984 resultados para Schwarzenberg, Karl Philipp, Fürst zu, 1771-1820


Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Verurteilung des Schauspielers Freiherr von Brand sowie des Hausmeisters Halmdienst zu zehn- bzw. sechsmonatiger Kerkerhaft wegen bewaffneten Aufruhrs

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Antwort des österreichischen Reichstages auf die in der Audienz vom 15. Oktober 1848 gemachten Aussagen Kaiser Ferdinands I.: Die Ruhe und Sicherheit in Wien wird nur durch das in der Umgebung befindliche Militär und durch niemand sonst gestört und auch die parlamentarische Arbeit war bis dato keinerlei Behinderungen ausgesetzt. Forderung der Bildung eines "volksthümlichen Ministeriums", des Rückzuges des Militärs sowie seiner Unterstellung unter die zivilen Behörden. Bekenntnis zur konstitutionellen Monarchie (vgl. Flugbl. 'Telegraphische Depesche von Olmütz nach Floridsdorf'; Sf 16/100, Bd. 8, Nr. 414)

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf des Reichstages an die Völker Österreichs, die belagerte Hauptstadt Wien, die "Wiege und Burg unserer Freiheit" vor der militärischen Eroberung zu retten. "... helft uns den Kaiser beschwören, daß er durch Einsetzung eines neuen volksthümlichen Ministeriums, durch Zurückziehen der Truppen aus Nieder-Oesterreich, durch Beeidigung des Militärs auf die freien Volksrechte der Stadt Wien und dem Reiche den Frieden gebe ...". Bekenntnis zum Kampf sowohl gegen die Reaktion als auch gegen die Anarchie

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Ablehnung der in der Adresse des Wiener Gemeinderats enthaltenen Forderungen (Einsetzung eines volkstümlichen Ministeriums, Abzug des Militärs, Vereidigung des Militärs auf die 'freien Volksrechte') durch Kaiser Ferdinand I. Weitere "Anträge und Vorschläge in Beziehung auf die Herstellung der gesetzlichen Ordnung in Wien" sind künftig direkt an den militärischen Oberbefehlshaber Fürst Windisch-Graetz zu richten. Mitgeteilt vom Wiener Gemeinderat

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Die neuerliche Proklamation des Fürsten Windisch-Graetz vom 23. Oktober 1848 ist nicht nur ungesetzlich, sondern verstößt auch gegen die Rechte des "constitutionellen Thrones"

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Erklärung des Belagerungszustandes für die Stadt Wien, Einteilung der Vorstädte nach Gesichtspunkten der Verteidigung in acht Rayons, organisatorisches. Nebst Abdruck des Reichstagsbeschlusses die Proklamation des Fürsten Windisch-Graetz vom 23. Oktober 1848 betreffend (vgl. dazu Sf 16/100, Bd. 9, Nr. 453)

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Aufforderung an die Wiener Bevölkerung, die Entstehung von Schäden an Gebäuden und Eigentum möglichst zu vermeiden. In Reaktion auf eine Zuschrift des Fürsten Windisch-Graetz an den Wiener Gemeinderat

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Entsendung einer Deputation an Fürst Windisch-Graetz mit dem Ziel von Friedensverhandlungen; Anordnung einer einstweiligen Waffenruhe. Über die Frage einer Fortführung des Kampfes soll jede Kompanie einzeln nach der Rückkehr der Deputation entscheiden. Für die Vorstädte jedenfalls ist die militärische Lage hoffnungslos

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Spottgedicht auf Hecker und die badische Revolution nach dem gescheiterten Aprilaufstand 1848 (Niederlagen bei Kandern, Freiburg und Dossenbach). "Das Blatt, das offensichtlich sehr weit verbreitet war, steigerte jedoch Heckers Popularität nur noch weiter." [Ludowici, Eva; in: 1848/49 : Rev. d. dt. Demokraten in Baden; Baden-Baden 1998, S. 364]

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Welsch (Projektbearbeiter): Offener Brief an den Eltviller geistlichen Rat Philipp Schütz, in dem dieser unter Hinweis auf zahlreiche finanzielle Unregelmäßigkeiten zum Rücktritt aufgefordert wird. In Replik auf eine Verteidigungsrede Schützens vom Vorabend. Sein Ziel erreichte das Sicherheits-Comité übrigens nicht

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Figurentheater für ein erwachsenes Publikum findet vermehrt auch auf den institutionalisierten Bühnen des Sprech-, Tanz- und Musiktheaters statt. Diese Entwicklung steht symptomatisch für eine in allen Künsten beobachtbare Tendenz, Genre- und Formgrenzen zu öffnen. Mit der Auflösung strikter Grenzziehungen zwischen den Künsten sowie der Enthierarchisierung der Theatermittel in postdramatischen Formen werden mittlerweile verstärkt auch in Schauspielinszenierungen Puppen, die gleichberechtigt neben den menschlichen Darsteller_innen agieren, eingesetzt (z. B. Frankenstein, Regie: Philipp Stölzl, Theater Basel 2014; Die Brüder Löwenherz, Regie: Ingo Berk, Puppen: Mervyn Millar, Schauspielhaus Zürich 2014; Der Untergang des Hauses Usher, Regie und Puppen: Suse Wächter, Residenztheater München 2015; Merlin oder das wüste Land, Regie: Jan-Christoph Gockel, Puppen: Michael Pietsch, Schauspielhaus Graz 2015). Der seit etwa 20 Jahren beobachtbare massive Entwicklungsschub im west- und zentraleuropäischen Figurentheater ist eng verknüpft mit der Form der offenen Manipulation, bei der Puppenspieler_innen sichtbar die Spielfigur animieren. Inspiriert ist diese offene Spielweise vom traditionellen japanischen Figurentheater Bunraku, bei dem drei sichtbare Puppenspieler eine Figur animieren. Das Bühnengeschehen wird von einem am Seitenrand der Bühne platzierten Rezitator, welcher die Handlung erzählt und den Text aller Figuren spricht, sowie von einem Shamisen-Spieler begleitet. Während für Vertreter der historischen Avantgarde wie beispielsweise Edward Gordon Craig die Puppe aufgrund ihrer Kontrollierbarkeit als Schauspielerersatz von Interesse war, rückt im zeitgenössischen, offen manipulierenden Figurentheater der Fokus auf die Konfrontation von menschlichen Darsteller_innen und Kunstkörpern. Der Beitrag möchte das evidente Interesse der zeitgenössischen Theaterpraxis an der figurentheaterspezifischen Spielweise der offenen Manipulation zum Ausgangspunkt nehmen, um deren Potenzial zur Fragmentierung, Collagierung und Hybridisierung von Körperkonstruktionen und Körperdarstellungen sowie die damit einhergehenden Fragen nach Subjekt- versus Objektstatus zu untersuchen. Abschliessend soll der Frage nachgegangen werden, welche tradierten schauspieltheoretischen Setzungen mit Blick auf die Möglichkeiten der offenen Manipulation als theatrale Praktik im Sprechtheater einer Revision unterzogen werden müssen.