188 resultados para mongolian gerbil
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The effects of three types of global ischemia by occlusion of carotid artery on motor and exploratory behaviors of Gerbils were evaluated by the Activity Cage and Rota rod tests. Animals were divided based on two surgical criteria: unilateral (UNI) or bilateral (BIL) carotid occlusion, with (REP) or without (OCL) reperfusion; and their behavior was evaluated on the fourth (4) or sixth (6) day. There was reduction of cell number in striatum, motor cortex M1 area, and hippocampal CA1 area in all groups in comparison to control animals. For M1 area and striatum, the largest reduction was observed in UNI6, UNI4, and BIL4 groups. Neuronal loss was also observed in CA1 area of BIL4 rodents. There was a decrease in crossings and rearings in all groups in activity cage test, compared to control. Reperfusion, unilateral and bilateral occlusion groups showed decrease in crossings. Only the BIL4 showed a decrease of rearing. In the Rota rod test, except the UNIOCL6, the groups showed a decrease in the balance in comparison to control. Both groups with REP4 showed a major decrease in balance. These findings suggest that both unilateral and bilateral carotid occlusions with reperfusion produce impairments of motor and exploratory behavior. (C) 2011 Elsevier B.V. All rights reserved.
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The auditory brainstem response (ABR) is a test widely used to assess the integrity of the brain stem. Although it is considered to be an auditory-evoked potential that is influenced by the physical characteristics of the stimulus, such as rate, polarity and type of stimulus, it may also be influenced by the change in several parameters. The use of anesthetics may adversely influence the value of the ABR wave latency. One of the anesthetics used for e ABR assessment, especially in animal research, is the ketamine/xylazine combination. Our objective was to determine the influence of the ketamine/xylazine anesthetic on the ABR latency values in adult gerbils. The ABRs of 12 adult gerbils injected with the anesthetic were collected on three consecutive days, or a total of six collections, namely: pre-collection and A, B, C, D, and E collections. Before each collection the gerbil was injected with a dose of ketamine (100 mg/kg)/xylazine (4 mg/kg). For the capture of the ABR, 2000 click stimuli were used with rarefaction polarity and 13 stimuli per second, 80 dBnHL intensity and in-ear phones. A statistically significant difference was observed in the latency of the V wave in the ABR of gerbils in the C and D collections compared to the pre-, A and E collections, and no difference was observed between the pre-, A, B, and E collections. We conclude that the use of ketamine/xylazine increases the latency of the V wave of the ABR after several doses injected into adult gerbils; thus clinicians should consider the use of this substance in the assessment of ABR.
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Die vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung des 570 Ma alten, neoproterozoischen Agardagh - Tes-Chem Ophioliths (ATCO) in Zentralasien. Dieser Ophiolith liegt südwestlich des Baikalsees (50.5° N, 95° E) und wurde im frühen Stadium der Akkretion des Zentralasiatischen Mobilgürtels auf den nordwestlichen Rand des Tuvinisch-Mongolischen Mikrokontinentes aufgeschoben. Bei dem Zentralasiatische Mobilgürtel handelt es sich um einen riesigen Akkretions-Subduktionskomplex, der heute das größte zusammenhängende Orogen der Erde darstellt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden eine Reihe plutonischer und vulkanischer Gesteine, sowie verschiedene Mantelgesteine des ATCO mittels mikroanalytischer und geochemischer Verfahren untersucht (Elektronenstrahlmikrosonde, Ionenstrahlmikrosonde, Spurenelement- und