995 resultados para Orientierung im Raum


Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Für die Ausbildungsstrukturen sportwissenschaftlicher Lehre an Hochschulen in der Schweiz ist eine formale Trennung in theoretische Teildisziplinen und sportpraktische Kurse nach wie vor kennzeichnend. Die Orientierung der Inhalte und Ziele erfolgt damit eng an der Systematik der jeweils zugrundeliegenden Wissenschafts- oder Praxisdisziplin. Aus diesem Grund wird die Leitidee einer Vernetzung der Lehre in Theorie und Praxis an den Sportinstituten der Schweiz rege diskutiert und weiterentwickelt. An der SGS-Tagung 2013 in Basel wurde dem Thema erstmals Raum gegeben. Aus einer integrativen sportwissenschaftlichen Sichtweise kann Lernen - sowohl von theoretischen als auch von sportpraktischen Inhalten - nicht als linearer Prozess verstanden werden, bei dem Neues additiv hinzukommt. Neues relativiert vielmehr bereits Gelerntes. Solche Lernprozesse verlangen von den Lernenden und vom Lehrenden mehr ab, nämlich ein reflexives Lehren und Lernen (Herzog, 2002). Das im AK angestrebte Überwinden der Kluft zwischen theoretischem Wissen und praktischem Handeln scheint bedeutsam zu sein, um Lehr-/Lernkurzschlüsse zu vermeiden, wie sie bspw. in der Gleichsetzung sportlichen Könnens mit dem Verstehen sportlichen Könnens oder mit der Fähigkeit, sportliches Können zu vermitteln, zum Ausdruck kommt (Blotzheim et. al., 2008). Gearbeitet wird in zwei zusammenhängenden Arbeitskreisen (AK): Der hier beschriebene AK bildet den Vorbau zum AK «Verknüpfung von Theorie und Sportpraxis in der Lehre – Teil 2: Vernetzungsbeispiel in die sportliche Praxis des Geräteturnens» vom Freitagnachmittag. In diesem ersten AK (Teil 1) geht es um den diskursiven Austausch bezüglich leitender Theorie-Praxis-Vernetzungskonzeptionen an den verschiedenen Hochschulen. Literatur: Blotzheim, D., Kamper, S. & Schneider, R. (2008). Überlegungen zur Vermittlung metakognitiver Kompetenz in der Sportlehrerausbildung durch Forschendes Lernen. In: bildungsforschung, Jahrgang 5, Ausgabe 2. Online zugänglich unter: http://bildungsforschung.org/index.php/bildungsforschung/article/view/18/16 [Stand 12.12.2015] Herzog, W. (2002). Zeitgemässe Erziehung – Die Konstruktion pädagogischer Wirklichkeit. Weilerswist: Velbrück Verlag

