226 resultados para mannitol
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Das Milchsäurebakterium Oenococcus oeni, welches für den biologischen Säureabbau im Wein eingesetzt wird, verstoffwechselt Hexosen über den Phosphoketolaseweg. Dabei können beträchtliche Mengen Acetat entstehen. Die Ursachen dafür wurden untersucht, insbesondere der Fructosestoffwechsel. Außerdem wurde der Hexosetransport untersucht, über den bei O. oeni noch nichts bekannt war. Die Aufnahme von Hexosen in die Zelle erfolgt mit hoher Affinität (KM=10 µM) über einen Symport mit H+, aber mit sehr niedriger spezifischer Aktivität (Vmax=9 U / g TG). Zusätzlich werden Hexosen mit ausreichender Aktivität über (vermutlich erleichterte) Diffusion in die Zelle transportiert, allerdings nur bei hohen Hexosekonzentrationen. Es wurden Gene gefunden, die für ein Hexose- Phosphotransferasesystem kodieren, welches in O. oeni keine bedeutende Rolle beim Transport spielt, aber vermutlich eine regulative Funktion hat. Zur Bildung von Essigsäure tragen verschiedene Faktoren bei: Der Ethanolweg, der in der heterofermentativen Milchsäuregärung die Reoxidation von NAD(P)H bewerkstelligt, ist durch die niedrige spezifische Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase limitiert. Diese Limitierung wird noch verstärkt, wenn die zellulären Gehalte von Coenzym A aufgrund von Pantothensäuremangel niedrig sind. O. oeni umgeht durch Bildung von Erythrit die Limitierung, und Acetylphosphat wird nicht zu Ethanol reduziert, sondern als Acetat ausgeschieden. Bei Cofermentation von Hexosen mit externen Elektronenakzeptoren, wie Fructose, Pyruvat oder Sauerstoff, werden letztere zur Reoxidation von NAD(P)H genutzt, und als Folge wird Acetat ausgeschieden. Der Fluss von Fructose in den Phosphoketolaseweg wird durch das Enzym Phosphoglucoseisomerase verhindert, wenn dieses durch 6-Phosphogluconat gehemmt wird. Als Konsequenz wird Fructose im Mannitweg reduziert, was die Bildung von Essigsäure im Phosphoketolaseweg fördert. Bei niedrigen Wachstums- und Stoffwechselraten, z.B. bei C-Limitierung, ist der Ethanolweg nicht limitierend für den Stoffwechsel, und Hexosen werden über heterofermentative Milchsäuregärung umgesetzt, ohne daß Acetat entsteht. Pyruvat kann gleichzeitig als Elektronenakzeptor und als Energiequelle dienen: O. oeni ist in der Lage, Pyruvat mittels Disproportionierung zu Lactat und Acetat+CO2 zu fermentieren, und dabei Energie zu konservieren (0,5 ATP / Pyruvat).
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Mitochondria have a central role in energy supply in cells, ROS production and apoptosis and have been implicated in several human disease and mitochondrial dysfunctions in hypoxia have been related with disorders like Type II Diabetes, Alzheimer Disease, inflammation, cancer and ischemia/reperfusion in heart. When oxygen availability becomes limiting in cells, mitochondrial functions are modulated to allow biologic adaptation. Cells exposed to a reduced oxygen concentration readily respond by adaptive mechanisms to maintain the physiological ATP/ADP ratio, essential for their functions and survival. In the beginning, the AMP-activated protein kinase (AMPK) pathway is activated, but the responsiveness to prolonged hypoxia requires the stimulation of hypoxia-inducible factors (HIFs). In this work we report a study of the mitochondrial bioenergetics of primary cells exposed to a prolonged hypoxic period . To shine light on this issue we examined the bioenergetics of fibroblast mitochondria cultured in hypoxic atmospheres (1% O2) for 72 hours. Here we report on the mitochondrial organization in cells and on their contribution to the cellular energy state. Our results indicate that prolonged hypoxia cause a significant reduction of mitochondrial mass and of the quantity of the oxidative phosphorylation complexes. Hypoxia is also responsible to damage mitochondrial complexes as shown after normalization versus citrate synthase activity. HIF-1α plays a pivotal role in wound healing, and its expression in the multistage process of normal wound healing has been well characterized, it is necessary for cell motility, expression of angiogenic growth factor and recruitment of endothelial progenitor cells. We studied hypoxia in the pathological status of diabetes and complications of diabetes and we evaluated the combined effect of hyperglycemia and hypoxia on human dermal fibroblasts (HDFs) and human dermal micro-vascular endothelial cells (HDMECs) that were grown in high glucose, low glucose concentrations and mannitol as control for the osmotic challenge.