Isotopengeochemie). Die Auswertung dieser Daten ermöglichte die Entwicklung eines geodynamisch-petrologischen Modells zur Entstehung des ATCO. Die vulkanischen Gesteine lassen sich aufgrund ihrer Spurenelement- und Isotopenzusammensetzung in inselbogenbezogene und back-arc Becken bezogene Gesteine (IA-Gesteine und BAB-Gesteine) unterscheiden. Darüber hinaus gibt es eine weitere, nicht eindeutig zuzuordnende Gruppe, die hauptsächlich mafische Gänge umfasst. Der grösste Teil der untersuchen Vulkanite gehört zur Gruppe der IA-Gesteine. Es handelt sich um Al-reiche Basalte und basaltische Andesite, welche aus einem evolvierten Stammmagma mit Mg# 0.60, Cr ~ 180 µg/g und Ni ~ 95 µg/g hauptsächlich durch Klinopyroxenfraktionierung entstanden sind. Das Stammmagma selbst entstand durch Fraktionierung von ca. 12 % Olivin und geringen Anteilen von Cr-Spinell aus einer primären, aus dem Mantel abgeleiteten Schmelze. Die IA-Gesteine haben hohe Konzentrationen an inkompatiblen Spurenelementen (leichte-(L)- Seltenerdelement-(SEE)-Konzentrationen etwa 100-fach chondritisch, chondrit-normierte (La/Yb)c von 14.6 - 5.1), negative Nb-Anomalien (Nb/La = 0.37 - 0.62) und niedrige Zr/Nb Verhältnisse (7 - 14) relativ zu den BAB-Gesteinen. Initiale eNd Werte liegen bei etwa +5.5, initiale Bleiisotopenverhältnisse sind: 206Pb/204Pb = 17.39 - 18.45, 207Pb/204Pb = 15.49 - 15.61, 208Pb/204Pb = 37.06 - 38.05. Die Anreicherung lithophiler inkompatibler Spurenelemente (LILE) in dieser Gruppe ist signifikant (Ba/La = 11 - 130) und zeigt den Einfluss subduzierter Komponenten an. Die BAB-Gesteine repräsentieren Schmelzen, die sehr wahrscheinlich aus der gleichen Mantelquelle wie die IA-Gesteine stammen, aber durch höhere Aufschmelzgrade (8 - 15 %) und ohne den Einfluss subduzierter Komponenten entstanden sind. Sie haben niedrigere Konzentrationen an inkompatiblen Spurenelementen, flache SEE-Muster ((La/Yb)c = 0.6 - 2.4) und höhere initiale eNd Werte zwischen +7.8 und +8.5. Nb Anomalien existieren nicht und Zr/Nb Verhältnisse sind hoch (21 - 48). Um die geochemische Entwicklung der vulkanischen Gesteine des ATCO zu erklären, sind mindestens drei Komponenten erforderlich: (1) eine angereicherte, ozeaninselbasalt-ähnliche Komponente mit hoher Nb Konzentration über ~ 30 µg/g, einem niedrigen Zr/Nb Verhältnis (ca. 6.5), einem niedrigen initialen eNd Wert (um 0), aber mit radiogenen 206Pb/204Pb-, 207Pb/204Pb- und 208Pb/204Pb-Verhältnissen; (2) eine N-MORB ähnliche back-arc Becken Komponente mit flachem SEE-Muster und einem hohen initialen eNd Wert von mindestens +8.5, und (3) eine Inselbogen-Komponente aus einer verarmten Mantelquelle, welche durch die abtauchende Platte geochemisch modifiziert wurde. Die geochemische Entstehung der ATCO Vulkanite lässt sich dann am besten durch eine Kombination aus Quellenkontamination, fraktionierte Kristallisation und Magmenmischung erklären. Geodynamisch gesehen entstand der ATCO sehr wahrscheinlich in einem intraozeanischen Inselbogen - back-arc System. Bei den untersuchten Plutoniten handelt es sich um ultramafische Kumulate (Wehrlite und Pyroxenite) sowie um gabbroische Plutonite (Olivin-Gabbros bis Diorite). Die geochemischen Charakteristika der mafischen Plutonite sind deutlich unterschiedlich zu denen der vulkanischen Gesteine, weshalb sie sehr wahrscheinlich ein späteres Entwicklungsstadium des ATCO repräsentieren. Die Spurenelement-Konzentrationen in den Klinopyroxenen der ultramafischen Kumulate sind extrem niedrig, mit etwa 0.1- bis 1-fach chondritischen SEE-Konzentrationen und mit deutlich LSEE-verarmten Mustern ((La/Yb)c = 0.27 - 0.52). Berechnete Gleichgewichtsschmelzen der ultramafischen Kumulate zeigen grosse Ähnlichkeit zu primären boninitischen Schmelzen. Die primären Magmen waren daher boninitischer Zusammensetzung und entstanden in dem durch vorausgegangene Schmelzprozesse stark verarmten Mantelkeil über einer Subduktionszone. Niedrige