am stärksten ausfielen. Selbst bei Kontrolle der depressiven Stimmung und des Alters teilnehmender Personen blieben die soziale Unterstützung (OR = .61) und die soziale Belastung (OR = 2.13) prädiktiv für die Suizidalität in den letzten zwölf Monaten. Personen, die viel soziale Unterstützung wahrnahmen (> 1 SD über dem Mittelwert) berichteten fünfmal weniger Suizidalität als solche mit geringer sozialer Unterstützung (> 1 SD unter dem Mittelwert). Personen, die viel soziale Belastung in ihrem Umfeld wahrnahmen (> 1 SD über dem Mittelwert), zeigten im vergangenen Jahr 14-mal häufiger Suizidalität als Personen, die geringe soziale Belastung erlebten (> 1 SD unter dem Mittelwert).

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Die Beiträge des Bandes beleuchten Stand und Perspektiven der historischen Bewegungsforschung mit Blick auf theoretische und konzeptionelle Perspektiven. In empirischen Fallstudien werden gängige Theoreme der Bewegungsforschung einer näheren Betrachtung unterzogen. Die vor allem seitens der Sozialwissenschaften entwickelten Ansätze werden auf historische Fragestellungen und Quellen bezogen und im Hinblick auf ihre analytische Tragweite – und ihre Grenzen – analysiert

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In den sich ausdifferenzierenden Lebenswelten der Jüdinnen und Juden in der Schweiz sind in den letzten Jahrzehnten vermehrt neue Konflikte zutage getreten: Einerseits sind die Stellung der jüdischen Frauen in Gemeinden und Gottesdiensten sowie der Umgang mit Ehen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Partnern und deren Kindern vermehrt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Andererseits bilden charedische, das heisst streng orthodoxe Gemeinschaften ausserhalb der Einheitsgemeinden eine jüdische Milieugesellschaft, die als eine eigene Lebenswelt wahrgenommen wird.Hinzu kommt, dass heute in Israel beinahe so viele jüdische Schweizer und Schweizerinnen leben, wie es Juden und Jüdinnen in Gemeinden in der Schweiz gibt. Das Bild der jüdischen Schweizer und Schweizerinnen ist also höchst vielfältig. In diesen unterschiedlichen Lebenswelten stellen sich Fragen nach dem Regelwerk von Selbstorganisation, nach dem religiösen Wertekanon und den systemischen Wirkungen in- und ausserhalb der jüdischen Gemeinden.Im Zentrum der in diesem Band versammelten Beiträge stehen die so genannten Einheitsgemeinden, unter deren Dach die unterschiedlichen religiösen Richtungen unter Führung eines zumeist orthodoxen Rabbinats stehen. In diesen Gemeinden fühlt sich ein grosser Teil der Juden und Jüdinnen in der Schweiz beheimatet. Die Auseinandersetzungen zwischen orthodoxen, konservativen und liberalen Flügeln des Judentums haben diesen Willen zur Einheit immer wieder vor die Frage von Inklusion und Exklusion gestellt.