950 resultados para Emmich, Otto von, 1848-1915.


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Boberach: Die Abgeordneten sollen sich von der "Anarchie" distanzieren, die vor allem in Berlin als Folge der Revolution eingetreten ist, und sollten besser außerhalb der Hauptstadt tagen

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Boberach: Eine allgemeine Reichspost in Deutschland soll durch niedriges Porto ihre Benutzung erleichtern. Grundsätzlich soll von den Einnahmen der Post kein Überschuß für andere Staatszwecke abgeführt werden. Das Postregal der Einzelstaaten ist der Reichsgewalt zu übertragen

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Boberach: Da die Grundbesitzer in der Preußischen Nationalversammlung nur schwach vertreten sind, sollen die Vereine gemeinsam auf die Abgeordneten einzuwirken versuchen

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Boberach: Der Verfassungsentwurf rechnet voreilig mit einem preußischen Erbkaisertum. Die Entwicklung Österreichs muß zumindest abgewartet werden. Die Einzelstaaten sollen in einem Senat, das Volk im Unterhaus aus allgemeinen Wahlen vertreten sein und das Bundesoberhaupt auf Zeit gewählt werden. Die britische Verfassungsentwicklung soll Vorbild sein. Wichtiger als die Verfassung ist der Oberbefehl über die Streitkräfte. - Wentzke: Bedauert den Entwurf der Siebzehner. Bedenklich ist vor allem die Theorie des Erbkaisertums. "Wer will jetzt entscheiden, ob Österreich nach zwei Monaten noch existiert", ober ob es sich dann nicht abgesondert hat. Hinweis auf den preußischen Partikularismus, der einem süddeutschen Monarchen wenig Aussichten im Norden eröffnet. Mahnt gegenüber diesem Doktrinarismus zur Schonung des Bestehenden: der Wert der Föderativverfassung liegt gerade darin, daß sie für die Verbindung eines aristokratischen Kollegiums mit großer demokratischer Kraft den geeigneten Boden darbietet. Verlangt einen Senat der Staaten und ein Unterhaus aus allgemeinen Volkswahlen; ein Haupt aus fürstlichem Geschlechte ist auf bestimmte Zeit in Übereinstimmung beider Häuser zu wählen; Recht der Ernennung von Ministern, die vom Parlament zu bezeichnen sind. Nur wenn Österreich sich auflöst oder absondert, kann ein preußischer Erbkaiser in Frage kommen

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Welsch (Projektbearbeiter): Politisches Glaubensbekenntnis des (seit März 1848) Großherzoglich-Sächsischen Geheimen Staatsrats Wydenbrugk anläßlich der bevorstehenden Wahlen zur Frankfurter Nationalversammlung: Schaffung eines allgemeinen Volksheeres sowie öffentlicher Volksschulen, Aufhebung der Feudallasten (gegen Entschädigung) sowie der Besteuerung von Lebensmitteln, Schutz des inländischen Handels. Ablehnung der völligen Abschaffung der Zivil-Listen (Krondotationen) sowie staatlicher Eingriffe in das Wirtschaftsleben; Warnung vor dem Bürgerkrieg und vor der Republik. Nebst Abdruck eines Schreibens der Weimarer Staatsregierung an sämtliche deutschen Staaten vom 7. April 1848

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Boberach: Die Kritik an der Linken in der Nationalversammlung führt zur Ablehnung des bisherigen Wahlrechts, das durch ein der Gleichmacherei entgegengesetztes System indirekter Wahlen ersetzt werden soll

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Boberach: An die Behandlung der "Revolutions-Ergebnisse nach englischen und französischen Vorgängen" und der "Gallomanie in Deutschland" schließen sich Überlegungen zu den Wahlreformen und zur Preßgesetz-Reform. Ferner wird "die Bodenentlastungsfrage" erörtert. Für die Reichsverfassung wird als Vorbild Großbritannien, nicht Frankreich empfohlen und der Siebzehner-Entwurf kritisiert, weil er die Rechte der Einzelstaaten, besonders Bayerns, zu wenig berücksichtigt. Solange kein Erbkaisertum möglich ist, sollen drei oder fünf von den Fürsten und Städten gewählte Bundeskommissäre neben dem Reichsministerium an der Spitze stehen. Friedrich Wilhelm IV. ist zum Kaiser unfähig. - Wentzke: Keine Umwandlung des Staatenbundes in den Bundesstaat, sondern Festigung der Bundesverfassung durch eine Reichsverfassung. Kritik des Siebzehner-Entwurfs: Gegen die Unterstellung des bairischen [sic!] Heeres unter die Zentralgewalt: schwarz-rot-gold nur n e b e n den Landesfarben. Unmöglich können die Fürsten im Oberhaus n e b e n ihren Untertanen sitzen. Für erbliches Kaisertum, vorläufig aber ist nur ein Reichsverweser möglich, da Österreich zu sehr bedrängt wird. Seufferts Vorschlag: die in der bisherigen Bundesverfassung vereinten Fürsten und Städte ernennen drei oder fünf Vertrauensmänner bei der Reichsregierung als Bundeskommissäre neben dem Reichsministerium. "Indem den Dynastien so eine organische Wirksamkeit in der Reichspraxis zugeteilt wird, befreunden sie sich mit der Reichsverfassung und mit dem Kaisertum." Die Plenarversammlung des Bundes ernennt 1/4 der Mitglieder des Reichsgerichts und die Hälfte der lebenslänglichen Mitglieder des Oberhauses, während die andere Hälfte von den Ersten Kammern der Einzelstaaten gewählt wird. Gegen den bairischen Verfassungsentwurf ... und gegen die Erhebung des unfähigen Preußenkönigs, den die Deutsche Zeitung empfiehlt