Spurenelement-Konzentrationen zeigen einen geringen Einfluss der abtauchenden Platte an. Die Spurenelement-Konzentrationen der Gabbros sind ebenfalls niedrig, mit etwa 0.5 - 10-fach chondritischen SEE-Konzentrationen und mit variablen SEE-Mustern ((La/Yb)c = 0.25 - 2.6). Analog zu den Vulkaniten der IA-Gruppe haben alle Gabbros eine negative Nb-Anomalie mit Nb/La = 0.01 - 0.31. Die initialen eNd Werte der Gabbros variieren zwischen +4.8 und +7.1, mit einem Mittelwert von +5.9, und sind damit identisch mit denen der IA-Vulkanite. Bei den untersuchten Mantelgesteinen handelt es sich um teilweise serpentinisierte Dunite und Harzburgite, die alle durch hohe Mg/Si- und niedrige Al/Si-Verhältnisse gekennzeichnet sind. Dies zeigt einen refraktären Charakter an und steht in guter Übereinstimmung mit den hohen Cr-Zahlen (Cr#) der Spinelle (bis zu Cr# = 0.83), auf deren Basis der Aufschmelzgrad der residuellen Mantelgesteine berechnet wurde. Dieser beträgt etwa 25 %. Die geochemische Zusammensetzung und die petrologischen Daten der Ultramafite und Gabbros lassen sich am besten erklären, wenn man für die Entstehung dieser Gesteine einen zweistufigen Prozess annimmt. In einer ersten Stufe entstanden die ultramafischen Kumulate unter hohem Druck in einer Magmenkammer an der Krustenbasis, hauptsächlich durch Klinopyroxen-Fraktionierung. Bei dieser Magmenkammer handelte es sich um ein offenes System, dem von unten laufend neue Schmelze zugeführt wurde, und aus dem im oberen Bereich evolviertere Schmelzen geringerer Dichte entwichen. Diese evolvierten Schmelzen stiegen in flachere krustale Bereiche auf und bildeten dort meist isolierte Intrusionskörper. Diese Intrusionskörper erstarrten ohne Magmen-Nachschub, weshalb petrographisch sehr unterschiedliche Gesteine entstehen konnten. Eine geochemische Modifikation der abkühlenden Schmelzen erfolgte allerdings durch die Assimilation von Nebengestein. Da innerhalb der Gabbros keine signifikante Variation der initalen eNd Werte existiert, handelte es sich bei dem assimilierten Material hauptsächlich um vulkanische Gesteine des ATCO und nicht um ältere, möglicherweise kontinentale Kruste.
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Mit dieser Arbeit wird am Beispiel der Gimpel der Gattung Pyrrhula (Aves: Fringillidae) eine vergleichende phylogenetische Methodik angewandt. Der dafür gewählte Untersuchungsansatz beinhaltet v.a. molekulargenetische und morphologische Methoden, deren Ergebnisse vor dem biogeographischen Hintergrund der Gattung analysiert werden. Diese Arbeit bestätigt die traditionelle Abgrenzung der Gimpel gegenüber den anderen Formen der Finkenfamilie. Die Gattung stellt eine monophyletische Gruppe dar und ist sowohl anhand molekulargenetischer als auch morphologischer Merkmale hervorragend umgrenzbar. Eine Vereinigung mit der Schwestergattung Pinicola ist demgegenüber nicht gerechtfertigt. Die mit klassischen Untersuchungsverfahren bestimmten Gruppierungen der Gattung lassen sich auch mit modernen Methoden bestätigen. Pyrrhula besteht aus drei Hauptverwandtschaftsgruppen: „Südostasiatische Gimpel“ (P. nipalensis und P. leucogenis), „Himalayagimpel“ (P. aurantiaca, P. erythaca, P. erythrocephala) und „Eurasische Gimpel“ (P. pyrrhula s.l.). Innerhalb von P. pyrrhula s.l. lassen sich drei genetisch und morphologisch unterschiedlich differenzierte Untergruppierungen mit eigenständige Merkmalskombinationen ausmachen: P. (p.) murina, P. (p.) cineracea und P. (p.) griseiventris. Das Entstehungszentrum von Pyrrhula befand sich vermutlich im südöstlichen Asien. Anhand der molekulargenetischen und biogeographischen Daten lassen sich ungefähre Ausbreitungs- und Diversifizierungsprozesse datieren. Vom Entstehungszentrum ging eine präpleistozäne Ausbreitungswelle aus, die die Aufspaltung der Stammlinienvertreter der Südostasiatischen Gimpel und später die der Himalayagimpel-Stammlinie zur Folge