999 resultados para Schule im alpinen Raum
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Informationskompetenz ist heute als Begriff , Konzept und praktisches Tätigkeitsfeld von Bibliotheken weltweit etabliert. Entstehung, Verbreitung und Entwicklung von „Informationskompetenz“ im deutschsprachigen Raum stehen in engem Zusammenhang mit dem in den USA und international seit den 1980er Jahren diskutierten und praktisch umgesetzten Konzept der „Information Literacy“. Auch wenn die beiden Begriffe in der Regel gleichbedeutend verwendet werden, zeigt ein Vergleich der vorwiegend aus englischsprachigen Ländern – insbesondere den USA, Australien und Großbritannien – stammenden Literatur zur Information Literacy mit deutschsprachigen Publikationen zur Informationskompetenz neben zahlreichen Gemeinsamkeiten auch unterschiedliche Tendenzen und Schwerpunkte, die sich einerseits auf die zeitverschobene historische Entwicklung, andererseits auf unterschiedliche bildungs- und berufspolitische, institutionelle und terminologische Rahmenbedingungen zurückführen lassen. Einige dieser Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden aus historischer Perspektive sowie mit Blick auf aktuelle inhaltliche Themen und Desiderate näher beleuchtet.
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a) In der horizontalen Verbreitung sind die vorwiegend kalkschaligen Benthos-Foraminiferen im Untersuchungsgebiet auf zwei Faciesbereiche verteilt: 1. Eine sandige Facies mit stärkeren Temperatur- und Salzgehaltschwankungen; Wasseroberfläche t = 2O-17°C, Salzgehalt nie über 32 per mil, Meerestiefe 30 bis 92 m. 2. Schlick-Facies mit zum Teil feinsandigen Beimengungen. Temperatur- und Salzgehaltschwankungen sind geringer; Wasseroberfläche t = ca. 4O-15° C, Salzgehalt bis 34 per mil, Meerestiefe 135-548 m. b) Einige Stoßröhren-Proben (Station 18, 21, 27, 28) zeigen in ihrer vertikalen Verbreitung auffallende Faunenunterschiede. c) Im Profil des Lotkerns wechseln in der Foraminiferenfauna Bolivinen- und Cassidulinen-Nonioninen-Provinzen miteinander ab. Die Profile der beiden tiefsten Stoßröhren-Kerne (Station 23, 26; s. Tab. I) stimmen in ihrer Mikrofauna mit der des oberen Teils des Lotkerns (s. Tab. 4) überein. d) Die unter b und C angefuührten Faunenwechsel werden auf langperiodische Klimaerwärmungen im skandinavischen Raum und den damit verbundenen Anstieg des Meeresspiegels zurückgeführt. e) Der Lotkern kann mit Hilfe von Untersuchungsergebnissen aus seiner näheren Umgebung (Bohuslän, Oslofjord) nur bedingt in ein stratigraphisches, durch Megafossilien belegtes Schema eingefügt werden, da er nach unten durch die Mikrofauna keine echte Begrenzung aufweist. Durch die Einwanderung mehrerer Foraminiferenarten mit boreal-lusitanischer Verbreitung in die Untersuchungsgebiete wird der Lotkern in die Isocardia-Absätze (Atlanticum-oberes Subboreal) eingegliedert. f) Aus einer Tabelle von PRATJE(1940) kann entnommen werden, daß dieser Zeitabschnitt nach DE GEER etwa um 5000 v.Chr. beginnt. Danach beträgt die geringste Sedimentation, die in dem Kerngebiet nach dieser Zeitrechnung möglich ist, bei einer Eindringtiefe des Lots von 10 m ungefähr 1,40 m pro Jahrtausend. Wahrscheinlich wird dieses Maß etwas größer sein.
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In den letzten Jahren wurde der Löß der deutschen Mittelgebirge gründlich untersucht und eingehend beschrieben (RUSKE u. WÜNSCHE 1961, LIEBEROTH 1963, SCHÖNHALS, ROHDENBURG u. SEMMEL 1964, ROHDENBURG a MEIER 1966). Die vor allem bodenkundlich definierten Abschnitte der verschiedenen Lößprofile der letzten Eiszeit können gut miteinander verglichen und mit der klassischen Lößgliederung des österreichischen Raumes (FINK 1962) parallelisiert werden (HAASE 1963). Diese grundlegenden Untersuchungen beschränken sich naturgemäß auf möglichst vollständige Profile. Vom Mittelgebirge nach Norden gegen das niedersächsische Tiefland werden die Lößprofile geringmächtiger, unvollständiger, und es schalten sich sandige Lagen ein. (ROHDENBURG 1966). Stratigraphische Bearbeitungen dieser sandigen Randfazies des Lösses und der einzeln liegenden sandigen Lößvorkommen im norddeutschen Raum fehlen noch weitgehend. Die vorliegende Arbeit über die niedersächsischen Sandlößvorkommen soll hierzu einen Beitrag liefern.
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Сообщения АН ГССР, 1941, Т. 2, №1-2, С. 29-34.
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[s.c.]