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Boberach: Die deutsche Nationalversammlung hat die Vorschläge (in der 1. Auflage vom 4. August) nicht beachtet, die Bedeutung Preußens dadurch anzuerkennen, daß ihm die Ausführung der Beschlüsse der Zentralgewalt und die Vertretung Deutschlands nach außen übertragen werden, war aber beim Frankfurter Septemberaufstand von der Hilfe preußischer Truppen abhängig. - Wentzke: Leider ist man in Frankfurt nicht darauf eingegangen, daß Preußen Deutschland nach Außen vertrete. Preußen aber hat im September sein Heer zur Verfügung gestellt

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Boberach: Unter Berufung auf Lorenz v. Stein sollen die Ereignisse von 1848 "als Resultat des Kampfes der Gesellschaft mit der Rechtsidee" dargestellt werden; dabei werden die "Bewegungen der Arbeiter" und "des Bauernstandes" mit den Bemühungen Kudlichs und der galizischen Abgeordneten um die Bauernbefreiung besonders gewürdigt

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Boberach: Die revolutionären Ereignisse von 1848 werden in Beziehung gesetzt zur Pest von 1348, zum Aschaffenburger Konkordat zwischen Papst und Kaiser von 1448, dem Augsburger Interim von 1548, dem Westfälischen Frieden 1648 und zu einer angeblichen katholischen Vorherrschaft seit 1748

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Boberach: Wie nach dem Entwurf des Siebzehneraus[schus]ses soll die Kaiserwürde dem preußischen König zufallen, aber zahlreiche Einzelheiten des Entwurfs sind unannehmbar, die Grundrechte zu ausgedehnt, die Besetzung aller Offiziersstellen durch das Oberhaus undurchführbar. Nur das Zweikammersystem kann die Fürsten als Oberhaus mit einschließen. Die besonderen Probleme Österreichs werden anerkannt. - Wentzke: Für das Kaisertum der preußischen Krone nach dem Siebzehner-Entwurf, "wenn mir auch die Zuversicht fehlt, daß es so kommen werde". Aber Kritik: Besetzung der Offizierstellen durch das Oberhaus unmöglich; die Gesandtschaften der Einzelstaaten können bleiben. Wünscht als Mitglieder des Oberhauses: die Fürsten, die Mediatisierten, die hohe Geistlichkeit, Verdienst aller Art. Das Unterhaus ist zu groß. Da Einheit mit Österreich bei der Kaiserwahl kaum möglich ist, wären "Zwischenstufen" zu erwägen. - Nachruf auf Friedrich von Gagern

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Welsch (Projektbearbeiter): Eines jener "... stürmisch-revolutionären dramatischen und lyrischen Produkte, mit denen [der Dichter und Schriftsteller] G.[ottschall] die Jahre 1848-50 begrüßte und begleitete ..." (Meyers Gr. Konv.-Lexikon, 6. Aufl.)

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Boberach: Für die Ermordung von Auerswald und Lichnowsky sind die radikalen Demokraten verantwortlich, die das Volk verführen. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Einheit sind nur zu verwirklichen, wenn die Lehren des Christentums befolgt werden

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Welsch (Projektbearbeiter): "Der Verfasser appelliert an Bürger und Soldaten, Freundschaft miteinander zu schließen. Besonders die Soldaten erinnert er daran, daß sie auch Bürgersöhne sind, und daß sie ihre Gleichstellung mit den adligen Offizieren nur den Berliner Bürgern zu verdanken haben und deshalb nicht gegen sie kämpfen dürfen." [Führer, B.: Das Berlinische im Tagesschrifttum von 1848/49, S. 302]

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Welsch (Projektbearbeiter): Umdichtung der österreichischen Nationalhymne (Volkshymne) 'Gott erhalte Franz den Kaiser' aus Anlaß der Bewilligung der Märzforderungen durch Kaiser Ferdinand I. am 13. März 1848