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Mit diesem Artikel geben die Autorinnen und der Autor einen Überblick über einige wichtige, im deutschsprachigen Raum häufig eingesetzte, kriminalprognostische Verfahren. Die Fragestellung ist deren Anwendbarkeit bei Frauen. Im Einzelnen geht es dabei um die revidierte Psychopathie-Checkliste, den Violence Risk Appraisal Guide, das Historical Clinical Risk Management-20 und das revidierte Level of Service Inventory. Dabei werden zunächst Hintergrundinformationen sowie der jeweilige empirische Kenntnisstand dargestellt. Anschließend erfolgt eine Beschreibung zweier Studien anderer Autorinnen und Autoren, in denen die Anwendung von drei bzw. vier der der genannten Verfahren im Rahmen von Strafverfahren evaluiert wurde. Beide Überprüfungen ergaben Hinweise auf eine grundsätzlich vorhandene Kriteriumsvalidität der untersuchten Verfahren in Bezug auf erneute Straftaten. Allerdings erweist sich eine Verallgemeinerung dieser Studienergebnisse als kaum möglich. Die Implikationen, die sich daraus für die Anwendung kriminalprognostischer Verfahren bei beschuldigten Frauen oder Straftäterinnen im deutschen Sprachraum ergeben, werden diskutiert.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Review of: Dieter Strauss: Oh Mann, oh Manns. Exilerfahrungen einer berühmten deutschen Schriftstellerfamilie. Peter Lang Verlag, Frankfurt a. M. 2011 „Noch ein Buch über die Manns?“ überschreibt Dieter Strauss eher rhetorisch als selbstkritisch das erste Kapitel seines Buches „Oh Mann, oh Manns. Exilerfahrungen einer berühmten deutschen Schriftstellerfamilie“, das im vergangenen Jahr bei Peter Lang erschienen ist. Er weiß nur zu gut, dass das Publikumsinteresse an dieser Familie mehr als 50 Jahre nach Thomas Manns Tod ungebrochen ist, und er verfolgt ein ambitioniertes Projekt. Auf den kaum mehr als 100 Seiten seines Buches versucht er, sich nicht weniger als acht Repräsentanten der Familie Mann zu widmen und ihre Auslandserfahrungen zu beleuchten. Man scheut sich, dem Autor zu folgen und für das hier behandelte durchgängig den Begriff „Exil“ zu verwenden, der in seiner klassischen Definition einen politischen Aspekt enthält, welcher zwar bei den mittleren Generationen vorhanden ist, aber für Julia Mann, die halb-brasilianische Mutter von Heinrich und Thomas, und für ihren Urenkel Frido kaum veranschlagt werden kann. Diese methodische Unsauberkeit bleibt leider nicht die einzige Schwäche, die bei der Lektüre des schmalen aber kostspieligen Bändchens auffällt. Die Entscheidung des Autors, das Augenmerk auf die internationale Dimension im Leben der Manns zu legen, entspringt vermutlich seiner persönlichen Geschichte als Goethe-Institut-Leiter im Ausland, und Strauss nähert sich dem Thema mit einer entsprechend großen Sensibilität für transnationale Lebensläufe. Zugleich stellt die Existenz der Manns zwischen den Kontinenten in der Tat einen Aspekt der Familiengeschichte dar, dessen Einfluss in der Mann-Forschung bisher nicht ausreichend gewürdigt worden ist. Das spricht beides zunächst für dieses Buch. Leider verspricht Strauss jedoch mehr, als er angemessenerweise halten kann. So wird dem Leser unter anderem in Aussicht gestellt, das Buch könne auf die Fragen nach dem selbstzerstörerischen Lebensstil mehrerer Familienmitglieder (besonders Erika Manns) eine Antwort geben. Diese bleibt freilich aus. Einerseits muss das fast zwangsläufig der Fall sein, weil sich aus dem komplexen Geflecht persönlicher, psychischer und politischer Umstände, die auf die Manns einwirkten, so schwer klare Beweggründe ermitteln lassen – wenngleich die negativen Erfahrungen des Exils, besonders aber auch die desillusionierende Nachkriegszeit sicher eine bedeutende Rolle spielten. Andererseits kann Strauss aber auch deshalb nur wenig Antworten oder Thesen liefern, weil sein Buch kaum argumentiert. Immer wieder vermisst man beim Lesen eine Einordnung und Bewertung des Beschriebenen. Darüber hinaus sind die einzelnen Teile nur lose aneinandergefügt und es wird häufig unmittelbar von einem Mitglied der Familie zum nächsten gewechselt. Diese Technik der übergangslosen Aneinanderreihung kommt oft