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Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Möglichkeiten der Sprühtrocknung für die Generierung von Inhalationspulvern zur Therapie von Lungenkrankheiten zu nutzen. Die Erzeugung von physikalisch stabilen und leicht dispergierbaren Partikeln steht hierbei im Vordergrund. Aufgrund von physiko-chemischen Untersuchungen (Glasübergangstemperatur, Fragilität, Relaxationsverhalten, Hygroskopizität) unterschiedlicher amorpher Hilfsstoffe (Lactose, Raffinose, Dextrane, Cyclodextrine) ist für Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin das größte Potential für die Stabilisierung eines Wirkstoffes innerhalb einer amorphen Matrix erkennbar. Sprühgetrocknete Partikel weisen im Vergleich zu strahlgemahlenen Partikeln günstigere Dispergier- und Depositionseigenschaften auf. Dies ist vorrangig auf größere Berührungsflächen zwischen strahlgemahlenen Partikeln zurückzuführen. Kugelförmige sprühgetrocknete Partikel besitzen dagegen aufgrund einer punktförmigen Berührung geringere Haftkräfte. Versuche mit unterschiedlich stark gefalteten Partikeloberflächen weisen auf geringere Haftkräfte hin, wenn sich die Partikel an Stellen geringerer Krümmungsradien berühren. Dispergierversuche in einer definierten Rohrströmung (Deagglomerator) lassen auf einen kaskadenartigen Agglomeratzerfall schließen. Durch Sprüheinbettung unterschiedlicher Modellwirkstoffe (Salbutamolsulfat, Ipratropiumbromid, Budesonid) in Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin konnten sowohl Einzelformulierungen als auch eine Kombinationsformulierung mit allen drei Wirkstoffen erzeugt werden. Diese weisen bei einem Wirkstoffgehalt bis max. 14% selbst nach vierwöchiger Offenlagerung bei 40°C und 75% r.F. keine bzw. nur geringfügige Veränderungen in der „Fine Particle Dose“ (FPD) auf. Die „Fine Particle Fraction“ (FPF) liegt bei diesen Formulierungen im Bereich von 40% bis 75%. In Verbindung mit einem geeigneten Pack- bzw. Trockenmittel, ist hierbei mit einer physikalischen Stabilität zu rechnen, die eine sinnvolle Produktlaufzeit eines Inhalationspulvers ermöglicht. Formulierungen mit höheren Wirkstoffkonzentrationen zeigen dagegen stärkere Veränderungen nach Stresslagerung. Als Beispiel einer kristallinen Sprühtrocknungsformulierung konnte ein Pulver bestehend aus Mannitol und Budesonid erzeugt werden.
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Die Untersuchung der Adhäsionskräfte mit Colloid Probe Technik, einer Weiterentwicklung der Rasterkraftmikroskopie (Atomic Force Microscopy=AFM), an erzeugten Carrier- und Wirkstoffkristallen bei Laborbedingungen und unter Einfluss der Luftfeuchte zeigte, dass die Adhäsion von Tiotropiumbromid Monohydrat an Mannitol deutlich höher ist als an Lactose Monohydrat. Die Kohäsionskräfte des Wirkstoffes sind stärker als die Adhäsionskräfte an Carriermaterialien. Auf dieser Grundlage wurde die Hypothese aufgestellt, dass eine Mischung mit Mannitol als Carrier eine kleinere Feinpartikeldosis liefert als eine Mischung mit Lactose. Diese Theorie wurde an interaktiven Pulvermischungen unter Variation von verschiedenen Einflussfaktoren überprüft. Die binare und ternäre Lactose-basierte Mischung lieferte unabhängig vom Kapselmaterial (Gelatine- und Polyethylenkapsel) eine höhere Feinpartikeldosis als die entsprechenden Mannitol-basierten Formulierungen. Die ternäre Komponente bewirkte nur bei Mannitol-basierten Mischungen eine Verbesserung der Feinpartikeldosis. Die detaillierte Untersuchung der aerodynamischen Verteilung ternärer Mischungen zeigte, dass das Kapselmaterial nur unter dem Einfluss der Luftfeuchte und Permeabilität der Blisterverpackung die interpartikulären Wechselwirkungen beeinflusst. Mischungen mit Mannitol als Carrier lieferten unabhängig vom Kapselmaterial, von Luftfeuchte/Lagerungsbedingungen und Permeabilität der Blisterverpackung eine kleinere Feinpartikeldosis als Mischungen mit Lactose als Carrier. Die Carrierart, die Permeabilität der Blisterverpackung und die Luftfeuchte wurden als Haupteinflussfaktoren auf die aerodynamischen Eigenschaften identifiziert. Es konnte gezeigt werden, dass AFM einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der interpartikulären Wechselwirkungen leistet und aufgrund prädiktiver Eigenschaften hilfreich in der Entwicklung inhalativer Darreichungs-formen sein kann.