hatten. Etwa zeitgleich begann die Ausbreitung der Vorfahren der Eurasischen Gimpel bis ins westliche Südeuropa. Im frühen Pleistozän spalteten sich die Vorläufer des rezenten P. aurantica ab, gefolgt von der Trennung der südostasiatischen Stammlinie in die Vorfahren von P. nipalensis und P. leucogenis. Daraufhin folgten rasche spätpleistozäne Ausbreitungen und Diversifizierungen, die das Überdauern von Gimpeln in südostchinesischen bzw. mediterranen Glazialrefugien nahelegen. Dabei trennten sich die Stammlinien von P. erythrocephala und P. erythaca ungefähr gleichzeitig mit jenen der Stammlinien von P. pyrrhula s.str., P. (p.) murina und P. (p.) griseiventris. Die P. (p.) cineracea-Stammlinie folgte wiederum etwas später. Die Vorläufer der heutigen P. pyrrhula s.str. nahmen im späten Pleistozän mehrfach ostwärts gerichtete Ausbreitungen vor, während derer sie sich über weite Teile Eurasiens bis nach Kamtschatka verbreiteten. Die morphologischen Differenzierungen der einzelnen Formen wurden wahrscheinlich stark durch die geographischen Verhältnisse beeinflusst. Neben Isolationseffekten auf Inseln (murina) spielten vermutlich auch pleistozäne Refugialgebiete der Mandschurei und Japans für die Entstehung der heutigen griseiventris und das nordmongolische Refugium für cineracea eine große Rolle. Der gefiedermorphologische Geschlechtsmonomorphismus von P. nipalensis und P. leucogenis könnte dabei einen stammesgeschichtlich ancestralen Zustand darstellen, jener von murina ist dagegen sicher eine sekundäre Reduktionserscheinung. Auf Grundlage des Biospezieskonzeptes erlauben die erarbeiteten phylogenetischen Daten, die Gattung Pyrrhula entweder in sechs oder in neun Arten (inkl. zweier Superspezies) zu unterteilen. Der zahlenmäßige Unterschied entsteht dabei durch die unterschiedliche Klassifikation der Formen murina, cineracea und griseiventris, die entweder P. pyrrhula als Subspezies angeschlossen werden oder als Angehörige einer Superspezies P. [pyrrhula] Artrang erhalten.
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Ce travail doctoral analyse le changement de l’image des Tartares dans la littérature européenne en langue allemande, anglaise, française et italienne du XXe siècle par l’étude de trois figures : la horde mongole, Gengis-khan et Khoubilaï-khan. Il soutient la thèse que, grâce à quelques facteurs historico-culturels comme la remise en question du concept de barbarie, l’essor des totalitarismes, l’ouverture de la Mongolie vers l’Occident, la redécouverte de l’Histoire secrète des Mongols et la fortune de Le divisament dou monde, au cours du XXe siècle, l’image littéraire des gengiskhanides de négative devient positive. Cette étude se compose d’une introduction, de trois chapitres et d’une conclusion. Dans l’introduction, on analyse la formation de l’image des Tartares et son évolution jusqu’à la fin du XIXe siècle, on retrace les facteurs historico-culturels qui la remettent au goût du jour et en provoquent le changement au XXe siècle et on présente le travail. Dans le premier chapitre, on se penche sur la prosopographie des Tartares dans les textes littéraires du XXe siècle, en la confrontant avec leur représentation dans l’art contemporain. Dans le deuxième chapitre, on étudie la façon des Tartares de se rapporter aux autres au sein de la société dans les textes littéraires du XXe siècle. Dans le troisième chapitre, on examine les lieux des gengiskhanides dans les textes littéraires du XXe siècle. Enfin, dans la conclusion, les données acquises au moyen de l’analyse conduite sont confrontées et interprétées. Le changement de l’image des Tartares va de pair avec une Europe qui, après avoir fait l’expérience de deux guerres mondiales, avoir assisté aux revendications de la décolonisation et avoir introjecté la thèse freudienne du « malaise dans la civilisation », remet en discussion sa façon de concevoir la barbarie et l’Altérité.