sogar dann zur Anwendung, wenn von verschiedenen Generationen die Rede ist. Anstelle eines Musters übergreifender Übereinstimmungen, was möglicherweise die Intention dieser Zeitsprünge ist, ergibt sich aufgrund der mangelnden Leserführung leider ein konfuser Gesamteindruck. Zudem besteht das Buch in weiten Teilen aus einer Zitatmontage. Dies hat Vor- und Nachteile. Dass die Manns, wie Strauss einleitend erläutert, „selbst zu uns sprechen“, macht die Hauptfaszination des Buches aus. Auf engem Raum findet man hier viele Äußerungen über die Erfahrung des Heimatverlustes, der politischen Verfolgung und des Fußfassens im Ausland versammelt. Wir folgen insbesondere Heinrich und Thomas, Klaus und Erika, wie sie teils enthusiastisch, teils widerstrebend Deutschland verlassen und wie sich ihr Verhältnis zur Heimat und zu ihren Gastländern, insbesondere zu den kontrovers beurteilten USA, entwickelt und wandelt. Dadurch entsteht in der Tat ein erfreulicher Eindruck von Unmittelbarkeit, der dem Leseerlebnis zuträglich ist und dem Buch über die zeitliche Distanz der Äußerungen hinweg eine große Lebendigkeit verleiht. Die so erfolgreich vermittelte Eloquenz aller Mitglieder dieser Schriftstellerfamilie geht jedoch bei Strauss auf Kosten von Analyse und Argumentation. Häufig werden die Zitate kaum eingeordnet, und zumeist allenfalls knapp kommentiert. Etwas flapsige Formulierungen wie „klar, dass“ und „logisch, dass“ beeinträchtigen das Lesevergnügen leider zusätzlich und auch der leicht alberne Titel des Buches ist dem Ernst des Inhalts nicht angemessen. Die offensichtliche Scheu, das Dargestellte auch zu bewerten, entspringt möglicherweise auch einer mangelnden Auseinandersetzung mit dem Forschungsstand. Darauf deutet zumindest die weitgehende Abwesenheit von Sekundärliteratur in der Bibliografie hin. Lediglich Klaus Harpprechts erfolgreiche Thomas Mann-Biografie sowie Irmela von der Lühes einflussreiche Lebensbeschreibung von Erika Mann sind dort vertreten. Namen wie Hermann Kurzke sucht man vergebens, und Hans Wysling ist zwar vorhanden, wird aber falsch buchstabiert. Dementsprechend knapp fällt das Fazit des Buches aus, das anstelle einer abschließenden Bewertung oder Einordnung der Auslandserlebnisse der Manns ihre „Anpassung an die Fremde“ in eine rechnerisch bestimmte „Regelmäßigkeit“ in ihrer Anpassung an die Fremde konstatiert. So bleibt am Ende ein Gefühl der Enttäuschung darüber, dass man so viel und doch zugleich so wenig erfahren hat. Wer eine knappe Zusammenstellung von Original-Äußerungen zum Thema sucht, dem sei dieses Buch empfohlen. Wahre Mann-Enthusiasten tun vermutlich besser daran, gleich zu den Briefen und Tagebüchern dieser „einzigartigen Familie“ (Marcel Reich-Ranicki) zu greifen.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Erstmals beschreibt Dietmar Schiersner die Damenstifte von Augsburg und Edelstetten im 18. Jahrhundert, die durch Beispiele aus dem Lindauer Stift ergänzt werden. Der Band handelt vom Leben und Sterben der Frauen, die in einer kleinen Gemeinschaft, meist zu acht oder zehnt, als Mitglieder einer kirchlichen Institution leben. Es sind adlige Frauen, deren Familien fast immer zur schwäbischen Reichsritterschaft gehören. Sie erscheinen in den Quellen als Töchter oder Schwestern, Tanten oder Nichten, als Chorfräulein, Kapitulardamen, Äbtissinnen, Junge und Alte. Der Autor verknüpft einen am anthropologischen Raum orientierten Zugang mit kulturwissenschaftlichen Fragestellungen. So werden die sich wandelnden Identitäten von Stift, Stiftsgemeinschaft und einzelner Frau erfasst und erzählt. Im Blick stehen dabei die gesunden wie kranken Körper der Damen, deren Kleidung, Wohnräume und Räume der Imagination: Lesen, Schreiben, Musizieren, wie auch die prägenden Zeit-Räume wie Tag und Jahr, Lebensalter und Generationenkonflikte, Sterbestunde, Ewigkeit und institutionelle Memoria.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Bei Erdarbeiten im Zusammenhang mit dem Neubau des Braunschweiger Bahnhofs (Meßtischblatt 3729) im Jahr 1963 wurde ein geologisches Profil aufgeschlossen, das einige interessante Hinweise auf den Ablauf des Pleistozäns im Braunschweiger Raum ergab.

