257 resultados para Gestaltung


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Das Thema Kooperation rückt in jüngster Zeit im Zusammenhang mit Schul- und Unterrichtsentwicklung in den Fokus des Interesses, insbesondere bei der Umsetzung einer integrativen Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in der Regelklasse und im Zuge des Aufbaus von Tagesstrukturen bzw. Tagesschulen. Eine professionelle Zusammenarbeit an Schulen wird in einer Vielzahl von Studien im Bereich der Schul- und Unterrichtswirksamkeitsforschung als ein wichtiges Element für eine bessere Bewältigung von organisatorischen Anforderungen, eine Entlastung und Professionalisierung sowie eine optimale Gestaltung des Lernens betrachtet. Zusätzlich wird im Zusammenhang mit dem aktuellen gesellschaftlichen und familialen Wandel die Forderung nach veränderten Zuständigkeiten von Familie und Schule geäussert. Dabei stellt sich die Frage, wie sich eine zeitgemässe Kooperation zwischen Schule und Elternhaus gestaltet. Im vorliegenden Band werden Ergebnisse aktueller Studien aus der Schweiz und Deutschland vorgestellt.

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Es war bisher unbekannt, dass die deutschsprachige Musikhistoriographie dem Komponisten Tomás Luis de Victoria relativ viel Beachtung geschenkt hat. Als iberischer Counterpart des Heroen Palestrina spielt er bei der Gestaltung eines Geschichtsbildes der musikalischen Renaissance daher eine viel wichtigere Rolle als bisher vermutet. Die Auseinandersetzung deutscher Musikwissenschaftler mit Victoria spielte eine zentrale Rolle bei der Würdigung des Komponisten durch die spanische Historiographie.

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Internetbasierte psychologische Behandlung gewinnt zunehmend an Bedeutung und wird intensiv beforscht. Vorteile dieser Form der Behandlung sind die leichte Verfüg- und Vervielfältigbarkeit. Grenzen werden beispielsweise in Krisensituationen der Patienten erreicht. Internetbasierte psychologische Interventionen werden eingeteilt nach der Intensität des therapeutischen Kontaktes, dem zugrunde liegenden Therapieansatz und der medialen Gestaltung der Intervention. Es liegen zahlreiche Studien und Metaanalysen zur Wirksamkeit internetbasierter psychologischer Behandlungen bei Angststörungen und Depression vor. Allerdings wurden die meisten Studien bei selbstselegierten Patientenstichproben außerhalb der Routineversorgung durchgeführt. Bei diesen Patienten haben sich insbesondere internetbasierte Interventionen, die einen therapeutischen Kontakt beinhalten (z. B. therapeutengeleitete Selbsthilfeprogramme), in vielen Studien als wirksam erwiesen. In Zukunft sollte vermehrt der Einsatz internetbasierter Interventionen in der Routineversorgung erforscht werden.

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Mit dem Ziel, einen Beitrag zum Verständnis der Emotionsentstehung in der Schule zu liefern, wird ein Überblick über Forschungsarbeiten (N=25) gegeben, die explizit die Entwicklung von Freude und Wohlbefinden in der Schule fokussieren, und es wird auf dabei gängige Forschungsmethoden eingegangen. Folgende Fragen werden behandelt: (1) Welche Emotionen erleben Kinder und Jugendliche in der Schule? (2) Worauf sind die Entstehung positiver Emotionen und die Entwicklung des Wohlbefindens in der Schule zurückzuführen? Hintergrund ist auch der pädagogische Anspruch, dass eine Schule aktiv dazu beitragen kann, von den Schülerinnen und Schülern nicht als primär unangenehm, angsteinflößend oder langweilig erlebt zu werden. Als relevante und zugleich von der Schule beeinflussbare Faktoren erwiesen sich beispielsweise die Gestaltung leistungsförderlicher Lernumgebungen und die soziale Integration in der Schule bzw. in der Klasse. Aufgrund des gegenwärtigen Stands der Erkenntnisse wird künftig ein noch differenzierterer Zugang sowohl zu den emotionalen Erlebensqualitäten, den Quellen und Ursachen als auch zu den Konsequenzen von Emotionen und Wohlbefinden in der Schule gefordert.