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1.1 Synthese des dreizehngliedrigen (S)-(-)-Curvularin-AnalogonsrnAus biologischen Studien ist bekannt, dass (S)-(-)-Curvularin die Tyrosin-Phosphorylierung von STAT1-Proteinen inhibiert. Die Struktur des biologischen Targets ist jedoch unbekannt. Aus diesem Grund wurde eine Variation des (S)-(-)-Curvularin-Gerüsts vorgenommen werden, indem das zwölfgliedrige Ringgerüst erweitert wurde. Das dreizehngliedrigen (S)-(-)-Curvularin-Analogons konnte aus Acetondicarbonsäuredimethylester, (S)-Hex-5-en-2-ol, und Adipinsäuremonoallylester in 11 Stufen dargestellt werden.rn1.2 PhomolrnDas zweite Ziel dieser Arbeit war die Totalsynthese von Phomol. Zunächst wurden ausgehend von D Mannitol (3S,4R)-3,4-O-Isopropyliden-dec-1-en-5-ol in sechs Stufen und (3R,4R)-3,4-Dibenzyloxy-5-hexensäure in sieben Stufen synthetisiert und anschließend unter Yamaguchi-Bedingungen verestert. Die erhaltenen Ester wurden der Ringschlussmetathese unterworfen. Hierbei entstand das gewünschte Makrolacton lediglich in Spuren, welches spektroskopisch nachgewiesen werden konnten. Daher wurden im weiteren Verlauf (3S,4S,5S)-3-(p-Methoxybenzyl)-4-(triisopropylsilyloxy)-1-decen-5-ol und (3S,4S,5R)-3-(p-Methoxyben-zyl)-4-(triisopropylsilyloxy)-1-decen-5-ol in 10 Stufen aus (+) Xylose synthetisiert. Diese Alkohole wurden mit (3R,4R)-3,4-Di-p-methoxybenzyloxy-5-hexensäure, welche analog (3R,4R)-3,4-Dibenzyloxy-5-hexensäure dargestellt wurden, unter Yamaguchi-Bedingungen verestert und anschließend Studien zur Ringschlussmetathese unterworfen. Hierbei ließ sich nur ein Diastereomer zur Reaktion bringen wodurch sich (4R,5R,8S,9S,10R,E)-4,5,8-Tri(p-methoxybenzyloxy)-10-pentyl-9-(triisopropylsilyloxy)-3,3,5,8,9,10-hexahydro-2H-oxecin-2-on bildete. Nach Spaltung des Silylethers sollte die Seitenkette an C-8 eingeführt werden, was jedoch unter verschiedenen Bedingungen nicht gelungen ist. rnDas Grundgerüst des Phomols konnte in einer 20-stufigen Synthese ausgehend von D Mannitol und (+) Xylose aufgebaut werden. rn
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Zur Registrierung von Pharmazeutika ist eine umfassende Analyse ihres genotoxischen Potentials von Nöten. Aufgrund der Vielzahl genotoxischer Mechanismen und deren resultierenden Schäden wird ein gestaffeltes Testdesign durch die ICH-Richtlinie S2(R1) „Guidance on genotoxicity testing and data interpretation for pharmaceuticals intended for human use S2(R1)“ definiert, um alle genotoxischen Substanzen zu identifizieren. Die Standardtestbatterie ist in der frühen Phase der Arzneimittelentwicklung aufgrund des geringen Durchsatzes und des Mangels an verfügbarer Substanzmenge vermindert anwendbar. Darüber hinaus verfügen in vitro Genotoxizitätstests in Säugerzellen über eine relativ geringe Spezifität. Für eine vollständige Sicherheitsbeurteilung wird eine in vivo Testung auf Kanzerogenität benötigt. Allerdings sind diese Testsysteme kosten- und zeitintensiv. Aufgrund dessen zielen neue Forschungsansätze auf die Verbesserung