Relevância:

30.00% 30.00%

Publicador:

Resumo:

Die Rätsandsteine des nördlichen Harzvorlandes wurden petro- graphisch untersucht und beschrieben. Ihr Mineralbestand ist durch das Vorherrschen stabiler Minerale (Quarz bzw. stabile Schwerminerale) geprägt. Dieser kompositioneilen Reife entsprechen das Fehlen generell sehr grober Sedimente und die gute Sortierung fast aller Sandsteine. Das lokale Auftreten von "instabilen" Schwermineralen (hauptsächlich Granat, Staurolith, seltener Disthen, "Epidot" u.a.) sowie schwankende Feldspatgehalte erforderten gezielte Untersuchungen zum Verhalten der Komponenten während Transport und Diagenese: Danach ist die heutige Mineralverteilung nicht auf Anlieferung aus verschiedenen nahegelegenen Liefergebieten (Harz, Flechtinger Höhenzug) zurückzuführen. Das Material ist vielmehr durch Transportsonderung und durch unterschiedlich starke diagenetische Mineralauflösung differenziert worden. Die Diagenese ist im Unterrätsandstein unter alkalischen Porenwasserbedingungen abgelaufen. Dadurch blieben auch instabile Schwerminerale erhalten. Die Diagenese des Mittel- rätsandsteins war im Anfangsstadium dagegen mindestens lokal durch extrem saure Bedingungen gekennzeichnet. Hier wurden die Schwerminerale außer Zirkon, Turmalin, Rutil sowie z.T. Feldspat angegriffen oder aufgelöst. Quarz und Kaolinit bildeten sich neu. In Gebieten mit hydraulischer Verbindung zwischen den Sandsteinkörpern kam es zur Überlagerung beider Diageneseabläufe. Die frühdiagenetischen Vorgänge spiegeln die Sedimentationsbedingungen wider: Nach der Entwicklung eines ersten unterrätischen Flußsystems am Nordostrand des Gebietes (Allertal-Schüttung) mit zugehörigen Deltasedimenten (Schüttung nach Nordwesten) dringen Arme eines neuen Systems in zunächst schmalen Strängen nach Westen bzw. Nordwesten vor. Sie hinterlassen im Südteil des Gebiets den Unterrätsandstein der Fallstein-Schüttung, der sich im Überflutungsbereich der Flüsse mit Sedimenten der flachmarinen (hyperhaiinen) Steinmergelkeuper-Fazies verzahnt. Durch Meeresspiegelanstieg bildet sich im Westteil des Untersuchungsgebiets ein Becken mit marinen Ablagerungsbedingungen (Mittelrät) aus. Das alte Flußsystem wird zugleich nach Osten abgedrängt. Im Süden bleibt das Gebiet Halberstadt/Fallstein Zentrum eines Deltavorbaus (Fallstein-Schüttung), der jedoch schnell an Bedeutung verliert. Statt dessen breitet sich vom Raum Helmstedt ausgehend eine neue Deltaschüttung (Lappwald- Schüttung) bis über die Weser hinaus nach Westen aus. Besonders im Lappwald-Delta kommt es zu einer reichen Faziesdifferenzierung in den Sedimenten des Deltadachs. Die in beiden Regionen entstehenden Moorablagerungen verursachen die Versauerung des Porenwassers, das die Frühdiagenese beeinflußt. Weiterer Meeresspiegelanstieg beendet die deltaische Sedimentation auch im Bereich der Lappwald-Schüttung. Die paläogeographische Entwicklung des nördlichen Harzvorlands ist einsinnig verlaufen. Die Sedimente des nördlichen Harzvorlands enthalten keine Hinweise auf zeitweilige Regression größeren Ausmaßes. Die Verlagerung der Sedimentationsintensitat von der Fallstein-Schüttung auf die Lappwald-Schüttung entspricht vielmehr einer großräumigen Entwicklung, in deren Verlauf sich die Deltabildung zwischen Franken und Nord- Dänemark von Süden nach Norden verlagert.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Traditionelle journalistische Prozeduren der Inhaltserstellung und -vermittlung lassen sich in Presse und Rundfunk in erster Linie durch den Prozess des Gatekeeping charakterisieren. Im Internet findet sich jedoch zunehmend ein anderer Ansatz, der in Analogie zu dem traditionellen Begriff als Gatewatching beschrieben werden kann. In diesem Text werden die Besonderheiten des Gatewatchings herausgearbeitet, vor allem die multiperspektivische Form der Berichterstattung, und die wichtigsten Implikationen einer Bewegung vom Gatekeeping zum Gatewatching im Nachrichtenjournalismus analysiert.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

