194 resultados para Gesetz


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Welsch (Projektbearbeiter): Verkündung der von Innenminister Pillersdorff nach dem belgischen Vorbild von 1830 ausgearbeiteten ('oktroyierten') österreichischen Verfassung: Teilung der Legislative zwischen Souverän und Reichstag (letzterer besteht aus dem ernannten Senat und der gewählten Kammer), Unverletzlichkeit von Nationalität und Sprache, Glaubens-, Gewissens- und persönliche Freiheit, Pressefreiheit, Petitionsrecht und Gleichheit vor dem Gesetz. Dies bedeutet faktisch einen Kompromiß zwischen ständischen und konstitutionellen Prinzipien, wobei die Regelung zahlreicher Gesetze (Pressegesetz, Vereinsgesetz, Gesetz über die Glaubensfreiheit, über die Schwurgerichte, die Wahlen zum Reichstag, die Nationalgarde, die Reform der Provinzialverfassungen, über die Grundentlastung sowie die Schaffung von Munizipaleinrichtungen) späteren Verhandlungen mit dem Reichstag vorbehalten bleibt [Walter/Österr. Verf. u. Verw.gesch. 1972, 149 ff.]

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Der Beitrag untersucht die hermeneutische Methode des griechischen Physiologus, die bereits Pitra (1855) in seiner kritischen Edition als Allegorie bzw. Allegorese bezeichnete, und zeigt die neutestamentlichen Wurzeln dieser ersten christlichen Naturallegorese auf. Denn im Physiologus handelt es sich um keine Allegorie im klassischen Sinne, sondern um ihre genuin christliche Form. Diese kennt man zwar vor allem aus den Werken des Klemens von Alexandrien und Origenes, ihre Grundlagen wurden aber schon von Paulus und Johannes im Neuen Testament gelegt. Auch im Physiologus dient der Christus als hermeneutischer Schlüssel, die Stelle des Alten Testamentes nimmt allerdings die ‹Natur› ein, die allegorisch gedeutet und umgeschrieben wird: «So sollen auch die vollkommenen Christenmenschen die Worte des Alten Testamentes vom Geist unterscheiden, damit dich nicht etwa der Buchstabe töte. Denn Paulus hat gesagt: ‹Das Gesetz ist geistlich›» [Physiologus 12, Von der Ameise; Röm 7,14; 2 Kor 3,6].

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Welsch (Projektbearbeiter): Parodie auf reaktionäre politische Auffassungen: "... von dem 23. August datirt die Aera der ächten der durch das Gesetz geschützten und verbürgten Freiheit" ... "... sammelt Euch als ein Freischärlein und zieht dem edlen Czar zu Hülfe, rettet seinen absoluten Thron, der schon etwas zu wackelen beginnt"

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Welsch (Projektbearbeiter): Desinformationsschrift von reaktionärer Seite anläßlich des Protests der Linken gegen das am 28. Juni 1848 verabschiedete Gesetz der Frankfurter Nationalversammlung über die provisorische Zentralgewalt (vgl. Flugbl. Sf 16/104, Bd. 25). Versuch, die Abgeordneten Blum, Zitz und Schlöffel als Vertreter der demokratischen Linken durch die Veröffentlichung ultraradikaler Forderungen ihrer vermeintlichen Anhänger ("Ihr müßt uns einen Tag und einen Ort bestimmen, wo wir Alle zusammenkommen und losschlagen") sowie durch die Vortragung absichtlich absurder Gedankengänge in Mißkredit zu bringen: "Die Reaktion spricht von Wiederkehr des Vertrauens; Viele ... bedenken nicht, daß mit dem Vertrauen auch die Arbeit wiederkehrt, welche für das souveräne Volk der Zustand tiefster Erniedrigung ist. - Das Mandat, welches ihr von uns erhalten, lautet nicht auf Arbeit, sondern auf Wohlstand, Bildung und Freiheit für uns Alle. Gebt uns Freiheit und Wohlstand, die Bildung wollen wir Andern lassen ... "

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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf des Militärgouverneurs Welden an die "rechtlichen und verständigen Bewohner Wiens" zur Unterstützung seiner Politik der Wiederherstellung von "Ordnung und Gesetz". "Ihr werdet die Stimme der Vernunft ... erkennen, und mich nicht zwingen, im Donner der Geschütze die Ordnung zu verkünden."