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Im vorliegenden Beitrag wird versucht, den [Lehr-Lern-Prozess] in Hinblick auf individualisierten Unterricht genauer zu klären und auf die aktuelle Diskussion zur wirksamen Implementierung von Bildungsstandards zu beziehen. Dabei wird ein lehr-lerntheoretisches Modell dargestellt, das Orientierungshilfen für die lern-wirksame Gestaltung von unterrichtlichen Prozessen bieten soll. Es wird im Weiteren auf die folgenden Qualitätsmerkmale guten Unterrichts bezogen: das Fördern einer positiven Lernatmosphäre, das Herstellen einer (bildungsstandardbezogenen) Zielorientierung und die Berücksichtigung von Lernvoraussetzungen durch pädagogische Diagnostik, die mit aufgabenbasierten und protokollierten Lernförderungskreisläufen gekoppelt ist. Abschließend werden Anwendungsmöglichkeiten dieses Modells insbesondere in der Unterrichtsgestaltung und -evaluation kurz aufgezeigt und kritisch diskutiert.

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Auch der Lebenslauf unterliegt einem gesellschaftlichen Wandel. Übergänge zwischen Phasen bergen Unsicherheiten in sich. > Ist die Gestaltung des eigenen Lebenslaufs anspruchsvoller geworden? Transitionen (Übergange) sind abhängig von: 1. Gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, alters- und zeitspezifischen Erwartungen (z.B. Pensionierung) 2. Menschen unterscheiden sich stark, wie sie Übergange in ihrem Lebenslauf bewältigen 3. Individuellen körperlichen, psychischen, sozialen Ansprüchen, Möglichkeiten und Ressourcen > Wie hat sich das verändert in den letzten Jahren und Jahrzehnten in ihrem Leben? Gewinne und Verluste in der zweiten Lebenshälfte: > Wie bewerten Sie Ihre zweite Lebenshälfte im Hinblick auf Gewinne und Verluste? Zeit heilt Wunden, doch Zeit allein genügt nicht – es braucht auch Eigeninitiative! > Wie gelang es mir, mich selber nach Übergängen/Krisen wieder aufzufangen? > Gelang es mir, jemanden aus meinem Umfeld bei einem Übergang zu unterstützen? Resilienz (Widerstandsfähigkeit) – stark durchs Leben 1. Soziale Kontakte aufbauen und erhalten (Familie, Freunde, Kirche etc.). 2. Krisen nicht als unüberwindliches Problem betrachten. 3. Realistische Ziele setzen. 4. Die Opferrolle verlassen, aktiv werden. 5. An die eigene Kompetenz glauben. 6. Eine Langzeitperspektive einnehmen. 7. Für sich selbst sorgen. > Welche Punkte sind einfach, welche eher schwierig umzusetzen? Schlüsselqualifikationen für die Bewältigung von biografischen Übergängen: • Selbstverantwortlichkeit, Gewissenhaftigkeit • Zielstrebigkeit, Wille, Ausdauer • Sinnvolle Betätigung, Kreativität • Optimismus und Zuversicht – Humor Selbstverantwortlichkeit ist bis ins hohe Alter lernbar und ver-lernbar. Die Umgebung kann Selbstverantwortlichkeit fördern oder verwehren. Zielstrebigkeit und die eigenen Standards: > Hartnäckig verfolgen oder flexibel anpassen? Was ist besser? Kreativität / Schaffenskraft: • Offen, staunend • Denken im „sowohl – als auch“, aushalten, wenn etwas mehrdeutig ist • Hingabe, Fleiss, Frustrationstoleranz, Beharrlichkeit Erfolgreich, weil • Überzeugt, das Richtige zu tun • Selbstwirksam: der Glaube an sich und daran, dass man „es“ kann • Eigene Standards: Geduld, Ausdauer, Fleiss > In welchen Punkten bin ich mit zunehmendem Alter stärker geworden?