167 resultados para Landschaft


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Im vorliegenden Beitrag wird auf die pädagogische Qualität sprachlicher Förderpraxis im Feld des Kindergartens unter den curricularen Vorgaben und den vorgegebenen Diglossie-Bedingungen in der deutschsprachigen Schweiz deskriptiv-analytisch eingegangen. Durch unsere ethnographisch angelegte Feldstudie konnten wir aufzeigen, dass die sprachliche Förderung in ihrer praktischen Realisierung sowohl Sprachenmischung als auch Sprachentrennung voraussetzt und zugleich hervorbringt. Wir diskutieren unsere Ergebnisse auf der Basis von neueren soziolinguistisch fundierten pädagogisch-didaktischen Ansätzen, die auf das gesamte linguistische Repertoire mehrsprachiger Individuen (Lehrpersonen und Kinder) fokussieren und somit zur Qualitätsentwicklung des (vor-)schulischen Sprachunterrichts in der deutschsprachigen Schweiz beitragen könnten. (DIPF/Orig.)

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Die zentrale Forschungsaufgabe der Dissertation „Die Landschaften der Inseln Rügen, Hiddensee und Vilm in ihrer Bedeutung für die Landschaftsmalerei zwischen dem 18. und 21.Jahrhundert als Beitrag für die Landschaftsplanung“ ist die Beweisführung einer persistenten Landschaftsmalerei mit einem Fokus auf bestimmte Orte und Landschaftstypologien. Ferner war bisher unbeantwortet, ob es in dem Zeitraum vom Aufkommen der ersten Landschaftsgemälde im 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart zu einer Verschiebung des künstlerischen Interesses für bestimmte Landschaftsausschnitte gekommen ist.Zudem soll die Frage beantwortet werden, ob sich im Laufe der Epochen Motive änderten und es Gründe für die Auswahl und Darstellung der spezifisch wahrgenommenen Landschaft gab. In dieser Arbeit wird der Suche nach einer kollektiven Landschaft nachgegangen. In Anlehnung an Konzepte zum kollektiven Gedächtnis von Maurice Halbwachs (1939) wird es neben individuellen Deutungsmustern auch kulturelle Bedingungen und/oder Übereinkünfte geben, weshalb bestimmte Motive und Orte von den Landschaftsmalern bevorzugt wurden. Bevorzugung wird hier verstanden, als die bewusste Auseinandersetzung im künstlerischen Schaffen mit Objekten im Raum, die in ihrer Gesamtheit als Landschaft wahrgenommen werden. Auf den Inseln Rügen, Hiddensee und Vilm konnten über 60 Malerorte nachgewiesen werden, die persistent Grundlage für die Erschaffung von Landschaftsgemälden gaben. Diese "malerischen" Orte sollten in der kommunalen Landschaftsplanung mehr Berücksichtigung finden.