der Prädiktivität und die Erfassung des genotoxischen Potentials bereits in der frühen Phase der Arzneimittelentwicklung ab. Die high content imaging (HCI)-Technologie offeriert einen Ansatz zur Verbesserung des Durchsatzes verglichen mit der Standardtestbatterie. Zusätzlich hat ein Zell-basiertes Modell den Vorteil Daten relativ schnell bei gleichzeitig geringem Bedarf an Substanzmenge zu generieren. Demzufolge ermöglichen HCI-basierte Testsysteme eine Prüfung in der frühen Phase der pharmazeutischen Arzneimittelentwicklung. Das Ziel dieser Studie ist die Entwicklung eines neuen, spezifischen und sensitiven HCI-basierten Testsytems für Genotoxine und Progenotoxine in vitro unter Verwendung von HepG2-Zellen gewesen. Aufgrund ihrer begrenzten metabolischen Kapazität wurde ein kombiniertes System bestehend aus HepG2-Zellen und einem metabolischen Aktivierungssystem zur Testung progenotoxischer Substanzen etabliert. Basierend auf einer vorherigen Genomexpressionsprofilierung (Boehme et al., 2011) und einer Literaturrecherche wurden die folgenden neun unterschiedlichen Proteine der DNA-Schadensantwort als putative Marker der Substanz-induzierten Genotoxizität ausgewählt: p-p53 (Ser15), p21, p-H2AX (Ser139), p-Chk1 (Ser345) p-ATM (Ser1981), p-ATR (Ser428), p-CDC2 (Thr14/Tyr15), GADD45A und p-Chk2 (Thr68). Die Expression bzw. Aktivierung dieser Proteine wurde 48 h nach Behandlung mit den (pro-) genotoxischen Substanzen (Cyclophosphamid, 7,12-Dimethylbenz[a]anthracen, Aflatoxin B1, 2-Acetylaminofluoren, Methylmethansulfonat, Actinomycin D, Etoposid) und den nicht-genotoxischen Substanzen (D-Mannitol, Phenforminhydrochlorid, Progesteron) unter Verwendung der HCI-Technologie ermittelt. Die beste Klassifizierung wurde bei Verwendung der folgenden fünf der ursprünglichen neun putativen Markerproteine erreicht: p-p53 (Ser15), p21, p-H2AX (Ser139), p-Chk1 (Ser345) und p-ATM (Ser1981). In einem zweiten Teil dieser Arbeit wurden die fünf ausgewählten Proteine mit Substanzen, welche von dem European Centre for the Validation of Alternative Methods (ECVAM) zur Beurteilung der Leistung neuer oder modifizierter in vitro Genotoxizitätstests empfohlen sind, getestet. Dieses neue Testsystem erzielte eine Sensitivität von 80 % und eine Spezifität von 86 %, was in einer Prädiktivität von 84 % resultierte. Der synergetische Effekt dieser fünf Proteine ermöglicht die Identifizierung von genotoxischen Substanzen, welche DNA-Schädigungen durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Mechanismen induzieren, mit einem hohen Erfolg. Zusammenfassend konnte ein hochprädiktives Prüfungssystem mit metabolischer Aktivierung für ein breites Spektrum potenziell genotoxischer Substanzen generiert werden, welches sich aufgrund des hohen Durchsatzes, des geringen Zeitaufwandes und der geringen Menge benötigter Substanz zur Substanzpriorisierung und -selektion in der Phase der Leitstrukturoptimierung eignet und darüber hinaus mechanistische Hinweise auf die genotoxische Wirkung der Testsubstanz liefert.