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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf des Berliner Magistrats, im Interesse der Wiederbelebung des Wirtschaftslebens die bestehende Ordnung als "Gesetz der Freiheit" zu respektieren. Warnung vor denjenigen, " ... welche aus Unverstand oder bösem Willen Zwietracht unter uns säen wollen ..." und vor "... allen übertriebenen Anforderungen, deren Gewährung gegenwärtig alle Fabrikbesitzer und Arbeitgeber zu Grunde richten und den völligsten Mangel an Arbeit herbeiführen würde ..."

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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf an die zur Niederwerfung der Reichsverfassungskampagne entsandten Truppen, sich ihres Eides vom Vorjahr zu entsinnen: "Nicht zum Ungehorsam wollen wir Euch auffordern, nein, ... zum Gehorsam gegen das Gesetz, ... das die deutsche Verfassung heißt." "... die Güter, für die wir kämpfen, [sind] auch Eure Güter ..."

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Welsch (Projektbearbeiter): Die Bevorzugung des Anerbenrechtes zuungunsten der Realteilung verstößt gegen den Grundsatz der staatsbürgerlichen Freiheit und Gleichheit. Da das fragliche Gesetz darüberhinaus - vorzugsweise von bäuerlicher Seite - abgelehnt wird, ist seine Aufhebung die natürliche Folge

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Strassburg, Univ., Diss., 1904

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In dieser Arbeit werden die Argumente, die in der Diskussion um die Bewilligung der gentechnologisch veränderten Sojabohne der Firma Monsanto vorgebracht worden sind, sowie das Bewilligungsverfahren des BAG untersucht. Im Vordergrund stehen dabei die folgenden drei Fragen: Welche Argumente sind in der Diskussion um Gentechnologie in Zusammenhang mit der Bewilligung der gentechnologisch veränderten Sojabohne vorgebracht worden? Welche der Argumente, die in der Diskussion vertreten waren, sind durch die Kriterien des Bewilligungs verfahrens des BAG berücksichtigt worden? Sollte das Bewilligungsverfahren zusätzliche Argumente berücksichtigen? Durch die Erfassung und Kategorisierung der Argumente in der Diskussion um Gentechnologie konnte Ordnung in das Argumente-Universum gebracht und ein Überblick geschaffen werden, der zeigte, wie vielfältig, komplex und teilweise widersprüchlich die Argumente sind. Bei einem Entscheid über die Bewilligung von Lebensmitteln aus gentechnologisch veränderten Organismen sieht man sich vor das Problem gestellt, dass man eine Auswahl der Argumente treffen muss, die man berücksichtigen will. Das Gesetz trifft eine solche Auswahl der Argumente, indem es dem BAG vorschreibt, nach welchen Kriterien es ein Bewilligungsverfahren durchzuführen hat. Insofern leistet das BAG exakte Arbeit, da es dem Gesetz folgt. Vergleicht man aber die berücksichtigten Argumente mit der in dieser Arbeit erstellten Kategorisierung, fällt auf, dass das Bewilligungsverfahren nur einen sehr kleinen Bereich abdeckt. Da es wünschenswert wäre, dass im Bewilligungsverfahren alle Kategorien berücksichtigt werden, wurde in der vorliegenden Arbeit anhand einer philosophischen Reflexion ein Vorschlag zur Erweiterung der Kriterien erarbeitet und dargelegt, dass es gute Gründe gibt, diese Erweiterung vorzunehmen. Die philosophische Reflexion ist jedoch nur ein erster Schritt in Richtung der angestrebten Erweiterung der Argumenteauswahl. Deshalb könnte als weiterführende Arbeit die Erstellung eines umfassenden, argumentativ begründeten Kriterienkataloges für die Bewertung von Bewilligungsgesuchen für GVO-Erzeugnisse angestrebt werden.

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Text in German, French, and Flemish.

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Die transzendenz des lebens.--Die wendung zur idee.--Tod und unsterblichkeit.--Das individuelle gesetz.