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BACKGROUND In Mongolia, adequate early diagnosis and treatment of developmental hip dysplasia (DDH) have been unavailable and its incidence was unknown. We determined the incidence of ultrasonographic DDH in newborns and established adequate procedures for diagnosis and treatment of DDH at the largest maternity hospital in Ulaanbaatar, Mongolia. METHODOLOGY/PRINCIPAL FINDINGS During one year (Sept 2010 - Aug 2011) we assessed the hips newborns using ultrasound and Graf's classification of DDH. 8,356 newborns were screened; median age at screening was 1 day. We identified 14,873 Type 1 (89.0%), 1715 Type 2a (10.3%), 36 Type 2c (0.2%), 70 Type D (0.4%), 14 Type 3 (0.08%), and 4 Type 4 hips (0.02%). Children with Type 1 hips (normal) were discharged. Children with Type 2a hips (physiologically immature) received follow-up ultrasounds at monthly intervals. Children with Type 2c to 4 (DDH; deformed or misaligned hip joint) hips were treated with a Tubingen hip flexion splint and also followed up. The hip abnormalities resolved to mature hips in all children who were followed up. There was no evidence for severe treatment related complications. CONCLUSION/SIGNIFICANCE This study suggests that the incidence of DDH in Mongolian neonates is comparable to that in neonates in Europe. Early ultrasound-based assessment and splinting treatment of DDH led to mature hips in all children followed up. Procedures are feasible and will be continued.
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Alveolar echinococcosis (AE) in humans is a parasitic disease characterized by severe damage to the liver and occasionally other organs. AE is caused by infection with the metacestode (larval) stage of the fox tapeworm Echinococcus multilocularis, usually infecting small rodents as natural intermediate hosts. Conventionally, human AE is chemotherapeutically treated with mebendazole or albendazole. There is, however still the need for improved chemotherapeutical options. Primary in vivo studies on drugs of interest are commonly performed in small laboratory animals such as mice and Mongolian jirds, and in most cases, a secondary infection model is used, whereby E. multilocularis metacestodes are directly injected into the peritoneal cavity or into the liver. Disadvantages of this methodological approach include risk of injury to organs during the inoculation and, most notably, a limitation in the macroscopic (visible) assessment of treatment efficacy. Thus, in order to monitor the efficacy of chemotherapeutical treatment, animals have to be euthanized and the parasite tissue dissected. In the present study, mice were infected with E. multilocularis metacestodes through the subcutaneous route and were then subjected to chemotherapy employing albendazole. Serological responses to infection were comparatively assessed in mice infected by the conventional intraperitoneal route. We demonstrate that the subcutaneous infection model for secondary AE facilitates the assessment of the progress of infection and drug treatment in the live animal.
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Glacier highstands since the Last Glacial Maximum are well documented for many regions, but little is known about glacier fluctuations and lowstands during the Holocene. This is because the traces of minimum extents are difficult to identify and at many places are still ice covered, limiting the access to sample material. Here we report a new approach to assess minimal glacier extent, using a 72-m long surface-to-bedrock ice core drilled on Khukh Nuru Uul, a glacier in the Tsambagarav mountain range of the Mongolian Altai (4130 m asl, 48°39.338′N, 90°50.826′E). The small ice cap has low ice temperatures and flat bedrock topography at the drill site. This indicates minimal lateral glacier flow and thereby preserved climate signals. The upper two-thirds of the ice core contain 200 years of climate information with annual resolution, whereas the lower third is subject to strong thinning of the annual layers with a basal ice age of approximately 6000 years before present (BP). We interpret the basal ice age as indicative of ice-free conditions in the Tsambagarav mountain range at 4100 m asl prior to 6000 years BP. This age marks the onset of the Neoglaciation and the end of the Holocene Climate Optimum. The ice-free conditions allow for adjusting the Equilibrium Line Altitude (ELA) and derive the glacier extent in the Mongolian Altai during the Holocene Climate Optimum. Based on the ELA-shift, we conclude that most of the glaciers are not remnants of the Last Glacial Maximum but were formed during the second part of the Holocene. The ice core derived accumulation reconstruction suggests important changes in the precipitation pattern over the last 6000 years. During formation of the glacier, more humid conditions than presently prevailed followed by a long dry period from 5000 years BP until 250 years ago. Present conditions are more humid than during the past millennia. This is consistent with precipitation evolution derived from lake sediment studies in the Altai.