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Serotypes of Streptococcus pneumoniae differ in colonization prevalence and the likelihood of causing disease. In vitro growth in brain heart infusion broth with or without 5% fetal calf serum (FCS) was compared for 47 clinical isolates representing 15 pneumococcal serotypes. Serotype-specific colonization prevalence and odds ratios for the invasive potential were obtained from an international and a local epidemiological study. The duration of the lag phase increased with the invasiveness and was inversely associated with the colonization prevalence of a serotype. Supplementation with FCS shortened the lag phase preferentially in serotypes associated with invasive disease (P=0.007). Reduction of oxidative stress by addition of manganese (Mn(2+)), Tiron, mannitol or catalase did not influence the duration of the lag phase significantly. Serotype specific invasiveness and colonization prevalence of S. pneumoniae are associated with the length of the lag phase during in vitro growth. This may correlate with serotype specific selection in vivo.
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To determine whether neutral contrast agents with water-equivalent intraluminal attenuation can improve delineation of the bowel wall and increase overall image quality for a non-selected patient population, a neutral oral contrast agent (3% mannitol) was administered to 100 patients referred for abdominal multidetector row computed tomography (MDCT). Their results were compared with those of 100 patients given a positive oral contrast agent. Qualitative and quantitative measurements were done on different levels of the gastrointestinal tract by three experienced readers. Patients given the neutral oral contrast agent showed significant better qualitative results for bowel distension (P < 0.001), homogeneity of the luminal content (P < 0.001), delineation of the bowel-wall to the lumen (P < 0.001) and to the mesentery (P < 0.001) and artifacts (P < 0.001), leading to a significant better overall image quality (P < 0.001) than patients receiving positive oral contrast medium. The quantitative measurements revealed significant better distension (P < 0.001) and wall to lumen delineation (P < 0.001) for the patients receiving neutral oral contrast medium. The present results show that the neutral oral contrast agent (mannitol) produced better distension, better homogeneity and better delineation of the bowel wall leading to a higher overall image quality than the positive oral contrast medium in a non-selected patient population.
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Secondary brain damage, following severe head injury is considered to be a major cause for bad outcome. Impressive reductions of the extent of brain damage in experimental studies have raised high expectations for cerebral neuroprotective treatment, in the clinic. Therefore multiple compounds were and are being evaluated in trials. In this review we discuss the pathomechanisms of traumatic brain damage, based upon their clinical importance. The role of hypothermia, mannitol, barbiturates, steroids, free radical scavengers, arachidonic acid inhibitors, calcium channel blockers, N-methyl-D-aspartate (NMDA) antagonists, and potassium channel blockers, will be discussed. The importance of a uniform strategic approach for evaluation of potentially interesting new compounds in clinical trials, to ameliorate outcome in patients with severe head injury, is proposed. To achieve this goal, two nonprofit organizations were founded: the European Brain Injury Consortium (EBIC) and the American Brain Injury Consortium (ABIC). Their aim lies in conducting better clinical trials, which incorporate lessons learned from previous trials, such that the succession of negative, or incomplete studies, as performed in previous years, will cease.
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Viral infections account for over 13 million deaths per year. Antiviral drugs and vaccines are the most effective method to treat viral diseases. Antiviral compounds have revolutionized the treatment of AIDS, and reduced the mortality rate. However, this disease still causes a large number of deaths in developing countries that lack these types of drugs. Vaccination is the most effective method to treat viral disease; vaccines prevent around 2.5 million deaths per year. Vaccines are not able to offer full coverage due to high operational costs in the manufacturing processes. Although vaccines have saved millions of lives, conventional vaccines often offer reactogenic effects. New technologies have been created to eliminate the undesired side effects. However, new vaccines are less immunogenic and adjuvants such as vaccine delivery vehicles are required. This work focuses on the discovery of new natural antivirals that can reduce the high cost and side effects of synthetic drugs. We discovered that two osmolytes, trimethylamine N-oxide (TMAO) and glycine reduce the infectivity of a model virus, porcine parvovirus (PPV), by 4 LRV (99.99%), likely by disruption of capsid assembly. These osmolytes have the potential to be used as drugs, since they showed antiviral activity after 20 h. We have also focused on improving current vaccine manufacturing processes that will allow fast, effective and economical vaccines to be produced worldwide. We propose virus flocculation in osmolytes followed by microfiltration as an economical alternative for vaccine manufacturing. Osmolytes are able to specifically flocculate hydrophobic virus particles by depleting a hydration layer around the particles and subsequently cause virus aggregation. The osmolyte mannitol was able to flocculate virus particles, and demonstrate a high virus removal, 81% for PPV and 98.1% for Sindbis virus (SVHR). Virus flocculation with mannitol, followed by microfiltration could be used as a platform process for virus purification. Finally, we perform biocompatibility studies on soft-templated mesoporous carbon materials with the aim of using these materials as vaccine delivery vehicles. We discovered that these materials are biocompatible, and the degree of biocompatibility is within the range of other biomaterials currently employed in biomedical applications.