With the growth of service industry occupations, managing emotions at work has increased as a topic of interest among scholars and practitioners in organisational behaviour and human resource management(Grandey, 2000). Emotional dissonance occurs when there is discrepancy between organisational sanctioned emotions and actual emotions of employees(Zapf, Vogt, Seifert, Mertini, & Isic, 1999). This discrepancy can be associated with significant levels of psychological ill-health (Zapf, Seifert, Schmutte, Mertini, & Holz, 2001). Policing is consistently ranked among the top five stressful/high-risk occupations (e.g. Coman, Evans, Stanley, & Burrows, 1991). Police officers act as the front-line contact when dealing directly with community members; they are expected to be social workers, teachers, role models, and counsellors. Operational police officers are often required to suppress their actual emotions during their work, in order to perform their job to formally designated procedures and standards.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

This article is concerned with the repercussions of societal change on transnational media. It offers a new understanding of multilingual programming strategies by examining “Radio MultiKulti” (RM), a public service radio station discontinued from 1/1/2009 by Rundfunk Berlin-Brandenburg. In its fourteen years of existence, “RM” had to implement a well-intended and politically-motivated logic of ‘multiethnic, intercultural service station’. However, as we demonstrate, such a direction, despite some achievements, has resulted in the constraints to RM’s journalistic activities and language policy, drawing criticism for the station’s economic viability. This paper proposes that multilingual media services are to be framed by the concept of practical hybridity that allows a necessary responsiveness towards an ever-changing media environment, at the moment within digital culture. Our approach draws on Mikhail Bakhtin’s and Yuri Lotman’s theoretical approaches to hybridity, as well as in-depth interviews conducted with “RM” staff from 2005 onwards, further interviews with key agents outside RM and a continuous monitoring of the public debate which culminated at the end of 2008 in the controversial decision to close the radio station. Against this background, the concluding remarks are meant to contribute to the scholarly debate on hybridization as well as to inform multilingual media policy in the 21st century.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Young children shift meanings across multiple modes long before they have mastered formal writing skills. In a digital age, children are socialised into a wide range of new digital media conventions in the home, at school, and in community-based settings. This article draws on longitudinal classroom research with a culturally diverse cohort of eight-year old children, to advance new understandings about children’s engagement in transmediation in the context of digital media creation. The author illuminates three key principles of transmediation using multimodal snapshots of storyboard images, digital movie frames, and online comics. Insights about transmediation are developed through dialogue with the children about their thought processes and intentions for their multimedia creations.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

In 2006, the administrators of the Australian virtual reference service, AskNow, entered the Instant Messaging (IM) arena. One of the first large scale, collaborative IM services in the world, the AskNow IM trial provided a unique opportunity to prove IM virtual reference as a concept, as well as to test the technology itself. This paper will discuss the rationale and impetus for the trial, explore the successes and stumbling blocks encountered during the establishment and evolution of the trial and the service model, examine the lessons learnt throughout the trial, and conclude by discussing the way forward for IM services and virtual reference.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Indem sie Informationen zusammenstellt, sortiert und aktualisiert, betreibt die Wikipedia eine Form der Nachrichtenkuration. Besonders daran ist aber nicht allein, dass nicht Journalisten die Inhalte produzieren, sondern dass ein Kollektiv aus "Produtzern" dahintersteht: Der Nutzer wird zum Produzenten.

Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Spokes-characters are ‘...animated beings or objects, created to promote a product, service or idea’ (Phillips 1996, p.155). They were first used in the late 1800s when they emerged as registered trademarks, but the use of spokes-characters for marketing communications has since grown, owing to their ability to remind consumers about a product, transfer positive associations to a brand, and give a corporate company a more ‘personal’ face (Callcott and Lee 1995). One example is the Michelin Man, who has served as spokes-character for Michelin tyres since 1898, after starting out in print advertising. Spokes-characters have become important brand representatives, no longer seen as simply entertaining cartoons featured in television and magazine advertisements. Corporations have now extended their use to interactive, social media platforms, where a consumer can be ‘friends’ with a spokes-character via Facebook, read their comments on the latest iPhone release through Twitter, and watch their family histories being documented on YouTube (see Figure 1). The interactions that consumers once had with two-dimensional spokes-characters have undergone significant transformation in the digital space. With spokes-character Facebook pages achieving significant numbers of ‘likes’ and interactions with consumers, one question concerns whether this strategy is creating characters that are more engaging than the brands they represent, and what impact this has on brand outcomes.