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Semi-arid ecosystems play an important role in regulating global climate with the fate of these ecosystems in the Anthropocene depending upon interactions among temperature, precipitation, and CO2. However, in cool-arid environments, precipitation is not the only limitation to forest productivity. Interactions between changes in precipitation and air temperature may enhance soil moisture stress while simultaneously extending growing season length, with unclear consequences for net carbon uptake. This study evaluates recent trends in productivity and phenology of Inner Asian forests (in Mongolia and Northern China) using satellite remote sensing, dendrochronology, and dynamic global vegetation model (DGVM) simulations to quantify the sensitivity of forest dynamics to decadal climate variability and trends. Trends in photosynthetically active radiation fraction (FPAR) between 1982 and 2010 show a greening of about 7% of the region in spring (March, April, May), and 3% of the area ‘browning’ during summertime (June, July, August). These satellite observations of FPAR are corroborated by trends in NPP simulated by the LPJ DGVM. Spring greening trends in FPAR are mainly explained by long-term trends in precipitation whereas summer browning trends are correlated with decreasing precipitation. Tree ring data from 25 sites confirm annual growth increments are mainly limited by summer precipitation (June, July, August) in Mongolia, and spring precipitation in northern China (March, April, May), with relatively weak prior-year lag effects. An ensemble of climate projections from the IPCC CMIP3 models indicates that warming temperatures (spring, summer) are expected to be associated with higher summer precipitation, which combined with CO2 causes large increases in NPP and possibly even greater forest cover in the Mongolian steppe. In the absence of a strong direct CO2 fertilization effect on plant growth (e.g., due to nutrient limitation), water stress or decreased carbon gain from higher autotrophic respiration results in decreased productivity and loss of forest cover. The fate of these semi-arid ecosystems thus appears to hinge upon the magnitude and subtleties of CO2 fertilization effects, for which experimental observations in arid systems are needed to test and refine vegetation models.
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The gerbil model of ischemia was used to determine the effect of carotid occlusion on energy metabolites in cellular layers of discrete regions of the hippocampus and dentate gyrus. Levels of glucose, glycogen, ATP and phosphocreatine (PCr) were unchanged after 1 minute of ischemia. However, 3 minutes of ischemia produced a dramatic decrease in net levels of all metabolites. No additional decrease was observed after 15 minutes of ischemia. Re-establishment of the blood flow for 5 minutes after a 15 minute ischemic episode returned all metabolites to pre-ischemia levels. Concentrations of glucose and glycogen were elevated in sham-operated animals as a function of the pentobarbital anesthetic employed. In other studies, elevated GABA levels (produced by inhibiting GABA-transaminase with (gamma)-vinyl-GABA (GVG)) were found to decrease the rate of utilization of the high-energy phosphate metabolites ATP and PCr in the mouse cortex. In addition, glucose and glycogen levels were increased. Thus, tonic inhibition by GABA produced decreased cellular activity. Additional experiments demonstrated the attenuation of ischemia-induced metabolite depletion in cellular layers of regions of the hippocampus, dentate gyrus and cortex after GVG administration. Under ether, 1 minute of bilateral carotid occlusion produced a dramatic decrease in metabolite levels. After GVG treatment, the decrease was blocked completely for glucose, glycogen and ATP, and partially for PCr. Therefore, GABA-transaminase inhibition produced increased levels of GABA which subsequently decreased cellular activity. The protection against ischemia may have been due to (a)decreased metabolic rate; the available energy stores were utilized at a slower rate, and (b)increased levels of energy substrates; additional supplies available to maintain viability. These data suggest that the functional state of neural tissue can determine the response to metabolic stress. ^
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An NH4+ record covering the period A.D. 1845-1997 was reconstructed using an 80.4 m ice core from East Rongbuk Glacier at an elevation of 6450 m on the northern slope of Mount Everest. Variations in NH4+ are characterized by a dramatic increase since the 1950s. The highest NH4+ concentrations occur in the 1980s. They are about twofold more than those in the first half of twentieth century. Empirical orthogonal function (EOF) analysis on the eight major ion (Na+,K+,Mg2+,NH4+,Ca2+,NO3-,SO42- and Cl-) series from this core indicates that NH4+ is loaded mainly on EOF3 (60% of NH4+ variance), suggesting that NH4+ has a unique signature. Instrumental sea level pressure (SLP) and regional temperatures are used to explore the relationship between NH4+ variations and both atmospheric circulation and natural source strength over Asia. Higher NH4+ concentrations are associated with an enhanced winter Mongolian High and a deepened summer Mongolian Low. A positive relationship also exists between NH4+ concentrations and regional temperature changes of the GIS Box 36 (Indian subcontinent), indicating that an increase in temperature may contribute to the strengthening of natural ammonia emissions (e. g., from plants and soils). A close positive correlation between NH4+ and acidic species (SO42- plus NO3-) concentrations suggests that a portion of the increase in NH4+ concentrations could be contributed by enhanced atmospheric acidification. Anthropogenic ammonia emissions from enhanced agricultural activities and energy consumption over Asia in concert with population increase since the 1950s appear also to be a significant factor in the dramatic increase of NH4+ concentrations during the last few decades.