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The child who presents with acute coma runs a high risk of cardiopulmonary insufficiency, direct brain injury or even cerebral herniation. The case-management of such child requires a coma-specific emergent evaluation, immediate treatment of any hypoxicischemic insults and of the underlying cause. The coma-specific examination includes performance of child-adapted Glasgow Coma Score, the evaluation of brain stem functions such as pupillary response to light, cough- and gag reflex, and determination of all vital signs including body temperature. Treatment of hypoxicischemic insults includes control of airways and ventilation in patient with coma defined as GCS <8; liberal treatment of impaired cardiovascular states with isotonic fluids such as 0.9% sodium chloride; and treatment of cerebral herniation with head elevation, mannitol, hypertonic sodium chlorid fluids, steroids and hyperventilation. Immediately treatable causes are hypoglycemia, meningitis/encephalitis, opioid overdose and status epilepticus. Exclusion of rapidly progressive intracranial lesions almost always requires referral to the tertiary centre with head CT-scan facilities. Finally, an extensive etiology search of the stable coma is performed by looking for disease or trauma of the brain, for metabolic causes, for intoxications and for cardiopulmonary problems.
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Studies were performed to test the hypothesis that type I hypersensitivity underlies worm induced intestinal fluid secretion and the rapid rejection of Trichinella spiralis from immunized rats, and the two events may be related in a cause-effect manner.^ Two approaches were taken. One was to determine whether inhibition of anaphylaxis-mediated Cl$\sp{-}$ and fluid secretion accompanying a secondary infection impedes worm rejection from immune hosts. The other was to determine whether induction of intestinal fluid secretion in nonimmune hosts interfered with worm establishment. In both studies, fluid secretion was measured volumetrically 30 min after a challenge infection and worms were counted.^ In immunized rats indomethacin did not affect the worm-induced fluid secretion when used alone, despite inhibiting mucosal prostaglandin synthesis. Fluid secretion was reduced by treatment with diphenhydramine and further reduced by the combination of diphenhydramine and indomethacin. The paradoxical effects of indomethacin when used alone compared with its coadministration with diphenhydramine is explained by the enhancing effect of indomethacin on histamine release. Abolishing net fluid secretion in these studies had no effect on rapid worm rejection in immune hosts.^ Worm establishment was reduced in recipients of immune serum containing IgE antibodies. Net intestinal fluid secretion induced in normal rats by PGE$\sb2$, cholera toxin, or hypertonic mannitol solution had no effect on worm establishment compared with untreated controls.^ In a related experiment, worm-induced intestinal fluid secretion and worm rejection in immune rats were partially blocked by concurrent injection with 5-HT$\sb2$ and 5-HT$\sb3$ blockers (Ketanserin and MDL-72222), suggesting that 5-HT is involved. This possible involvement was supported in that treatment of nonimmune rats with 5-HT significantly inhibited worm establishment in the intestine.^ Results indicate that anaphylaxis is the basis for both worm-induced intestinal fluid secretion and rapid rejection of T. spiralis in immune rats, but these events are independent of one another. 5-HT is a possible mediator of worm rejection, however, its mechanism of action is related to something other than fluid secretion. ^
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OBJECTIVE To determine the prevalence of methicillin-resistant Staphylococcus aureus (MRSA) nasal colonization in hemodialysis patients and to analyze the cost-effectiveness of our screening approach compared with an alternative strategy. DESIGN Screening study and cost-effectiveness analysis. METHODS Analysis of twice-yearly MRSA prevalence studies conducted in the hemodialysis unit of a 950-bed tertiary care hospital from January 1, 2004, through December 31, 2013. For this purpose, nasal swab samples were cultured on MRSA screening agar (mannitol-oxacillin biplate). RESULTS There were 20 mass screenings during the 10-year study period. We identified 415 patients participating in at least 1 screening, with an average of 4.5 screenings per patient. Of 415 screened patients, 15 (3.6%) were found to be MRSA carriers. The first mass screening in 2004 yielded the highest percentage of MRSA (6/101 [6%]). Only 7 subsequent screenings revealed new MRSA carriers, whereas 4 screenings confirmed previously known carriers, and 8 remained negative. None of the carriers developed MRSA bacteremia during the study period. The total cost of our screening approach, that is, screening and isolation costs, was US $93,930. The total cost of an alternative strategy (ie, no mass screening administered) would be equivalent to costs of isolation of index cases and contact tracing was estimated to be US $5,382 (difference, US $88,548). CONCLUSIONS In an area of low MRSA endemicity (<5%), regular nasal screenings of a high-risk population yielded a low rate of MRSA carriers. Twice-yearly MRSA screening of dialysis patients is unlikely to be cost-effective if MRSA prevalence is low. Infect. Control Hosp. Epidemiol. 2015;00(0):1-4.
