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Resumo:
Knipholone (KP) and knipholone anthrone (KA) are natural 4-phenylanthraquinone structural analogues with established differential biological activities including in vitro antioxidant and cytotoxic properties. By using DNA damage as an experimental model, the comparative Cu(II)-dependent prooxidant action of these two compounds were studied. In the presence of Cu(II) ions, the antioxidant KA (3.1-200 microM) but not KP (6-384 microM) caused a concentration-dependent pBR322 plasmid DNA strand scission. The DNA damage induced by KA could be abolished by reactive oxygen species scavengers, glutathione and catalase as well as EDTA and a specific Cu(I) chelator bathocuproine disulfonic acid. In addition to Cu(II) chelating activity, KA readily reduces Cu(II) to Cu(I). Copper-dependent generation of reactive oxygen species and the subsequent macromolecular damage may be involved in the antimicrobial and cytotoxic activity of KA.
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The antioxidant potential of fresh leaves of Peltiphyllum peltatum (Torr.) Engl. (Saxfragaceae) was analysed by measuring scavenging potential against l,l'-diphenyl-2-picrylhydrazyl (DPPH center dot) and hydroxyl radicals (W), reducing power, inhibition of lipid peroxidation and protection of cultured cells from a lethal dose of hydrogen peroxide (H2O2). In all chemical assays used, the crude ethanolic extract of leaves of P. peltatum, which contained 21.8 +/- 1.7% (w/w, n = 3) of total phenols, was as effective as the standard antioxidant compound, rutin. Fractionation of the crude extract with solvent of increasing polarity (namely, petroleum ether, chloroform, ethyl acetate, butanol and water) led to identification of the active fractions (ethyl acetate and butanol fractions). The crude extract and its active fractions, but not rutin, protected cultured RAW 264.7 macrophages from a lethal dose Of H2O2.
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Wie leben Menschen? Welche Lebensmittel konsumieren sie? Und: Welches Verständnis von Natur und Ernährungskultur spiegelt sich darin wider? Fragen, denen der vorliegende Beitrag unter der Überschrift "Kulturlandschaft genießen - Natur im Kontext der Ernährungskultur" nachgeht. Besondere Beachtung finden dabei die, durch einen Wandel der Lebensstile implizierten Veränderungen im Alltagshandeln der Bevölkerung Deutschlands. Auch werden Möglichkeiten einer Sensibilisierung für frische, naturbelassene Lebensmittel und deren Qualität erörtert.
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Das Ernährungsverhalten einer Bevölkerung hat einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Menschen. Ernährungsbedingte, chronische Erkrankungen weisen in den westlichen Industrienationen eine hohe Inzidenz und Prävalenz auf. Präventionsmaßnahmen im Setting Schule sollen das Ernährungsverhalten der Kinder- und Jugendlichen positiv beeinflussen. Gerade in diesem Setting können Personen mit unterschiedlichem sozioökonomischem Status, sowie Personen aus diversen Lebensbereichen angesprochen werden. Der Ernährungsführerschein (EFS) ist eine schulbasierte Primärpräventions-maßnahme, der in der 3. Jahrgangsstufe/Grundschule durchgeführt wird. In 6 – 7 Unterrichtseinheiten erfolgt eine praxisnahe Vermittlung von Grundkenntnissen über Ernährung, Lebensmittel und deren Zubereitung. Der EFS möchte eine Verhaltensänderung der Schulkinder bewirken. Sie erlernen Kompetenzen, damit sie in der Lage sind, sich selbst eine gesunde Mahlzeit zubereiten zu können. Aber kann dieses Projekt eine nachhaltige Verhaltensänderung bewirken? Die folgende Studie mit Mixed-Methods-Ansatz im Explanatory-Sequential-Design versucht genau dieser Frage nachzugehen. Auf eine quantitative Prä- und Postbefragung in 16 Klassen an 12 Grundschulen im Landkreis Marburg Biedenkopf und insgesamt 992 Befragungen folgte eine qualitative Studie mit neun problemzentrierten, leitfadengestützten Interviews. Der EFS zeigt keinen signifikanten Einfluss auf die Veränderung des Ernährungsverhaltens. Positiv zu bewerten ist, dass durch den EFS Alltagskompetenzen bei der Nahrungszubereitung gefördert wurden. Dieser positive Einfluss muss jedoch differenziert betrachtet werden, denn die qualitativen Studie zeigt, dass der EFS sehr gut in Familien aufgenommen wird, die sich bereits mit Ernährungsfragen auseinandersetzen und darauf achten, einen ernährungsphysiologisch günstigen Ernährungsstil zu leben oder anzustreben. In Familien der Billig- und Fleischesser konnte der EFS die Türen nicht öffnen. Aber gerade in diesem Segment wäre eine Veränderung des Essverhaltens induziert. Die Untersuchung ergab, dass der EFS für sich alleine nicht den Anspruch erheben kann, die Ernährungssituation der Kinder und Familien zu verbessern. Aber er bietet ein methodisch-didaktisch gut ausgearbeitetes Konzept und könnte als Baustein in die Entwicklung eines praxisnahen, erlebnisorientierten und ganzheitlichen Ernährungsbildungskonzepts unter Berücksichtigung diverser Settings und Lebenswelten der Kinder und Familien einfließen.