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Magdeburg, Univ., Fak. für Naturwiss., Diss., 2015
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Eretria war eine der grossen Städte des antiken Griechenland. Zahlreiche Monumente und Kunstwerke zeugen noch heute von ihrer bedeutenden Vergangenheit. 1964 haben Archäologen aus der Schweiz die Erforschung der antiken Stadt, die vor über einem Jahrhundert begonnen hatte, in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen griechischen Behörden aufgenommen. Zum ersten Mal sollen nun die bisherigen Ergebnisse in der Schweiz präsentiert werden: Die Ausstellung lässt anhand von etwa 500 Ausgrabungsfunden eine blühende griechische Stadt wieder aufleben. Eretria war von Anfang an ein wichtiger Knotenpunkt zwischen Ost und West. Die Stadt liegt am östlichen Ufer des Golfes von Euböa gegenüber von Attika. Von diesem zentralen Punkt in der Ägäis brachen eretrische Abenteurer ab dem 8. Jh. v. Chr. auf, um das gesamte Mittelmeer zu durchkreuzen. Obschon Eretria zur Zeit der Perserkriege um 490 v. Chr. und unter der athenischen Herrschaft im 5. Jh. gelitten hatte, erlebte die Stadt in den folgenden Jahrhunderten eine neue Blütezeit, die sich bis in die römische Kaiserzeit fortsetzte. Erst im 6. Jh. n. Chr. wird der Ort vollständig verlassen. Die Stadt der Lebenden stellt anschaulich die verschiedenen Bereiche des Lebens in einer antiken griechischen Stadt vor. Anhand der Wohnhäuser der eretrischen Aristokratie wird das Privatleben thematisiert. Im Gegensatz zu den Privathäusern, die nach aussen geschlossen sind, öffnen sich die öffentlichen Gebäude auf grosse Plätze. Die Agora, die Säulenhallen, das Theater, die Palästren und das Gymnasion bieten den Einwohnern genügend Raum, um sich zu treffen, über Politik und Kultur zu debattieren und Neuigkeiten auszutauschen. Die Stadt der Götter zeigt, welche Götter man in Eretria verehrte. Im Zentrum Eretrias befand sich das Heiligtum des Apollon Daphnephoros (= <des Lorbeerträgers>). Der Stadtgott Apollon teilte sich mit seiner Zwillingsschwester Artemis die Vorrangstellung im eretrischen Pantheon. Daneben hatten aber auch andere Götter ihren Platz: Athena auf der Akropolis, Demeter und Kore an deren Abhängen und Dionysos beim Theater. Die Stadt der Toten geht auf die Jenseitsvorstellungen und auf die Bestattungsbräuche der damaligen Menschen ein. Die oberirdischen Monumente sind seit langem verschwunden. Die eigentlichen Gräber in der Tiefe der Erde mit den sterblichen Überresten und den Grabbeigaben blieben indes intakt. Sie lehren uns viel über die Gesellschaft Eretrias und über das Verhältnis der Menschen zum Tod. Begleitpublikation zur Ausstellung "ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische Stadt Eretria", die vom 22. September 2010 bis zum 30. Januar 2011 im Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig gezeigt wurde.
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Die morawische Nacht (2008) de Peter Handke représente un tournant: l’auteur y renonce à son engagement politique concernant les Balkans et il revient au « royaume de la poésie ». En reprenant des concepts de la théorie de l’espace dans les études culturelles, cette étude examine les moyens narratifs à partir desquels Handke projette une nouvelle image des Balkans. L’écrivain autrichien déconstruit son propre mythe du « Neuvième Pays » (Die Wiederholung, 1986), dont il a sans cesse défendu le concept dans les années 1990 (Eine winterliche Reise, 1996; Zurüstungen für die Unsterblichkeit, 1997; Die Fahrt im Einbaum, 1999; Unter Tränen fragend, 1999). Dans Die morawische Nacht, de fréquentes allusions et connotations nous ramènent aux œuvres antérieures, mentionnées ci-dessus. La signification et la fonction des nouvelles images des Balkans ne sont pas comprises que dans le cadre des références intertextuelles. Par l’entremise d’un maniement raffiné et ludique de l’ancien contenu et des vieilles structures, objets d’un nouvel usage, la poétique de Handke, toujours basée sur les soi-disant « Zwischenräume » (espaces intermédiaires) prouve toute sa puissance. Même si les Balkans perdent leur caractère absolu, ils continuent cependant à servir comme moyen de critique de la société moderne qui aspire cette fois à la mondialisation. Pendant que Handke réfute ironiquement sa naïveté de rechercher l’absolu dans le monde extérieur, le récit se révèle être le seul royaume où la paix et l’harmonie peuvent être créées.
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Hyperaktive, unaufmerksame und unruhige Kinder und Jugendliche gibt es scheinbar fast in jeder Familie und in jeder Klasse. Das „Phänomen des unruhigen Kindes“, auch oft als „Zappelphilipp“ bezeichnet, ist alltäglich und in vielen Medien vertreten. Die Störung und das Medikament Ritalin® sind häufig Gegenstand vieler Sendungen, Filme und Serien im Fernsehen, so in „The Simpsons“, „Desperate Housewives“ oder „Galileo“, „Quarks und Co“ und ähnlichen. Aber auch Unmengen an Literatur wird angeboten von „Ratgeber ADHS. Informationen für Betroffene, Lehrer und Erzieher zu Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen“ (DÖPFNER, M. ET AL. 2007b) bis hin zu „Albtraum ADS. Wie Eltern sich helfen können“ ( MÄHLER, B ET AL. 2007). Sowohl die Kinder als auch die Eltern werden damit konfrontiert. Viele glauben daher, hyperaktive und unaufmerksame Kinder zu haben oder welche zu sein. Eine Frage, die bei der Recherche zu dem Thema Hyperaktivität und Mangel an Aufmerksamkeit aufkommt, ist: „Ist ADHS eine moderne Krankheit?“. Die zweite Frage, die der ersten rasch folgt, ist: „Ist ADHS eine Krankheit?“. Der Schwerpunkt dieser wissenschaftlichen Hausarbeit liegt auf den Behandlungsmethoden der ADHS und der Bedeutung für den Unterricht in der Schule. Dabei wird hauptsächlich Bezug auf Kinder und Jugendliche genommen, obwohl auch Erwachsene an dieser Störung leiden. Bei Behandlungsmethoden werden vor allem Medikamente mit Methylphenidat im Vordergrund stehen.