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To reinvestigate the taxonomy of [Actinobacillus] muris, 474 strains mainly from mice and rats were characterized by phenotype and 130 strains selected for genotypic characterization by 16S rRNA and partial rpoB gene sequencing. The type strain was further investigated by whole genome sequencing. Phylogenetic analysis of the DNA sequences showed one monophyletic group with intra group similarities of 96.7 % and 97.2 % for 16S rRNA and rpoB genes, respectively. The lowest 16S rRNA similarity to the closest related valid named taxon outside the group was 95.9 % to the type strain of [Pasteurella] pneumotropica. The closest related taxon based on rpoB sequence comparison was 'Haemophilus influenzae-murium' with 88.4 %. A new genus, Muribacter is proposed based on a distinct phylogenetic position based on 16S rRNA and rpoB gene sequence comparisons with major divergence to the existing genera of Pasteurellaceae. The new genus includes the characteristics of [Actinobacillus] muris with the emendation that acid formation from (-)-D-mannitol is variable as well the hydrolysis of esculin while the α-glucosidase test is positive. There is no requirement for exogenously supplied nicotinamide adenine dinucleotide (V factor) for the majority of strains investigated, however, one strain was found positive. The major fatty acids of the type strain of Muribacter muris were C 14:0, C 14:0 3OH/C 16:1 ISOI, C 16:1 ω7c and C 16:0 which is in line with most genera of Pasteurellaceae. The type strain of Muribacter muris is CCUG 16938T ( = NCTC 12432T = ATCC 49577T).
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With the aim of analysing the relative importance of sugar supply and nitrogen nutrition for the regulation of sulphate assimilation, the regulation of adenosine 5′‐phosphosulphate reductase (APR), a key enzyme of sulphate reduction in plants, was studied. Glucose feeding experiments with Arabidopsis thaliana cultivated with and without a nitrogen source were performed. After a 38 h dark period, APR mRNA, protein, and enzymatic activity levels decreased dramatically in roots. The addition of 0.5% (w/v) glucose to the culture medium resulted in an increase of APR levels in roots (mRNA, protein and activity), comparable to those of plants kept under normal light conditions. Treatment of roots with D‐sorbitol or D‐mannitol did not increase APR activity, indicating that osmotic stress was not involved in APR regulation. The addition of O‐acetyl‐L‐serine (OAS) also quickly and transiently increased APR levels (mRNA, protein, and activity). Feeding plants with a combination of glucose and OAS resulted in a more than additive induction of APR activity. Contrary to nitrate reductase, APR was also increased by glucose in N‐deficient plants, indicating that this effect was independent of nitrate assimilation. [35S]‐sulphate feeding experiments showed that the addition of glucose to dark‐treated roots resulted in an increased incorporation of [35S] into thiols and proteins, which corresponded to the increased levels of APR activity. Under N‐deficient conditions, glucose also increased thiol labelling, but did not increase the incorporation of label into proteins. These results demonstrate that (i) exogenously supplied glucose can replace the function of photoassimilates in roots; (ii) APR is subject to co‐ordinated metabolic control by carbon metabolism; (iii) positive sugar signalling overrides negative signalling from nitrate assimilation in APR regulation. Furthermore, signals originating from nitrogen and carbon metabolism regulate APR synergistically.